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Begrüssungen und Glückwünsche / Antw:Hi
« Letzter Beitrag von ROCK am Gestern um 11:55 »
Dann schreib mir doch einfach mal über das Kontaktformular. :)
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Artikel und Presseberichte / Antw:Rock als Dienstkleidung
« Letzter Beitrag von Skirtedman am Gestern um 11:39 »
P.S.: Eine schnelle Internetsuche mit den Begriffen "welde bräu kilt" suchte vorwiegend nach "welde bräu pils",
aber die erste Seite spuckte zumindest eine relevante Fundstelle aus:
https://www.rockmode.de/index.php?topic=2036.0
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Artikel und Presseberichte / Antw:Rock als Dienstkleidung
« Letzter Beitrag von Skirtedman am Gestern um 11:20 »
Welde hat einen Merch-Shop online.

Damals hieß es, dass sie den Kilt bewusst nicht im Fan-Shop verkaufen. Einen Grund jedoch nannten sie nicht. Auch war der Dienst-Kilt streng nur für die Bierkutscher zugelassen, in einem vordefinierten Jahreszeitraum von ... bis ...

Es war damals ein Bierkutscher, der diese Idee geboren und durchgesetzt hat. Er selbst war irischer oder schottischer Abstammung. Vielleicht ist er inzwischen z.B. aus Altersgründen aus dem Betrieb ausgeschieden und die von ihm angestoßene Aktion geriet in Vergessenheit.

Dass es den Kilt nicht mehr gibt, kann neben mangelndem Interesse der Bierkutscher auch an anderen Faktoren liegen. Ich kann freilich nur spekulieren. Aber vielleicht hat Welde in den betreffenden Jahren nicht das vorgegebene Betriebsergebnis erzielt und Analysten haben alle nur erdenklichen potentiellen Gründe dafür abgeschaltet - und der Dienstkilt wurde vielleicht auch als geschäftsschädigend eingestuft.

Jedenfalls gibt es auch heute den Kilt nicht im Online-Shop. Dafür aber einen unisex Bademantel, sozusagen ein flauschiges Wickelkleid mit Kapuze - "für Sauna, Sport oder Sofa".

Abschließend habe ich noch auf der Welde-Seite mittels Suchfunktion nach "kilt" gesucht. Ergebnis: "Did you mean: kalt, kalte?"
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Begrüssungen und Glückwünsche / Antw:Hi
« Letzter Beitrag von xtramper:in am Gestern um 11:12 »
Moin Petra,

Danke für Deine Antwort.

Insta habe ich nicht (will ich nicht...)

Aber Wünsche habe ich........
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Begrüssungen und Glückwünsche / Antw:Hi
« Letzter Beitrag von ROCK am Gestern um 09:59 »
Hallo xtramper:in,
vielen Dank. Das Schöne an meinen Röcken ist ja, dass man sich Stoff, Farbe...selbst aussuchen kann. Auf meinem Insta-Account (rock_koeln) ist ein ähnliches Modell in beige.
Schöne Grüße aus Köln
Petra
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Artikel und Presseberichte / Antw:Rock als Dienstkleidung
« Letzter Beitrag von xtramper:in am Gestern um 09:30 »
Moin,

Schade das die Dienst-Kilt´s nicht mehr getragen werden.......

Vielleicht können Aussenstehende welche kaufen?
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Rund um den Rock / Antw:Rocker gesichtet
« Letzter Beitrag von Skirtedman am Gestern um 09:00 »
Ich hoffe, Deine Arbeitskollegen haben das gesehen bzw. Du hast sie darauf aufmerksam gemacht und die mindestens 10 Kiltträger wohlwollend kommentiert.
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Begrüssungen und Glückwünsche / Antw:Hi
« Letzter Beitrag von xtramper:in am Gestern um 08:12 »
Moin und Hi Petra,

der Rock sieht gut aus, ist auch meine Länge, Farben sind schön Hell und Frisch.....
ich allerdings habe es nicht so mit Mustern, trage lieber Uni-Farben.

Habe schon einige male Deine Internetseite besucht.

LG aus der Metropolregion HH
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Rund um den Rock / Antw:Rocker gesichtet
« Letzter Beitrag von Experimental am Gestern um 06:32 »
Ich stand letzten Freitag mit meinen Arbeitskollegen vor einem Düsseldorfer Brauhaus. Da kamen mehrere Grüppchen jüngerer Herren alle bis auf einen im Kilt. Die Ausnahme war einer, den hatten sie wohl in ein billiges Karnevals Dirndl gesteckt mit Perücke und allem  ;D . Ich denke das war wohl der Bräutigam. Alles in allem waren es sicherlich >10 Männer im Rock.
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Gender / Antw:"und ab und zu sogar Röcke."
« Letzter Beitrag von Skirtedman am 28.10.2025 23:25 »
Nachdem so viel Resonanz auf meinen Beitrag vorher kam...  ;D ;D ;D ;D

Nach Verfassen jenes (vorangehenden) Beitrags habe ich in den Stunden dazwischen eine Veranstaltung mit Henryk M. Broder besucht - (nein, nicht im Rock, sondern im Kleid). Wer die Suche im Forum beherrscht, findet einige Fundstellen (und einige lässt die Suche aus) zu Broder, ansonsten Wiki...)

Es ist durchaus eine streitbare Persönlichkeit; aber es macht Spaß, wie er gekonnt den Stachel in manch andere Persönlichkeit oder Situation setzt - auch wenn das Ansinnen nicht immer mit meinen Überzeugungen konform geht.

