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Röcke und mehr... => Artikel und Presseberichte => Thema gestartet von: Tobias am 08.04.2016 08:15

Titel: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: Tobias am 08.04.2016 08:15
Hassverbrechen in Berlin-Reinickendorf

Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen

http://www.tagesspiegel.de/berlin/queerspiegel/hassverbrechen-in-berlin-reinickendorf-mann-in-frauenkleidern-brutal-zusammengeschlagen/13415094.html (http://www.tagesspiegel.de/berlin/queerspiegel/hassverbrechen-in-berlin-reinickendorf-mann-in-frauenkleidern-brutal-zusammengeschlagen/13415094.html)

Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: high4all am 08.04.2016 08:28
Das ist die dunkle Seite Deutschlands. Schrecklich!

Nicht zuletzt werden Menschen durch ein Klima des Angst und des Misstrauens gegenüber "Andersartigen" zu solchen Angriffen ermutigt. Hier steht jeder Bürger in der Verantwortung, diesem Klima entgegen zu wirken. Besonders die Aussagen bekannter Politiker können weitreichende Wirkungen haben.

Positiv ist das beherzte Eingreifen der Passantin, auch wenn sie den nachfolgenden Angriff nicht abwenden konnte.

Dass das Opfer zu einem Messer gegriffen hat, hat leider nicht zur Beruhigung der Lage beigetragen.

Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: MAS am 08.04.2016 08:38
Ja, das ist furchtbar!

Die Erklärung, dass des sich nicht um einen Transgender, sondern um einen Fetischisten handelte, hätte meines Erachtens so nicht sein müssen. Es ist zwar eine sachliche Korrektur, aber es klingt fast so wie: "Dann ist es ja nicht so schlimm!"

Jedenfalls macht das angehenden Rockträgern nicht gerade Mut.

Mit traurigen Grüßen!
Michael
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: DesigualHarry am 08.04.2016 09:27
Hallo!

Auch wenn das ganze sicherlich schrecklich ist, aber nicht die Angreifer trugen ein Messer als Waffe sondern das Opfer... Das Messer als Waffe ist wie ein Magnet für solche Situationen... Frei nach dem Gesetz der Resonanz zieht das Messer als Waffe Situationen an, wo die Wffe gebraucht wird....

Wenn ich aber ein Sackmesser für meine Jause bei mir trage, werde ich damit nie in eine solche Situation kommen.

Das gleiche ist es mit einer Pistole: Wenn ich nicht schon beim Kauf davon ausgehe sie auch zu gebrauchen, besorge ich mir auch keine....

Die Absicht ist das Entscheidende, niemand ist zufällig dort wo er gerade ist.
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: MAS am 08.04.2016 09:32
Hallo!

Auch wenn das ganze sicherlich schrecklich ist, aber nicht die Angreifer trugen ein Messer als Waffe sondern das Opfer... Das Messer als Waffe ist wie ein Magnet für solche Situationen... Frei nach dem Gesetz der Resonanz zieht das Messer als Waffe Situationen an, wo die Wffe gebraucht wird....

Wenn ich aber ein Sackmesser für meine Jause bei mir trage, werde ich damit nie in eine solche Situation kommen.

Das gleiche ist es mit einer Pistole: Wenn ich nicht schon beim Kauf davon ausgehe sie auch zu gebrauchen, besorge ich mir auch keine....

Die Absicht ist das Entscheidende, niemand ist zufällig dort wo er gerade ist.

Er hat die Situation dadurch sicher eskalieren lassen, ja. Das ist auch ein Grund gegen die Waffenfreiheit, wie sie in den USA üblich ist. Es gibt Situationen, in denen man sich damit gegen bewaffnete Angreifer wehren kann, aber oft verschlimmert man die Situation dadurch nur.

Und doch: angefangen haben die anderen.

LG, Michael
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: GregorM am 08.04.2016 09:45
Die Erklärung, dass des sich nicht um einen Transgender, sondern um einen Fetischisten handelte, hätte meines Erachtens so nicht sein müssen. Es ist zwar eine sachliche Korrektur, aber es klingt fast so wie: "Dann ist es ja nicht so schlimm!"

Einig. Er hätte ja bloß normal aussehen sollen. Selber Schuld also. Noch dazu bewaffnet.

Gruß
Gregor

PS. Und woher die "südländisch" aussehenden Helden stammen, kann man ja nur raten.
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: MAS am 08.04.2016 10:23


PS. Und woher die "südländisch" aussehenden Helden stammen, kann man ja nur raten.

Ha, vielleicht aus Australien, dem Südkontinent.  ;D

Ich denke auch, dass eine genauere Beschreibung sinnvoller wäre, während das Attribut "südländisch" wieder Resentiments Vorschub leistet, auch wenn der dritte Täter "mitteleuropäisch" aussah.

LG, Michael
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: Dirk am 08.04.2016 10:41
Schade finde ich, dass (in der heutigen Zeit) so sehr über die Gründe für das Tragen von Frauenkleidern spekuliert wird.
Transgender, Fetischist oder sonst was.
Ist das nicht völlig egal.
Sicher hat die Auseinandersetzung was mit seiner Kleidung zutun, aber bitte wen interessiert das Motiv seiner Kleidungswahl.
Ich bins echt leid, es kann doch bitte jeder anziehen, was er will.

VG,
Dirk
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: MAS am 08.04.2016 10:44
Schade finde ich, dass (in der heutigen Zeit) so sehr über die Gründe für das Tragen von Frauenkleidern spekuliert wird.
Transgender, Fetischist oder sonst was.
Ist das nicht völlig egal.
Sicher hat die Auseinandersetzung was mit seiner Kleidung zutun, aber bitte wen interessiert das Motiv seiner Kleidungswahl.
Ich bins echt leid, es kann doch bitte jeder anziehen, was er will.

VG,
Dirk

Genau!

LG, Michael
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: androgyn am 08.04.2016 11:02
Was ist bitte ein Sackmesser und Jause?  ??? Ich kann mi den österr. Wörtern nichts anfangen. In Berlin sammeln sich in letzter Zeit häufiger Übergriffe, dass man abends nicht mehr allein weg gehen soll. Das Aussehen spielt fast keine Rolle. Dem Freund der Sängerin von Jennifer Rostock wurde auch der Hals vor einem Club aufgeschnitten, als er sich gegen den Raub wehrte. Harry, du sagst ein Messer zieht an. Da spielt es keine Rolle obs ein Taschenmesser, Kampfmesser oder dein komisches Sackmesser ist. Außerdem sieht man nicht, wer eine Waffe trägt. Ich möcht nicht wissen wie viele Frauen Pfefferspray oder mi Teasern rumlaufen.




PS. Und woher die "südländisch" aussehenden Helden stammen, kann man ja nur raten.

Ha, vielleicht aus Australien, dem Südkontinent.  ;D

Ich denke auch, dass eine genauere Beschreibung sinnvoller wäre, während das Attribut "südländisch" wieder Resentiments Vorschub leistet, auch wenn der dritte Täter "mitteleuropäisch" aussah.

LG, Michael
Australien? Südländisch ist die PC, um Diskriminierung anhand der Hautfarbe zu umgehen. Genau der gleiche Schwachsinn, wie man zu niemanden mehr Behinderter sondern Mensch mit besonderer Begabung sagen muss. Es handelt sich um Araber oder Türken. Dem Problem wird nur ein neuer Name übergestülpt, statt es zu beheben.
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: MAS am 08.04.2016 11:18
Schon klar, Nico!

Und ein Sackmesser ist ein Taschenmesser, und eine Jause ist eine Brotzeit, ein Imbiss, ein Picknick und dergleichen.

