Frauenparkplätze nutze ich auch wenn mir das paßtEhrlich, Jürgen? Dir ist aber schon bewusst dass dort besonders viele Frauen parken? Und das tust du deinem armen Auto an??
Nun Hirti ,
In meiner Freizeit hingegen darf ich mir die Freiheiten nehmen die ich haben will. Das tue ich auch, und dazu gehören eben auch Röcke.
Es hat nichts mit einer Blockade zu tun sich bei einem Neukunden normgerecht zu kleiden. Ist nämlich oft interessant durch welche Nichtigkeiten Geschäftsabschlüsse entschieden werden.
Nun Hirti ,
ich denke du hast noch keinen Nachwuchs?
Jetzt wird mir auch klar, wie dieses Desaster mit der LKW-Maut und Toll-Collect entstanden sein mag.Ich darf anmerken dass ihr da ein Nachbarland habt wo die Einführung der LKW-Maut hervorragend problemlos und termingerecht funktioniert hat. Ihr dürft aber gern mal jemanden bei uns vorbeischicken der sich ansieht wie man das richtig macht...
@ Ferdi
Ich habe bei Dir manchmal das Gefühl, Du verwendest den Rock als Keule und eyecatcher um auf von Dir empfundene Misstände hinzuweisen.
In gewissem Sinn wird dadurch aus dem von Dir beschworenen Stück geschlechtsneutralen Stoffs ein politisches Werkzeug. In dieser eingesetzten Art und Weise ist es sicher in begenztem Rahmen effektiv. Neue Rockträger, die kein weitergehendes missionarisches Sendungsbewußtsein entfalten werden aber so sicher nicht aquiriert, ihnen wird eher der Einstieg erschwert.
Eine ganz andere Baustelle ist, dass ich mich immer wieder schwarz und scheckig über die Benachteiligung der Männer in unserem Lande ärgere, das allerdings ist eine politische Angelegenheit und die will ich tunlichst hier raushalten.
...
Woher kommen die Ängste, einen Rock in der Öffentlichkeit zu tragen?
Woher kommen die Hemmungen, die euch sagen das besser nicht zu tun? ...
Bei mir kommt das große Grübeln (soll ich wirklich jetzt einen Rock tragen?) vor allem bei ungewohnten Situationen wo ich noch nie einen Rock getragen habe.
Ein wichtiger Punkt um Blockaden zu überwinden ist für mich die Notwendigkeit, von meinem Outfit überzeugt zu sein. Wenn ich den Eindruck habe dass ich so irgendwie bescheurt ausschaue, dann will ich so auch nicht aus dem Haus. Wenn ich mein Outfit aber saucool finde, dann ist das Problem gleich viel geringer.
Nun, ich will jetzt nicht in einen Nietzsche-Übermenschen-Jargon verfallen. Aber eigentlich denke ich so: Nicht ich muss mich meiner Devianz, sondern die anderen müssten sich ihrer Konventionsverhaftung schämen.
...
Am 30.5. werde ich in Bonn einen Vortrag über mein Konzept des sozialverantwortlichen Eigensinns halten. ...
...
Ich melde mich zum ersten mal in diesem Forum und gehöre
zu den Männern die nur heimlich in der Freizeit Röcke tragen. ...
...
Da ich in einem sehr konservativem Dorf lebe sind hier die
Vorurteile bestimmt größer als in einer anonymen Großstadt.
Welche Erfahrungen habt Ihr diesbezüglich gemacht? ...
...
Sollte ich meine ersten Schritte in die Öffentlichkeit besser in
einer Großstadt machen? ...
Hallo,
Ich finde es gut dass wieder einmal ueber Blockaden gesprochen wird.Dass wir immer den Rock zu tragen mit den Frauen vergleichen
ist zu einseitig. Rock tragen beinhaltet mehr.
Mir auch. Sorry für die abgedroschene Phrase, aber Rock tragen ist eine ganzheitliche Angelegenheit, finde ich. Nur wenig hat mich in den letzten 20 Jahren als Mensch insgesamt so sehr verändert wie die Umsetzung dieses Entschlusses (war bei mir eine langwierige, aber dann abrupte Geburt).Hallo,
Ich finde es gut dass wieder einmal ueber Blockaden gesprochen wird.Dass wir immer den Rock zu tragen mit den Frauen vergleichen ist zu einseitig. Rock tragen beinhaltet mehr.
Hallo Frantz,
mit diesem Punkt sprichst du mir aus der Seele. "Rock tragen beinhaltet mehr".
Hallo,
das ist die schlichte kollektive Denkweise: Röcke sind Frauenkleidung. Männer in Frauenkleidung sind Transvestiten. Diese sind der schwulen Subkultur zuzuordnen. Also ist ein Mann in Frauenkleidern ein schwuler Tranvestit.