Natürlich kamen am heutigen Abend etliche quälende Konflikte zur Sprache, z.B. Sudan (verkürzt ausgedrückt). Natürlich auch der Nahostkonflikt, mit vielen Perspektiven - z.B. den historischen, den aktuellen, visionär den künftigen ("Wer Visionen hat, der gehe zum Psychiater", zitiert Broder den einen Helmut namens Schmidt).

Konflikte - hm... - ja... - werden neuzeitlich gerne auch als Folgeerscheinungen männlicher Toxizität gewertet.

Und genau da sind wir am Kern meines jetzigen Beitrags (hier an dieser Stelle nochmals ausdrücklichen Dank an alle Forumskollegen und -innen, die sich zwischenzeitlich an der Debatte beteiligt haben).

Nach dem genauso kontroversen wie vergnüglichen Wortgeschenk seitens des Podiums, folgte dann auch noch eine ausgedehnte Phase ambitionierter Zuschauerfragen. Anders als gestern Dr. Hirschhausen konnte heute Herr Broder auf fast jede Frage eindrucksvoll, wenn auch nicht immer mir gesinnungstreu, ausführliche Antworten liefern. Aber, zugegeben, es gab auch eine Reihe recht widerwärtiger Fragen aus den Reihen des Publikums.

Eine davon - ich fand sie gar nicht widerwärtig, die anderen wohl schon - kam von einem Mann. Er erwähnte zwar auch die monotheistischen Religionen - diesen Aspekt verfolge ich hier nicht weiter - aber seine Frage gipfelte in ungefähr jenem Wortlaut:
'Angesichts der weltweit relevanten Krisen, wäre es nicht sinnvoll, neue Rollenbilder zu entwerfen?'

Ja, er bezog sich auch eindeutig auf "patriarchale Strukturen", was mich vermutlich mehr als viele andere Anwesend:innen abgeholt hat.

Broder ging zunächst drauf ein mit mehr als üblichen Allgemeinplätzen. Er stellte dem Fragesteller aus dem Publikum aber auch noch eine Gegenfrage, damit er dessen Andeutungen beispielhaft konkretisieren könne. Der Fragesteller konkretisierte beispielhaft:

"Deutschland könnte es sich bestimmt leisten, die nächsten 100 Jahre den Frauen das doppelte Stimmrecht einzuräumen!"
Frenetischer Applaus von 87 der knapp 278 anwesenden Frauen, 17 Männer applaudierten auch mehr oder minder enthusiastisch.

Mir war freilich schon längst klar, dass der Fragesteller gegen das narrativierte Patriarchat wetterte. Aber irgendwie holte mich diese Frage ein Stück weit ab. Ich wiederhole hier für die noch nicht abgesprungenen Leser: eines seiner Kernworte war 'Rollenbilder'!

Broders Antworten - ich wiederhole: oftmals jenseits meiner Überzeugungen, dennoch oft mit einem Gehalt von Restwahrheiten; und ohnehin lustig wegen mancher Spitzen - konzentrierten sich auf die Verfassungsmäßigkeit dieses Vorschlags (doppeltes Stimmrecht für die Frauen) und holte dies auf die unterhaltsame Broder´sche Art noch umfassend aus. Und dann noch konkret auf die Veränderung von Rollenbildern, wo ich auf sein Statement herzhaft applaudierte, aber freilich nur mit einer gewissen Prise Satyr-Humor gespickt:

"Wir haben gesehen, wohin die neuen Rollenbilder für die Männer geführt haben:
ein Drittel der Männer verausgabt sich nun in der Küche,
ein Drittel ist schwul geworden,
und das restliche Drittel hat keine Lust!"

(wie gesagt: Lachen und Applaus, auch von mir - aber zumindest mein Lachen und Applaus war vielschichtig)

Dennoch: zurück zum Fragesteller und (Teilen von) seinem Ansinnen:

Ich schwinge mich da tatsächlich ein Stück weit ein.
Ich bin der Meinung, lässt der Mann sich auf eine Verbreiterung seines Rollenverständnisses ein,
ließen sich einige Konflikte in unserer Welt - egal in welcher Dimension - reduzieren.

Oder auf den Punkt gebracht: Wenn die Fixierung der 'westlich-zivilisierten' Männer auf die Hose nachlässt,
ist das ein Zeichen, dass so manche Schwierigkeit des heutigen Alltags beseitigt würde.

Und ja, ich spiele auf die "toxische Männlichkeit" an. Und ich bin mir sicher, Männlichkeit wäre weniger "toxisch", wenn sich Männer nicht auf Teufel-komm-raus an das Symbol der Hose klammern würden. Oder anders ausgedrückt: Das Festhalten der Männer an ihrer Hose, ist der Grundstein von toxischer Männlichkeit.

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https://up.picr.de/50211212gn.jpg

Der betreffende Fragesteller ist mit im Bild.

""und ab und zu sogar Röcke."

Oh, ja, eine perfide Ungeheuerlichkeit
In den 70ern hätten das die meisten noch als absolut widerliche Perversion angesehen!

Leute! Das kann doch nicht wirklich sein!
Frauen tragen Hosen, und die Welt dreht sich weiter.
Wovor haben die Männer Angst??
Waren sie nicht mal das "starke Geschlecht"??

Und wir Mütter- und Eltern-Versteher geben allen recht, die unser Kleidungsgebahren ablehnen.
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