LG, Michael
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: high4all am 08.04.2016 11:46
Einig. Er hätte ja bloß normal aussehen sollen. Selber Schuld also. Noch dazu bewaffnet.

Gruß
Gregor

Ich nehme mal an, dass Du das ironisch gemeint hast, oder? :o

Normal aussehen hieße, nur Männerkleidung zu tragen. Nicht mal Kilts oder Röcke.
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: GregorM am 08.04.2016 11:55
Ironisch, ja natürlich.

Gruß
Gregor
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: androgyn am 08.04.2016 11:56
Einig. Er hätte ja bloß normal aussehen sollen. Selber Schuld also. Noch dazu bewaffnet.

Gruß
Gregor

Ich nehme mal an, dass Du das ironisch gemeint hast, oder? :o

Normal aussehen hieße, nur Männerkleidung zu tragen. Nicht mal Kilts oder Röcke.
Das dachte ich erst auch. Gregors Antwort bezieht sich aber auf Michaels Aussage, dass es nicht nötig gewesen wäre, dass es sich um einen Fetischisten handelt.
Die Erklärung, dass des sich nicht um einen Transgender, sondern um einen Fetischisten handelte, hätte meines Erachtens so nicht sein müssen. Es ist zwar eine sachliche Korrektur, aber es klingt fast so wie: "Dann ist es ja nicht so schlimm!"
Damit wird dem Mann eine Teilschuld angelastet, als hätte Frau einen zu kurzen Rock getragen.
Die Erwähnung von Fetischismus wurde aber auch nur deswegen genannt, weil der Autor so blöd war, unrecherchiert vorher den Mann als Transgender bezeichnet zu haben. Außerdem hat der Mann selber bei der Polizei ausgesagt, dass er angeblich aus fetischistischen Motiven Frauenkleider trägt.
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: GregorM am 08.04.2016 12:11
Und was er trug, sollte ja in Relation zum Verbrechen der drei Täter total irrelevant sein. Hätte man ihn auch gefragt, warum er zum Beispiel braune Schuhe anhätte? In meinen Ohren ist es Diskrimination. Verboten ist es ja einem Mann nicht, Frauenkleider zu tragen.

Gruß
Gregor 
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: androgyn am 08.04.2016 12:17
Davon abgesehen, streife ich auch immer den Gedanken ab, dass mir oder auch uns sowas passieren könnte. Ich will mich aber auch in meiner Freiheit wiederum nicht einschränken lassen, allein abends irgendwohin zu gehen. In dem Fall schränkt uns diese selbsternannte Bürgerwehr ein, die dann davon faselt, sie würden in ihrer Freiheit durch den Staat beschnitten.
Berlin ist aber eine Metropole und sehr roh. Die Chance auf solche gewalttätigen Idioten zu treffen, ist daher relativ groß.
Das dürfte in einer kleineren bis mittelgroßen Stadt nicht passieren, wo man nicht vollkommen anonym ist. Es kommen vielleicht mal blöde Sprüche aber zur Waffe wird da wohl niemand greifen, um sich nicht selber an den Pranger in der Familie und Nachbarschaft zu stellen. Zum anderen müsste man wissen, wie sein Outfit aussah. Klar, soll jeder anziehen, was ihm gefällt, aber es war auch die Rede von einem 47-jährigen Mann. Und wenn das dann schrullig zusammengestellt war, dass sich ein 47-jähriger Typ sich wie eine junge Bordsteinschwalbe kleidet und auch die passende Figur nicht dazu hat, eher Opfer von Pöbeleien werden kann. Das aber nur meine These, die ich aus meiner Kleidung und dem Verhalten anderer schließen kann.
Das Messer hat die Situation eskaliert, da gebe ich Harry recht. Der Mann wurde entwaffnet. Man muss sich die Frage stellen, warum er mit einem Messer unterwegs ist und dann noch an einem abgelegen Ort am See. Klar, ich geh auch Wandern. Aber nicht aufgebrezelt. Also muss er in sich schon eine Unsicherheit gehabt haben mit so einer Situation zu rechnen. Wie jemand schon in den Kommentaren schrieb, bringt eine Waffe gar nichts weil es ein falsches Gefühl vermittelt und diese gegen einen gerichtet werden kann. Dann ist der Angreifer nämlich bewaffnet. Die beste Waffe sei die Antizipationsfähigkeit, Rhetorik, und Körperhaltung.
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: high4all am 08.04.2016 12:26
Zum anderen müsste man wissen, wie sein Outfit aussah. Klar, soll jeder anziehen, was ihm gefällt, aber es war auch die Rede von einem 47-jährigen Mann. Und wenn das dann schrullig zusammengestellt war, dass sich ein 47-jähriger Typ sich wie eine junge Bordsteinschwalbe kleidet und auch die passende Figur nicht dazu hat, eher Opfer von Pöbeleien werden kann. Das aber nur meine These, die ich aus meiner Kleidung und dem Verhalten anderer schließen kann.
Jetzt beteiligst Du Dich an Spekulationen, die in die Richtung gehen, dass der Mann selbst schuld hat (Bordsteinschwalbe). Über seinen Look ist nichts geschrieben, Vermutungen nützen letztlich den Tätern und zur Beruhigung unseres Gewissens ("war alles gar nicht so schlimm").

Die Menschenrechte gelten auch für Bordsteinschwalben, schrullig angezogene Leute und solche*, die nicht zu ihrer Figur passende Kleidung tragen.

*Wenn alle diese Leute (Frauen und Männer) angegriffen würden, wären die Krankenhäuser hoffnungslos überfüllt.
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: androgyn am 08.04.2016 12:40
Du musst schon richtig lesen, was ich gemeint habe. Darum schrieb ich, wir wissen nicht, wie er ausgesehen hat und abgesehen davon rechtfertigt es keinen Übergriff oder gar Beleidigung. Ich beleidige auch nicht die schlecht angezogenen Männer oder Sandler.
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: DesigualHarry am 08.04.2016 12:44
Hallo!

Die Einzige Möglichkeit sich gegen solche Situationen zu wehren besteht darin jede verbrecherische, kriegerische oder böse Absicht in sich selber aufzulösen indem man sich den jeweiligen Gegenteiligem, also dem Guten widmet. Das schwierige daran ist dass man auf sehr vieles Gewohnheitsmäßige verzichten lernen muss. Dass heißt dann auch z.b. Keinen Film mehr anschauen wo solche Situationen vorkommen....

Wenn man es mal für ein paar Tage schafft erlebt man unglaubliche positive Wunder. Da kann man auch durch die dunkelsten Gegenden völlig sorglos gehen...
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: cephalus am 08.04.2016 13:21
Da kann man auch durch die dunkelsten Gegenden völlig sorglos gehen...

Vielleicht naiv, aber das tue ich seit eh und je - egal wie gekleidet.


Dass Leute aufgrund ihre Kleidung oder Erscheinung diskriminiert werden ist tief in unserer Gesellschaft verwurzelt. Selbst der Staat beteiligt sich daran, durch seine Exikutive:
Es ist auffallend um wie viel häufiger Personen in PolizeiKontrollen "geraten" die anders aussehen als die Masse -  das trifft nicht nur, aber auch Rockträger.

Was nicht "normal" ist wird misstrauisch beobachtet und drangsaliert - egal ob von Kindern,  dem Nachbarn , der Polizei  oder den Menschen auf der Straße.

Davon müssen wir weg und dieser Grundeinstellung den Nährboden entziehen.

Cephalus
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: androgyn am 08.04.2016 13:22
Hallo!