Diese simplen allgemeine Denkweise verschließt sich der Erkenntnis, das die Mehrzahl der Transvestiten hetreosexuell orientiert und die wenigsten Homosexuellen am Erscheinungsbild des entgegen gesetzten Geschlechtes interessiert sind. Das eigene Denken von Klischees frei zu machen und zur der Erkenntnis zu gelangen, dass es keine Frauen- oder Männerkleidung gibt, sondern für die Besonderheiten der Anatomie von Frauen oder Männern geschneiderte Kleidung, ist in dieser Hinsicht ein erster Schritt hin zu freiem Denken. Sich den eigenen Wünsche und Vorstellungen entsprechend zu kleiden, auch wenn dadurch von konventioneller Uniformität abgewichen wird, ist ein erster Schritt hin zu freien Handeln. Freies Denken und freies Handeln wünscht sich zwar Jeder, aber nicht Jeder bringt den Mut dazu auf und nicht Jeder ist bereit, die Konsequenzen zu tragen, für sich und Andere.
Im Berufsleben bin ich Opportunist aus Überzeugung. Am Arbeitsplatz herrscht Uniformzwang. Bis zur ersten Führungsschicht wird Jeans und T-Shirt oder Hemd oder Sweatshirt getragen. Ich habe nur diese Einnahmequelle und von diesen Einkünften sind auch meine Frau und Kinder wirtschaftlich abhängig. Da mache ich keine Experimente. Es gibt schlimmeres, als jeden Tag Jeans und T-Shirt zu tragen.
Im Privatleben trage ich auch außerhalb der eigenen vier Wände einen Rock, wenn mir danach ist. Familie, Verwandte und Freunde kennen mich im Rock. Nur Rock tragen wäre mir aber auch zu fade. Ich trage auch ganz gern Hosen, wenn sie an den Oberschenkeln weit genug geschnitten sind.
Meine ersten Gehversuche im Rock habe ich auf einer Dienstreise in einer fremden Stadt gemacht. Ich stand noch stark unter dem Druck der oben genannten schlichten kollektiven Denkweise und musste mir mit ein paar Schluck Rotwein erst Mut antrinken, bevor ich mich aus dem Hotelzimmer getraut habe. Das Ausbleiben der befürchteten Reaktionen hat mich zuerst irritiert und dann gefreut, aber mittlerweile kann ich das ganz gut einordnen. Ich mache eben diese schlichte kollektive Denkweise dafür verantwortlich, das Reaktionen meistens ausbleiben. Mit einem schwulen Transvestit wollen die Meisten nichts zu tun haben. Wenn es nur um mich ginge, wäre das kein Problem.
Mein Denken und Handeln ist sehr viel freier und ich bin mutiger geworden. Aber ich muss berücksichtigen, dass meine Familie die Konsequenzen meines Denken und Handeln mittragen muss. Das ich die Konsequenzen nicht abschätzen und ich nicht von meiner Frau und meinen Kindern erwarten kann, dass sie bereitwillig alle Konsequenzen mittragen, ist für mich die aktuelle Problematik. Wird meine Frau bemitleidet, werden meine Kinder gehänselt, weil ich einen Rock trage? Ich kann nicht davon ausgehen, dass ich davon etwas mitbekomme und rechtzeitig gegensteuern kann, bevor es zur Belastung für meine Frau oder Kinder wird. Das ist der Konflikt, den ich zur Zeit mit mir austrage, und zugleich das größte Hemmnis bei meiner persönlichen Entwicklung.
Jetzt, nach etwa zwei Jahren, tut sich wieder bzw. immer noch die Diskrepanz zwischen Körpergefühl und Spiegelbild auf, bei bestimmten Kleidungsstücken -- speziell bei solchen, die gemeinhin als "sehr feminin" eingestuft werden, noch spezieller: Bunte Sommerkleider mit Blumenmuster, etc. (wobei ich ergänzend sagen muss, dass ich dabei trotzdem Wert auf einigermassen "männliches" Erscheinungsbild lege, also versuche, den "Tuntenfaktor" niedrig zu halten).
Erlebtes Körpergefühl und visuelle Selbstbetrachtung sagen "Ja", aber das Spiegelbild sagt oft "Nein! Das geht jetzt zu weit!"
...trotzdem bin ich sehr froh um die Freiheit des bisher Erreichten: Immerhin *kann* ich, wenn ich dazu aufgelegt bin, tatsächlich im besagten Blumenkleid aus dem Haus gehen ohne das etwas schlimmes passiert, zumindest war es bei den 6-8 Mal diesen Sommer so... und im Winter sind jetzt einige helle/bunte, lange Glockenröcke endlich "dran".
wenn ich das so lese kommen mir regelmäßig Zweifel: Warum gibt es verhältnismäßig so wenige Frauen die sich als Transgender bezeichnen und warum ist das so häufig bei Männern?
