Rockmode.de
Infothek => Begrüssungen und Glückwünsche => Thema gestartet von: Yoshi am 05.10.2024 22:15
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Liebe Forenmitglieder,
hier gibt es nochmal ein kleines Lebenszeichen von mir. Nachdem ich mich abgemeldet hatte, beraubte ich mich selbst der Möglichkeit für eine Verabschiedung. Mit dem lauten Knall möchte ich nicht gehen, deswegen melde ich mich noch mal zu Wort. Einerseits um euch wissen zu lassen, dass es mir gut geht und andererseits, um meinen Fortgang nicht unkommentiert lassen.
Ich merke, wie mir der Abstand zu diesem Forum wirklich sehr gut tut. Es ist eine unglaubliche Befreiung und Wohltat hier nicht mehr aktiv zu sein. Ich genieße es, dass ich nicht mehr diesen hämischen Kommentaren und Beleidigungen ausgesetzt bin und auch, dass keine küchenpsychologischen Fehldeutungen über mich angestellt werden. Ebenso war ich die sich ständig wiederholenden Themenstränge "Männlichkeit", "Homosexualität" und "Migration" leid, die bei manchereins fast schon manisch diskutiert wurden.
Es wäre allerdings gelogen, wenn es nicht auch Aspekte gäbe, die ich wirklich vermisse. Vor allem vermisse ich das Schreiben meiner Erfahrungsberichte, die ich hier regelmäßig veröffentlicht habe. Durch meine neuen Wirkungsstätten gäbe es viele Anekdoten, die einen Bericht allemal wert wären, aber die in Zukunft unerzählt bleiben werden – zumindest auf diesem Forum. Vielleicht richte ich für sowas einen Blog ein, mit dem ich auch junge Leute erreichen kann.
Eigentlich wollte ich mich nur aus diesem Forum zeitweise zurückziehen, aber die Doppelmoral der Moderatoren gab mir den endgültigen Todesstoß. Nach all den freundlichen und konstruktiven Versuchen gegenüber Angriffen, bin ich schließlich auch mal aus der Haut gefahren. Allerdings galten für mich andere Maßstäbe als für die anderen Forenmitglieder. Wenn ich bedenke, wie oft ich einstecken musste und eine Unterstützung von Admin-Seite nicht kam, war das an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten. Man erinnere sich nur an die “Dirndl”-Debatte, wo ich massiv angegriffen wurde und die Admins lediglich den Thread sperrten, anstatt Verwarnungen auszusprechen. Da gäbe es zig andere Beispiele, vor allem bei politischen Threads, wo es häufig unter der Gürtellinie zugeht und nicht viel unternommen wird.
Die Verwarnung empfand ich nicht nur äußerst ungerecht und heuchlerisch, sondern ich verstand sie als eine Art Drohung. Dies bewog mich letztendlich zu dem Schritt, mich komplett abzumelden. „Bevor man mich hier rausschmeißt, gehe ich lieber von selbst!“, dachte ich mir und nachdem ich mich abgemeldet hatte, überkam mich überschwängliche Freude und Erleichterung. Es war ein unbeschreibliches Gefühl!
Leider hat das Forum immer mehr meine Energie geraubt, als dass es mich beflügelt hat. Es war der reinste Blutsauger und es tut weh, das zu schreiben, weil ich viel Zeit und Leidenschaft in das Forum investiert habe und ich das sehr gerne gemacht habe. Der anfängliche Enthusiasmus endete in Frustration und Lethargie.
Meine Intention bei meiner Anmeldung war folgende: Ich wollte Menschen Mut machen, dass sie zu sich selbst stehen und anziehen, was sie möchten. Dies versuchte ich mit positiven Erfahrungsberichten aus meinem Alltag und Bilderstrecken meiner Outfits zu transportieren. Doch immer mehr wurde mir allmählich klar, dass dies hierfür nicht der geeignete Ort zu sein scheint.
Für dieses Forum war ich einfach zu jung, zu queer und zu feminin. Meine Farbtupfer und Lebensfreude verbreite ich nun in andere Bereiche, um die Welt etwas bunter zu machen. Neben meiner Arbeit im Kindergarten und geplanten Weiterbildungen sind das meine politische Tätigkeit und meine neuen Kontakte zu weiteren queeren Menschen.
Auch online habe ich mir eine Alternative gesucht. Ich bin bei einem Discord-Server ziemlich aktiv, der Anime und LGBT zum Thema hat. Dort tausche ich mich neben vielen weiteren Themen auch mit Enbys und Femboys über Mode aus. Es gibt einige, die einen sehr ähnlichen Kleidungsstil wie ich pflegen. Bunte oder rosa/pinke Kleidung, Röcke, Nagellack und Anime-Motivshirts sind dort keine Seltenheit. Das ist sehr bereichernd und inspirierend für mich. Ich fühle mich dort sehr gut aufgehoben, weil es viele Gleichgesinnte gibt, die genauso bunt und verrückt unterwegs sind wie ich. Dort passe ich eindeutig viel besser rein als hier. Es ist ein wahrer Safespace für mich geworden. Aber was das wichtigste für mich ist: Dort fühle ich mich akzeptiert, so wie ich bin!
Es gibt aber auch Menschen bei Rockmode, die ich wirklich zu schätzen weiß. Mit einigen von euch stehe ich ja noch im privaten Kontakt und wir werden uns auf alle Fälle wiedersehen! Den anderen wünsche ich alles Gute und tolle Momente im Rock!
Liebe Grüße
Yoshi
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Hallo Yoshi,
Dein Abgang war kurz bevor ich in Deine Heimat kam. Dadurch hatte ich keine Chance mehr, mit Dir was auszumachen.
Schön, wieder von Dir zu lesen.
Ja, es gibt hier immer noch entgleisende Threads. Aber daran muss man sich gewöhnen. Man braucht sie ja nicht zu verfolgen.
Gruß,
ChrisBB
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Da es dich belastet hat, Püffe und Knüffe, harsche Kritik und Angriffe "unter der Gürtellinie" wegzustecken, war dein Rückzug richtig für dich.
Es gibt aber andere, -wie mich-, die einstecken und austeilen können, ohne dabei Schaden zu nehmen, da wir vieles akzeptieren können, ohne dass uns ein Zacken aus der Krone bricht.
Aber vielleicht haben mir die vielen Jahre meiner Aktivität viel zu viel Hornhaut auf der Seele eingebracht, statt die Sensibilität zu schärfen.
Auf jeden Fall: es war gut, Anteil an deinen Überlegungen zu haben!
Joachim
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Auch online habe ich mir eine Alternative gesucht. Ich bin bei einem Discord-Server ziemlich aktiv, der Anime und LGBT zum Thema hat. Dort tausche ich mich neben vielen weiteren Themen auch mit Enbys und Femboys über Mode aus. Es gibt einige, die einen sehr ähnlichen Kleidungsstil wie ich pflegen. Bunte oder rosa/pinke Kleidung, Röcke, Nagellack und Anime-Motivshirts sind dort keine Seltenheit. Das ist sehr bereichernd und inspirierend für mich. Ich fühle mich dort sehr gut aufgehoben, weil es viele Gleichgesinnte gibt, die genauso bunt und verrückt unterwegs sind wie ich. Dort passe ich eindeutig viel besser rein als hier. Es ist ein wahrer Safespace für mich geworden. Aber was das wichtigste für mich ist: Dort fühle ich mich akzeptiert, so wie ich bin!
Hey Yoshi,
ist das alles nicht ein wenig zu einfach gedacht?
Anime und LGBT und ähnliches sind hier in diesem Forum nun mal keine Themen. Das heißt nicht, daß die meisten hier diese Themen ablehnen. Es ist lediglich nicht das Interessengebiet dieses Forums. Und wenn in einem themenfremden Forum nach Meinungen gefragt wird, gibt es sicherlich nicht nur jubelnde Anerkennung.
Wenn ich mich als begeisterter Fahrer einer Mercedes E-Klasse in einem Forum für begeisterte BMW 5er-Fahrer anmelde und denen mein Auto vorstelle und frage, wie sie es finden, ja dann ... werde ich sicher was entsprechendes zu lesen kriegen. Also werde ich dort die Segel streichen und mich bei den Mercedes-Leuten anmelden. Beides hat das Thema "Auto". Passt aber nicht zusammen ... Ein etwas überspitztes Beispiel, aber so ähnlich ist es.
Nun hast du eine Community gefunden, die deinen Worten zufolge wesentlich besser zu dir passt als wir hier. Das ist sehr schön und offensichtlich eine Bereicherung für dich. Wahrscheinlich haben wir einen Teil dazu beigetragen, daß du deinen Weg dorthin gefunden hast. Um mal einen positiven Aspekt zu nennen.
Viele Grüße,
Lars
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Lieber Yoshi,
ich vermisse Dich hier!
Mich hält manchmal nur der Gedanke hier, dass ich denen, die mich gerne loswerden wollen, diesen Triumph nicht gönne. Immer wenn ich den Impuls verspüre, mich hier abzumelden, denke ich: Nee, so wichtig bin ich nicht. Es gilt, Flagge zu zeigen für meine Werte. Wenn immer der Klügere nachgibt, siegen die weniger Klugen.
Aber auch einige Mitglieder, die ich zu meinen Freunden zähle, halten mich hier, auch wenn diese nicht immer meinen Rücken stärken.
Und dann gibt es auch Mitglieder, die vieles anders sehen als ich, mit denen ich aber gut diskutieren und dialogieren kann, so dass wir beide (und vielleicht auch andere) voneinander lernen.
Und wenn es mit mal doch du blöd wird, mache ich eine Pause vom Forum.
Die Admins handeln auch nicht immer so, wie ich es mir wünsche, aber sie machen es auch ehrenamltlich und kriegen kaum einmal eine Anerkennung dafür. Sie sind auch nur Menschen, die nicht immer voll den Durchblick haben. Aber wer hat das schon? Ich auch nicht.
Ich rufe Dich an, auch wenn ich nicht gerne telefoniere.
LG, Micha
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Hallo Yoshi,
Schön von dir zu hören, und dass es dir gut geht. Du hast das Forum bereichert, auch weil du wesentlich jünger bist als die meisten von uns die sich mittlerweile über 20 Jahre hier rumtreiben.
Wenn du an anderer Stelle ein passenderes Plätzchen für deine Gedanken gefunden hast, ist das schön.
Vielleicht altersbedingt sehen wir oder manche von uns die Welt mit anderen Augen.
Ich will hoffen ich bin keiner der Gründe für deinen Weggang. Ich bin zwar auch oft anderer Meinung versuche aber immer konstruktiv zu argumentieren.
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Hallo Yoshi,
schön, wieder von dir zu hören. Ich hatte gehofft, dass du wieder hier ein bisschen aktiv sein würdest, aber ich verstehe deine Beweggründe. Die allermeisten Themen werden nach drei-vier Beiträgen entgleist. Das nervt sehr viele, denke ich, aber das Forum hat auch seine guten Seiten.
ICH vermisse deine Beiträge, und ich hoffe, dass du dich nicht gleich wieder ausmeldest, sondern dass du mit der Zeit doch ab und zu über dein Leben berichten wirst.
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Hallo Yoshi,
ich würde mich freuen, wenn wir auch per E-Mail oder Whats App Kontakt hätten.
Leider kann ich Dir keine PM schreiben.
Viele Grüße - Harald
P.S.: Ich habe im September eine Ausbildung zum Heilerziehungspfleger angefangen...
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Durch meine neuen Wirkungsstätten gäbe es viele Anekdoten, die einen Bericht allemal wert wären, aber die in Zukunft unerzählt bleiben werden
Deine Berichte habe ich immer gerne gelesen und genossen, und ich denken Du hast damit und würdest damit auch künftig vielen Männern helfen, die aus welchen Gründen auch immer nicht zu ihren Kleidungsvorlieben stehen (können).
Vielleicht kannst Du dich ja doch noch mal aufraffen.
VG
Cephalus
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Yoshi, schön von Dir zu lesen. Ich hatte gehofft, dass Du zur Verjüngung des Forums beitragen würdest und dass durch Dich queere Themen hier etwas mehr Verbreitung finden.
So interessant Deine Beiträge auch waren, im Nachhinein hast Du möglicherweise etwas zu viel Herzblut hineingesteckt. Damit hattest Du möglicherweise nicht mehr so viel Distanz, um unschöne Rückmeldungen aus dem Forum von Dir abprallen zu lassen. Aber das soll kein Vorwurf, sondern der Versuch einer neutralen Analyse dessen, was geschehen ist, sein.
Es wäre wirklich schön, wenn Du angemeldet bliebest...
Liebe Grüße von Albis
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Mich hält manchmal nur der Gedanke hier, dass ich denen, die mich gerne loswerden wollen, diesen Triumph nicht gönne. Immer wenn ich den Impuls verspüre, mich hier abzumelden, denke ich: Nee, so wichtig bin ich nicht. Es gilt, Flagge zu zeigen für meine Werte. Wenn immer der Klügere nachgibt, siegen die weniger Klugen.
Ich zeige meine Flagge nun woanders. Sie haben mich zwar aus dem Forum vertrieben und mich hier verstummen lassen, aber eigentlich haben sie mich nur weiter getrieben und mich lauter werden lassen. Ironischerweise bin ich meinen Kritikern und Hatern sogar zu großem Dank verpflichtet, weil sie mich vom Internet mehr ins öffentliche Leben getrieben haben. Durch meine neuen Tätigkeitsbereiche schaffe ich viel mehr Sichtbar- und Wirksamkeit. Im Prinzip haben sie das Gegenteil bezweckt. Ich gebe gewiss nicht nach, sondern potenziere den Radius meines Einflusses. :D
ist das alles nicht ein wenig zu einfach gedacht?
Manchmal ist einfaches Denken nun mal die beste Lösung. Ich habe nun einen anderen Zirkus gefunden, jetzt brauchst du nur noch einen neuen Clown. Aber ich bin mir sicher, dass du ihn findest. Du springst ja wie ein dressiertes Zirkuspferd auf bestimmte Triggerpunkte sofort an. ;)
Ich hatte gehofft, dass du wieder hier ein bisschen aktiv sein würdest, aber ich verstehe deine Beweggründe.