Die Einzige Möglichkeit sich gegen solche Situationen zu wehren besteht darin jede verbrecherische, kriegerische oder böse Absicht in sich selber aufzulösen indem man sich den jeweiligen Gegenteiligem, also dem Guten widmet.
Bezieht sich das darauf, keine Actionfilme mehr zu sehen? ich weiß gar nicht, wann ich das letzte mal einen Action oder Kriegsfilm gesehen habe. Bezieht sich das auch auf Krimiromane?

Das schwierige daran ist dass man auf sehr vieles Gewohnheitsmäßige verzichten lernen muss. Dass heißt dann auch z.b. Keinen Film mehr anschauen wo solche Situationen vorkommen....
Ist das wirklich so oder nur Esoterik gepaart mit Selbstprophezeiung?

Wenn man es mal für ein paar Tage schafft erlebt man unglaubliche positive Wunder. Da kann man auch durch die dunkelsten Gegenden völlig sorglos gehen...
würde ich trotzdem nicht darauf anlegen. Dem Angreifer ist es egal, was du vorher im Fernsehen geguckt hast. Ansonsten schreib mal bitte nicht so in Rätseln, damit auch wir verstehen, was du genau sagen willst.
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: androgyn am 08.04.2016 13:26
Dass Leute aufgrund ihre Kleidung oder Erscheinung diskriminiert werden ist tief in unserer Gesellschaft verwurzelt. Selbst der Staat beteiligt sich daran, durch seine Exikutive:
Es ist auffallend um wie viel häufiger Personen in PolizeiKontrollen "geraten" die anders aussehen als die Masse -  das trifft nicht nur, aber auch Rockträger.
Ich wurde noch nie wegen meiner Kleidung von der Polizei angehalten oder kontrolliert. Und ich bin öfters an der Polizei vorbei.

Was nicht "normal" ist wird misstrauisch beobachtet und drangsaliert - egal ob von Kindern,  dem Nachbarn , der Polizei  oder den Menschen auf der Straße.
Die sollen lieber ihren Job machen und sich um Terroristen und Kleinkriminelle kümmern, als um harmlose Transen oder Männer in Kleidern.

Davon müssen wir weg und dieser Grundeinstellung den Nährboden entziehen.

Cephalus
Und wie? indem du dich anpasst? Anders gehts ja nicht, weil wir nun mal eine Minderheit sind.
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: MAS am 08.04.2016 15:15
Ich beleidige auch nicht die schlecht angezogenen Männer oder Sandler.

Sandler?

Schriebst Du nicht:
Zitat
Ich kann mi den österr. Wörtern nichts anfangen.

Wenn also ein Sandler mit seinem Sackmesser die Wurst seiner Jause schneidet und dazu eine Melange mit Schlagobers trinkt, dann verstehst Du zumindest ein Wort!  ;D

Liebe Grüße aus dem Rheinland!
Michael
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: MAS am 08.04.2016 15:19

Davon müssen wir weg und dieser Grundeinstellung den Nährboden entziehen.

Cephalus
Und wie? indem du dich anpasst? Anders gehts ja nicht, weil wir nun mal eine Minderheit sind.

Indem wir die Leute dazu bringen, Vielfalt wertzuschätzen und eine bunte Gesellschaft voller Minderheiten einer normierten Masse vorzuziehen. Die hier machen es vor: http://buendnisvielfaltstatteinfalt.de/ (http://buendnisvielfaltstatteinfalt.de/) oder auch die hier http://caritas.erzbistum-koeln.de/dicv-koeln/hilfe_beratung/migration_vielfalt/vielfalt_viel_wert/ (http://caritas.erzbistum-koeln.de/dicv-koeln/hilfe_beratung/migration_vielfalt/vielfalt_viel_wert/).

LG, Michael
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: Asterix am 08.04.2016 22:45
Das Verbrechen an sich finde ich schlimm, der verlinkte Artikel darüber ist für mich nicht viel besser. Die Wortwahl "Frauenkleider", "Fetischist", "Transgender" macht mich kaum weniger wütend als das "Brutal zusammenschlagen".

Mehr sag ich jetzt nicht.

Gruß
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: DesigualHarry am 09.04.2016 00:11
Hallo RockAktiv!

Finde es ganz einfach selber heraus... du bist auf einem guten Weg... Nichts ist wichtiger als die eigene Erfahrung.

Es würde nichts bringen wenn ich jedes einzelne Detail genau erklären würde, weil ich immer nur aus meiner Sicht mit meinen Erfahrungen was erzählen kann. Ich kann niemals aus deiner, oder aus einer Objektiven Sicht heraus schreiben. Jedes Wort von mir ist gefärbt mit meinen ganz Individuellen Erfahrungen.

Das ganze System dahinter ist eigentlich sehr Einfach aufgebaut, es sind nur diese paar Gesetze.... Hat man das durchschaut kann man es auf alles anwenden was man gerade Wissen möchte. Das Problem für die meisten Leute ist wohl dass sie Beweise sehen wollen um glauben zu können. Aber man kann es eben nicht beweisen, weil alles auf Individuelle Erfahrungen basiert. Man kann es aber Erleben, nicht mit dem Verstand sondern gemeinsam  mit Intuition.

Du beurteilst eine Situation vielleicht völlig anders als ich. Die Details unterscheiden dich und mich, aber im großen ist alles durch wenige Gesetze Verbunden.

Durch Ausprobieren schafft man sich Erfahrungen. Wenn man sehr viel ausprobiert, hat man auch ein sehr großes Reservoir an Erfahrungen. Warum wohl will man als Kleinkind alles anfassen? Dadurch kann man bestimmte Situationen allmählich im Voraus erkennen wohin die führen. Und schließlich schafft jede neue Erfahrung auch eine neue Neuronenbahn. Das Gehirn wird leistungsfähiger, Komplizierte Dinge werden einem auf einmal klar. Weil das Gehirn diese unglaublich wunderbare Eigenschaft hat, dass man jede Erfahrung mit jeder Erfahrung verbinden kann um daraus wieder neue Erkenntnisse zu ziehen... Wenn man das mal erlebt hat, weis man dass jeder Derzeitiger Computer Steinzeit ist.

Im Gegensatz dazu verschwindet oder verkümmert alles was man nicht braucht.... Also das was wir Krankheit nennen...Auf alles Anwenbar, weil es ein Gesetz der Natur ist.

So erkennt man mit der Zeit auch dass ich alleine Entscheide in welche Situationen ich mich begeben möchte. Und wenn ich nur mehr gute, oder wenigstens neutrale Situationen haben möchte, dann weiß ich immer wie ich mich zu verhalten habe.
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: MAS am 09.04.2016 00:12
Das Verbrechen an sich finde ich schlimm, der verlinkte Artikel darüber ist für mich nicht viel besser. Die Wortwahl "Frauenkleider", "Fetischist", "Transgender" macht mich kaum weniger wütend als das "Brutal zusammenschlagen".

Mehr sag ich jetzt nicht.

Gruß

Ich kann Dich verstehen, Asterix!

In der heutigen Folge von "Der Alte" ging es um einen ermordeten Modedesigner, der auch in "Frauenkleidung" tot aufgefunden wurde. Die findet man in der Mediathek von http://www.zdf.de/ (http://www.zdf.de/). Solche Krimis spiegeln gut wieder, was so vom Durchschnittszeitgenossen empfunden wird.

LG, Michael
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: high4all am 09.04.2016 07:55
Habe die Krimi-Folge gesehen. Das Tatmotiv war nicht sexueller Natur, sondern Rache. Die Täterin hat dem Opfer das Kleid übergezogen, um es zu demütigen.