Ich glaube, daß bei vielen Männern in Wirklichkeit nicht Zweifel an der eigenen geschlechtlichen Identität Vater des Gedanken sind, sondern vielmehr der Wunsch aus den strengen Regeln für Männer ausbrechen zu können. Schließlich gibt es kein Kleidungsstück für Herren, alles wird auch von Frauen getragen, aber umgekehrt? Bei Kosmetika ist das noch drastischer. Frauen haben es also gar nicht nötig, als Mann erscheinen zu wollen, wenn sie sich "maskulin" stylen wollen.
Könnte es bei Dir nicht auch so sein? Ist nicht einfach der Wunsch nach Kleidung und Styling der Antrieb, aus der Rolle auszubrechen? Schießt Du dann mit Transgender nicht gleich über das Ziel hinaus?
Ich bin Mann durch und durch, und stehe dazu...
Genau deshalb trage ich gerne Rock, würde auch gerne mal ein mir passendes Kleid finden, trage Feinstrumpfwaren und Schuhe mit Absatz, lackiere mir zumindest sporadisch die Fingernägel, nenne auch Kosmetika mein eigen, ... und ich werde immer noch eindeutig als Mann erkannt.
... und ich werde immer noch eindeutig als Mann erkannt. Genau deshalb? Klar, denn als Mann agiere ich Selbstbestimmt, stehe zu dem was ich will und tue es auch. Männliche Kleidung gibt es nicht mehr, männliches Verhalten durchaus. Ich glaube darauf kann ich stolz sein.
Und genau das war ich noch nie. Ich wurde schon früher von Mitschülerinnen als "Softie" bezeichnet, habe mit typisch männlichem Verhalten noch nie viel anfangen können, ich lebe auch im Alltag in vielfältiger Hinsicht die weibliche Rolle (übernehme Aufgaben in der Familie, die sonst eher von der Frau übernommen werden), ich werde von Frauen wie eine gute Freundin wahrgenommen behandelt und unterhalte mich mit ihnen gerne über Schuhe kaufen und schminken, werde dabei von Männern aber durchaus noch als Mann wahrgenommen, ich fühle mich geschmeichelt, wenn ich liebevoll als "Mädchen" bezeichnet werde. Ich bin in unserer Familie die Mama (übernehme eben viele der typischen Aufgaben einer Mama) und manchmal sehe ich eben auch so aus...dazu stehe ich nun meinerseits voll und ganz.
... und ich werde immer noch eindeutig als Mann erkannt. Genau deshalb? Klar, denn als Mann agiere ich Selbstbestimmt, stehe zu dem was ich will und tue es auch. Männliche Kleidung gibt es nicht mehr, männliches Verhalten durchaus. Ich glaube darauf kann ich stolz sein.
Spätestens hier komme ich doch sehr ins grübeln, denn da werden eher die negativen Aspekte von Männlichkeit sichtbar! Handeln Frauen nicht auch selbstbestimmt? Wenn nicht, warum dann nicht? Weil Mann Frauen das nicht zugesteht!? Stehen Frauen nicht zu dem was sie tun? Tun Frauen nicht (hoffentlich) meistens auch das was sie selbst wollen? Sind das Merkmale männlichen Verhaltens, daß Mann Frauen nicht zutraut selbstbestimmt zu handeln und zu dem zu stehn was sie tun, daß Mann Frauen nicht zutraut auch das zu tun, was sie (eigentlich) wollen? Wenn das wirklich Deine Definition von Mann sein ist, dann sind heutzutage wohl sehr viele Frauen auch Männer, weil sie die vermeintlich männlichen Merkmale auch vorweisen können!
Hallo nasenbaer,
über den Begriff Transgender zu streiten liegt mir nicht im Sinn. Allerdings, bevor ich einen solchen Beitrag verfaßt habe, habe auch ich recherchiert. Wikipedia ist in solchen Themen leider nicht sehr zuverlässig, da nicht immer wissenschaftlich, sondern meist emotional ...
Aha! Wenn ich also, ... , den Haushalt führe (inklusive putzen, kochen, waschen, bügeln), mich um die 2 Kinder kümmere (inklusive Flasche und Windelwechsel), wenn ich mit meinen Eltern (gelernte Schneider) über aktuelle Mode diskutiere, wenn ich mit meiner Frau über die Qualität eines halterlosen Feinstumpfes, über die Farbkombination eines Outfits oder über die Schwitzbeständigkeit eines MakeUps fachsimple, ..., und dazu noch Rock, Feinstrümpfe und Absatzschuhe trage, dann bin ich auf einmal Frau? Nee, meine Holde ist auch noch Frau, wenn sie in Hose und Hemd/Pullover, mit flachen Sneakers und Socken drin zur Arbeit fährt - im Mercedes - wie unweiblich!
auch wenn Du geschrieben hast daß Du weiteres nicht mehr lesen willst (kannst es ja lassen):
Glaubst Du nicht, daß dieses Rollenbild langsam aber sicher überholt ist, auch wenn einige sich noch krampfhaft daran klammern? Schließlich wird mittlerweile diese Aufhebung sogar staatlich gefördert, z. B. Elterngeld. Dieses antiquierte Rollenbild paßt einfach nicht mehr in unsere Zeit, wer sich noch daran klammert ist irgendwann selber out!