Ich hatte schon eine Vorahnung, dass ich mit meinem Post solche Hoffnungen hervorlocke. Das rührt mich sehr, aber der Graben ist mit der Zeit zu groß geworden, um ihn zu überwinden. Einerseits schmerzt mich das, aber andererseits ist die Freiheit und die Gelassenheit, die ich dadurch gewonnen habe, durch nichts einzutauschen. Ich möchte eine Rückkehr nicht ausschließen, aber es ist doch sehr, sehr unwahrscheinlich, dass ich da nochmal meine Meinung ändern werde. Ich kann gut vergeben, aber ich kann schlecht vergessen. Insbesondere weil ich weiß, dass der Zirkus weiter gehen würde.
ich würde mich freuen, wenn wir auch per E-Mail oder Whats App Kontakt hätten.
Leider kann ich Dir keine PM schreiben.
Das liegt bestimmt daran, weil ich als Neumitglied bestimmt keinen Zugang zu PNs habe. Auf die 25 Beiträge zum Freischalten werde ich nicht kommen. Für persönliche Daten kannst du dich gerne an Wolkenkobold oder JJSW wenden. Wer sonst noch Interesse hat, kann ebenfalls bei ihnen anfragen. Sie werden es an mich weiterleiten und ich kann dann entscheiden, ob ich grünes Licht gebe.
Ich will hoffen ich bin keiner der Gründe für deinen Weggang. Ich bin zwar auch oft anderer Meinung versuche aber immer konstruktiv zu argumentieren.
Auch wenn wir nicht immer einer Meinung waren (und politisch waren wir das selten), fand ich unsere Gespräche sehr bereichernd. Das war für mich ein gelungenes Beispiel, wie man sich kontrovers, aber mit Respekt vor dem Gegenüber austauschen kann. Da könnten sich einige eine Scheibe abschneiden. Man kann sich auch streiten und kritisieren ohne den anderen zu verunglimpfen.
So interessant Deine Beiträge auch waren, im Nachhinein hast Du möglicherweise etwas zu viel Herzblut hineingesteckt. Damit hattest Du möglicherweise nicht mehr so viel Distanz, um unschöne Rückmeldungen aus dem Forum von Dir abprallen zu lassen. Aber das soll kein Vorwurf, sondern der Versuch einer neutralen Analyse dessen, was geschehen ist, sein.
Einen ähnlichen Gedanken hatte ich letztens auch. Ich glaube, dass du damit den Nagel auf den Kopf triffst. Es war eine Leidenschaft, die Leiden schafft. Womöglich war ich mit meinem Invest wirklich zu verbissen und die fehlende Distanz potenzierte Emotionen, die mich vulnerabler werden ließen.
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Ironischerweise bin ich meinen Kritikern und Hatern sogar zu großem Dank verpflichtet, weil sie mich vom Internet mehr ins öffentliche Leben getrieben haben.
Auszug:
... Hatern ...
Die gibt es hier sicher nicht unter den aktiven Schreibern.
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Tut mir Leid, wenn ich nicht auf jeden einzelnen von euch eingehe. Ich habe auch nach einigen Wochen lesen können, was ihr nach meiner Abmeldung geschrieben habt. Ein Forenmitglied stellte es mir zu Verfügung, weil es im privaten Bereich ist, den ich ja nicht mehr einsehen kann.
Ich habe mich über die vielen Kommentare sehr gefreut und es hat mir gezeigt, dass ich doch meine Spuren hier hinterlassen habe und es nicht verlorene Liebesmüh war. Vielleicht helfen meine alten Beiträge ein paar Neuankömmlingen, die die Archive durchstöbern. Ich lebe als Erinnerung weiter ;D
Ach ja, und Wolfgang: Ich liebe extravagante Mode und kleide mich gerne expressiver, aber mir ging es nie um Aufmerksamkeit.
Liebe Grüße an Alle
Yoshi
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Hey Yoshi,
ist das alles nicht ein wenig zu einfach gedacht?
Anime und LGBT und ähnliches sind hier in diesem Forum nun mal keine Themen. Das heißt nicht, daß die meisten hier diese Themen ablehnen. Es ist lediglich nicht das Interessengebiet dieses Forums. Und wenn in einem themenfremden Forum nach Meinungen gefragt wird, gibt es sicherlich nicht nur jubelnde Anerkennung.
Wenn ich mich als begeisterter Fahrer einer Mercedes E-Klasse in einem Forum für begeisterte BMW 5er-Fahrer anmelde und denen mein Auto vorstelle und frage, wie sie es finden, ja dann ... werde ich sicher was entsprechendes zu lesen kriegen. Also werde ich dort die Segel streichen und mich bei den Mercedes-Leuten anmelden. Beides hat das Thema "Auto". Passt aber nicht zusammen ... Ein etwas überspitztes Beispiel, aber so ähnlich ist es.
Nun hast du eine Community gefunden, die deinen Worten zufolge wesentlich besser zu dir passt als wir hier. Das ist sehr schön und offensichtlich eine Bereicherung für dich. Wahrscheinlich haben wir einen Teil dazu beigetragen, daß du deinen Weg dorthin gefunden hast. Um mal einen positiven Aspekt zu nennen.
Viele Grüße,
Lars
Dem stimme ich zu.
Ironischerweise bin ich meinen Kritikern und Hatern sogar zu großem Dank verpflichtet, weil sie mich vom Internet mehr ins öffentliche Leben getrieben haben.
Auszug:
... Hatern ...
Die gibt es hier sicher nicht unter den aktiven Schreibern.
Auch das stimmt. "Hater" sind hier nicht unterwegs. Aber sicherlich Menschen, die die eigene Meinung vertreten und diese auch sagen bzw. Schreiben.
Menschen, die nicht anderen an den Lippen hängen, um gemocht zu werden sind für mich Menschen ohne Rückrat. Darum gibt es "Hater" hier nicht.
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Bevor ich Lars' und Berliner Kerls Beiträge lese, weiß ich schon immer im Voraus, dass sie was zu meckern haben. Vor allem wenn Stichworte LGBT, Klima, Grüne, Migration oder Gender drin vorkommen. (Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.) Ihr stürzt euch direkt auf diese Worte, egal was ein Beitrag sonst so beinhaltet.
Möget ihr beiden Frieden und Liebe erfahren, dass auch eure Herzen irgendwann mal erwärmt werden. Ich glaube, ihr habt bestimmt eine weiche "feminine" Seite hinter eurer rauen "männlichen" Fassade. Lasst sie doch mehr zum Vorschein kommen. Das würde euch sicherlich gut stehen. Auch heterosexuelle CIS-Männer dürfen zärtlich, liebevoll und herzlich sein.
Die besten Wünsche für euch
Yoshi
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Auch heterosexuelle CIS-Männer dürfen zärtlich, liebevoll und herzlich sein.
Die besten Wünsche für euch
Yoshi
Das bin ich. Danke für die besten Wünsche.
Möge die Macht mit dir sein.
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Hallo Yoshi,
schön, ein kleines Lebenszeichen von Dir zu sehen!
Du hast zwar den Hoffnungen bereits den Wind aus den Segeln genommen, dass Du uns dauerhaft erhalten bleibst, aber Du musst ja nicht Dich gleich erneut mit einer Abmeldung verabschieden.
Du hast, wie Du schreibst, ja noch weitere Kanäle für Dich gefunden, Dich einzubringen. Einmal im wahren Leben, draussen jenseits einer Tastatur. Zum anderen auch in anderen internetbasierten Angeboten. Das freut mich sehr, wenn Du dort genügend Enthusiasmus entwickeln und Erfüllung finden kannst.
Meine Kleidung ist nicht Hobby, sondern Alltag. Dieses Forum aber ist mein Hobby. Mir fiele es sehr schwer, diesem Forum Adieu zu sagen. Andererseits verstehe ich auch, wenn man aus einer Reihe von Gründen nicht so viel Herzblut in solch ein Angebot wie unser Forum reinstecken möchte. Ich selber bin noch in zwei anderen Foren aktiv. Aber mit deutlich anderem Herzblut als hier. Dort lese ich jedoch nicht alle Beiträge oder Themen, sondern bewege mich dort sehr punktuell, selektiv und oftmals auch nur anlassbezogen durch diese Foren. Zwar ist mein dortiges Interesse ebenfalls eher hobbybasiert, aber es ist längst nicht so, dass ich dort alles, was dort geschieht, inhalieren und beobachten muss.
Und so kann ich durchaus verstehen, dass man längst nicht in jedem Forum, wo man registriert ist, so eintauchen muss, wie ich das in diesem Forum hier tue.
Da Du neue Wege für Deine Interessen und Neigungen gefunden hast, kannst Du ja eventuell auch nur sporadisch und ausschnittsweise hier ins Forum schauen und kannst Deine Kräfte auf Deine wichtigen Schwerpunkte ausserhalb dieses Forums legen. Und ab und zu mal kurz vorbeischauen. Denn es wäre wunderschön, wenn wir Dich nicht gänzlich verlören!
Gerne noch mehr kleine Lebenszeichen.
Besten (https://up.picr.de/48763146kf.jpg) Gruß (https://up.picr.de/48763147kl.jpg),
Wolfgang (https://up.picr.de/48763155xk.jpg)
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Da Du neue Wege für Deine Interessen und Neigungen gefunden hast, kannst Du ja eventuell auch nur sporadisch und ausschnittsweise hier ins Forum schauen und kannst Deine Kräfte auf Deine wichtigen Schwerpunkte ausserhalb dieses Forums legen. Und ab und zu mal kurz vorbeischauen. Denn es wäre wunderschön, wenn wir Dich nicht gänzlich verlören!
Man soll ja niemals nie sagen. Vielleicht ist dein Ansatz eine Idee für die Zukunft, vielleicht aber auch nicht. Könnte ja auch sein, dass sich das Forum im Laufe der Zeit ändert und toleranter wird. In dem langjährigen Bestehen gab es schließlich schon einige Veränderungen.
Das Forum müsste vor allem offener gegenüber femininen und queeren Konzepten werden. Solange man auf "Männlichkeit" und "Heteronormativität" beharrt, wird man viele potentiell Interessierte abschrecken, insbesondere jüngere Menschen. Neben dem "älteren heterosexuellen CIS-Mann im Rock" ist hier leider wenig Platz für andere Konzepte. Dabei könnten sie wunderbar nebeneinander und in Einklang ko-existieren, weil das Rocktragen eigentlich alle Mitglieder verbinden sollte und nicht spalten.
Das nochmal als kleiner Denkanstoß, bevor ich mich wieder von hier verabschiede.
Ciao Leute
Yoshi
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Bevor ich Lars' und Berliner Kerls Beiträge lese, weiß ich schon immer im Voraus, dass sie was zu meckern haben.
Wenn du unsere Texte mit dieser Erwartung liest, ist es wahrscheinlich egal, was wir schreiben ...
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Könnte ja auch sein, dass sich das Forum im Laufe der Zeit ändert und toleranter wird. In dem langjährigen Bestehen gab es schließlich schon einige Veränderungen.
Das Forum müsste vor allem offener gegenüber femininen und queeren Konzepten werden. Solange man auf "Männlichkeit" und "Heteronormativität" beharrt, wird man viele potentiell Interessierte abschrecken, insbesondere jüngere Menschen. Neben dem "älteren heterosexuellen CIS-Mann im Rock" ist hier leider wenig Platz für andere Konzepte. Dabei könnten sie wunderbar nebeneinander und in Einklang ko-existieren, weil das Rocktragen eigentlich alle Mitglieder verbinden sollte und nicht spalten.
Wenn ich daran denke, worüber hier früher gestritten und diskutiert wurde, ist das Forum eigentlich, was Offenheit und Toleranz, gegenüber "weiblicherem" nicht mehr wiederzuerkennen.
Seit dem hat sich die Zusammensetzung der Mitglieder permanent geändert, aber auch einzelne Mitglieder haben sich persönlich verändert.
Vermutlich gehöre ich selbst zu denen, die die größte persönliche Wandlung durchgemacht haben.
Habe ich früher darüber nachgedacht wie lange meine Haare sei dürfen um noch männlich genug mit einem schlichten Rock zu wirken, ist mir sowas mittlerweile ziemlich egal. Weitgehend mache ich was ich will und probiere aus, was mir gefällt und wenn mich jemand für zu *, es ihm nicht gefällt, dann ist das eben so.
Eine Änderung findet sicher statt, permanent, nur Richtung und Geschwindigkeit sind nicht vorhersehbar.
Du Yoshi bist in deiner Richtung dem Forum voraus, persönlich hatte ich gehofft Du würdest den Rest etwas mitnehmen.
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Hallo Cephalus
Ich bin immer noch der Meinung, Du hast damals den falschen verwarnt (https://www.rockmode.de/index.php?topic=9732.msg194638#msg194638). Der andere hätte es mindestens genauso verdient.
Dann bräuchten wir vielleicht nicht bedauern, wenn Yoshi keine Lust mehr hier zu schreiben hat.
Wenn ich hier über meine Erfahrungen berichte und ein anderer sie immer wieder als 'erfundene Stories' betitelt, wäre ich sicher auch irgendwann ausgerastet.
Gruß
Jürgen
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Das Forum müsste vor allem offener gegenüber femininen und queeren Konzepten werden. Solange man auf "Männlichkeit" und "Heteronormativität" beharrt, wird man viele potentiell Interessierte abschrecken, insbesondere jüngere Menschen. Neben dem "älteren heterosexuellen CIS-Mann im Rock" ist hier leider wenig Platz für andere Konzepte. Dabei könnten sie wunderbar nebeneinander und in Einklang ko-existieren, weil das Rocktragen eigentlich alle Mitglieder verbinden sollte und nicht spalten.
Das nochmal als kleiner Denkanstoß, bevor ich mich wieder von hier verabschiede.
Den nehme ich auf. Insbesondere auf die Möglichkeit des Nebeneinanders möchte ich mehr achten. Der Cis-Mann-Fraktion zugehörig, ertappe ich mich dabei, auf LGBTIQ+-Assoziationen eher genervt zu reagieren, wird man mit Rock oder Kleid doch schnell in die "Schublade" gesteckt. Gleichzeitig ist es aber auch eine valide Ausdrucksmöglichkeit.