Übrigens eignen sich echte Nylonstrümpfe bestens zum Erdrosseln, weil sie nicht nachgeben.
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: Dr.Heizer am 09.04.2016 08:19
Habe die Krimi-Folge gesehen. Das Tatmotiv war nicht sexueller Natur, sondern Rache. Die Täterin hat dem Opfer das Kleid übergezogen, um es zu demütigen.

Übrigens eignen sich echte Nylonstrümpfe bestens zum Erdrosseln, weil sie nicht nachgeben.

.. und man braucht noch einen großen Müllsack, Klebeband, einen Spaten, einen Kombi zum Wegtransport der Leiche, ein Waldstück zum Vergraben... Boah, welch Kraft- und Zeitaufwand - Verbrechen lohnt sich also nicht. ;)
 Ach ja, und die Strümpfe könnte man ja nie wieder tragen, ohne daran erinert zu werden, dass da "etwas" im Wald liegt ;D

Zum Artikel:
Angesichts der Wahrheit solcher Zeitungsmeldungen glaube ich erstmal nur die Hälfte und die Spekulationen drumrum machen es nicht besser. :-\
Inhalt der Meldung aufs Wesentliche reduziert: ein Mensch wurde von anderen Menschen belästigt, beleidigt und zusammengeschlagen. Das ist traurig und mein Mitgefühl dem Opfer dieser hirnlosen Gewalt. Ein anderer Mensch hat zum Glück nicht weggesehen, versuchte zu schlichten. Das verdient Respekt und Anerkennung, da in unserer Gesellschaft viele lieber bequem wegsehen, statt zu helfen.

Berichte strotzen manchmal von Mutmaßungen und wirren Informationen. Ich weiß es aus eigener Erfahrung, da ich auch schon manchmal als Zeuge aussagen durfte und mich doch stark wunderte, was oftmals in der Zeitung über den Fall stand. Sensationshascherei mancher Journalisten spielt da nicht eine untergeordnete Rolle, denn eine Story ist besser für die Aufmerksamkeit und Karriere, je spektakulärer oder tragischer sie geschrieben wird.

Es wurden in der Vergangenheit auch schon Menschen belästigt und erfuhren Gewalt, weil anderen bspw. die Frisur, das Shirt oder schlicht: der Blick nicht gefiel. Kann also jeden auf unserem Planeten treffen. Daher halte ich nichts davon, nun danach zu suchen, was man noch tragen dürfte, um so etwas zu vermeiden.
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: MAS am 09.04.2016 09:57
Gude zusammen!

Ich fand die Aussage der Rache-Mörderin in dem Krimi, sie habe dem Toten das Kleid angezogen, um ihn zu demütigen, aber auch symptomatisch: Ein Kleid demütigt einen Mann. Sie sagte aber auch, er, der Modedesigner, habe die Mädchen gedemütigt, weil er sie habe hungern lassen und ihnen versprochen, sie dann als Models für seine Kollektion zu nehmen.

Zum Artikel: Ja, da sind unterschwellig Wertungen dabei, die sowohl "Fetischisten" als auch die "Südländer" herabgewürdigt.
Nur darf man nicht alleine die Journalist*innen deswegen rügen, denn wenn sich solche Texte nicht so gut verkaufen ließen, würden sie auch nicht geschrieben. Die Leser*innen sind also auch mit schuld daran.

LG, Michael
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: cephalus am 09.04.2016 11:24
Ich fand die Aussage der Rache-Mörderin in dem Krimi, sie habe dem Toten das Kleid angezogen, um ihn zu demütigen, aber auch symptomatisch: Ein Kleid demütigt einen Mann.

Genau diese Aussage ist mir auch aufgefallen.
Warum denn eigentlich (immer noch) Soweit man es in der Position erkennen konnte war es ein schönes Kleid und hat gepasst - und, dass Frauen und weibliches minderwertiger sein sollten als männliches, sollte doch eigentlich auch schon lange vorbei sein ::)
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: flummi am 09.04.2016 12:59
Hallo !!

Die Möglichkeit ein solches Sackmesser oder eine Hosentaschenwerkbank vernünftig unterzubringen vermisse ich bei vielen Röcken als auch bei den Kilts.

Gruß

Flummi

P. S. : Die Hosentaschenwerkbank ist mit Dosenöffner, Flaschenöffner, Schraubenzieher,... ausgerüstet
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: skirty19 am 09.04.2016 13:11
Messer! ...Das ist wirklich das Dümmste was man in so einer Sitation machen kann.
Über das Outfit kann man leider nur Spekulieren - aber möglicherweise sehr auffällig.

Anderes Thema ist die Gewalt durch die ganzen Migrations Heinis - die Straftaten in dieser Richtung
sind ja wohl offensichtlich.

Als Selbstschutz würde eh nur 9 mm helfen..und dann schnell abdrücken....
allerdings kommt man dann in den Bau.
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: androgyn am 09.04.2016 13:23
Das Verbrechen an sich finde ich schlimm, der verlinkte Artikel darüber ist für mich nicht viel besser. Die Wortwahl "Frauenkleider", "Fetischist", "Transgender" macht mich kaum weniger wütend als das "Brutal zusammenschlagen".

Mehr sag ich jetzt nicht.

Gruß
Der Mann hat selber angegeben, dass er Fetischist ist. Was ist jetzt daran einzuwenden? Deine Manie gegen diese Wörter sind auch nicht vorteilhafter. Bei mir denken auch viele, dass ich ich mich in der Zwischenstufe befinde. Einer sagte zu mir sogar, "Du bist trans, aber das ist doch okay". Was soll ich dagegen einwenden? Wenn er meint ich bin trans, bin ich für ihn trans. Mich fragen auch alle immer nach dem Namen und wie ich angesprochen werden möchte. Man merkt, dass eine Akzeptanz bei den Leuten generell da ist, als was immer erzählt wird.
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: androgyn am 09.04.2016 13:27
Habe die Krimi-Folge gesehen. Das Tatmotiv war nicht sexueller Natur, sondern Rache. Die Täterin hat dem Opfer das Kleid übergezogen, um es zu demütigen.
Dazu wird Frauenkleidung gerne genommen und es haftet immer noch dieses Kkischee an, obwohl es sehr schöne Sachen gibt. Mich lächeln oft Frauen an und ich hab e dazu mal eine Freundin gefragt. Sie sagt, dass du ihnen sympatisch bist, weil du mit deinem Outfit für Frauen Courage nach außen trägst. Niemand wird auf den Gedanken kommen, jemanden mit Hemd und Krawatte zu demütigen.

Übrigens eignen sich echte Nylonstrümpfe bestens zum Erdrosseln, weil sie nicht nachgeben.
[/quote]
Hajo, bitte  ::)
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: androgyn am 09.04.2016 13:31
Hallo !!

Die Möglichkeit ein solches Sackmesser oder eine Hosentaschenwerkbank vernünftig unterzubringen vermisse ich bei vielen Röcken als auch bei den Kilts.

Gruß

Flummi

P. S. : Die Hosentaschenwerkbank ist mit Dosenöffner, Flaschenöffner, Schraubenzieher,... ausgerüstet
Handtasche.
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: androgyn am 09.04.2016 13:37
Messer! ...Das ist wirklich das Dümmste was man in so einer Sitation machen kann.
Über das Outfit kann man leider nur Spekulieren - aber möglicherweise sehr auffällig.

Anderes Thema ist die Gewalt durch die ganzen Migrations Heinis - die Straftaten in dieser Richtung
sind ja wohl offensichtlich.

Als Selbstschutz würde eh nur 9 mm helfen..und dann schnell abdrücken....
allerdings kommt man dann in den Bau.

