Rockmode.de
Röcke und mehr... => Artikel und Presseberichte => Thema gestartet von: Seravajan am 19.01.2016 20:45
-
Eine spezielle Sammelaktion, um Mädchen in Afrika in die Schule zu bringen, hat das Motto Do it in a dress (http://inside.doitinadress.com/category/men-in-dresses) . Da ziehen die Leute Kleider an, um Geld zu sammeln, damit in Afrika Mädchen zur Schule gehen zu können. Wie man auf der englischsprachigen Webseite sieht, haben auch viele Männer mitgemacht. Die hatten auch den Plausch dabei!
-
Das ist nichts neues, seit Frankreich, um Frauen und Mädchen zu unterstützen. Die Jungs tragen aus Solidarität gegenüber den Mädchen Kleider aber nicht weil sie selber als Junge Kleier tragen wollen.
-
Solche Aktionen finde ich dahingehend gut, weil das Öffentliche Auge an die ungewohnte Bekleidung gewöhnt wird.
So sind es dann auch keine "nur Bühnen" Auftritte, sondern Männer wie du und ich.
Lg Bonfreund
-
Solche Aktionen finde ich dahingehend gut, weil das Öffentliche Auge an die ungewohnte Bekleidung gewöhnt wird.
So sind es dann auch keine "nur Bühnen" Auftritte, sondern Männer wie du und ich.
Lg Bonfreund
Das sehe ich anders.
Die Öffentlichkeit wird, wenn es öfters passiert, den Rock am Mann eher mit einer Protestaktion
verbinden.
Dann kommt nicht mehr die Frage: " Wette verloren?" sondern " Wogen wird protestiert?"
Das ist es auch nicht, was wir wollen.
-
Dann kommt nicht mehr die Frage: " Wette verloren?" sondern " Wogen wird protestiert?"
Das ist es auch nicht, was wir wollen.
Warum nicht, Ingo?
Meine Antwort wäre: Gegen den männerdiskriminierenden Hosenzwang!
Oder besser: Für die Gleichberechtigung aller Menschen!
LG, Michael
-
Das ist nichts neues, seit Frankreich, um Frauen und Mädchen zu unterstützen. Die Jungs tragen aus Solidarität gegenüber den Mädchen Kleider aber nicht weil sie selber als Junge Kleier tragen wollen.
Solche Aktionen finde ich dahingehend gut, weil das Öffentliche Auge an die ungewohnte Bekleidung gewöhnt wird.
So sind es dann auch keine "nur Bühnen" Auftritte, sondern Männer wie du und ich.
Das sehe ich anders.
Die Öffentlichkeit wird, wenn es öfters passiert, den Rock am Mann eher mit einer Protestaktion
verbinden.
Dann kommt nicht mehr die Frage: " Wette verloren?" sondern " Wogen wird protestiert?"
Das ist es auch nicht, was wir wollen.
Und doch bin ich der Meinung, dass Ihr alle Recht haben könnte.
Dass Männer Röcke tragen als Teil einer Protestaktion, und nicht weil sie gerne Röcke tragen möchten, ist nicht ideal. Doch wir werden gesehen und kommen in die Medien. Weniger könnte mehr als nichts sein.
Gruß
Gregor
-
Sicherlich hast du Recht Gregor, aber dass man wieder auf etwas reduziert wird,
ist nicht in unserem Sinn.
-
um die unnötig eingefahrenen Sichtweisen etwas aufzulockern sind solche Aktionen immer wieder schön :)
gruß
Ce.
Eine spezielle Sammelaktion, um Mädchen in Afrika in die Schule zu bringen, hat das Motto Do it in a dress (http://inside.doitinadress.com/category/men-in-dresses) . Da ziehen die Leute Kleider an, um Geld zu sammeln, damit in Afrika Mädchen zur Schule gehen zu können. Wie man auf der englischsprachigen Webseite sieht, haben auch viele Männer mitgemacht. Die hatten auch den Plausch dabei!
-
Sicherlich hast du Recht Gregor, aber dass man wieder auf etwas reduziert wird,
ist nicht in unserem Sinn.
Reduziert werden ist schlecht, Ingo, das stimmt.