Ich beschäftige mich seit vielen Jahren intensiv und selbstkritisch mit meinen Motiven, weit über das Röcke tragen hinaus. Ich denke, ich habe kein Identitäts- sondern ein Integrationsproblem.
Hallo allerseits,
neulich im Chat wurde ich gefragt, ob mich jemand direkt auf meinen Rock anspricht.
Es ging darum, daß hinter seinem Rücken getuschelt wurde und als er dazukam schlagartig das Thema gewechselt wurde.
Könnte das eine Blockade sein?
Wie sind Eure Erfahrungen dazu?
Erzeugt das Unsicherheit?
Grüße
Matthias
So sind wir doch selber die "Blockade-Betreiber"
mal von einigen Job-Spezifischen-Problemen wo kein Rock/Kilt geht abgesehen, interssiert es doch die "Gesellschaft"einen feuchten Hundehaufen was ihr anhabt. Ist leider so.
@Libertarian
Danke Libertarian wenigstens Einer versteht mich.
Gruß
Highlander
Hallo zusammen!
Ich möchte einmal diesen interessanten Artikel von Walter Hollstein (http://www.tagesspiegel.de/meinung/archiv/26.11.2006/2921656.asp) aus dem "Tagesspiegel" in die Diskussion einbringen. Dieser Artikel beleuchtet die allgemeinen gesellschaftlichen Probleme der Männer sehr deutlich.
Es geht dabei zwar nicht um männliche Kleidungsfreiheit direkt, aber die Ursachen der Blockade, über die wir hier sprechen, scheint sehr deutlich auf.
Gruss,
Ferdi
Es zeigt sich zum 'Mann im Rock' ziemlich durchgehend eine Einstellung
" ..... kann ja jeder gerne machen - aber NICHT M E I N E R !!!!!"
Warum 'meiner'??? Liegen hier Rechte zugrunde wie Besitz/Eigentum/Hoheit???
Was ist das, ein 'ROCKER'? Ich selbst neige zu folgendem Bild: Das ist wie ein
heliumgefüllter (Luft-)Ballon, soeben losgekommen, und nun stürmt er, befreit,
in ungeahnte Höhen und Weiten empor. Wie bekommt man ihn wieder?
a) GANZ schnell hinterher- und mitfliegen!
b) abschießen ..... wollt Ihr das wirklich???
c) auf einen LANGEN Geduldsfaden am Ballon hoffen, denn dann läßt
er sich vielleicht noch ein wenig lenken. Aber: ER BLEIBT FREI!
Ich befürchte, dass deine Schätzung von 3000 bis 4000 Rockträgern in Deutschland deutlich zu hoch gegriffen ist, abe...
Hallo Franco,Ich befürchte, dass deine Schätzung von 3000 bis 4000 Rockträgern in Deutschland deutlich zu hoch gegriffen ist, abe...
Ich denke das ist Definitionssache, wie man rechnet:
Männer die im täglichen leben auch röcke tragen, so selbstverständlich wie Frauen Hosen: sehr wenige.
Männer, die zu besonderen Gelegenheiten auch mal Rock tragen: schon mehr.
Männer die zuhause gelegentlich einen Rock tragen : einige.
Männer die darüber ernsthaft nachgedacht haben und es verworfen haben, Weil es nicht üblich ist: jede Menge
Männer die irgendwann mal einen Rock anprobiert haben aus Spaß Neugierde usw.: die Mehrheit.
Wo liegt jetzt die Messlatte?
das flache Land und hier sind Röcke äußerst selten vertreten und werden neugierig bestaunt und von den weiblichen Jugendlichen zum Teil heftig bekichert. :'(
Ich selber wohne in so einer Region
FSH stehen bislang auch noch nicht auf meiner Liste, nicht weil ich es nicht mag, sondern weil ich meine Partnerin nicht überfordern möchte.
Im kommenden Winter , mal sehen, vielleicht lohnt sich ja einmal ein Versuch. ;)
Einfach ausprobieren.
P.S. Ich stehe kurz vor der Testphase.
Einfach ausprobieren.der Moment "kurz davor" ist der unangenehmste. Du stellst dir nur n haufen Fragen die du ohne Praxis eh nicht beantworten kannst. Also mach deine ersten zwei Zeilen wahr und geniesse die (test)Phase :)
er nicht wagt der nicht gewinnt.
P.S. Ich stehe kurz vor der Testphase.