Bitte geh. Es hat nichts damit zu tun wie auffällig er gewesen ist, sondern wohl eher wie sein Erscheinungsbild für andere korellierte, dass sie ablehnend reagierten. Das entschuldigt aber keine Handgreiflichkeiten.
Ich habe eher Respekt vor unseren Inländern als von Migranten. Migranten haben mir noch nie was getan, außer unangenehmes starren. Die denken im ersten Moment in bin was weibliches, weil sie den Blick nicht dafür haben. Das wäre das gleiche, wenn ich eine japanische Freundin in Tokio suchen müsste. Ohne bestimmte Merkmale auf die ich mich verlassen könnte, würde ich bis Weihnachten suchen, weil die für uns Europäer zum verwechseln ähnlich aussehen. Dagegen kamen von deutschen Männern schon mal der ein andere dämliche Spruch.
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: high4all am 09.04.2016 13:54

Anderes Thema ist die Gewalt durch die ganzen Migrations Heinis - die Straftaten in dieser Richtung
sind ja wohl offensichtlich.


Tatsächlich Migrations Heinis?

Zitat
Der dritte Mann war schlank, hatte kurze gelbblonde Haare und sah laut Polizei "mitteleuropäisch" aus. Er war derjenige, der dem 47-Jährigen ins Gesicht schlug.

Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: JJSW am 09.04.2016 14:22
Messer! ...Das ist wirklich das Dümmste was man in so einer Sitation machen kann.
Über das Outfit kann man leider nur Spekulieren - aber möglicherweise sehr auffällig.

Anderes Thema ist die Gewalt durch die ganzen Migrations Heinis - die Straftaten in dieser Richtung
sind ja wohl offensichtlich.

Als Selbstschutz würde eh nur 9 mm helfen..und dann schnell abdrücken....
allerdings kommt man dann in den Bau.
Ä

...und im Bau ist man ja dann in guter Gesellschaft  ???

Bitte nicht 9mm. Das klingt wie bei den US-Waffenheinis, die am liebsten wieder Wildwest-Zustände einführen würden.
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: JJSW am 09.04.2016 14:33
Hallo !!

Die Möglichkeit ein solches Sackmesser oder eine Hosentaschenwerkbank vernünftig unterzubringen vermisse ich bei vielen Röcken als auch bei den Kilts.

Gruß

Flummi

P. S. : Die Hosentaschenwerkbank ist mit Dosenöffner, Flaschenöffner, Schraubenzieher,... ausgerüstet
Handtasche.

Meine Erfahrungen beim Rocktragen über den Winter zeigten mir, das für die Grundausstattung die Jackentasche meist ausreichten.
Bei mehr Gepäck half der Rucksack. So ausgebeutet Hosentaschen mag ich auch nicht. Und der Geldbeutel in der Gesäßtasche wird nur krumm und stört beim Sitzen.
Mein Cargo-Kilt bietet auch Stauraum.
Jetzt wird die nächste Anschaffung für Frühjahr/Sommer wohl ne Handtasche, bzw Umhängetasche.
Gruß
Jürgen
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: androgyn am 09.04.2016 14:33

Tatsächlich Migrations Heinis?

Zitat
Der dritte Mann war schlank, hatte kurze gelbblonde Haare und sah laut Polizei "mitteleuropäisch" aus. Er war derjenige, der dem 47-Jährigen ins Gesicht schlug.


Hört sich nach dem deutsch-rassigen Arier an  ;D Hatte er auch blaue Augen?
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: androgyn am 09.04.2016 14:51
Hallo RockAktiv!

Finde es ganz einfach selber heraus... du bist auf einem guten Weg... Nichts ist wichtiger als die eigene Erfahrung.
Wie meinst?

Es würde nichts bringen wenn ich jedes einzelne Detail genau erklären würde
Das ganze System dahinter ist eigentlich sehr Einfach aufgebaut, es sind nur diese paar Gesetze....
Wenn es nur ein paar Gesetze sind, sind die doch schnell erläutert.

Hat man das durchschaut kann man es auf alles anwenden was man gerade Wissen möchte. Das Problem für die meisten Leute ist wohl dass sie Beweise sehen wollen um glauben zu können. Aber man kann es eben nicht beweisen, weil alles auf Individuelle Erfahrungen basiert. Man kann es aber Erleben, nicht mit dem Verstand sondern gemeinsam  mit Intuition.
Ich kann erahnen, was du damit meinst. Bin ich schon in diesem Gesetz, dass es für mich nicht zum Problem wird, als ich in Pumps und Damenoberbekleidung zum Vorstellungsgespräch gegangen bin ohne dass ich Ablehnung erfahren habe? Oder bin ich nur auf einen kulanten Menschen getroffen. Oder hat es auch eine Ursache Wirkung auf unsere Mitmenschen, wie sie reagieren?

Durch Ausprobieren schafft man sich Erfahrungen. Wenn man sehr viel ausprobiert, hat man auch ein sehr großes Reservoir an Erfahrungen.
Man kann also festhalten, wenn man die Gesetze kennt, gibt es keinen Grund sich Gedanken darüber zu machen ob man im Job oder anderswo Rock trägt?

Im Gegensatz dazu verschwindet oder verkümmert alles was man nicht braucht.... Also das was wir Krankheit nennen...Auf alles Anwenbar, weil es ein Gesetz der Natur ist.
Anpassung ist eine Krankheit?! ;)

So erkennt man mit der Zeit auch dass ich alleine Entscheide in welche Situationen ich mich begeben möchte. Und wenn ich nur mehr gute, oder wenigstens neutrale Situationen haben möchte, dann weiß ich immer wie ich mich zu verhalten habe.
Meine eine Freundin sagte mir, dass ich ein sehr großes Allgemeinwissen hätte und mir die Leute bewusst rauspicke. Es hätte zwischen uns auch nur beim Smalltalk bleiben können.
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: JJSW am 09.04.2016 15:13
Dr. Heizer hat es in Beitrag#28 zusammengefasst.

Ein Mensch wurde von anderen Menschen belästigt, beleidigt und zusammengeschlagen. Das ist traurig und mein Mitgefühl dem Opfer dieser hirnlosen Gewalt. Ein anderer Mensch hat zum Glück nicht weggesehen, versuchte zu schlichten.

Dieses ist der Kern. Alles weitere dient nur als Sensation, zur Spekulation und Mutmaßungen und interpretiert jeder anders.
Jede Gewalt ist zu verachten, egal ob aus Hass, Geldgier oder aus ideologischen oder sonstigen Gründen.
Die Zeitungen sind voll davon, auch früher gab es Gewalt, nur wurde wohl weniger darüber berichtet.
Aber deswegen das Rocktragen aufzugeben, um ja nicht aufzufallen , kommt für mich nicht in Frage.
Es gibt zum Glück auch genug gute Menschen.
Gruß
Jürgen
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: JJSW am 09.04.2016 15:34
Habe die Krimi-Folge gesehen. Das Tatmotiv war nicht sexueller Natur, sondern Rache. Die Täterin hat dem Opfer das Kleid übergezogen, um es zu demütigen.
Dazu wird Frauenkleidung gerne genommen und es haftet immer noch dieses Kkischee an, obwohl es sehr schöne Sachen gibt. Mich lächeln oft Frauen an und ich hab e dazu mal eine Freundin gefragt. Sie sagt, dass du ihnen sympatisch bist, weil du mit deinem Outfit für Frauen Courage nach außen trägst. Niemand wird auf den Gedanken kommen, jemanden mit Hemd und Krawatte zu demütigen.

Übrigens eignen sich echte Nylonstrümpfe bestens zum Erdrosseln, weil sie nicht nachgeben.
Hajo, bitte  ::)
[/quote]

Nico, du schreibst in letzter Zeit mehr Beiträge, die mir sympathisch sind. Auch finde ich Deine neuen Bilder ansprechender. Ich glaube auch, du bist auf einem guten Weg.