Es gibt glaube ich eine natürliche Spannung zwischen denen, die mit Rock oder Kleid Weiblichkeit ausdrücken möchten und jenen, die gerne Rock oder Kleid tragen möchten ohne die persönliche Geschlechts-Außenwahrnehmung verschieben zu wollen. Das lässt sich wohl auch nur schwer auflösen. Beiden Seiten gemeinsam dürfte aber sein, weniger blöde Blicke ernten und weniger in Schubladen gesteckt werden zu wollen. Ich hoffe, wir finden aus dieser von mir unterstellten Gemeinsamkeit einen Weg vorwärts.
Da Du neue Wege für Deine Interessen und Neigungen gefunden hast, kannst Du ja eventuell auch nur sporadisch und ausschnittsweise hier ins Forum schauen und kannst Deine Kräfte auf Deine wichtigen Schwerpunkte ausserhalb dieses Forums legen. Und ab und zu mal kurz vorbeischauen. Denn es wäre wunderschön, wenn wir Dich nicht gänzlich verlören!
Das würde ich mir auch wünschen!
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Bevor ich Lars' und Berliner Kerls Beiträge lese, weiß ich schon immer im Voraus, dass sie was zu meckern haben.
Wenn du unsere Texte mit dieser Erwartung liest, ist es wahrscheinlich egal, was wir schreiben ...
Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, aber - und da bin ich ganz ehrlich - gibst du nicht viel Anreiz dafür. Auch hier in diesem Thread dachte ich mir: Er geht bestimmt auf den Abschnitt mit LGBT ein und surprise, surprise! - so war es. Und dann auch noch mit einer völlig verdrehten Konklusion, bei der man merkte, dass du es missverstehen willst.
Ich muss aber zugeben, einmal war ich sogar überrascht, dass du auf einen meiner langen Berichte geantwortet hast, bei dem ich von den Reaktionen der Kinder meiner damaligen neuen Arbeitsstelle schrieb. Ich war verwundert und gespannt, ob da was positives oder nettes kommt. Worum ging es dir dabei? Ich habe in einem Abschnitt erwähnt, dass die Kita in einem linksgrün geprägten Stadtteil mit vielen Akademikern liegt. Das nahmst du zelebrierend zum Anlass, um dich über mangelnde Intelligenz der Grünen und Waffenexporte aufzuregen.
Wenn es mir wichtig wäre, könnte ich es jetzt raussuchen oder auch zig andere Beispiele nennen, wo du von Nebensätzen getriggert wirst, obwohl der gesamte Text um was komplett anderes, nämlich das Rocktragen, geht. Da willst du mir jetzt ehrlich weiß machen, dass ich dir gegenüber voreingenommen bin und eine falsche Erwartungshaltung habe, wenn du mir als Erfahrungs- und Referenzwerte ständig nur solche Kommentare hinwirfst? Da muss ich doch herzhaft lachen über diese Scheinheiligkeit, mein Lieber.
Hallo Cephalus
Ich bin immer noch der Meinung, Du hast damals den falschen verwarnt (https://www.rockmode.de/index.php?topic=9732.msg194638#msg194638). Der andere hätte es mindestens genauso verdient.
Dann bräuchten wir vielleicht nicht bedauern, wenn Yoshi keine Lust mehr hier zu schreiben hat.
Wenn ich hier über meine Erfahrungen berichte und ein anderer sie immer wieder als 'erfundene Stories' betitelt, wäre ich sicher auch irgendwann ausgerastet.
Tja Jürgen, ich habe als Erzieher zum Glück ein Menge Fantasie, um solche Geschichten zu erfinden. Was daran so unglaublich ist, dass ich sogar diese Träume im Wachzustand tatsächlich erlebe. Ich lasse meine Träume sprichwörtlich wahr werden, wo andere hinter den Bildschirmen nur zähneknirschend in die Tastatur hauen.
Übrigens erlebe ich meine Tagträume im nüchternen Zustand, um mal einen Vorwurf aufzugreifen, dass ich meine Texte hier nur unter Alkoholeinfluss geschrieben hätte. (Hmm... das war natürlich keine Beleidigung gegen mich, sondern nur freie Meinungsäußerung meiner "Kritiker".)
Im Übrigen hat mich Cephalus privat angeschrieben und ich bin damit im Reinen. Ich hege jedenfalls keinen Groll gegen ihn.
Du Yoshi bist in deiner Richtung dem Forum voraus, persönlich hatte ich gehofft Du würdest den Rest etwas mitnehmen.
Na ja, vielleicht konnte der ein oder andere ein paar Gedanken mitnehmen. Selbst wenn ich nur einen zum Nachdenken angeregt haben sollte, dann war es das doch wert. Ich habe mich aber nie als Oberlehrer gesehen. Zwar lasse ich gerne andere an meinem Wissen teilhaben, aber ich höre genauso gerne den anderen zu. Das funktioniert aber nur, wenn sich beide Seiten als Lernende verstehen. Mit einem "Alleswisser" oder "Aufgewachten" braucht man gar nicht erst zu reden, denn sie haben die Weisheit mit der Muttermilch aufgesogen. Zumindest glauben sie das selbst.
Bei meinem Discord-Server kann ich euch sagen, dass ich dort einer der Ältesten bin und ich habe schon einige junge Menschen kennengelernt, von denen ich viel neues dazu lerne. Das ist wirklich bereichernd, auch wenn ich nicht alles verstehe, aber mir liegt es fern über ihr Lebenskonzept zu urteilen. Ich bekam auch schon einige private Nachrichten von einem Teenager und zwei jungen Twens, die meinen Rat zu Outfits suchten und mir Bilder schickten. Da versuche ich die jungen Leute bestmöglichst zu unterstützen und aufzubauen. Es freut mich dann umso mehr, wenn ein Achtzehnjähriger mir erzählt, dass er schon zweimal im Rock zur Schule gegangen ist oder die beiden anderen im Rock shoppen waren, um neue Röcke zu kaufen.
Da mag man sich jetzt fragen: "Yoshi, warum empfiehlst du ihnen nicht Rockmode.de?" Die traurige Wahrheit ist, dass ich ihnen das verschweige und keine Werbung hierfür machen möchte. Ich weiß nämlich, dass diese Outfits hier teilweise ziemlich üble Kommentare bekommen würden, weil sie sehr feminin sind, also Richtung Femboy/Enby. Das möchte ich ihnen nicht zumuten. Diese Menschen brauchen Rückenwind und keinen zusätzlichen Gegenwind.
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Das mit dem Discord-Server klingt ja schon mal ganz interessant. Hab da mal kurz reingeklickt und gleich erstmal zurückgeschreckt. Mit Gaming und Manga etc kann ich weniger anfangen. Aber wenn es dort ein paar interessante Modeboards gibt, wo man sich beteiligen könnte, würde mich das interessieren. Und muss ich mir da unbedingt die App runterladen oder kommt man da auch über Webseiten rein?
Mit anderen sozialen Netzwerken wie Instagram und Facebook und erst recht Tiktok hadere ich noch immer.
Andererseits wäre doch mal schön, über den Foren-Tellerrand zu schauen.
Grüße
Jürgen
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Hallo Cephalus
Ich bin immer noch der Meinung, Du hast damals den falschen verwarnt (https://www.rockmode.de/index.php?topic=9732.msg194638#msg194638). Der andere hätte es mindestens genauso verdient. ...
Gruß
Jürgen
Hier ist keiner Verwarnt worden. Er hat nur darauf hingewiesen.
Eine Verwarnung hat schon einen ganz anderen Wortlaut.
Das Forum müsste vor allem offener gegenüber femininen und queeren Konzepten werden. Solange man auf "Männlichkeit" und "Heteronormativität" beharrt, wird man viele potentiell Interessierte abschrecken, insbesondere jüngere Menschen. Neben dem "älteren heterosexuellen CIS-Mann im Rock" ist hier leider wenig Platz für andere Konzepte. Dabei könnten sie wunderbar nebeneinander und in Einklang ko-existieren, weil das Rocktragen eigentlich alle Mitglieder verbinden sollte und nicht spalten.
Ciao Leute
Yoshi
Nein, ich bin gerne ein CIS Mann, der Rock trägt und somit seine Freiheit zur schau trägt, ohne einer Fetischgrupper der LGBTQ+++Community anzugehören zu müssen.
Ich bin gerne ein alter weißer deutscher Mann und das ist auch gut so. (Wusste garnicht, dass man soviel negative Worte in einem Satz unterbringen kann.) Sonst würde die
Welt nur noch einfarbig daher kommen und das ist mir zu langweilig.
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Na gut, dann war es eben keine Verwarnung, sondern nur ein Hinweis.
Alte weiße Männer sind auch langweilig.
Die meckern immer nur rum, zeigen keine Outfits, schreiben selten mal interessante Berichte.
Darauf könnte ich verzichten.
Ende.
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Fetischgrupper der LGBTQ+++Community
Du verstehst nicht viel davon, Ingo, gell?
LG, Micha
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Das mit dem Discord-Server klingt ja schon mal ganz interessant. Hab da mal kurz reingeklickt und gleich erstmal zurückgeschreckt. Mit Gaming und Manga etc kann ich weniger anfangen. Aber wenn es dort ein paar interessante Modeboards gibt, wo man sich beteiligen könnte, würde mich das interessieren. Und muss ich mir da unbedingt die App runterladen oder kommt man da auch über Webseiten rein?
Nein, kann man das gemütlich am PC installieren, aber auch als App für das Handy. Dort kann man halt auch Voice- und Video-Chats mit Usern machen, wenn man quatschen oder zocken will. Viele Server sind aber sehr inaktiv und der Großteil der aktiven nur mit sehr jungen Menschen. Bei einigen falle ich unter die Alterssperre. Ab Ü30 wird es dort deutlich schwieriger, aber bei meinem Server sind einige in dieser Altersklasse. Man muss da schon sehr intensiv suchen, wenn man etwas gutes finden will, was aktiv ist. Für dein Alter dürfte es leider sehr schwierig werden, aber ich würde es mal probieren. Es gibt ja tausende von unterschiedlichen Servern und vielleicht ist ja was dabei.
Nein, ich bin gerne ein CIS Mann, der Rock trägt und somit seine Freiheit zur schau trägt, ohne einer Fetischgrupper der LGBTQ+++Community anzugehören zu müssen.
Ich bin gerne ein alter weißer deutscher Mann und das ist auch gut so. (Wusste garnicht, dass man soviel negative Worte in einem Satz unterbringen kann.) Sonst würde die
Welt nur noch einfarbig daher kommen und das ist mir zu langweilig.
Du kannst gerne ein CIS-Mann sein und bleiben. Schade, dass du selbst "alter, weißer Mann" so pejorativ konnotierst. Ich habe nichts gegen diese Personengruppe und die meisten jungen Leute auch nicht. Wogegen wir was haben, das sind Menschen, die andere diskriminieren, beleidigen und uns ausschließen wollen. Wenn du einen homosexuellen oder transidenten Menschen akzeptierst, kannst du immer noch ein BerlinerKerl sein und wirst nicht gleich zum BerlinerMädel oder BerlinerSchwuli.
Hmmm. die Welt wäre einfarbig? Du warst wohl noch nie auf einem CSD. Der ist nämlich optisch viel, viel bunter als die meisten Treffen von heterosexuellen CIS-Männern. Vielleicht hast du ja schon mal die Regenbogenflagge gesehen. (Spoiler: Ein Regenbogen ist ziemlich bunt.) Das ist das Symbol der LGBT-Bewegung und es schließt auch heterosexuelle CIS-Menschen mit ein, denn der Regenbogen scheint für alle. Ja, bei uns auf dem Discord-Server sind auch viele heterosexuelle CIS-Männer und -Frauen!
Du nennst dein Rocktragen Freiheit? Weißt du, was andere sagen, die dich sehen? "Das ist ein Fetisch!" Die finden es pervers, dass du deine sexuelle Neigung in die Öffentlichkeit trägst. Sie denken, dass diese Kleidung dich erregt. Gerade viele, wie du sie nennst "alte, weiße Männer" sehen in dir einen Perversling, der Frauenkleidung trägt, weil du nicht wie ein "echter Kerl" in Hosen herumläufst. Wer im Glashaus sitzt, sollte also nicht mit Steinen werfen, mein Lieber.
Auch heterosexuelle CIS-Männer dürfen zärtlich, liebevoll und herzlich sein.
Die besten Wünsche für euch
Yoshi
Das bin ich. Danke für die besten Wünsche.
Möge die Macht mit dir sein.
Hier hat man ja wieder gesehen, wie viel "Liebenswürdigkeit" unser BerlinerKerl in die Welt verbreitet. Ich erwarte aber leider nichts anderes von einem User, der Kerl im Namen trägt und CIS-Mann im Profil schreiben muss. Da muss wohl jemand ständig seine fragile Männlichkeit unter Beweis stellen, weil sie durch ein weiblich gelesenes Kleidungsstück ins Wanken gerät. Mir scheint, dass du da eine große Angst vor Penisverlust in dir trägst. Hat ein bisschen was von den Halbstarken aus meiner Jugend. Das ist glaube ich das, was Freud als "Kastrationsangst" beschrieb. Eigentlich soll das nur bei Jungen im Kleinkindalter vorkommen.
Wenn das dein Verständnis von "zärtlich, liebevoll und herzlich" ist, dann tun mir deine Mitmenschen leid, denen du diese "Großherzigkeit" schenkst.
Na ja, mal gespannt, ob ich wieder verwarnt werde. Mich als Fetischisten zu bezeichnen, zählt natürlich wieder unter freier Meinungsäußerung, aber bei mir gelten andere Maßstäbe.
Durch diesen Thread fühle ich mich nur bestätigt, dass ich hier weg bin. Eigentlich müsste ich ja extra für Hater wie ihn angemeldet bleiben, aber es gibt deutlich wichtigeres im Leben. Er versprüht hier Hass im Forum, ich versprühe lieber Liebe in die Welt. So hat jeder seine Erfüllung und Rolle im Leben.
