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Röcke und mehr... => Artikel und Presseberichte => Thema gestartet von: Asterix am 20.05.2011 11:18
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Von der Befreiung zum Tabu
Peter Mühlbauer 19.05.2011
In Goslar wurde die städtische Gleichstellungsbeauftragte abgewählt, weil sie sich "zu sehr mit Männerthemen befasste"
Eine Gleichstellungsbeauftragte hat nach § 19 des Bundesgleichstellungsgesetzes (BGleiG) die Aufgabe, den "Schutz vor Benachteiligungen wegen des Geschlechts" zu überwachen und zu fördern. In unteren Gebietsverwaltungsebenen und größeren Unternehmen ist dies ähnlich geregelt. Auch die niedersächsischen Kommunen sind seit 1993 verpflichtet, eine Gleichstellungsbeauftragte zu benennen. Nach § 5a der Landesgemeindeordnung (NGO) hat deren Tätigkeit das Ziel "zur Verwirklichung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern beizutragen".
Weiter: http://www.heise.de/tp/artikel/34/34776/1.html (http://www.heise.de/tp/artikel/34/34776/1.html)
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naja, die tp-artikel sind manchmal etwas... komisch.
aber denoch stimmt es bedenklich. Vorurteil statt Aufklärung - ich dacht, da währen wir weiter...
mfg
Ce.
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Warum immer eine Gleichstellungsbeauftragte??
Wo ist die Gleichberechtigung ?
Ingo
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naja, die tp-artikel sind manchmal etwas... komisch.
Heute auch auf Spiegel Online: Entlassung in Goslar -- Kaltgestellt statt gleichgestellt (http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,763832,00.html)
LG
Masin
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Es wäre interessant zu erfahren, ob der Gesetzestext tatsächlich von einer Gleichstellungsbeauftragten (also weiblich) spricht, und ob nur Frauen für diese Stelle infrage kommen. Davon abgesehen hoffe ich, daß noch viele weitere Vorfälle dieser Art publik werden, denn daß die Gleichberechtigung inzwischen manchmal übertrieben wird, steht für mich außer frage.
PS: Der Gesetzestext ist ja verlinkt, es muß tatsächlich eine Frau sein, die auch nur von den weiblichen Beschäftigten der jeweiligen Dienststelle gewählt wird.
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Der Gesetzestext ist ja verlinkt, es muß tatsächlich eine Frau sein, die auch nur von den weiblichen Beschäftigten der jeweiligen Dienststelle gewählt wird.
Vor einigen Monaten gab es mal eine Petition mit dem Ziel, das zu ändern. Leider war die Resonanz nicht besonders groß.
Und was die Aktion mit den Brötchentüten betrifft: diese Aktion bekam acuh dadurch einen "Beigeschmack", da nur wenige W"ochen vorher in der Näheren Umgebung von Goslar eine Mutter zwei ihrer drei Kinder umbrachte, eines wurde verletzt und konnte sich gerade noch blutend zu den Großeltern retten.