Ich bin wohl ein seltsamer Mensch. Ich fühle mich gedemütigt, müßte ich Hemd und Krawatte oder ständig Anzug tragen.
Ich mag auch lieber mit "Du" als mit "Sie" angesprochen werden. :)
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: MAS am 09.04.2016 20:10
Einer meiner Lieblingssprüche ist: Jeder Lausejunge hat ein Taschenmesser in der Rocktasche.

Meistens habe ich mein Taschenmesser aber in der Gürteltasche. Ich benutze es aber selbstverständlich als Werkzeug für allerhand Verrichtungen, nicht als Waffe.

LG, Michael
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: Jo 7353 am 09.04.2016 22:54
So ganz verständlich kommt mir der Bericht nicht vor. Warum tritt der dritte mit unmittelbarer Gewalt in das geschehen, nachdem anscheinend die ersten zwei abgelassen haben? Irgendwie gibt das keine schlüssige Handlungsfolge. Nun, von mir wurde vor kurzem etwas recht belangloses im Lokalteil einer Zeitung berichtet. Ich habe gestaunt, wieviel Fehler die Reporterin, die mich interviewt hat, in den Bericht reinbrachte. Wenigstens war alles harmlos. Hier wurde wohl ähnlich genau berichtet oder viellericht fürs Verständnis wichtige Kleinigkeiten weggelassen.
Sicher kann man wohl sagen, daß die Verteidigung mit dem Messer eine schlechte Idee war. Sie hat nicht nur nicht funktioniert, sondern wahrscheinlich auch die Gewaltbereitschaft der anderen erhöht, denn nun fühlten sie sich angegriffen. Was aber geholfen hätte, kann ich nicht sagen. Allerdings mahnt dies zur Vorsicht, insbesondere mit Gegenangriffen, da diese die Gewalt exkalieren lassen können.

Der erwähnte Krimi bestätigt nur die Patriachatsvorstellung. Erst der böse Mann der die arme beruflich abhängige Frau zu Hungern zwingt, als wären wir Männe von Hungerstecken begeistert.  (Warum findet man die in den Modemagazinen, die kaum einen Mann interessieren, aber nicht in Pornoheftchen?) Wahrscheinlich sollten wir Mitleid mit der armen Täterin haben, die sich nur mit Mord, der fatalerweise verboten ist, wehren kann. Dann zieht sie die ihre Verachtung der Weiblichkeit ihm nach dem Mord symbolisch per Frauenkleidung als Demütigung an. Daß ihre Handlung ihre eigene Weiblichkeitsverachtung zeigt, die sie auf ihn projeziert, fällt wohl vorwiegend nur dem auf, der kapiert hat, daß Frauenkleidung was angenehmes und schönes ist. Folglich muß ein Mann, der sich freiwillig mit sowas "demütigt" pervers sein. Geschichten vom Patriachat sind nun mal auch mit vielen Unstimmigkeiten sehr beliebt. So ein Krimi ist nur Fiktion, beinflußt aber möglicherweise das Gesellschaftsbild.

Gruß,
Jo
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: androgyn am 09.04.2016 23:27
(Warum findet man die in den Modemagazinen, die kaum einen Mann interessieren, aber nicht in Pornoheftchen?)
Weil die Kleidung an Kleiderständern immer besser fällt, als an Menschen mit Kurven. Bei Menschen mit Kurven ist es entweder  an den Schultern zu knapp, am Po zu kurz oder spannt am Bauch. So braucht man nur eine Kollektion schneidern und nicht für jede Person mehrere. Ich glaube Joop war es, der sagte, dass es das Beste ist. wenn man endlich Roboter über den Laufsteg schicken könnte. Warum nicht? So hätten wir das Problem mit der Magersucht auch gelöst.
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: MAS am 10.04.2016 00:10
(Warum findet man die in den Modemagazinen, die kaum einen Mann interessieren, aber nicht in Pornoheftchen?)
Weil die Kleidung an Kleiderständern immer besser fällt, als an Menschen mit Kurven. Bei Menschen mit Kurven ist es entweder  an den Schultern zu knapp, am Po zu kurz oder spannt am Bauch. So braucht man nur eine Kollektion schneidern und nicht für jede Person mehrere. Ich glaube Joop war es, der sagte, dass es das Beste ist. wenn man endlich Roboter über den Laufsteg schicken könnte. Warum nicht? So hätten wir das Problem mit der Magersucht auch gelöst.

Das klingt, als hätten die Modedesigner gar nicht die Absicht, Mode für Menschen zu designen, sondern wären glücklicher, wenn die Mode frei im Raume schweben könnte, ohne diese häßlichen Menschen darin.

LG, Michael
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: MAS am 10.04.2016 00:11
So ein Krimi ist nur Fiktion, beinflußt aber möglicherweise das Gesellschaftsbild.

Gruß,
Jo

Oder er spiegelt gängige Vorstellungen wieder und verstärkt diese dadurch.

LG, Michael
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: androgyn am 10.04.2016 00:16
Das klingt, als hätten die Modedesigner gar nicht die Absicht, Mode für Menschen zu designen, sondern wären glücklicher, wenn die Mode frei im Raume schweben könnte, ohne diese häßlichen Menschen darin.

LG, Michael
Nein, das ist Kosten Aufwandnutzen. Was auf den Markt kommt, wird eh angepasst, da es verkaut wird. Die Showstücke werden nicht verkauft. Das ist nicht vergleichbar mit Tante Emmas Modenschau ums Eck. Kannst ja mal lesen, was Barbara Vinken dazu sagt. Die hat das gut erklärt.
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: MAS am 10.04.2016 09:08
Das klingt, als hätten die Modedesigner gar nicht die Absicht, Mode für Menschen zu designen, sondern wären glücklicher, wenn die Mode frei im Raume schweben könnte, ohne diese häßlichen Menschen darin.

LG, Michael
Nein, das ist Kosten Aufwandnutzen. Was auf den Markt kommt, wird eh angepasst, da es verkaut wird. Die Showstücke werden nicht verkauft. Das ist nicht vergleichbar mit Tante Emmas Modenschau ums Eck. Kannst ja mal lesen, was Barbara Vinken dazu sagt. Die hat das gut erklärt.

"Verkaut" ist gut! Wohl bekomms!  ;D

Ist BVs Text im Netz oder im Buch? Wenn ersteres: Hast Du einen Link, Nico?

LG, Michael
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: androgyn am 10.04.2016 10:14
Ich hab alles. Geb ich dir, wenn ich am PC bin.
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: androgyn am 10.04.2016 10:18
Wenn also ein Sandler mit seinem Sackmesser die Wurst seiner Jause schneidet und dazu eine Melange mit Schlagobers trinkt, dann verstehst Du zumindest ein Wort!  ;D
Immer diese Suderanten hier.
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: JJSW am 10.04.2016 10:22
Wenn also ein Sandler mit seinem Sackmesser die Wurst seiner Jause schneidet und dazu eine Melange mit Schlagobers trinkt, dann verstehst Du zumindest ein Wort!  ;D
Immer diese Suderanten hier.

Suderanten Häh ??  ???

Ach so ;)
http://www.suderanten.at/information/ (http://www.suderanten.at/information/)
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: MAS am 10.04.2016 10:49
Wenn also ein Sandler mit seinem Sackmesser die Wurst seiner Jause schneidet und dazu eine Melange mit Schlagobers trinkt, dann verstehst Du zumindest ein Wort!  ;D
Immer diese Suderanten hier.