So Leute, ich habe hier eigentlich schon viel mehr Beiträge geschrieben, als ich es ursprünglich geplant habe. Mehr brauche ich auch nicht mehr zu sagen. Weitere Kommentare wären eh wieder nur ein Im-Kreis-Drehen, über "Männlichkeit" und "Homosexualität". Diese Themen habe ich die letzten Monate schon genügend ausdiskutiert. Hier herrscht ziemlicher Stillstand und es hat absolut keinen Mehrwert für mich. Schade eigentlich, weil die Grundidee des Forums hätte viel, viel mehr Potential. Ich hätte mich viel lieber mit Spaß an Mode und lustigen Erfahrungsberichten beschäftigt als mit sowas.
Ich bin dann mal weg, deswegen brauchen sich die Hater keine Mühe zu machen, mir schreiben zu wollen. Können sich gerne andere mit herumschlagen. Für Gladiatorenkämpfe bin ich eindeutig zu zivilisiert.
P.S.: Nochmal vielen Dank an die Nachrichten, die mir privat zukamen. Es gibt hier einige stille Mitleser, die sich aus ähnlichen Gründen mit dem Schreiben zurückhalten und bei denen eine große Unzufriedenheit herrscht. Die Mails, Chats und Telefonate sprachen da eine deutliche Sprache. Ich habe mich sehr über eure Schilderungen gefreut und vielen Dank für die Glückwünsche! Wer mir seine Nummer hinterlassen hat, bei dem werde ich mich noch die Tage melden.
Die besten Wünsche an alle
Yoshi
-
Tschüss, Yoshi (Gast).
Ich hoffe, Du bekommst in Deinen neuen Aktionsräumen mehr von jenem Verständnis gespiegelt, das Du suchst. Und dass Du dort andere Menschen, Situationen und Meinungen besser aushalten kannst, als es Dir hier möglich war.
Danke für Dein kurzes Lebenszeichen hier.
Wolfgang
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Jetzt weiß ich wieder warum ich auf das hier keine Lust mehr habe. Einer beschreibt sich und seine Weltsicht und der nächste kotzt sich in einem Roman mit unendlichen Vorwürfen aus.
Zeitverschwendung.
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Tja, was soll ich sagen??
Eigentlich wollte ich heute hier im Thread recht ausführlich und anschaulich anbringen, dass jeder Forumsteilnehmer in einer eigenen ganz individuellen Situation steckt. Und diese individuellen Situationen großteils auch die Meinungen und Haltungen individuell prägen, aber innerhalb der verschiedenen vergleichbaren Gruppen es meist zu ähnlichen individuellen Meinungen und Haltungen führt. Gerade was den möglichen Konsens oder Dissens zwischen "Cis-Männern" und queeren Themen angeht.
Ein langjährig verheirateter Ehemann, dessen Ehefrau nichts vom Rocktragen ihres Ehemanns wissen will, wird in dieser Frage eher zu einer anderen Haltung tendieren, wenn er glücklich verheiratet ist, als ein zweiter, der nicht mehr glücklich verheiratet ist. Zwei verschiedene Situationen, zwei verschiedene Denkmuster. Die Denkmuster von anderen Rockbegeisterten in vergleichbaren Situationen werden je nach der eigenen Situation sich ähnlich gestalten.
So kann man noch eine Reihe weiterer Gruppen verschiedener Lebenssituationen bilden. Aus diesen lassen sich unterschiedliche Maße an Konfliktpotential ableiten, was Fragen zwischen "Cis-Männern" und queeren Menschen angeht.
In meinem Versuch, meine Aussage hier kurz zu umreissen, bleiben da viele Details unausgesprochen und bieten wieder etliche Punkte, fehlinterpretiert zu werden, aber ich spare mir jetzt die ursprünglich ausführlichere und anschaulichere Sicht auf meine gehegte Aussage.
Kurzum, es ist klar, dass Yoshi (mit seiner ganz eigenen Lebenssituation) hier im Forum nicht gänzlich ohne Widerspruch agieren kann.
Ich bin gerne ein alter weißer deutscher Mann und das ist auch gut so. (Wusste garnicht, dass man soviel negative Worte in einem Satz unterbringen kann.) Sonst würde die Welt nur noch einfarbig daher kommen und das ist mir zu langweilig.
Tja, BerlinerKerl, das Bild mit dem "einfarbig" habe ich auch nicht verstanden. Mir kommt die klassische Männerwelt eher "einfarbig" bzw. "eintönig" vor. Ich konnte es dann für mich verstehen, indem ich Dein "einfarbig" mir intern mit "einseitig" übersetzt hatte.
Aber klar, dass da Yoshi drauf eingehen musste. Das war ein idealer Aufhänger für die bildliche Sprache.
Bei all seinen Beiträgen nun hier im "kleinen Lebenszeichen" lese ich aus Yoshis Texten eine klare Verbitterung heraus.
Bereits in seinem Eröffnungsbeitrag las ich viel Anklage, ja Aggression heraus.
Der Vorwurf, dass für ihn hier andere Maßstäbe geltend gemacht würden als für andere, z.B. Oder auch die Verwendung der Bezeichnung "Hater". Und immer wieder kommen Begriffe, Umschreibungen und sonstige Hinweise vor von Einzelfällen, die früher hier in der Diskussion offenbar ihm dauerhaft bis heute anhaltend sehr weh getan haben.
Aus seinen neuen Abschiedsworten:
Er versprüht hier Hass im Forum, ich versprühe lieber Liebe in die Welt.
...
Für Gladiatorenkämpfe bin ich eindeutig zu zivilisiert.
Ich habe Yoshi drei, vier Tage lang im echten Leben quasi als Freund erleben dürfen. Mädels aus meinem Umfeld haben ihn mit Begeisterung kennen- und mögengelernt. Ich hege viel Sympathie mit Yoshi.
Dennoch scheint mir mein gerade herausgepicktes Zitat als eine zu einseitige Sicht der Dinge. Denn ich lese aus seinen neuesten Beiträgen beständig mehr oder weniger offenen Unterton von Vorwürfen und Anfeindungen.
Vielleicht mögen andere, die hier mitlesen, das anders wahrnehmen. Vielleicht lesen sie mit Begeisterung und zustimmendem Kopfnicken heraus: "Endlich mal einer, der das richtige sagt." Ich jedoch lese dort nicht das Bemühen heraus, "Liebe zu versprühen".
Yoshi hat recht, hier aus dem Forum könnte man was "Großes" machen, wenn man mit mehr Verständnis aufeinander zugehen würde. Das Klima, dass hier queere Menschen sich wohler fühlten, könnte man verbessern. Dennoch, und diese Tendenz lese ich auch gerade bei Yoshi ganz klar heraus, ist die Forderung verstanden zu werden bei queeren Menschen eher einseitig. Der Versuch, auch "Cis-Männer" mit ihren Anliegen verstehen zu wollen, ist nicht da, sondern jede Thematisierung der Anliegen von "Cis-Männern" wird als Angriff auf queere Menschen verstanden. Und Yoshi verstand das als nochmals pointierte Zuspitzung in Form eines persönlichen Angriffs auf ihn.
Insofern ist die Darstellung "Yoshi, der Verfolgte" und ansatzweise kritisch sich äußernde Menschen "die Hater" ein nicht ganz ausgewogener Blick auf die Dinge.
tcar hat es ganz schön ausgedrückt - so klar hätte ich das niemals formuliert bekommen:
Es gibt glaube ich eine natürliche Spannung zwischen denen, die mit Rock oder Kleid Weiblichkeit ausdrücken möchten und jenen, die gerne Rock oder Kleid tragen möchten ohne die persönliche Geschlechts-Außenwahrnehmung verschieben zu wollen. Das lässt sich wohl auch nur schwer auflösen. Beiden Seiten gemeinsam dürfte aber sein, weniger blöde Blicke ernten und weniger in Schubladen gesteckt werden zu wollen.
Es sei nur an unsere jüngste Diskussion 'Ablehnung oder Nichtablehnung des Wortes "Gender"? (https://www.rockmode.de/index.php?topic=9961.msg195586#msg195586)' erinnert.
Um es zunächst mal hierbei zu belassen:
Ich finde es gut, wenn Yoshi Aktionsräume gefunden hat, wo er mit weniger unterschiedlichen Bedürfnissen konfrontiert wird. Er hat noch viel mit Gleichgesinnten zu erreichen, als dass er Kraft hätte, mit gelassener Empathie mit "Cis-Männern" umgehen zu können.
Selbst uns fehlt oft die Kraft, mit gelassener Empathie mit queeren Anliegen umzugehen. Dafür sind wir selbst noch viel zu sehr ohne ausreichender Anerkennung in Gesellschaft, Familie und Beruf.
Vielleicht brauchen wir hier im Forum noch einen erkennbareren Aktionsraum, in dem queer-orientierte Menschen sich besser vernetzen können.
Soviel Impuls würde ich gerne konstruktiv von den Denkanstößen Yoshis mitnehmen. Das Profil des Forums, dass nicht-queere Männer mit ihren Vorbehalten und ihren eigenen Lebenssituationen sich austauschen können, sollte aber weiterhin erkennbar bleiben. Denn viel mehr Aktionsräume als hier sich zu vernetzen gibt es nicht im Internet hierfür. Und dafür wünsche ich mir auch mehr Empathie von queeren Menschen; für uns persönlich und für den Fakt, dass man sich manchmal halt wirklich gegenseitig im Wege steht, ohne es böse zu meinen.
P.S.: Yoshis Hinweis auf die stillen Mitleser, die ihm Sympathien bekundet haben und ihre Gründe hätten, hier nicht mitzuschreiben, werte ich als eine nicht so liebevolle Geste. Da lese ich heraus, dass wir aktiven Schreiber zu nachlässig seien und noch viele persönliche Unzulänglichkeiten hätten. Es ist schade, dass die stillen Mitleser das Forum nicht mitgestalten. So sehr schade, wie dass Yoshi nicht seinerseits versucht, das Klima hier im Forum einfach mitzugestalten. Mit wieviel Herzblut auch immer.
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Nur wenigem von dem was du schreibst, Wolfgang, kann ich zustimmen oder sehe es genauso.
Ich gehe jetzt auch nicht weiter darauf ein, ich bin der Diskussionen müde, die sich gefühlt immer im Kreis drehen, mit immer den gleichen Akteuren und vergleichbaren Positionen. Für mich hat sich in den letzten Jahren wenig getan, verändert entwickelt hier im Forum, einen Fortschritt sehe ich weder hier noch in der Welt da draußen.
Eine Frage habe ich aber noch, die ich mir nicht selbst beantworten kann:
Was sind die Bedürfnisse der Cis-Männer, die du ansprichst?
Ich kenne meine scheinbar nicht.
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Na, das ist doch einfach zu beantworten.
Einfach so sein zu wollen wie man möchte ohne Anfeindungen jeder Art von außerhalb. Ohne sich rechtfertigen zu müssen.
Ein Bekannter schrieb mal: lass mich wie ich bin und ich lass’ dich wie du bist.
Das dürfte doch der kleinste Nenner und ein Motto sein.
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Ich gehe davon aus, dass in meinem Beitrag eben und auch im Zitat von tcar mit "Cis-Männern" jeweils Cis-Männer mit Rockambitionen hier im Forum gemeint sind. Nicht Cis-Männer als solche außerhalb unseres Interessenfeldes.
Und da sind die Bedürfnisse unter uns Forums-Cis-Männern je nach Lebenssituation verschieden gelagert.
Du bist in einer Lebenssituation, die wirtschaftlich abgesichert erscheint, mit einer recht zufriedenen eigenen Familie.
Du bist verheiratet und Deine Frau zeigt sich wenig beeindruckt von Deinem Kleidungsverhalten, sie unterstützt es gar, sie steht Dir nicht irgendwie im Wege.
Also kannst Du viel entspannter mit Deinen Bedürfnissen umgehen als würdest Du in einer abweichenden Lebenssituation stehen.
Deine Bedürfnisse, Dein Leben und Deine Kleidung zu gestalten, werden ziemlich frei erfüllt. DU LEBST DEINE BEDÜRFNISSE.
Also kannst Du auch viel unverkrampfter umgehen mit den Bedürfnissen anderer als wenn Du nicht so frei für Dich selbst sorgen könntest.
Bei Cis-Männern mit Rockambitionen in anderen Lebenssituationen als Du lassen sich deren Bedürfnisse nicht so zufriedenstellend erfüllen. Dem freien Lauf ihrer Bedürfnisse stehen dann die Bedürfnisse anderer Menschen, z.B. queerer Menschen, viel mehr im Wege.
P.S.: Und wer es noch klarer braucht: "Die Bedürfnisse" von "Cis-Männern" ("ganz normalen" Männern) meint hier insbesondere: was anderes als Hosen zu tragen. Und - je nach eigener Lebenssituation - auch nichts von seiner Identität als herkömmlicher Mann aufgeben zu müssen.
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Und da ich weiß, dass ich für viele zu kompliziert denke und oft nicht voll verstanden werde, oft falsch verstanden werde,
und ehe es wieder in die ewigen Kreise von gleichen Diskussionen führen wird,
möchte ich hier an dieser Stelle noch beifügen:
Ein "Cis"-Mann, der sich konfrontiert sieht, sein Rock-Bedürfnis nicht frei entfalten zu können,
und dem fast automatisch die Bedürfnisse der queeren Menschen eher im Wege stehen mögen,
muss keineswegs die queeren Menschen ablehnen oder verabscheuen. Man kann voll die Ziele und Anliegen von queeren Menschen und der LGBTQ-Szene anerkennen und unterstützen, auch wenn sie der eigenen persönlichen Entfaltung im Wege stehen.
Und ich für mein Teil, habe meine Bedürfnisse bis dato auch so befriedigend gerecht werden können, dass ich meine persönlichen Bedürfnisse einfach lebe. Ich sympathisiere auch gerne mit den Zielen von queeren Menschen, auch wenn ich mich nicht als queer ansehe.
Da mag man sich jetzt fragen: "Yoshi, warum empfiehlst du ihnen nicht Rockmode.de?" Die traurige Wahrheit ist, ...
... Ich weiß nämlich, dass diese Outfits hier teilweise ziemlich üble Kommentare bekommen würden, weil sie sehr feminin sind, also Richtung Femboy/Enby. Das möchte ich ihnen nicht zumuten. Diese Menschen brauchen Rückenwind und keinen zusätzlichen Gegenwind.