Hi Matthias,
die Fragen sind sicher nicht leicht zu beantworten. Ich trage gern Röcke, ich fühle mich wohl darin. Zu Hause trage ich die Röcke, wann immer ich Lust dazu habe. Gehe ich aber dann raus, ziehe ich mich i.d.R. um. Wenn ich dann draußen bin, frage ich mich selbst, was ist denn das für ein Quatsch, warum habe ich mich umgezogen??? Habe ich aber z. B. über dem Rock einen wadenlangen Mantel an, habe ich wiederum keine Probleme (mal sehen, was ich im Sommer mache?!?!?!). Ich denke, dass es hauptsächlich mit dem für Männer ungewohnten Kleidungsstück zu tun hat, das die Öffentlichkeit als irgendwie "absonderlich" findet. Reale Gründe gibt es m. E. nicht.
Gruß
antares
Hallo Leute,
hallo Ferdi,
auch wenn Du eine etwas krasse Weise der Fromulierung bevorzugst, im Grundsatz stimme ich Dir zu ;)
Ich nehme es auch nicht einfach so hin, wenn der eine oder andere meint immer einem (un-)bestimmten Bild entsprechen zu müssen. Es gibt soooo viele Menschen, und genau so viele Meinungen wie Mann denn nun auszusehen hat; ich kann einfach nicht jedem gefallen, also gefalle ich erst mal mir selber und suche mir dann die Menschen als Freunde aus, die mich so akzeptieren wie ich bin. Das sind weit mehr als manche denken ;D
Die von Dir, Ferdi, angesprochene Bevorzugung der Weiblichkeit ignoriere ich einfach: Frauenparkplätze nutze ich auch wenn mir das paßt, die anderen von Dir angesprochenen Beispiele hatte ich leider noch keine Konfrontation mit. Ein Verweis auf die Verfassung, mit knallhartem Auftreten verbunden, läßt aber in der Regel alle Frauenvorteile dahinschmelzen. Ich gebe erst dann nach, wenn man mir als Mann einen gleichwertigen Vorteil bietet. Man muß nur Mann genug sein sich durchzusetzen ...
Zurück zur Kleidung: Zurücktreten von meinem Wunsch Rock zu tragen tue ich nur, wenn meine Frau sich im Gegenzug auch mir zum Gefallen kleidet, oder wenn der Arbeitgeber sagt: Herr B., mir wäre es recht wenn Sie bei der Tagung sich so ... kleiden würden, um andere nicht vom Thema abzulenken. Es gibt leider Menschen die sich durch Ihr Erscheinungsbild irritieren lassen."
Achso: bei Neukunden bin ich noch vorsichtig und komme lieber konventionell gekleidet zu den ersten Gesprächsterminen. Vielleicht hab ich da noch selber zu sehr Blockade im Kopf?
Gruß
JürgenB
Hallo,
ich darf mal JürgenB zitieren:"Bei Neukunden bin ich noch vorsichtig und komme lieber konventionell gekleidet zu den ersten Gesprächsterminen. Vielleicht hab ich da noch selber zu sehr Blockade im Kopf?"
Das ,so denke ich ,ist keine Blockade sondern ein Bewustmachen von Risiken!
In jeder Gesllschaft gibt es Risiken wenn man sich nicht an das Geübte hält. So habe ich vor Kurzen über einen EDV Dienstleister , mit hervorragenden Referenzen, einen Kommentar unseres Einkäufers gehört:" Der hat es ja nicht mal nötig eine Kravatte zu tragen" Diese Dienstleister wurde nicht weiter berücksichtigt! Nicht wegen seiner Angebote , Vorschläge oder gar Kosten, nein er trug keine Kravatte. Niemand hat in darauf hingewiesen, niemand angesprochen. Erst als er weg war wurde gelästert. Ich denke gleiches gilt für Röcke tragende Männer . Sowohl im privaten wie im öffentlichen Leben. Erst wenn sie weg sind wird geredet! Kaum einer sagt dir ins Gesicht was er denkt,-LEIDER.
Uund wenn du dann erst z.B. bei deiner Beförderung übergangen wurdest ist es zu spät.
Im Übrigen hat das nichts mit Geschlechterkampf zu tun. Es ist einfach ein Abweichen, ein Anders sein. Anders sein nötigt zum Denken, denken ist anstrengend. Also Distanz.
Gruß
Günter
das kann man sehen wie man will - in der Stadt hast du täglich neue Passanten, immer wieder neue überraschte Gesichter und andere Menschen die sich vieleicht ihre Gedanken machen und sich extrem selten in irgendeiner Form äussern. Und das bleib immer so, auch wenn du 20 Jahre im Rock durch die Stadt läufst.Manchmal denke ich mir, daß mich allmählich alle gesehen haben müssten. Weit gefehlt...
In einem Dorf kennt man Dich, du kennst fast jeden und in kurzer Zeit ist das Thema durch. Hans trägt Röcke - wenn alles ausdiskutiert ist, ist das so spannend wie die Zeitung von gestern.Das erlebe ich an meinem Arbeitsplatz und in meinem privaten Umfeld so.