Danke, das Wort kannt ich wiederum noch nicht: http://www.suderanten.at/information/ (http://www.suderanten.at/information/)

Servus!
Michael
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: LEDERROCK am 11.04.2016 14:42
Ich Denke so etwas wirt auch in den negsten 50 Jahren hin und wieder vorkommen, bis es auch in den lezten Hohlkörper angekommen ist.
Bei den Frauen hat es auch lange gedauert, bis es sich durchgesetzt hat das sie Hosen Tragen.

ABER ES IST SCHON EINE SCHANDE
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: androgyn am 13.04.2016 14:12
Die Wortwahl "Frauenkleider", "Fetischist", "Transgender" macht mich kaum weniger wütend als das "Brutal zusammenschlagen".

Was ist an den Begrifflichkeiten so schlimm? Wenn, dann ist er ein Transvestit. Mit der Bezeichnung habe ich auch kein Problem. Sieh es als Vorteil. So werden wir wenigstens sichtbar gemacht, wogegen sich lesbische Frauen beschweren, wenn unsichtbar bleiben, weil unter Homosexualität immer noch nur Schwule verstanden werden.

Frauen stoßen in 100%er Männerkleidung genauso oft auf Unverständnis bei Männern, wie ein Mann in Frauenkleidern.
In beiden Fällen gilt die wahre Männlichkeit dem Weiblichen gegenüber als erstrebenswerter. Die Frau, die sich als Mann kleidet, wird unter Männern nicht als der akzeptiert, weil sie kein richtiger Mann is. Der Mann, der sich wie eine Frau kleidet, ist für die anderen Männer auch kein richtiger Mann mehr, weil er den Status Mann mit seiner Kleidung abgegeben hat, wie die Frau, die mit der Männerkleidung nie ein richtiger Mann werden kann. Darum reduziert sich Männerkleidung hauptsächlich nur auf wesentlich praktische Basics.
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: high4all am 13.04.2016 16:27
Frauen stoßen in 100%er Männerkleidung genauso oft auf Unverständnis bei Männern, wie ein Mann in Frauenkleidern.

Ich grübele und grübele und frage mich, wie ich erkenne, dass eine Frau 100% Männerkleidung trägt.
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: androgyn am 13.04.2016 16:56
Schau dir die Butchs an. Dann weißt'es.
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: high4all am 13.04.2016 17:52
Schau dir die Butchs an. Dann weißt'es.
Also nicht im Alltag auf´m Land zu finden. Auch egal.

(Nicht egal ist hingegen, dass mir das Dirndl vom letzten Jahr noch immer passt. Habe ich gerade zur Probe an.)
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: Jo 7353 am 13.04.2016 22:52
Die Wortwahl "Frauenkleider", "Fetischist", "Transgender" macht mich kaum weniger wütend als das "Brutal zusammenschlagen".

Was ist an den Begrifflichkeiten so schlimm?
Sie offenbaren eine Denkweise, aus der viele sinnlose Zwänge entstehen.
Sie führen schnell zu üblen Bewertungen.
Das sind Begriffe, die man oft zu hören bekommt, wenn jemand einem Mann den Rock ausreden will. Sie sind charakterisieren sogar normalerweise die zentralen Argumente gegen den Männerrock.

Gruß,
Jo
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: androgyn am 13.04.2016 23:23
Wenn ich jemanden als Raser bezeichne, will oder kann ich dann jemanden das Autofahren ausreden, weil ich das mit üblen Bewertungen belege? Den Begriff Autofahrer kann ich auch für alle Verkehrssünden verantwortlich machen, wenn ich das möchte. Nur wird das dem Autofahrer nicht groß interessieren, weil er die Begrifflichkeit Autofahrer für sich als etwas positives belegt hat und nichts abwertendes oder verbotenes darin sieht. Warum sollten wir die Begrifflichkeit Transvestit nicht für uns auch als etwas positives belegen, wenn uns andere als das bezeichnen? Der Autofahrer ist an anderen Tagen auch Fußgänger oder Radfahrer. Genauso wie Männer an anderen Tagen Röcke, Kleider oder Hosen anziehen können.
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: Dr.Heizer am 14.04.2016 08:16
Frauen stoßen in 100%er Männerkleidung genauso oft auf Unverständnis bei Männern, wie ein Mann in Frauenkleidern.

Ich grübele und grübele und frage mich, wie ich erkenne, dass eine Frau 100% Männerkleidung trägt.

Sie läd den rocktragenden Mann auf ein Bier ein.  ;D
Doch da ich kein Bier trinke, lehnte ich bereits dankend ab. ;)

Man kann es nicht zweifelsfei erkennen, es sei denn, sie würde sich freiwillig komplett entkleiden und man sich anschließend statt mit ihr mit den Etiketten Ihrer Wäsche beschäftigen ::) Könnte ein Fehler sein...

Es spielt auch keine Rolle, was sie trägt, Hauptsache sie fühlt sich darin wohl! Welches Etikett bspw. ihre Hosen haben oder das Shirt, ist doch auch egal.

Mir ist jedenfalls eine lächelnde, sympathische Frau in Hosen lieber als eine "permanent mit der Gesamtsituation unzufriedene" und somit unsympathische, selbst wenn sie dann einen schönen Rock oder ein super sitzendes Kleid tragen würde. Kleidung ist nur Deko und verändert nicht den Inhalt.

 Das macht die Industrie ganz gerne: was ganz toll verpacken und wenn man es aufmacht, ist was drin, was in schlichten Verpackungen auch zu finden ist ;). 
Doch ich gebe zu: finde ich meine Verpackung (Kleidung) selbst toll, strahle ich das auch aus und das kann nun wiederum die Wirkung des Inhates (Mensch) auf andere verstärken.

Am liebsten ist mir, wenn ein Mensch, welcher mir gegenüber tritt, sympathisch ist. Passt dann auch noch die Kleidung super zum Typ, dann ist es nicht das Sahnehäubchen, sondern schon die schöne Kirsche obendrauf! (oder für den, welcher kein Obst mag, dann eben die Schokostreusel) Hübsch anzusehen so, aber es geht auch ohne: Wenn die Torte lecker ist, ist doch egal, womit - oder ob überhaupt - die garniert ist.

Manchmal sind die einfachen Dinge die Besten, denn unter manch allzu üppiger Deko verbirgt sich oft ein.. - naja, keine abwertenden Worte über Kuchen und Torten... oder Menschen  ;)
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: MAS am 14.04.2016 08:47
Frauen stoßen in 100%er Männerkleidung genauso oft auf Unverständnis bei Männern, wie ein Mann in Frauenkleidern.

Ich grübele und grübele und frage mich, wie ich erkenne, dass eine Frau 100% Männerkleidung trägt.

Sie läd den rocktragenden Mann auf ein Bier ein.  ;D
Doch da ich kein Bier trinke, lehnte ich bereits dankend ab. ;)

Man kann es nicht zweifelsfei erkennen, es sei denn, sie würde sich freiwillig komplett entkleiden und man sich anschließend statt mit ihr mit den Etiketten Ihrer Wäsche beschäftigen ::) Könnte ein Fehler sein...

Es spielt auch keine Rolle, was sie trägt, Hauptsache sie fühlt sich darin wohl! Welches Etikett bspw. ihre Hosen haben oder das Shirt, ist doch auch egal.

Mir ist jedenfalls eine lächelnde, sympathische Frau in Hosen lieber als eine "permanent mit der Gesamtsituation unzufriedene" und somit unsympathische, selbst wenn sie dann einen schönen Rock oder ein super sitzendes Kleid tragen würde. Kleidung ist nur Deko und verändert nicht den Inhalt.