Und auch genau das habe ich auch immer wieder in Kreisen sich bewegenden Diskussionen versucht auszudrücken, wenn queere Menschen hier zu uns gefunden haben. Aber auch genau solch einen Rückenwind brauchen auch Menschen, die sich als nicht queer ansehen.
Es gibt auch Menschen, die nicht Frau sind, die nicht queer sind, die trotzdem Rock tragen wollen. Auch diese brauchen Rückenwind und keinen Gegenwind!
Und daran fehlt es noch enorm in unserer Gesellschaft. Auch wenn ein paar Hanseln von uns - mich eingerechnet - es geschafft haben, sich davon zu befreien.
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Na, das ist doch einfach zu beantworten.
Einfach so sein zu wollen wie man möchte ohne Anfeindungen jeder Art von außerhalb. Ohne sich rechtfertigen zu müssen.
Ein Bekannter schrieb mal: lass mich wie ich bin und ich lass’ dich wie du bist.
Das dürfte doch der kleinste Nenner und ein Motto sein.
Das klappt bei mir in Alltag und Freizeit komischerweise zu ca.98% problemlos.
Nur hier im Forum gibts immer wieder Unfrieden.
Wie schrieb ich schon 2020 in diesem Thread (https://www.rockmode.de/index.php?topic=8155.msg135502#msg135502)
Gegenüber der Stimmung im Forum bewege ich mich draußen völlig friedlich und ungestört im Rock.
Also Ziel erreicht. Ich jedenfalls.
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Na ja auf der Straße wird in den seltensten Fällen dir gesagt was gedacht wird. Hier aber gehts um Gedankenaustausch, der eben im Schlagabtausch endet.
Die höflichste Äußerung ist dann kein Kommentar......( wo man im Grunde weiß was gedacht wird......)
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Schade, da isser wieder weg!
Ich lese nur immer wieder von einigen hier, ich würde viele vertreiben. Hier bin ich aber sicher unschuldig. Im Gegenteil, Yoshi hat sich neulich bei mir gemeldet.
LG, Micha
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Lieber Micha
Du alleine vertreibst wohl kaum jemand aus dem Forum. Dazu benötigst Du Deine Diskussionspartner, bzw Kontrahenten. Aber ganz unschuldig bist Du wohl auch nicht ;)
Manche Diskussionen gehen dann gefühlt endlos und das vergrault sicher manche.
Wir beide sind wohl inzwischen nach etlichen Jahren dickfellig oder abgestumpft genug und lassen uns von niemandem aus dem Forum vertreiben
Ich halte auf jeden Fall auch weiterhin den Kontakt zu Yoshi.
An alle:
Eine Frage habe ich aber noch, die ich mir nicht selbst beantworten kann:
Was sind die Bedürfnisse der Cis-Männer, die du ansprichst?
Ich kenne meine scheinbar nicht.
Ich auch nicht ;)
Ich brauch kein Cis- um meine Männlichkeit noch zu betonen.
LGBTQ brauche ich genauso wenig , stört mich aber auch nicht.
Falls mich da draußen jemand darunter einordnet, stört mich jetzt auch nicht besonders.
Ich gehe jetzt auch nicht weiter darauf ein, ich bin der Diskussionen müde, die sich gefühlt immer im Kreis drehen, mit immer den gleichen Akteuren und vergleichbaren Positionen. Für mich hat sich in den letzten Jahren wenig getan, verändert entwickelt hier im Forum, einen Fortschritt sehe ich weder hier noch in der Welt da draußen.
Ich bin auch der vielen Diskussionen müde.
Da ziehe ich mir lieber 'nen Tellerrock an, gehe raus und drehe mich selber im Kreis ;)
Fortschritt draußen sehe ich schon. Gefühlt haben negative Kommentare und Anfeindungen deutlich abgenommen im Bezug zu meinen Anfangszeiten im Rock (selbst damals war dies nicht übermäßig und weniger als befürchtet)
Ich vermute dies liegt auch an den "Kollegen" aus der Enby oder LGBTQ-Szene, die inzwischen wohl mehr Publicity haben als "Cis-Mann im Rock"
Oder es liegt schlicht an meinem gewachsenem Selbstbewusstsein 😉
Ich hab das Gefühl, die Nachwuchs-Rockträger haben weniger Berührungsängste zu Enby oder LGBTQ oder zählen sich dazu.
Und wundern sich vielleicht über uns "alte Esel" und unseren Diskussionen.
Im Prinzip ist es mir vollkommen egal, aus welchen Gründen ein Mann Rock oder Kleid trägt.
~ Ob er sich als Cis-Mann definiert oder nicht
~ Ob er es einfach als angenehme und bequeme Kleidung emfpindet.
~ Ob er eine wie auch immer feminine Seite ausleben will.
~ Oder warum auch immer.
Wichtig ist mir nur, das jeder Mann Röcke oder Kleider tragen kann, wenn er es will, aus welchem Grund auch immer,
ohne Rechtfertigungen oder Anfeindungen zu befürchten (wie Timper schon schrieb)
Hätte ich ein Forum, wären alle willkommen. Nur vertragen sollten sie sich bitte. Ist wahrscheinlich wie einen Sack voll Flöhe hüten ;)
Zu den beiden von Yoshi erwähnten "stillen Mitlesern"
Ich habe die Nachrichten gespeichert und an Yoshi weitergeleitet. Ohne Erlaubnis von ihnen werde ich sie nicht veröffentlichen.
Zumindest diesen Auszug schreibe ich:
...es geht darum, das das Forum zu wenig neue Impulse bietet...
...außerdem viel Offtopic (Politik, Gender sowie Religion, aber auch Grundsatzdiskussionen) geschrieben und bis zum Exzess um des Kaisers Bart gestritten wird. Und die Admins bzw. Mods lassen alles einfach laufen...
Was mir auffällt: Es melden sich immer wieder Leute an, manche stellen sich vor, das wars dann meist auch und dann kommt nix mehr...
Und es sind immer wieder Mitglieder online, teilweise schon viele Jahre dabei, mit null Beiträgen.
Gedanken dazu habe ich schon 2016 geäußert. Einen Thread dazu gestartet (https://www.rockmode.de/index.php?topic=5788.0). Ohne eine Lösung zu finden
So von mir erstmal genug.
Gruß
Jürgen
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Lieber Jürgen,
alles, was du zusammengetragen hast, lässt sich in der Ermutigung meiner Frau zusammenfassen:
Mach doch!
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Lieber Jürgen und alle, die es interessiert!
Was meine Diskussionsfreudigkeit angeht, so hat diese zwei Gründe:
1. Will ich durch gedankliche Auseinandersetzung mit anderen Rockern meinen Horizont erweitern.
2. Will ich durch gedankliche Auseinandersetzung mit anderen Rockern deren Horizont erweitern.
Ersteres gelingt immer wieder, letzteres vielleicht hier und da, aber nicht zu meiner Zufriedenheit. Da geht es mir wir Yoshi, dass es einfach oft nur frustriert.
Vor einigen Jahren haben Gregor und ich über den Umgang mit Queeren diskutiert. Heraus kam ein gemeinsames Statement, dem Gregor sich von eher konservativer und ich eher von liberaler Seite genähert haben. Wir haben damals die Admins gebeten, den Text so zu markieren, dass man ihn jederzeit leicht findet. Das geschah nicht, ich finde ihn nicht. (Jürgen, Du hast im Auffinden alter Beiträge ein besseres Händchen, vielleicht gelingt es Dir.) Es gab viel Zustimmung zu dem Text und einiges an Detaildiskussion, aber im Großen und Ganzen kam er gut an. Das war dann ein Diskussionsausgang oder besser ein Dialogausgang, wie ich ihn mir wünsche. Einiges später meinte jemand, er würde dem nicht zustimmen und angeblich viele andere auch nicht. Dieser Einwurf kam aus der eher queerfeindlichen Ecke unseres Forums.
Jedenfalls habe ich aus den Diskussionen hier viel gelernt, nicht nur angenehmes, aber lehrreiches. Aber auch angenehmes. Aus den Diskussionen mit Zwurg kann ich viel lernen. Auch Yoshi hat ja schon betont, wie konstruktiv und respektvoll Zwurg diskutiert. Da kann er eine andere Meinung vertreten, aber er tut es ohne persönliche Anfeindungen, ohne Beleidigungen, ohne Kränkungen. Und dann kann ich seine Position verstehen lernen. Ich muss sie nicht teilen, nicht für mich übernehmen, nicht akzeptieren, aber ich lerne sie nicht nur zu tolerieren, sondern zu respektieren. Der nächste Schritt wäre dann: Wie können wir gemeinsam Gesellschaft gestalten, in der wir beide uns wohlfühlen? Ich kann mir vorstellen, dass wir zu einem zufriedenstellenden Ergebnis kommen würden.
Natürlich können wir über all das schweigen. Alles, was uns motiviert, Röcke zu tragen, als unser privates Geheimnis hüten. Uns hübsche Bilder zeigen und Mode zelebrieren. Das wäre für mich dann aber ein langweiliges Forum, an dem ich mich kaum noch beteiligen würde. Ich mache das auch alles hin und wider, aber eben nicht nur. Es wäre ein harmloses, oberflächliches Geplaudere ohne Tiefgang.
Aber mit wem soll ich denn darüber diskutieren oder dialogiesieren, was Rocktragen über die Mode hinaus für micht bedeutet, und eben auch über religiöse und poltische Dimensionen des Rocktragens, wenn nicht mit anderen Rockträgern? Mit anderen Menschen diskutiere ich über andere Themen, zwar auch über Religion und Politik, aber ohne die Verbindung zum Rocktragen. Bzw. wenn ich anderen sage, dass ich Röcke trage und das als genderpoltisches Statement verstehe, erhalte ich Zustimmung als Antwort, vor allem von Frauen. Da bräuchte ich dann gar nicht zu diskutieren, selbst wenn ich wollte. Diskussion ist aber für mich kein Selbstzweck, sondern Mittel der Erkenntisgewinnung und -weiterabe.
Nun, genug für jetzt.
Habt einen schönen Abend!
LG, Micha
-
Obwohl mir mitunter die Tiefe zum "Tiefgang" fehlt, stimme ich deiner Einschätzung zu:
"Natürlich können wir über all das schweigen. Alles, was uns motiviert, Röcke zu tragen, als unser privates Geheimnis hüten. Uns hübsche Bilder zeigen und Mode zelebrieren. Das wäre für mich dann aber ein langweiliges Forum, an dem ich mich kaum noch beteiligen würde. Ich mache das auch alles hin und wider, aber eben nicht nur. Es wäre ein harmloses, oberflächliches Geplaudere ohne Tiefgang."
Für alles andere gibt es TicToc.
-
Lieber Micha
Gegen Diskussionen wie Du sie mit Zwurg führst, dagegen habe ich nichts einzuwenden. Ihr könnt völlig unterschiedlicher Meinung sein, aber ihr respektiert und achtet euch vorbildlich. Da lese ich auch gerne mit.
Auch Gregor schreibt sehr gut. Wolfgang auch gut, wenn auch bissle viel ;)
(Es sind immer die gleichen zwei oder drei, die die Diskussionen ausarten lassen und es mir vermiesen. Und einer scheint wirklich auf bestimmte Stichworte konditioniert zu sein und ist dann sofort zur Stelle.
Immerhin kann er auch schöne Beiträge , wenn er mal will.
Namen brauche ich nicht zu nennen, wir kennen unsere Pappenheimer ;) )
Also Diskussionen ok, aber bitte sachlich und respektvoll. Und bitte nicht nicht immer das Thema umbiegen oder abschweifen. Gerne ein neues Thema beginnen. Sagt Matthias auch immer wieder.
Den angesprochenen Dialog zum Umgang mit Querren mit Gregor suche ich mal noch. Sobald ich Zeit habe.
Aber auf Modethemen und Bilder möchte ich jedenfalls auch nicht verzichten. Gehört für mich dazu.
Und nach manchem Tiefgang freue ich mich auch mal auf oberflächliches, um wieder Luft holen zu können ;)
Und TikTok mag ich nicht :-\
Lieber Jürgen,
alles, was du zusammengetragen hast, lässt sich in der Ermutigung meiner Frau zusammenfassen:
Mach doch!
Danke, JoHa
Dabei ist das mein erster längerer Beitrag nach wochenlanger Schreibblockade. Und der ging mir noch leicht von der Hand. Da hab ich selbst gestaunt.
Grüße
Jürgen
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Das habe ich ja alles in letzter Zeit beherzigt, lieber Jürgen. Ich bin seit dem gemeinsamen Wein mit Lars jedem Streit mit ihm aus dem Weg gegangen, bis mir seine Sticheleien, die doch immer wieder vom Stapel ließ, doch man zu der Frage kommen ließen, warum er mich immer wieder anfeinde. Und dann kam keine Entschuldigung von ihm, sondern er legte erst richtig los. Und dann unterstüzte ihn auch noch der Ingo. Die zwei wünschten nun auch Yoshi in einem Tonfall alles gute in seinen neuen Foren oder wie auch immer man das nennt, dass ich den Unterton herauslas: Hauptsache er ist nicht mehr hier im Forum. Wohlgemerkt, das ich meine Lesart, aber vielleicht irre ich mich auch. Und wenn ich mich irre und einen Fehler zugebe, wird das nicht honriert, sondern darauf herumgehackt, dass ich einen Fehler gemacht habe. Denn Fehler machen darf man nicht und welche zugeben erst recht nicht.
Als sich neulich mal wieder ein Thema aus dem Anderen entwickelte, und ich glaube Peter darauf hinwies, habe ich sofort einen neuen Thread begonnen. Aber das wird anscheinend gar nicht gesehen. Ich selbst merke das im Eifer der Diskussion nicht immer, dass die Themenentwicklung andere dann ärgern könnte.
Und ja, Mode, Fotos usw. gehören genau so hier ins Forum wie tiefergehende Texte und Themen! Ich fotografiere ja selbst sehr gerne.
Ich gebe mir aber Mühe, ab jetzt keine Diskussionen mehr ausarten zu lassen. Wobei manchmal eine Diskussion aufhört, weil eine Frage von mir von Lars oder Ingo nicht beantwortet wird, was ich als sehr unhöflich empfinde. Ich kann dann nur hoffen, dass andere diese Unhöflichkeit auch wahrnehmen, zweifele aber daran.