Die von euch genannten Frauenparkplätze sind wahrscheinlich Mutter-Kind Parkplätze und diese sollten zugunsten des Kindes nicht besetzt werden. Was aber gemacht werden sollte diese Parkplätze in Mutter/Vater-Kind Parkplätze umzubenennen. Sollte sich es aber um reine Frauenparkplätze handeln so würde ich sie auch im Angesicht der Gleichberechtigung ignorieren.
Was das Übergehen bei Beförderungen usw. ist das ein klarer Verstoss gegen das Grundgesetz. Leider gibt es kein geeignetes Mittel um dagegen vorzugehen weil Chef/in ja immer Ausflüchte hat und ich möchte den/die Richter/in mal sehen der dagegen Urteilt.
Gerne möchte ich mal was zu den "Frauen"parkplätzen sagen...Jo!
In welchem Gesetz steht drin, dass es welche gibt.
StVO?? Nein !!!
Sie gibt es offiziell nicht.
Ingo
Gerne möchte ich mal was zu den "Frauen"parkplätzen sagen...
In welchem Gesetz steht drin, dass es welche gibt.
StVO?? Nein !!!
Sie gibt es offiziell nicht.
Ingo
Frauenparkplätze sind ein Hinweis an die Männer zur Schonung ihrer Autos vor den Einparkkünsten der Frauen! ;DGenau, so weis ich ganz genau wo ich nicht Parken darf, will ich Schäden an meinem Auto vermeiden. ;D ;D ;D
Frauenparkplätze sind ein Hinweis an die Männer zur Schonung ihrer Autos vor den Einparkkünsten der Frauen! ;DGenau, so weis ich ganz genau wo ich nicht Parken darf, will ich Schäden an meinem Auto vermeiden. ;D ;D ;D
Hallo allerseits
Woher kommen die Ängste, einen Rock in der Öffentlichkeit zu tragen?
Woher kommen die Hemmungen, die euch sagen das besser nicht zu tun?
Ich richte die Fragen speziell an Leute, die noch nicht soweit sind um in der Öffentlichkeit einen Rock zu tragen. Vielleicht kann ihnen geholfen werden, indem man versucht die Blockaden zu beseitigen. Versucht mal, eure Ängste und Gedanken die damit verbunden sind genau zu beschreiben.
Gruss
Matthias
... es ist alles eine frage der übung und des wollens. sprich man muss die frauen manchmal an ihre leistungsfähigkeit treiben, ...
Hallo !!
Bei uns gibt es auf dem Burgparkplatz 6 Parkplätze, welche nach Einbruch der Dunkelheit dem weiblichen Geschlecht vorbehalten sind.
nach meiner Meinung eine gute Idee.
Gruß Flummi
DIE ECHTEN MÄNNER SIND WIR 8)
wir sind ja alle dabei
jeder wie er halt kann
Meine Erfahrung zeigt mir, dass alles nicht mal halb so schlimm kommt wie befürchtet; eher im Gegenteil,
Oder halt - aufgrund häuslicher und beruflicher Veränderungen werde ich ab dem Jahreswechsel auch zuhause keine Röcke mehr tragen können/wollen/dürfen.
Zur Entsorgung der Klamotten und Wünsche werde ich dann einen Abnehmer suchen.
Heim fahre ich in ein paar Tagen dann wohl mit der Erkenntnis, dass sich, wie auch in den vergangenen 15 Jahren diesbezüglich für mich nichts ändern wird.
Die meisten Menschen denken darüber nach, was die anderen Menschen über sie denken. (Sean Connery)
Nun mein ernsthafter Rat:
1. Einen Rock anziehen.
2. Die Hosen, die du einmal wieder tragen willst, zusammenpacken und per Post nach Hause schicken.
3. Die Hosen, kurze wie lange, die dir egal sind, in einen Sack legen und auf dem Weg zum Postamt in den Müllcontainer werfen. Damit sind sie endgültig entsorgt. Nur nicht halbwegs bereuen. Weg müssen sie.
4. Die letzten Tage des Urlaubs im Rock genießen, ob in der Stadt, in der Natur, am Pool oder im Restaurant usw.
Im Flug auch Rock, denn andere Möglichkeit hast du nicht. Dasselbe im Bus oder Zug, bis du zu Hause bist.
Eine bessere Chance, den ewigen Hosen zu entkommen, findest du nicht.
Gruß
Gregor
PS an Gregor und die Befürworter der Schocktherapie: Für einen, dem der letzte Stups fehlt, mag der Vorschlag den Ausschlag geben, sich endlich zu trauen und damit ein guter Rat sein. Hier denke ich, liegt der Fall etwas anders und deshalb musste ich Euch widersprechen. Sorry!
Gestern, im knielangen Cargorock habe ich es noch weit geschaft, bis zur Innenseite der Hotelzimmertüre.
