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Röcke und mehr... => Artikel und Presseberichte => Thema gestartet von: GregorM am 27.12.2010 06:00
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Ich habe ein sehr gutes Video gesehen. Robert Pel, Gründer von RKilts (moderne Kilts) in Ontario, Kanada hielt vor einer Versammlung einen fünf Minuten langen und humoristischen Vortrag über Kilts, die er übrigens sagt, grundsätzlich Röcke sind. Es sieht aus, als wird es von seinem Publikum sehr positiv aufgenommen.
Er selbst hat einen ledernen Kilt an.
Kann ich sehr empfehlen und ist hier zu sehen:
http://vimeo.com/18132365 (http://vimeo.com/18132365)
wie auch hier:
http://www.youtube.com/watch?v=XB9Qn1sKevQ (http://www.youtube.com/watch?v=XB9Qn1sKevQ)
Wollt Ihr sehen, was für Kilts, Robert Pell macht, sind sie hier zu sehen:
www.rkilts.com (http://www.rkilts.com)
Gruß
Gregor
Kilt-Blog: http://blog-de.dress2kilt.eu (http://blog-de.dress2kilt.eu)
HP: www.dress2kilt.eu (http://www.dress2kilt.eu)
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Hallo
Super Video :) :D
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Coole Präsentation. Der Mann hat auf jeden Fall Humor!
;D
Allerdings die Preisliste... (umgerechnet) 200 - 630 EUR für ein Kleidungsstück?
Sorry - that´s out of my financial range.
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Der Typ ist gut!
Vielleicht sollte man sich so einen Powerpoint-Vortrag mal zusammenstellen, damit wären alle wichtigen Fragen von Freunden und Bekannten geklärt...
LG
Peter aus T.
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It's accessible.
Na also: Endlich spricht jemand das mal aus.
;)
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Allerdings die Preisliste... (umgerechnet) 200 - 630 EUR für ein Kleidungsstück?
Sorry - that´s out of my financial range.
Einig. Solche Preise halten auch mich ab. Dazu noch Zoll und Versand etc. Die Qualität sollte aber wirklich Super sein.
Gruß
Gregor
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Genau das ist das Problem.
Gerade in Nordamerika wird das Thema "Rock am Mann" (oder "kilt" bzw. "contemporary kilt", das ist hier mal egal) als ein exklusives Kleidungsstück betrachtet. Das bedeutet, der Träger signalisiert: "Ich kann mir meinen exquisiten und außergewöhnlichen Geschmack leisten, weil ich das Geld dafür habe, also tue ich es". Außerdem ist "Auffallen in der Masse" in Amerika kein Problem, sondern eher eine Frage des Selbstbewusstseins.
Das ist typisch für Nordamerika: Du kannst fast alles machen, sofern du das nötige Kleingeld hast. Selbst wenn der Rest der Gesellschaft mehrheitlich nichts damit anfangen kann - du hast viel Geld, wenn du so einen Kilt kaufst. Und wenn du Geld hast, hast du automatisch auch ein hohes Ansehen!
Bei uns in Europa funktioniert das allenfalls auf Partys der High Society, aber nicht für Otto Normalverbraucher.
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Ja, wobei es in den USA für solcherlei „Protzigkeit“ weniger Neid, als vielmehr Respekt gibt.
Wenn Du dort mit dem Benz oder Porsche vorfährst, bist Du ein „great guy“. „You got it!“.
Wenn man hierzulande mit dem Nobelschlitten vorfährt heißt es nur wieder „na, der hats wohl nötig!“ oder „das ist doch bestimmt alles nur auf Pump gekauft“.
Ich denke, das verhält sich mit alternativen Lebensstilen ähnlich.
Wenn Du nicht gerade in einem Südstaaten-Kaff lebst, kannst Du jedweder Religion angehören, Dir die Haare grün färben oder im Rock rumlaufen.
Problematisch kann es allerdings im Job werden. Wenn Dein neuer Chef ein Ex-Marine ist und alles über 3mm Haarlänge (beim Mann) als schwul empfindet,
hast Du es als Langhaariger Kerl schwer; im Rock noch mehr. Da schützt dann auch kein Gleichstellungsgesetz wie hier (in der EU) vor der Kündigung.
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Das Video ist einfach klasse!!!
LG, Asterix
P.S. Vielleicht hilft es ja, den ein oder andern in meinem Bekanntenkreis zu überzeugen...