So, und jetzt höre ich hier auf.
Guats Nächtle!
Micha
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Im Prinzip ist es mir vollkommen egal, aus welchen Gründen ein Mann Rock oder Kleid trägt.
~ Ob er sich als Cis-Mann definiert oder nicht
~ Ob er es als angenehme und bequeme Kleidung emfpindet.
~ Ob er eine wie auch immer feminine Seite ausleben will.
~ Oder warum auch immer.
So ist es gut, Jürgen. So soll es auch sein.
Lieber Jürgen,
alles, was du zusammengetragen hast, lässt sich in der Ermutigung meiner Frau zusammenfassen:
Mach doch!
Da habt Ihr, Joachim und Jürgen, etwas gemeinsam mit cephalus:
Eure Frauen unterstützen Euch in der Erfüllung Eurer Kleidungsbedürfnisse.
Entweder Ihr habt das alles richtig gemacht, dass das so ist, oder Ihr hattet damit einfach nur Glück.
Wie auch immer, das ist wahrlich ein Glück, das aber nicht jeder Mann mit Rockbedürfnissen hat. Dann kann er nicht so entspannt sagen, es ist mir egal, warum Du Rock trägst, weil meinem Umfeld ist es auch nicht egal, warum ich Rock tragen möchte. Und schon entstehen Spannungen zwischen den unterschiedlichen Gründen, weshalb ein Manngeborener auf die spleenige Idee kommt, Rock zu tragen.
Und diese Spannungen verhindern, dass die meisten Männer ausserhalb unserer Blase, aber auch etliche in unserer Blase, freiheraus sagen: "Du, Mama, Papa, Kumpel, Kind, Schatz! Nächste Woche ziehe ich einen Rock an." Viele schaffen es noch nicht mal zuzugeben, dass sie es durchaus gerne machen wûrden, wenn man sie direkt drauf ansprechen würde.
Ich selbst habe zwar derzeit keine Frau, die mich behindert oder wie bei Euch mich unterstützt. Ich weiß aber, wenn ich wollte, würde ich eine mich unterstützende finden. Meine Familie, meine Freunde haben sich inzwischen auch längst damit abgefunden, dass ich anziehe, was ich will. Ich bin also in einer ähnlich komfortablen Lage wie cephalus oder Ihr zwei, JoHa oder Jürgen. Auch Micha zählt unter anderen dazu.
Aber wir müssen aushalten, dass nicht jeder so komfortable Voraussetzungen hat, und nicht jeder freiheraus sagen kann, ist mir doch egal, für was ich gehalten werde.
Darum ist es wichtig, die Sichtbarkeit von Männern zu erhöhen, die ohne jegliche Zusatzerklärungen zu ihren Rockgelüsten stehen können.
Dass dies Männern *mit* Zusatzerklärungen auf die Nerven geht, liegt fast auf der Hand, weil sie ihre Anliegen darin nicht wiederfinden.
Dass das unsereins in komfortabler Situation auch auf die Nerven gehen kann, liegt auch auf der Hand, denn wir brauchen nicht mehr die Betonung, dass wir nicht das sind, was andere von uns denken (könnten).
Dass viele andere das aber noch benötigen, sollten wir aus unserer Komfortzone heraus anerkennen.
Da hilft nicht ein von uns noch so gut gemeintes: "Komm, stell Dich nicht so an!" Denn die besten Appelle hier im Forum, von unserer Gelassenheit zu lernen, erreicht nicht das Umfeld derer, die nicht in unserer komfortablen Situation sind.
Es mögen einige in unserer komfortablen Situation egal sein, dass wir die einzigen sind, die unsere errungene Freiheit geniessen. Mir persönlich ist es nicht egal. Mein Interesse ist, mehr Männern diese Bekleidungsfreiheit zu ermöglichen.
Darum benenne ich auch immer wieder die Hemnisse, die dem gemeinen Mann es verunmöglichen, einfach in einen Rock zu steigen. Und ich trete ein dafür Verständnis aufzubringen, dass nicht jeder freiraus sagen kann: "Ist mir doch egal, was Du glaubst, weshalb ich Rock trage(n will)."
Weil dies eben nicht für jeden egal sein kann, entstehen Interessenskonflikte zwischen Rockträgern unterschiedlicher Couleur. Und diese Konflikte dürfen wir nicht marginalisieren und nicht in endlosen Diskussionen Partei für diese oder jene Couleur einseitig ergreifen, sondern für jede Couleur das Verständnis aufbringen für die jeweiligen Schwierigkeiten.
Nur so schaffen wir es zu einem friedlicheren Miteinander im Forum. Männern, deren Umfeld nicht so komfortabel ist wie unseres, müssen wir den Rücken stärken. Denn sie finden nirgendwo sonst als hier eine Lobby. Wir dürfen sie nicht mit noch so gutgemeinten Appellen vor den Kopf stoßen. Denn unsere Appelle ändern nichts an deren Situation. Unsere Appelle erreichen nicht deren schwierigeres Umfeld.
Und ist "Cis-Männern", den angeblich harten Kerlen, den "ganzen" Männern geholfen, dann ist auch den queeren Manngeborenen, die noch auf Identitätssuche sind, geholfen um zu mehr Freiheiten im Erscheinungsbild zu gelangen.
-
Mojen zusammen!
Ich denke, Jürgen formuliert ein Ideal, nach dem es egal ist, aus welcher Modivation (lustiger Tippfehler, aber ich meine Motivation) ein Mann einen Rock usw. tragen will und Wolfgang sieht die Realität, dass viele Männer und ihr jeweiliges Umfeld noch nicht so weit sind.
Mitgefühl sollte dabei also nicht einseitig sein, sondern auch die "normalen" Männer benötigen Mitgefühl.
Deinen letzten Satz, Wolfgang, "Und ist "Cis-Männern", den angeblich harten Kerlen, den "ganzen" Männern geholfen, dann ist auch den queeren Manngeborenen, die noch auf Identitätssuche sind, geholfen um zu mehr Freiheiten im Erscheinungsbild zu gelangen." würde ich noch ergänzen mit: und umgekehrt.
D.h. wer den beiden Gruppen (es sind noch mehr, aber ich vereinfache mal) hilft, frei ihre Kleidung zu wählen, hilft allen. Je mehr Cismänner in Röcken akzeptiert werden, desto mehr auch Queere und je mehr Queere, desto mehr auch Cismänner. Und so kommen wir zu dem Ideal, dass es doch egal ist, warum Mann einen Rock tragen will und auch trägt.
LG, Micha
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Deinen letzten Satz, Wolfgang, "Und ist "Cis-Männern", den angeblich harten Kerlen, den "ganzen" Männern geholfen, dann ist auch den queeren Manngeborenen, die noch auf Identitätssuche sind, geholfen um zu mehr Freiheiten im Erscheinungsbild zu gelangen." würde ich noch ergänzen mit: und umgekehrt.
D.h. wer den beiden Gruppen (es sind noch mehr, aber ich vereinfache mal) hilft, frei ihre Kleidung zu wählen, hilft allen. Je mehr Cismänner in Röcken akzeptiert werden, desto mehr auch Queere und je mehr Queere, desto mehr auch Cismänner. Und so kommen wir zu dem Ideal, dass es doch egal ist, warum Mann einen Rock tragen will und auch trägt.
Oh, hätte ich nur diesen letzten Satz weggelassen! Naja, dann hättest Du Dich woanders festgebissen.
Ich könnte jetzt schreiben: Das war ja klar, Micha! Und mit genau dieser Ergänzung konterkarierst Du die Aussage von meinem letzten Beitrag. Du hast den Sinn nicht verstanden! Und schon würden wir uns in einem endlosen immergleichen Dialog von 27 Postings verstricken. Drum schreibe ich das nicht.
Also schreibe ich:
Ja, genau, Micha!
Diese Aussage kannst Du aber auch nur aus Deiner komfortablen Situation heraus treffen, weil Du in Job und privat anziehen kannst, was Du willst.
Würde Deine herzallerliebste Frau aber sagen: "Du und Deine Röcke! So lässt Du Dich aber nicht in unser Stadt Siegburg blicken und auch nicht in Bonn oder Umgebung! Auch nicht, wenn ich nicht dabei bin!",
könntest Du noch immer der MAS´schen Aussage hier im Forum uneingeschränkt zustimmen? Ich wiederhole sie:
Deinen letzten Satz, Wolfgang, "Und ist "Cis-Männern", den angeblich harten Kerlen, den "ganzen" Männern geholfen, dann ist auch den queeren Manngeborenen, die noch auf Identitätssuche sind, geholfen um zu mehr Freiheiten im Erscheinungsbild zu gelangen." würde ich noch ergänzen mit: und umgekehrt.
und:
D.h. wer den beiden Gruppen (es sind noch mehr, aber ich vereinfache mal) hilft, frei ihre Kleidung zu wählen, hilft allen. Je mehr Cismänner in Röcken akzeptiert werden, desto mehr auch Queere und je mehr Queere, desto mehr auch Cismänner. Und so kommen wir zu dem Ideal, dass es doch egal ist, warum Mann einen Rock tragen will und auch trägt.
Woraus würdest Du aus solchen Aussagen Kraft beziehen? Wo würdest Du die Stütze für Deine Lage daraus beziehen?
-
Und im Nachgang habe ich mich noch einmal zu recht gefragt,
"Und was hat das alles mit Yoshi zu tun?"
Ja, jemand, der hier im Forum die "MAS´sche Aussage (https://www.rockmode.de/index.php?action=recent#:~:text=M%C3%A4nner%20ben%C3%B6tigen%20Mitgef%C3%BChl.-,Deinen%20letzten%20Satz%2C%20Wolfgang%2C%20%22Und%20ist%20%22Cis%2DM%C3%A4nnern%22%2C%20den%20angeblich%20harten,egal%20ist%2C%20warum%20Mann%20einen%20Rock%20tragen%20will%20und%20auch%20tr%C3%A4gt.,-LG%2C%20Micha)" nicht uneingeschränkt bejahen kann, kann eventuell in seiner Haltung zurückhaltend sein, wenn mehr Offenheit für queere Themen gefordert wird. Und das kann zu Spannungen führen im Forum, die sich nicht so leicht auflösen lassen.
Oder doch?? Wer eine Idee hat: gerne!
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Wobei manchmal eine Diskussion aufhört, weil eine Frage von mir von Lars oder Ingo nicht beantwortet wird, was ich als sehr unhöflich empfinde.
Ja, ich beantworte irgendwann keine Fragen mehr, damit die entsprechende Diskussion aufhört oder auch manchmal, weil ich die Fragen einfach nicht mehr ernst nehmen kann. Sonst nimmt die Dauerschleife ihren Lauf.
Es ist mir einfach zu mühsam, schriftlich irgendein zerfleddertes Thema weiter zu zerfleddern, da hab ich einfach keine Energie für.
Soviel von meiner Seite dazu.
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Deinen letzten Satz, Wolfgang, "Und ist "Cis-Männern", den angeblich harten Kerlen, den "ganzen" Männern geholfen, dann ist auch den queeren Manngeborenen, die noch auf Identitätssuche sind, geholfen um zu mehr Freiheiten im Erscheinungsbild zu gelangen." würde ich noch ergänzen mit: und umgekehrt.
D.h. wer den beiden Gruppen (es sind noch mehr, aber ich vereinfache mal) hilft, frei ihre Kleidung zu wählen, hilft allen. Je mehr Cismänner in Röcken akzeptiert werden, desto mehr auch Queere und je mehr Queere, desto mehr auch Cismänner. Und so kommen wir zu dem Ideal, dass es doch egal ist, warum Mann einen Rock tragen will und auch trägt.
Oh, hätte ich nur diesen letzten Satz weggelassen! Naja, dann hättest Du Dich woanders festgebissen.
Ich könnte jetzt schreiben: Das war ja klar, Micha! Und mit genau dieser Ergänzung konterkarierst Du die Aussage von meinem letzten Beitrag. Du hast den Sinn nicht verstanden! Und schon würden wir uns in einem endlosen immergleichen Dialog von 27 Postings verstricken. Drum schreibe ich das nicht.
Also schreibe ich:
Ja, genau, Micha!
Diese Aussage kannst Du aber auch nur aus Deiner komfortablen Situation heraus treffen, weil Du in Job und privat anziehen kannst, was Du willst.
Würde Deine herzallerliebste Frau aber sagen: "Du und Deine Röcke! So lässt Du Dich aber nicht in unser Stadt Siegburg blicken und auch nicht in Bonn oder Umgebung! Auch nicht, wenn ich nicht dabei bin!",
könntest Du noch immer der MAS´schen Aussage hier im Forum uneingeschränkt zustimmen? Ich wiederhole sie:
Deinen letzten Satz, Wolfgang, "Und ist "Cis-Männern", den angeblich harten Kerlen, den "ganzen" Männern geholfen, dann ist auch den queeren Manngeborenen, die noch auf Identitätssuche sind, geholfen um zu mehr Freiheiten im Erscheinungsbild zu gelangen." würde ich noch ergänzen mit: und umgekehrt.
und:
D.h. wer den beiden Gruppen (es sind noch mehr, aber ich vereinfache mal) hilft, frei ihre Kleidung zu wählen, hilft allen. Je mehr Cismänner in Röcken akzeptiert werden, desto mehr auch Queere und je mehr Queere, desto mehr auch Cismänner. Und so kommen wir zu dem Ideal, dass es doch egal ist, warum Mann einen Rock tragen will und auch trägt.
Woraus würdest Du aus solchen Aussagen Kraft beziehen? Wo würdest Du die Stütze für Deine Lage daraus beziehen?
Ja, so gesehen hast Du natürlich auch recht, lieber Wolfgang.
Dann würde es mir vielleicht gehen wie dem jungen Ethnologen in dem Film "Die Vermessung des Menschen": Ich wäre hin und hergerissen zwischen meinen ethischen Überzeugungen und der Angst um die eigene Position. In dem Film hat er sich letztlich gegen seine Ideale und für seine Karriere entschieden. Könnte mir dann auch so passieren.
Also habe ich wohl Glück, meine Ideale leben zu können, ohne negative Konsequenzen zu erfahren!