Dann hat mich der Mut verlassen - Frühstück gabs in Hose.
Meine Erfahrung zeigt mir, dass alles nicht mal halb so schlimm kommt wie befürchtet; eher im Gegenteil, oft genug, wenn ich mich dann doch überwunden habe, bekomme ich positive Resonanz, auch und gerade von denen, wo ich es eigentlich nicht erwartet hätte.
... wenn ich das Profil von Cephalus studiere, sehe ich einen Mann, der seit 2003 hier Mitglied ist. Ich sehe einen Mann, der 853 Beiträge geschrieben hat, was mehr als zwei Beiträge pro Woche betragen. Über Mann im Rock.
Wenn nicht öffentlich, nicht privat und nicht bei der Arbeit, wann dann?
Manchmal ist eben der Zeitpunkt gekommen, an dem man sich mit den beschränktem Möglichkeiten und Unzulänglichkeiten abfinden muss und wenn es nur die eigene Unfähigkeit ist nach dem zu handeln, was Logik und Verstand vorgeben.
Und um nochmal auf das Wohlfühlen zurückzukommen: Gratis gibt es das nicht. Etwas Übung ist zuvor schon nötig, ist meine Erfahrung
Aus Deinem Bericht lese ich einen überwältigenden Wunsch Röcke zu tragen heraus, der Dich quasi genötigt hat, Dir etwas einfallen zu lassen.
Das ist der Impuls, den ich gemeint habe. Wenn er da ist, kann man sich ihm nicht mehr entziehen, auch mit der logischten Argumentation nicht. Dass es trotzdem eine gehörige Portion Mut braucht, um die lange geplante Aktion tatsächlich umzusetzen, steht auf einem ganz andern Blatt Papier und ich wollte die Leistung derer, die eben nicht mit einem "Ferdi'schen Selbstverständnis" ausgestattet sind, auch nicht kleinreden.
Logik und Verstand haben nur in sehr eingeschränktem Umfang Macht über unser Tun. Das würde ich nicht als Unzulänglichkeit, sondern schlicht als Wirklichkeit bezeichnen. Eine Wirklichkeit, die mich auch oft genug ohrfeigt, wenn ich versuche logisch und rational zu handeln.
Denn wie ich bereits woanders mal schrieb: nur unter größtmöglichergegenseitiger RücksichtnahmeSelbstverläugnung können Menschen langfristiggutschlecht zusammen leben.
Logik und Verstand haben nur in sehr eingeschränktem Umfang Macht über unser Tun. Das würde ich nicht als Unzulänglichkeit, sondern schlicht als Wirklichkeit bezeichnen. Eine Wirklichkeit, die mich auch oft genug ohrfeigt, wenn ich versuche logisch und rational zu handeln.
Hallo allerseits
Woher kommen die Ängste, einen Rock in der Öffentlichkeit zu tragen?
Woher kommen die Hemmungen, die euch sagen das besser nicht zu tun?
Ich richte die Fragen speziell an Leute, die noch nicht soweit sind um in der Öffentlichkeit einen Rock zu tragen. Vielleicht kann ihnen geholfen werden, indem man versucht die Blockaden zu beseitigen. Versucht mal, eure Ängste und Gedanken die damit verbunden sind genau zu beschreiben.
Gruss
Matthias
Zum einen akzeptiert meine Frau meinen Hang zu Frauenklamotten nicht.
Zum anderen ist das Problem, im Bekannten- und Kollegenkreis in Frauenklamotten gesehen zu werden.
Wenn meine Kollegen wüssten, was mein Klamottenstil ist, das wäre mir dann nicht so recht.
Machen wir uns nichts vor: Eine solche Einmischung in den Kleidungsstil würden sich unsere Frauen umgekehrt doch deutlich verbitten, oder? ;) Meine Frau (trägt fast ausschließlich Hosen) sagte mir mal, dass sie mich doch lieber in Hosen sehen würdeDas ist nicht 1:1 vergleichbar. Das Hosenbeispiel zieht nur, wenn es sich auf den Rock beschränkt. Und damit hätten viele Frauen kein Problem. Sie würden sich höchstens erstmal wundern und komsihc finden, aber sonst nichts. Das Problem ist, dass mehr dazu kommt. Oberbekleidung, Schuhe. Ich könnte mir vorstellen, dass Männer genauso in den Kleidungstil ihrer Frau eingreifen würden, wenn sich ihre Frau die Haare kurz schneidet, Baggyhosen anzieht, oder Flanellhemd mit Hosenträger und dazu Springerstiefel. Man stelle sich vor, ob man selber als Mann mit einem optischen Mann zusammen sein möchte.
