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Röcke und mehr... => Artikel und Presseberichte => Thema gestartet von: high4all am 13.12.2016 11:23

Titel: Kleidung und Karriere: Anziehen, aufsteigen
Beitrag von: high4all am 13.12.2016 11:23
Zitat
Kleidung beeinflusst die Karriere, zeigen Studien. Vor allem Männer sollten mehr Wert auf ihre Garderobe legen: Sie profitieren vom Kleider-Boost besonders. Welches Styling im Job hilft, verraten Modeberater.

http://www.spiegel.de/stil/kleidungstipps-fuer-die-karriere-erfolg-anziehen-a-1124885.html (http://www.spiegel.de/stil/kleidungstipps-fuer-die-karriere-erfolg-anziehen-a-1124885.html)
Titel: Re: Kleidung und Karriere: Anziehen, aufsteigen
Beitrag von: Asterix am 13.12.2016 11:51
Überflüssiger Text...

...vor allem, wenn die (Pinguin-)Anzüge wieder hochgejubelt werden, wie z.B. in folgendem Satz:

Zitat
Steven Mills sieht als Stilvorbilder die deutschen Profifußballspieler, die bei öffentlichen Auftritten oft perfekt sitzende Anzüge und saubere Haarschnitte tragen.

 >:( >:( >:(

Titel: Re: Kleidung und Karriere: Anziehen, aufsteigen
Beitrag von: Asterix am 13.12.2016 11:54
Das Forumsmitglied MtSchiara schrieb gestern, 17:38 Uhr
Zitat
es geht nur um Bekleidungs-Codes
Es geht bei Männerkarriere nicht darum, allgemein Wert auf Garderobe oder Stil zu legen. Es geht dort - in bestimmten Bereichen - lediglich darum, einem bestimmten Bekleidungs-Code zu entsprechen. Denn in unserer Kultur ist es allein den Frauen vorbehalten, Wert auf Bekleidung zu legen, also Freude an Mode zu haben. Denn für Männer sind 95 Prozent der Farben, Stoffe und Formen, die im Kleidungshandel angeboten werden, tabu. Sollten Männer tatsächlich Wert auf schöne Farben, Stoffe und Formen legen und dies praktizieren, dann würden sie ihrer Karriere eher schaden als nützen, da unsere Kultur Männern dies nicht zugesteht. Es ist allerdings richtig, daß innerhalb der sehr engen Bekleidungs-Auswahl für Männer Bekleidungs-Codes existieren, mit denen man(n) seine Karrierechancen in bestimmten Branchen erhöhen kann. Mit Spaß an Mode und Freude an Farben und Formen hat dies allerdings wenig zu tun. Man zeigt lediglich durch das Tragen einer bestimmten "Uniform", daß man den Bekleidungs-Code einer gesellschaftlichen Schicht kennt, ihn zu nutzen weiß und sich dieser Schicht zugehörig fühlen möchte.
Titel: Re: Kleidung und Karriere: Anziehen, aufsteigen
Beitrag von: cephalus am 13.12.2016 12:33
Überflüssiger Text...

Verglichen mit vielen anderen, die sich mit ähnlichen Themen beschäftigen ist er gut.

Es ist eben nicht nur von Anzug die Rede, sondern von zur Person passend.



Dazu fällt mir was ein, was ich mal gelesen habe:
Zitat
Kleiden Sie sich nicht für die Position, die Sie haben - sondern für die, die Sie wollen.
sagte mein Chef zu mir - und jetzt habe ich ein Kritikgespräch und sitze ihm im Supermankostüm gegenüber...

 ;D
Titel: Re: Kleidung und Karriere: Anziehen, aufsteigen
Beitrag von: Barefoot-Joe am 14.12.2016 21:49
Ich hatte das auch gesehen und konnte mir einen Kommentar nicht verkneifen. #65 ist von mir:

Zitat
65. Hmm, mal sehen...
"Vor allem Männer in Führungspositionen sollten Erfolg ausstrahlen. Die Kleidung muss ausdrücken: Ich bin selbstbewusst und achte auf mich"

Auf mich achten und Selbstbewußtsein haben? Ok, moment...
Haare? Check!
Makeup? Check!
Fingernägel? Frisch lackiert, check!
Leggings? Sauber und ordentlich, Check!
Rock? Knielang, dezent für's Büro, Check!
Bart? Frisch getrimmt, Check!

Ha, dem Aufstieg steht nichts mehr im Weg! Wie bitte? Der Bart? Ja, soll ich als Mann jetzt selbstbewußt sein oder nicht?

Ich wollte es ja subtil rüberbringen, aber kurz nach mir ist "tgsflash" mit gezogenem Breitschwert durch die Kommentare gestürmt und hat dort eine Spur der Verwüstung hinterlassen... ;) Nico, warst du das? Die Beiträge klingen irgendwie sehr nach dir. ;)
Titel: Re: Kleidung und Karriere: Anziehen, aufsteigen
Beitrag von: Dr.Heizer am 14.12.2016 22:09
Dann habe ich also die Stufe der Anzugträger schon unter mir gelassen. Ich kleide mich, wie sich auch mein Chef zu kleiden gedenkt: sportlich, edel, geschmackvoll und in Farbe. Wir haben uns vor mehr als einem Jahr getroffen und festgestellt: wir lieben ähnliche Dinge, haben ähnliche Ziele und Lebenseinstellung. Auch deswegen habe ich in der alten Firma aufgehört und bin zu ihm in die Firma gewechselt.
Da arbeitet man doch gern, wenn man gemeinsame Freude an schönen Dingen hat!  :)