Aber soll ich deshalb predigen, man solle nur seine Position im Auge haben und keine Ideale pflegen? Darf ich niemandem zumuten, diesen Kampf selbst auszuführen und zu entscheiden, wo es für ihn hingeht? Habe ich das Recht, ihn freizusprechen von der Verantwortung der eigenen Entscheidung?
Ach so, woraus ich die Stütze ziehen würde, wenn ich mich auch bei persönlichen Nachteilen für meine ethischen Ideale entscheiden würde? Vielleicht positiv aus meinem Glauben? Vielleicht aber auch aus der Angst, mir morgens beim Blick den Spiegel sonst nicht mehr ins Gesicht gucken zu können?
Vielleicht aber würden auch beide Stützen nicht ausreichen Dann würde mir sicher eine Ausrede einfallen, warum ich nun doch den bequemeren Weg wähle. Bin sonst auch kein fanatischer Idealist, sondern meistens kompromissbereit.
LG, Micha
-
Wobei manchmal eine Diskussion aufhört, weil eine Frage von mir von Lars oder Ingo nicht beantwortet wird, was ich als sehr unhöflich empfinde.
Ja, ich beantworte irgendwann keine Fragen mehr, damit die entsprechende Diskussion aufhört oder auch manchmal, weil ich die Fragen einfach nicht mehr ernst nehmen kann. Sonst nimmt die Dauerschleife ihren Lauf.
Es ist mir einfach zu mühsam, schriftlich irgendein zerfleddertes Thema weiter zu zerfleddern, da hab ich einfach keine Energie für.
Soviel von meiner Seite dazu.
Kompromiss: Du könnstes dann ja einfach schreiben, dass Du nicht weiter diskutieren willst. Dann brauche ich nicht auf eine Antwort zu warten.
Dass Du eine ernst gemeinte Frage nicht ernst nehmen kannst, spricht allerdings nicht für Deine Fähigkeit, den Ernst der Frage zu erfassen. Aber niemand ist vollkommen!
LG, Micha
-
Danke für Deine Antwort, Michael.
Ach so, woraus ich die Stütze ziehen würde, wenn... ... ...Idealist, sondern meistens kompromissbereit.
Jedoch hast Du in Deinem letzten Abschnitt (siehe das zur Orientierung gekürzte Zitat) meine dazugehörige Frage nicht richtig verstanden:
Ich fragte:
(wenn Du für obengeschilderte Situation (https://www.rockmode.de/index.php?topic=9963.msg195737#:~:text=W%C3%BCrde%20Deine%20herzallerliebste%20Frau,hier%20im%20Forum%20uneingeschr%C3%A4nkt%20zustimmen?) im Forum Unterstützung suchen würdest...)
Woraus würdest Du aus solchen Aussagen Kraft beziehen? Wo würdest Du die Stütze für Deine Lage daraus beziehen?
Ich fragte, womit Du Dir für die angenommene Situation die erhoffte Unterstützung für Dich aus solchen Aussagen im Forum (https://www.rockmode.de/index.php?topic=9963.msg195737#:~:text=k%C3%B6nntest%20Du%20noch%20immer,Woraus) beziehen würdest.
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Ich meine, das beantwortet zu haben. Oder nicht?
Wenn meine Frau so zu mir reden würde, meinst Du? Woraus ich Kraft ziehen würde, trotzdem meine Röcke zu tragen oder auch ohne mein Rocktragen leben zu können?
Ersteres würde ja einen Widerspruch zur Forderung meiner Frau bedeuten. Vielleicht käme es dadurch zur Trennung von ihr.
Und zweiteres würde bedeuten, dass ich ihr gehorchen würde und vielleicht Kraft daraus ziehen würde, mir vorzustellen, dass es sich mal ändern wird oder dass Rocktragen so wichtig nicht ist.
Oder was meinst Du? Vielleicht verstehe ich Deine Frage nicht.
LG, Micha
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Ja, Du verstehst meine Frage noch immer nicht.
Du willst Rock. Deine Frau bockt.
Du findest rockmode.de
Und Dir antwortet einer mit dieser Aussage: klick (https://www.rockmode.de/index.php?topic=9963.msg195737#:~:text=k%C3%B6nntest%20Du%20noch%20immer,Woraus).
Wo in dieser Aussage fühlst Du Dich in Deiner Lage unterstützt? Und (Zusatzfrage) fühlst Du Dich in dieser Aussage dann wirklich ausreichend verstanden?
-
Übrigens war meine Frau geschockt von solchen Forderungen wie: "Ich oder deine Röcke".
Sie meinte, dass sie es nicht akzeptieren würde, wenn ich ihr vorschreiben wollte, was sie anzuziehen bzw. nicht anzuziehen hätte. Und deshalb würde sie es mir auch nicht vorschreiben.
Jedoch, wenn ich mich als Frau kleiden würde (High Heels, FSH, Nagellack, Schminken, Wimpern usw.), hätte sie schon ein Problem damit - ich würde dann einen völlig anderen Charakter zum Ausdruck bringen, als den sie von mir kennt, den sie geheiratet hat.
Wahrscheinlich haben viele Partnerinnen dann ein Problem mit Rock/Kleid am Mann, wenn sie ihren Mann in diesem Outfit nicht mehr als Ihren Mann "erkennen".
-
Lieber Wolfgang,
der Link führt gleich auf mehrere Aussagen, z.B. diese von Dir
Zitat
Deinen letzten Satz, Wolfgang, "Und ist "Cis-Männern", den angeblich harten Kerlen, den "ganzen" Männern geholfen, dann ist auch den queeren Manngeborenen, die noch auf Identitätssuche sind, geholfen um zu mehr Freiheiten im Erscheinungsbild zu gelangen." würde ich noch ergänzen mit: und umgekehrt.
Und diese von mir:
und:
Zitat
D.h. wer den beiden Gruppen (es sind noch mehr, aber ich vereinfache mal) hilft, frei ihre Kleidung zu wählen, hilft allen. Je mehr Cismänner in Röcken akzeptiert werden, desto mehr auch Queere und je mehr Queere, desto mehr auch Cismänner. Und so kommen wir zu dem Ideal, dass es doch egal ist, warum Mann einen Rock tragen will und auch trägt.
Welche davon meinst Du jetzt?
Bei Deiner Aussage würde ich denken, dass ich jetzt anderen helfe, indem ich Röcke trage und darin akzeptiert werde.
Bei meiner, dass ich mir helfe, wenn ich anderen erlaube, Röcke zu tragen und wenn sie darin akzeptiert werden.
Das ist doch beides nicht schlecht. Oder?
Die hülfe mir dann gerade in ihrem Zusammenspiel.
LG, Micha
-
Übrigens war meine Frau geschockt von solchen Forderungen wie: "Ich oder deine Röcke".
Sie meinte, dass sie es nicht akzeptieren würde, wenn ich ihr vorschreiben wollte, was sie anzuziehen bzw. nicht anzuziehen hätte. Und deshalb würde sie es mir auch nicht vorschreiben.
Jedoch, wenn ich mich als Frau kleiden würde (High Heels, FSH, Nagellack, Schminken, Wimpern usw.), hätte sie schon ein Problem damit - ich würde dann einen völlig anderen Charakter zum Ausdruck bringen, als den sie von mir kennt, den sie geheiratet hat.
Wahrscheinlich haben viele Partnerinnen dann ein Problem mit Rock/Kleid am Mann, wenn sie ihren Mann in diesem Outfit nicht mehr als Ihren Mann "erkennen".
Ja, so in etwa siehr es die meinige wohl auch. Wobei sie mich schon mal im Spaß "Michaela" nennt, wenn ich ein wenig viel Feminines trage. Andererseits haben wir jetzt schon zwei Oberteile aus der Damenabteilung im Partner:innenlook, die sie ausgesucht hat.
Die Hauptsache ist aber für sie, dass ich ihr treu bin und sie liebe!
LG, Micha
-
Was wir alles hier aus Yoshis Abschiedsthread machen! Themenverfehlung? Nee, ich denke, wenn er sehen würde, dass wir hier diskutieren, ohne uns blöd anzumachen, sondern in dem Bestreben, einander zu verstehen und verständlich zu machen, wäre er froh oder auch stolz, das in die Wege geleitet zu haben. Ich werde es ihm bei Gelegenheit mitteilen.
LG, Micha
-
Lieber Wolfgang,
der Link führt gleich auf mehrere Aussagen, z.B. diese von Dir
Zitat
Deinen letzten Satz, Wolfgang, "Und ist "Cis-Männern", den angeblich harten Kerlen, den "ganzen" Männern geholfen, dann ist auch den queeren Manngeborenen, die noch auf Identitätssuche sind, geholfen um zu mehr Freiheiten im Erscheinungsbild zu gelangen." würde ich noch ergänzen mit: und umgekehrt.
Und diese von mir:
und:
Zitat
D.h. wer den beiden Gruppen (es sind noch mehr, aber ich vereinfache mal) hilft, frei ihre Kleidung zu wählen, hilft allen. Je mehr Cismänner in Röcken akzeptiert werden, desto mehr auch Queere und je mehr Queere, desto mehr auch Cismänner. Und so kommen wir zu dem Ideal, dass es doch egal ist, warum Mann einen Rock tragen will und auch trägt.
Welche davon meinst Du jetzt?
Bei Deiner Aussage würde ich denken, dass ich jetzt anderen helfe, indem ich Röcke trage und darin akzeptiert werde.
Bei meiner, dass ich mir helfe, wenn ich anderen erlaube, Röcke zu tragen und wenn sie darin akzeptiert werden.
Das ist doch beides nicht schlecht. Oder?
Die hülfe mir dann gerade in ihrem Zusammenspiel.
LG, Micha[/size]
Mein Gott, Micha!
Ich wäre niemals auf die Idee gekommen, dass man da soviel falsch interpretieren könnte. Wobei das schon sehr oft so ähnlich war mit uns zwei, aber auch wenn andere mit Dir kommunizierten. Mir vergeht ganz behende die Lust, von Dir noch eine ernsthafte Antwort darauf zu wollen.
Du hast doch beide Absätze selbst geschrieben, bzw. den ersten mit Deiner Weltsicht ergänzt. Absatz 2 ist doch nur die erweiterte Ausführung von Absatz 1! Das alles zusammen ist diese "Aussage". Ich habe mit dem Link sogar noch komplett beide Boxen (beide Absätze) farbig unterlegen lassen. Sag nicht, Dein Browser zeigt Dir da nix buntisches an! Aber auch ohne Farbunterlegung hättest Du inzwischen erkennen müssen, dass ich beide Absätze in Summe meine mit der "MAS´schen Aussage".
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Und in Deiner neuen Version Deiner Antwort schreibst Du, es wäre Dir in diesem Fallbeispiel geholfen, wenn Du anderen Männern das Rocktragen erlauben würdest.
Was ist das für eine Antwort?
Ob Du Rocktragen anderen Männern verbietest oder erlaubst,
was ändert das daran, dass Deine Frau sagt:
"Du und Deine Röcke! So lässt Du Dich aber nicht in unser Stadt Siegburg blicken und auch nicht in Bonn oder Umgebung! Auch nicht, wenn ich nicht dabei bin!"
???
Ich bin ratlos mit Dir, Micha!
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Fast hätte ich vorhin noch mal untendrunter die MAS`sche Aussage drunter gesetzt im Vergleich zu meiner Aussage. Und hätte Dich gefragt, mit welcher von beiden Du Dir mehr verstanden vorkommst. Ich hätte aber nicht gedacht, dass Du die Frage in dieser Präsentation noch immer missverstehst. Drum habe ich es sein gelassen, wegen der Übersichtlichkeit im Thread und um anderen damit möglichst nicht viel zu viel auf die Nerven zu gehen. Das alles hat aber leider noch immer nicht gefruchtet!!!
Ja, Du verstehst meine Frage noch immer nicht.
Du willst Rock. Deine Frau bockt.
Du findest rockmode.de
Und Dir antwortet einer mit dieser Aussage: klick (https://www.rockmode.de/index.php?topic=9963.msg195737#:~:text=k%C3%B6nntest%20Du%20noch%20immer,Woraus).
Wo in dieser Aussage fühlst Du Dich in Deiner Lage unterstützt? Und (Zusatzfrage) fühlst Du Dich in dieser Aussage dann wirklich ausreichend verstanden?
Bitte beantworte mir nicht die Zusatzfrage, sonst habe ich an Weihnachten noch keine Antwort darauf!
Und die erste Frage formuliere ich jetzt gleich anders!!
Noch mal das Fallbeispiel, damit Du es nicht hier aus dem Zitat gedanklich zusammenbasteln musst, was wieder zu unerwartet fehleranfällig wäre:
Fallbeispiel:
Du willst Rock. Deine Frau bockt.
Du findest rockmode.de
Und Dir antwortet einer mit der Aussage 1 in seiner Antwort:
Diese Aussage ist jetzt hier noch mal komplett zusammengefügt, damit die Chancen es misszuverstehen reduziert werden:
Deinen letzten Satz, Wolfgang, "Und ist "Cis-Männern", den angeblich harten Kerlen, den "ganzen" Männern geholfen, dann ist auch den queeren Manngeborenen, die noch auf Identitätssuche sind, geholfen um zu mehr Freiheiten im Erscheinungsbild zu gelangen." würde ich noch ergänzen mit: und umgekehrt.
D.h. wer den beiden Gruppen (es sind noch mehr, aber ich vereinfache mal) hilft, frei ihre Kleidung zu wählen, hilft allen. Je mehr Cismänner in Röcken akzeptiert werden, desto mehr auch Queere und je mehr Queere, desto mehr auch Cismänner. Und so kommen wir zu dem Ideal, dass es doch egal ist, warum Mann einen Rock tragen will und auch trägt.
Das Fettgedruckte ist die Aussage, die gemeint ist: Die Aussage Nr. 1 - im Gegensatz zu Aussage Nr. 2 die gleich noch folgen wird!
Frage an den Micha aus dem Fallbeispiel:
Micha, fühlst Du Dich mit der Aussage 1 besser unterstützt in Deiner Lage hier im Fallbeispiel als mit der folgenden Aussage 2?
Aussage 2:
Und ist "Cis-Männern", den angeblich harten Kerlen, den "ganzen" Männern geholfen, dann ist auch den queeren Manngeborenen, die noch auf Identitätssuche sind, geholfen um zu mehr Freiheiten im Erscheinungsbild zu gelangen.