In beiden Fällen sieht dich zuerst nur eine einzige Person aber du weißt genau, dass sie diese Neuigkeit sehr schnell mit anderen Bekannten / Kollegen teilen wird. Über dieses Outing hast du keine Kontrolle und da du diesem sozialen Umfeld auch nicht entkommen kannst, erzeugt das diverse Ängste.Bei mir war es sogar so, dass für mich durch fremde Personen, sich die Neuigkeit schnell im Bekanntenkreis rumgesprochen hat, weil diese wieder welche kennen, die zu meinem Verwandtenkreis gehören.
So gesehen ist das ein guter Filter für echte Freunde.Dazu musst man aber eine sehr starke Persönlichkeit sein, die auch längere Zeit mit sich alleine auskommt.
Bei den Kollegen ist es nochmal etwas schwieriger, weil du die nicht einfach aussortieren kannst.Bei Kollegen finde ich s widrum einfacher, weil kein Interessenverbund besteht als bei Freundschaften.
Bei mir im Büro gab es einen netten Kommentar einer Kollegin und einen verdutzte Frage eines Kollegen - das war's auch schon.Wie war denn die Frage?
Wenn das Umfeld erst einmal akzeptiert hat, dass du dich anders kleidest - und da reicht schon ein wenig anders - dann akzeptiert es weitere schrittweise Veränderungen meist ohne zu zucken.Das geht aber nur solange, wie du Männerklamotten hast. ich habe keine mehr.
Ich dachte auch erst, es gibt Probleme, wenn ich zum Rock auch noch ein Damen-Shirt anziehe, aber nein - interessiert keinen mehr. Frei nach: "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich's völlig ungeniert..." ;)Aber die klassische Karriere machste auch nicht mehr, auf die so viele Männer bedacht oder angewiesen sind.
Akzeptiert sie es denn zu Hause oder hat sie auch in den eigenen vier Wänden ein Problem damit?Vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Kurios finde ich auch die Aussage: sie fühlt sich betrogen. Sie meint, wenn ich Frauenklamotten trage, würde ich sie mit der Frau betrügen, die ich gerade selbst verkörpere. Sie sagt, sie hat solche Ansichten von vielen Frauen im Netz gelesen.;D ;D ;D
Tja, da hilft leider auch kein schrittweises Einführen sondern nur ein einfach sein lassen. :-(
Akzeptiert sie es denn zu Hause oder hat sie auch in den eigenen vier Wänden ein Problem damit?Vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Es reicht schon, wenn ich einfach nur eine Strumpfhose trage.
Sie will das nicht, weil es ihrer Ansicht nach weiblich aussieht.
Sie sagt, sie will mich als ganzen Kerl.
Ich musste gerade laut los lachen!Es ist nicht jeder so mutig wie du. Du bist halt ein Machotyp.
Er fährt in die Ferne um einen Rock zu tragen, weil in seinem persönlichen Umfeld dies keiner wissen soll.
Ich musste gerade laut los lachen!Es ist nicht jeder so mutig wie du. Du bist halt ein Machotyp.
Er fährt in die Ferne um einen Rock zu tragen, weil in seinem persönlichen Umfeld dies keiner wissen soll.
schließlich habe ICH keine Minderwertigkeitskomplexe.
schließlich habe ICH keine Minderwertigkeitskomplexe.
Nein, Die hast Du wirklich nicht! ::)
LG, Michael
schließlich habe ICH keine Minderwertigkeitskomplexe.
Nein, Die hast Du wirklich nicht! ::)
LG, Michael
Danke
(das war jetzt aber Ironie, oder? ;D ;D)
Ja, mit doppeltem Boden!
Jede gute Ironie redet letztlich doch tacheles. ;D
LG, Michael
Ja, mit doppeltem Boden!
Jede gute Ironie redet letztlich doch tacheles. ;D
LG, Michael
Du musst das ja wissen.
Sie will das nicht, weil es ihrer Ansicht nach weiblich aussieht.
Sie sagt, sie will mich als ganzen Kerl.
Kurios finde ich auch die Aussage: sie fühlt sich betrogen.
Hallo Maddy,Die Aussage wahr mehr darauf bezogen, dass sie sich durch seine Kleidung betrogen fühlt, die eigentlich Frauen gehört. Fühlst du dich betrogen, wenn deine Frau dein Hemd und deine Hosen anziehen würde, Gregor?
deine Frau fühlt sich betrogen, weil du ihr eine ganz neue Seite von dir offenbart hast, etwas dass du ihr hätte früher sagen sollen, und zwar eine Seite, die viele grenzüberschreitend finden, nicht nur sie. Sie will einen „ganzen Kerl“, sagt sie, und das ist die Ware, die sie glaubte, sie mit dir bekam. Mit gutem Grund, werde ich sagen, fühlt sie sich jetzt hinters Licht geführt.
Die Aussage wahr mehr darauf bezogen, dass sie sich durch seine Kleidung betrogen fühlt, die eigentlich Frauen gehört. Fühlst du dich betrogen, wenn deine Frau dein Hemd und deine Hosen anziehen würde, Gregor?