Aber als eine Facette mehr, ist es doch gut: Jetzt sind wir in den Augen der Öffentlichkeit nicht mehr nur Transvestiten, Homosexuelle, Schotten, Karnevalisten oder Modefreaks, sondern auch noch Demonstranten.
LG, Michael
-
Die politische Dimension sollten wir nicht außer Acht lassen. Wenn wir für unsere Rechte auch mit unserer Kleidung demonstrieren, wieso nicht. Gerade in einer Zeit, in der sich in Europa Grenzen schließen oder Völker abschotten.
In den 60er-Jahren haben Frauen für Miniröcke demonstriert. Natürlich auf die Weise, das sie ebendiese Röcke bei den Demos trugen.
Demonstrieren wir doch einfach für Männerröcke, indem wir Röcke tragen. Es wird immer Leute geben, die darüber die Nase rümpfen. Wie seinerzeit bei den Minirock-Frauen.
-
Die politische Dimension sollten wir nicht außer Acht lassen. Wenn wir für unsere Rechte auch mit unserer Kleidung demonstrieren, wieso nicht. Gerade in einer Zeit, in der sich in Europa Grenzen schließen oder Völker abschotten.
In den 60er-Jahren haben Frauen für Miniröcke demonstriert. Natürlich auf die Weise, das sie ebendiese Röcke bei den Demos trugen.
Demonstrieren wir doch einfach für Männerröcke, indem wir Röcke tragen. Es wird immer Leute geben, die darüber die Nase rümpfen. Wie seinerzeit bei den Minirock-Frauen.
Ich bin dabei, Tag für Tag!
LG, Michael
-
Europa und Grenzprobleme sind aber keine Männerklamottenprobleme
-
Europa und Grenzprobleme sind aber keine Männerklamottenprobleme
Wenn die bürgerlichen Freiheiten eingeschränkt werden, könnte bald das Tragen von Röcken betroffen sein. Aus welchen Gründen auch immer.
-
Ich bezweifle, dass bei der letzt genannten Aktion Männer teilnehmen die sich nicht auch schon vorher mit dem Gedanken anfreunden konnten mal ein Kleid zu tragen.
Um etwas zu tun, was für einen völlig undenkbar, unakzeptabel und befremdlich ist, wie ein Kleid zu tragen, für die meisten Männer, braucht man in der Regel eine extreme persönliche Motivation - dafür ist das Ziel etwas unpersönlich und abstrakt ::)
Cephalus
-
Aslo ein vorgeschobener Grund wie Karneval?
-
Aslo ein vorgeschobener Grund wie Karneval?
Warum nicht, kam auch in der Karnevalszeit auf den Geschmack. Oder auch so ne Demo, warum auch nicht?
Inzwischen brauch ich keinen Karneval mehr zum Rock tragen, ich machs einfach ;)
Interessant, auch ich meine, das hier trotz unterschiedlichen Meinungen alle Recht haben. :)
Ich trag Rock weils bequem ist, mir Spaß macht und warum auch nicht als private Demo gegen Einheitsjeanslook und Hosenzwang wie Michael es schreibt.
Grüßle
Jürgen
-
Ich trage Rock, weil ich mich darin schöner finde....wie unmännlich ::)
-
Ich trage Rock, weil ich mich darin schöner finde....wie unmännlich ::)
Du alter Narziss, Du! https://de.wikipedia.org/wiki/Narziss (https://de.wikipedia.org/wiki/Narziss)
Oder doch eher ein Goldmund? https://de.wikipedia.org/wiki/Narzi%C3%9F_und_Goldmund (https://de.wikipedia.org/wiki/Narzi%C3%9F_und_Goldmund)
LG!
Michael
-
Boah ich hab im ersten Moment Nazi gelesen ;D :o
-
Boah ich hab im ersten Moment Nazi gelesen ;D :o
Nein, mitnichten!
Obwohl die auch etwas selbstverliebt waren und sich in ihren Uniformen schööön fanden. ...
Aber nein, ich meine den Narziss aus der griechischen Mytholgie, von dem das Wort "Narzissmus" kommt. Und ich meine den Goldmund in Hermann Hesses genialer Geschichte.
LG, Michael