Das ist der letzte Versuch, von Dir darauf eine Antwort zu bekommen!
Bitte lass Dir Zeit mit der Antwort.
Antworte nicht zwischen Buttercroissant und einer heißen Tasse Tee!!
Lies bitte drei Mal die Frage ganz genau durch und versuche, sie zu verstehen.
Formuliere notfalls, was genau Du an dieser Frage nicht verstehst!
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Nun ja, in dem ersten Satz habe ich ja Dich zitiert, so dass es Deine Aussage ist, und im zweiten Satz habe ich meine Aussage hinzugefügt, und nehme dann Deine und meine Aussage zusammen als meine neue Aussage.
Ja, und wenn meine Frau mir dieen Satz sagen, würde, dass ich nicht dürfte usw. würde ich Ihr diese doppelte, einander ergänzende Aussage als Argument für das männliche Rocktragen präsentieren. Diese Doppelaussage ist doch eine, der ein Mensch, der Wert auf Gleichberechtigung legt, nicht widersprechen dürfte.
Natürlich kannst Du jetzt eine Frau bringen, die nichts von Gleichberechtigung hält. Aber mit einer solchen wäre ich sicher nicht zusammen.
Ob Dir diese Antwort wohl nun gefällt, lieber Wolfgang?
LG, Micha
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Ich antworte jetzt zwischen einer Tasse Thymiantee und dem Zubettgehen:
Micha, fühlst Du Dich mit der Aussage 1 besser unterstützt in Deiner Lage hier im Fallbeispiel als mit der folgenden Aussage 2?]Micha, fühlst Du Dich mit der Aussage 1 besser unterstützt in Deiner Lage hier im Fallbeispiel als mit der folgenden Aussage 2?
Also ich fühle mich durch die Doppelaussage mehr unterstützt als durch Aussage 1 oder Aussage 2 je für sich alleine. Ich liebe nämlich Win-Win-Situationen.
Aber es mag andere Männer geben, die anders drauf sind, die sich durch Aussage 1 oder Aussage 2 mehr unterstützt je für sich allene fühlen. Jede Jeck is anders!
LG, Micha und gute Nacht!
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Dir, als Fallbeispiels-Micha, ist in Deiner Lage also mehr mit Aussage 1 geholfen.
Wobei es nicht darum geht, Aussage 1 oder 2 Deiner Fallbeispiels-Frau zu sagen, sondern es geht darum, welche Aussage Dir besser hilft, Dich in der Auseinandersetzung mit Deiner Frau zu positionieren.
Du glaubst also, Du kannst Deine Fallbeispielsfrau von Deinem Rocktragen überzeugen, indem Du dafür plädierst, sie solle akzeptieren, dass auch queere Männer Röcke tragen, dann klappt das schon mit Euch Fallbeispiels-Zwei, in Siegburg und Bonn herumzuspazieren. Schnipp! Deine Frau sagt: "Aber klar Micha! Komm wir gehen Röcke shoppen!"
Frag mal andere, die in einer dem Fallbeispiel ähnelnden Situation sich befinden, ob sie das auch so sehen wie der Fallbeispiels-Micha.
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Oder jetzt mal anders, allgemeiner ausgedrückt.
Man nehme: ein Mann. Er fühlt sich als Mann, heterosexuell. Er hat eine Frau (oder Freundin, nachfolgend Frau genannt).
Der Mann will gerne einen Rock anziehen. Und sagt oder zeigt das seiner Frau.
Die Frau ist davon aber gar nicht begeistert.
Soll alles schon vorgekommen sein.
Wie kommt jetzt der Mann dort hin, dass er sie doch noch vielleicht ein klein wenig überzeugen kann?
Forums-Micha empfiehlt:
Sag ihr, dass es auch queere Männer gibt, die Röcke tragen.
Unser Mann sagt das seiner Frau.
Die (Achtung: Ironie!) wahrscheinlichste Reaktion seiner Frau ist: "Ach, natürlich! Dann kannst Du ja auch Röcke tragen. Sag mir Bescheid, ich komme dann natürlich mit Dir mit!"
Schön, Micha, so haben wir viele Probleme gelöst! Dass wir da nicht von selbst drauf gekommen sind..!
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Jedoch, wenn ich mich als Frau kleiden würde (High Heels, FSH, Nagellack, Schminken, Wimpern usw.), hätte sie schon ein Problem damit - ich würde dann einen völlig anderen Charakter zum Ausdruck bringen, als den sie von mir kennt, den sie geheiratet hat.
Da könnte man aber auch sagen, dass sich der Charakter nicht durch die Hülle verändert.
Sie hat ja genau diesen Mann mit diesen Charakterzüge geheiratet.
Erstaunlich viele Ehen halten, auch wenn der Mann später erkennt, dass er transsexuell ist - ist ja noch der selbe Mensch...
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Du hast ja recht!
Erstaunlich viele Ehen gehen aber ebenso wegen sowas oder wegen viel kleineren Kleinigkeiten auseinander.
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Oder jetzt mal anders, allgemeiner ausgedrückt.
Man nehme: ein Mann. Er fühlt sich als Mann, heterosexuell. Er hat eine Frau (oder Freundin, nachfolgend Frau genannt).
Der Mann will gerne einen Rock anziehen. Und sagt oder zeigt das seiner Frau.
Die Frau ist davon aber gar nicht begeistert.
Soll alles schon vorgekommen sein.
Wie kommt jetzt der Mann dort hin, dass er sie doch noch vielleicht ein klein wenig überzeugen kann?
Forums-Micha empfiehlt:
Sag ihr, dass es auch queere Männer gibt, die Röcke tragen.
Unser Mann sagt das seiner Frau.
Die (Achtung: Ironie!) wahrscheinlichste Reaktion seiner Frau ist: "Ach, natürlich! Dann kannst Du ja auch Röcke tragen. Sag mir Bescheid, ich komme dann natürlich mit Dir mit!"
Schön, Micha, so haben wir viele Probleme gelöst! Dass wir da nicht von selbst drauf gekommen sind..!
Das habe ich zwar so nicht geschrieben, lieber Wolfgang, aber wenn Dir das so gefällt, dann lasse es so.
Ich kann mich an ein Gespräch mit meiner Mutter erinnern, die sich dafür aussprach, dass jeder tragen könne, was er wolle. Als ich das auf mich bezog, meinte sie: "Du aber nicht!" Dann fragte ich, ob ich denn weniger Rechte hätte als andere Männer. Sie überlegte ganz kurz und an da unterstützte sie mein Rocktragen.
Vielleicht lässt sich das übertragen: Haben queere Männer mehr Rechte als "normale" Cismänner?
LG, Micha
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Du hast ja recht!
Erstaunlich viele Ehen gehen aber ebenso wegen sowas oder wegen viel kleineren Kleinigkeiten auseinander.
Man darf es halt nicht verallgemeinern. Bei den einen ist es so, bei anderen anders.
LG, Micha
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Ich kann mich an ein Gespräch mit meiner Mutter erinnern, die sich dafür aussprach, dass jeder tragen könne, was er wolle. Als ich das auf mich bezog, meinte sie: "Du aber nicht!" Dann fragte ich, ob ich denn weniger Rechte hätte als andere Männer. Sie überlegte ganz kurz und an da unterstützte sie mein Rocktragen.
Vielleicht lässt sich das übertragen: Haben queere Männer mehr Rechte als "normale" Cismänner?
LG, Micha
Das ist doch mal ein guter Punkt! Z.B. in Bezug auf Kleidung:
Haben queere Männer mehr Rechte als "normale" Cismänner?
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Siehst Du! Da sind wir doch durch eine längere Diskussion zu einem gemeinsamen Ergebnis gekommen. Gut, dass keiner von uns zwischendrin abgebrochen hat! :)
LG, Micha
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Das ist doch mal ein guter Punkt! Z.B. in Bezug auf Kleidung:
Haben queere Männer mehr Rechte als "normale" Cismänner?
Ja, haben sie.
Erstens weil sie sie sich häufiger einfach nehmen, zum anderen weil sie oft nicht als richtige Männer betrachtet werden.
Dann ist es egalwas Mann tut, aus dem Männlichkeitswettbewerb sind queere Männer, zumindest von aussen betrachtet eh raus.
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Die Fage ist ja nicht juristisch gemeint. Damals an meine Mutter war sie so gemeint: "Gibst Du anderen Männern mehr Rechte als Deinem Sohn?"
Bei der fiktiven Frau aus Wolfgangs Beispiel: "Gibts Du queeren Männern mehr Rechte als Deinem Mann?"
Männlichkeitswettbewerb? Tja, wer so was braucht.
LG, Micha
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Wobei manchmal eine Diskussion aufhört, weil eine Frage von mir von Lars oder Ingo nicht beantwortet wird, was ich als sehr unhöflich empfinde.
Ja, ich beantworte irgendwann keine Fragen mehr, damit die entsprechende Diskussion aufhört oder auch manchmal, weil ich die Fragen einfach nicht mehr ernst nehmen kann. Sonst nimmt die Dauerschleife ihren Lauf.
Es ist mir einfach zu mühsam, schriftlich irgendein zerfleddertes Thema weiter zu zerfleddern, da hab ich einfach keine Energie für.
Soviel von meiner Seite dazu.
Danke.
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Schön, diese Einigkeit der zwei.
Wer ausufernde Diskussionen nicht mag, kann sie ja auch als gelesen markieren.
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Schön, diese Einigkeit der zwei.
Wer ausufernde Diskussionen nicht mag, kann sie ja auch als gelesen markieren.
Nun zeigt die Diskussion zwischen Wolfgang und mir aber auch, wie schön man zu einem gemeinsamen Resultat kommen kann. Sicher ist das auch eine Frage des Könnens. Wer die Nerven verliert, sobald es etwas komplizierter und länger wird und auch noch Rückfragen kommen, ist da Fehl am Platze.
Man muss halt auch mal bereit sein, zum dritten oder vierten Mal zu erklären, was man meint. Und man muss bereit sein, zuzugeben, wenn man etwas nicht verstanden hat.
LG, Micha
-
Und Du und Wolfgang diskutiert kultiviert und geduldig, gelegentlich auch aneinander vorbei, aber immer in angenehmen Ton, also ich lese da gerne mit, manchmal wird es mir zu akademisch, dann klinke ich mich aus, aber ich vermeide es da meist zu stören und reinzugrätschen.
Schönen Abend noch.
Gruß
Jürgen
-
Ja, danke, Jürgen!
Wolfgang und ich können zwar auch mal ungeduldig miteinander werden, aber dann reißt sich jeder wieder zusammen, nimmt noch einen Anlauf im Versuch, zu verstehen und/oder sich verständlich zu machen, und dann klappt es. Und wenn mal nicht, gibt niemand (nur) dem anderen die Schuld daran, sondern (auch) sich selbst.
Auch Dir einen schönen Abend!
LG, Micha
-
Man muss halt auch mal bereit sein, zum dritten oder vierten Mal zu erklären, was man meint.
Man (wer auch immer das ist) muss das vielleicht.
Ich muss es nicht. Grad dann nicht, wenn der Diskussionspartner sich betont wissenschaftlich und intelligent gibt.
-
Man muss halt auch mal bereit sein, zum dritten oder vierten Mal zu erklären, was man meint.
Man (wer auch immer das ist) muss das vielleicht.
Ich muss es nicht. Grad dann nicht, wenn der Diskussionspartner sich betont wissenschaftlich und intelligent gibt.
Hättest Du lieber jemanden, der sich unwissenschaftlich und unintelligent gibt?
Huch, ich habe ja schon wieder eine Rückfrage gestellt. Und das obwohl Du so zu schreiben versuchst, dass keine Rückfragen kommen.
Nein, ich erwarte jetzt keine Antwort mehr. Ich möchte Dich nicht überfordern.
LG, Micha
-
Und Du und Wolfgang diskutiert kultiviert und geduldig, gelegentlich auch aneinander vorbei, aber immer in angenehmen Ton, also ich lese da gerne mit, manchmal wird es mir zu akademisch, dann klinke ich mich aus, aber ich vermeide es da meist zu stören und reinzugrätschen.
Schönen Abend noch.
Gruß
Jürgen
[/quote
Dem schliesse ich mich gerne an, auch mir liegen ewiglange Diskussionen nicht, auch wenn sie oft sinnvoll sind...
grüßt
Jürgen
-
Hallo Jürgen Silkman
Das richtige Zitieren musst Du noch bissle üben, am "/quote" fehlte am Schluss die eckige Klammer. ;)
Ansonsten:
Schön, auch von Dir zu lesen.
Und volle Zustimmung.
Sehen wir uns in Mainz beim Rocktreffen am 2.November (https://www.rockmode.de/index.php?topic=9955.0)?
Gruß
Jürgen
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Hallo Jürgen,
Das richtige Zitieren musst Du noch bissle üben, am "/quote" fehlte am Schluss die eckige Klammer. ;)
Oops ist mir das jetzt peinlich - war ich doch von 2000 bis 2008 selbstständiger Webdesigner, also zu einer Zeit wo man den Quelltext für kleinere Seiten noch von Hand in die Tasten geklopft hat ;)
Bei dem Treffen am 2.11. bin ich wahrscheinlich wieder nicht dabei, aber das Timing ist noch offen - die Eckpunkte werden leider immernoch von Medizinern gesetzt...
Viele Grüße von
Jürgen
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eigentlich könnte man diesen Thread schließen.
Man driftet hier ab und der Eröffnungsgrund ist nicht mehr gegeben.
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eigentlich könnte man diesen Thread schließen.
Man driftet hier ab und der Eröffnungsgrund ist nicht mehr gegeben.
Das Häuptling hat gesprochen!
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eigentlich könnte man diesen Thread schließen.
Man driftet hier ab und der Eröffnungsgrund ist nicht mehr gegeben.
Das Häuptling hat gesprochen!
Soviel will ich mir nicht anmaßen.
War nur ein Gedanke.
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eigentlich könnte man diesen Thread schließen.
Man driftet hier ab und der Eröffnungsgrund ist nicht mehr gegeben.
Das Häuptling hat gesprochen!
Soviel will ich mir nicht anmaßen.
War nur ein Gedanke.
Okay!