 Das macht die Industrie ganz gerne: was ganz toll verpacken und wenn man es aufmacht, ist was drin, was in schlichten Verpackungen auch zu finden ist ;). 
Doch ich gebe zu: finde ich meine Verpackung (Kleidung) selbst toll, strahle ich das auch aus und das kann nun wiederum die Wirkung des Inhates (Mensch) auf andere verstärken.

Am liebsten ist mir, wenn ein Mensch, welcher mir gegenüber tritt, sympathisch ist. Passt dann auch noch die Kleidung super zum Typ, dann ist es nicht das Sahnehäubchen, sondern schon die schöne Kirsche obendrauf! (oder für den, welcher kein Obst mag, dann eben die Schokostreusel) Hübsch anzusehen so, aber es geht auch ohne: Wenn die Torte lecker ist, ist doch egal, womit - oder ob überhaupt - die garniert ist.

Manchmal sind die einfachen Dinge die Besten, denn unter manch allzu üppiger Deko verbirgt sich oft ein.. - naja, keine abwertenden Worte über Kuchen und Torten... oder Menschen  ;)


Gut gesprochen, Marcel, bzw. geschrieben!  :D

LG, Michael
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: androgyn am 14.04.2016 10:14
Welches Etikett bspw. ihre Hosen haben oder das Shirt, ist doch auch egal.
Was für Etiketten? Meine Sachen haben keine Etiketten. Oder lässt du das Preisschild dran?  ???

Kleidung ist nur Deko und verändert nicht den Inhalt.
Doch. Es ist ein Irrtum zu glauben, Kleidung verändert den Menschen nicht.

Doch ich gebe zu: finde ich meine Verpackung (Kleidung) selbst toll, strahle ich das auch aus und das kann nun wiederum die Wirkung des Inhates (Mensch) auf andere verstärken.
Ich denke Kleidung verändert keinen Menschen  ???  ;)
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: MAS am 14.04.2016 10:48
Welches Etikett bspw. ihre Hosen haben oder das Shirt, ist doch auch egal.
Was für Etiketten? Meine Sachen haben keine Etiketten. Oder lässt du das Preisschild dran?  ???

Kleidung ist nur Deko und verändert nicht den Inhalt.
Doch. Es ist ein Irrtum zu glauben, Kleidung verändert den Menschen nicht.

Doch ich gebe zu: finde ich meine Verpackung (Kleidung) selbst toll, strahle ich das auch aus und das kann nun wiederum die Wirkung des Inhates (Mensch) auf andere verstärken.
Ich denke Kleidung verändert keinen Menschen  ???  ;)

Nico, es gibt so kleine Zettelchen, die ob eingenäht sind. Die meint Marcel.

Und ja, das ist komplex: Marcel meint, er sehe davon ab, was ein anderer Mensch trägt, sondern er versuche, seinen Charakter zu erkennen. Aber er selber fühlt sich in unterschiedlicher Kleidung schon unterschiedlich.

LG, Michael
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: androgyn am 14.04.2016 12:02
es gibt so kleine Zettelchen, die ob eingenäht sind.
Da sthe doch nur die Größe drauf. Und die lass ich eh nicht dran.

Aber er selber fühlt sich in unterschiedlicher Kleidung schon unterschiedlich.
Dann verändert es doch einen Menschen.
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: MAS am 14.04.2016 12:52
es gibt so kleine Zettelchen, die ob eingenäht sind.
Da sthe doch nur die Größe drauf. Und die lass ich eh nicht dran.

Aber er selber fühlt sich in unterschiedlicher Kleidung schon unterschiedlich.
Dann verändert es doch einen Menschen.

Manchmal steht da auch drauf, wie man es waschen, bügeln, reinigen usw. soll.

Ja, Kleidung kann einen Menschen verändern, aber sie sagt nicht von vornherein, wer Du wirklich bist.

LG, Michael   
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: androgyn am 14.04.2016 14:04
Manchmal steht da auch drauf, wie man es waschen, bügeln, reinigen usw. soll.
Daran erkennt Dr.Heizer aber immer noch nicht, ob das für Frauen oder Männer ist. Also was hat er ständig mit seinen Etiketten?

Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: MAS am 14.04.2016 15:36
Manchmal steht da auch drauf, wie man es waschen, bügeln, reinigen usw. soll.
Daran erkennt Dr.Heizer aber immer noch nicht, ob das für Frauen oder Männer ist. Also was hat er ständig mit seinen Etiketten?



An der von Dir schon erwähnten Größenangabe kann man es manchmal erkennen.

Aber reite doch nicht auf so einem Detail herum. Er wollte doch nur sagen, es sei ihm egal, ob sein Gegenüber seine Kleidung aus der Herren- oder Damenabteilung habe, und dass der Charakter eines Menschen nicht von seiner Kleidung abhänge.

LG, Michael
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: androgyn am 14.04.2016 15:58
Was sagt denn die Größe aus? Ich hab ne S. Bei manchen Sachen auch eine XS.
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: MAS am 14.04.2016 16:11
Was sagt denn die Größe aus? Ich hab ne S. Bei manchen Sachen auch eine XS.

Ich habe z.B. Größe 46.

Jetzt ist aber gut!

LG, Michael
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: Jo 7353 am 14.04.2016 22:31
Frauen stoßen in 100%er Männerkleidung genauso oft auf Unverständnis bei Männern, wie ein Mann in Frauenkleidern.

Ich grübele und grübele und frage mich, wie ich erkenne, dass eine Frau 100% Männerkleidung trägt.

Sie läd den rocktragenden Mann auf ein Bier ein.  ;D
Doch da ich kein Bier trinke, lehnte ich bereits dankend ab. ;)

Man kann es nicht zweifelsfei erkennen, es sei denn, sie würde sich freiwillig komplett entkleiden und man sich anschließend statt mit ihr mit den Etiketten Ihrer Wäsche beschäftigen ::) Könnte ein Fehler sein...
Diese Blödelei ist wenigstens amüsant zu lesen, im Gegensatz zu dem was hinterherkommt, und hebt sich wohtuend davon ab.

Gruß,
Jo
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: MAS am 15.04.2016 00:58
Frauen stoßen in 100%er Männerkleidung genauso oft auf Unverständnis bei Männern, wie ein Mann in Frauenkleidern.

Ich grübele und grübele und frage mich, wie ich erkenne, dass eine Frau 100% Männerkleidung trägt.

Sie läd den rocktragenden Mann auf ein Bier ein.  ;D
Doch da ich kein Bier trinke, lehnte ich bereits dankend ab. ;)

Man kann es nicht zweifelsfei erkennen, es sei denn, sie würde sich freiwillig komplett entkleiden und man sich anschließend statt mit ihr mit den Etiketten Ihrer Wäsche beschäftigen ::) Könnte ein Fehler sein...
Diese Blödelei ist wenigstens amüsant zu lesen, im Gegensatz zu dem was hinterherkommt, und hebt sich wohtuend davon ab.

Gruß,
Jo

Vor allem von vielem, was Du so schreibst, Jo.

LG, Michael
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: Jo 7353 am 15.04.2016 20:54
Ich weiß, Widerspruch zu bekommen macht kein Spaß.

Gruß,
Jo
Titel: Re: Mann in Frauenkleidern brutal zusammengeschlagen
Beitrag von: MAS am 16.04.2016 00:41
Ich weiß, Widerspruch zu bekommen macht kein Spaß.

Gruß,
Jo

Es kommt auf den Widerspruch an und auf darauf, wie man ihn versteht.

Aber ich höre für heute auf, Dir zu widersprechen, wenn es Dir keinen Spaß macht.

LG, Michael