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Rund um den Rock / Antw:Begegnungen im Rock mit anderen Menschen
« Letzter Beitrag von Blumenrock am Heute um 12:12 »Danke Rockbaron für das Feedback.
Der Hinweis mit dem Zug ist gut. Es ist eine ungefährliche Übung. Besonders spannend ist es, wenn man mit dem Rock durch den Zug läuft z.B. zum Speisewagen oder zur Toilette. Bei Sitzen, bei denen man sich gegenüber sitzt, lässt sich Rock und Strumpfhose nicht mehr verbergen. Es wird bemerkt.
Für den Bus git außerdem das gleiche. Lustig ist, das manche Leute auf einmal ganz wach sind, wenn man im Rock reinkommt. Trotzdem sollte man da nicht zu sehr drauf bauen. Besser wäre es, das würde ich mir wünschen, ein Mann kommt im Rock rein und es wird als selbstverständlich angesehen.
Ich weiß außerdem von einem ehemaligen Kollegen aus Spanien, das dort es verbreiteter ist, wenn ein Mann Rock und Strumpfhosen trägt. Dort gibt es sogar in Kaufhäusern Feinstrumpfhosen für Männer zu kaufen.
Ggf. sollten wir alle nach Spanien umsiedeln.😳
quote author=Rockbaron link=topic=10281.msg204416#msg204416 date=1764241110]
Eine sehr schöne Geschichte, Blumenrock!
Manche haben ja scheinbar tierische Angst davor, im Rock Zug zu fahren, weil sie der Situation nicht entkommen können. Er lässt sich kaum verstecken. Da geht es mit ihnen im Vorfeld schon durch.
Aber wenn man es erst einmal gemacht hat und ein gängiges Straßen-Outfit trägt, merkt man, dass nichts Großes dabei ist.
Ich hatte anfangs auch noch viel Sorge darum, wie andere es auffassen könnten, ob sie wütend werden, wann der entsprechende Zeitpunkt wäre, die Situation zu verlassen... aber all das ist nicht der Fall, weil man einfach ein ruhiger, sympathischer Herr ist, der wie alle anderen nur mit der Bahn fährt.
Mich freut es, dass du so ein ehrliches Feedback bekommen hast. Da braucht es keine Worte dazu
Auf meinen Strecken war meistens sehr viel los, ich war immer froh noch einen freien Sitzplatz vorfinden zu können. Selbst wenn die jungen Damen neben mir sitzen "mussten", machten sie keine Bemerkungen. Sie schauten alle in ihre Handys. Und ich halt altmodisch nach draußen.
Die 60-Prozent-Regel merke ich mir. Die ist leicht anwendbar, verzeiht viel und ist super!
[/quote]
Der Hinweis mit dem Zug ist gut. Es ist eine ungefährliche Übung. Besonders spannend ist es, wenn man mit dem Rock durch den Zug läuft z.B. zum Speisewagen oder zur Toilette. Bei Sitzen, bei denen man sich gegenüber sitzt, lässt sich Rock und Strumpfhose nicht mehr verbergen. Es wird bemerkt.
Für den Bus git außerdem das gleiche. Lustig ist, das manche Leute auf einmal ganz wach sind, wenn man im Rock reinkommt. Trotzdem sollte man da nicht zu sehr drauf bauen. Besser wäre es, das würde ich mir wünschen, ein Mann kommt im Rock rein und es wird als selbstverständlich angesehen.
Ich weiß außerdem von einem ehemaligen Kollegen aus Spanien, das dort es verbreiteter ist, wenn ein Mann Rock und Strumpfhosen trägt. Dort gibt es sogar in Kaufhäusern Feinstrumpfhosen für Männer zu kaufen.
Ggf. sollten wir alle nach Spanien umsiedeln.😳
quote author=Rockbaron link=topic=10281.msg204416#msg204416 date=1764241110]
Eine sehr schöne Geschichte, Blumenrock!
Manche haben ja scheinbar tierische Angst davor, im Rock Zug zu fahren, weil sie der Situation nicht entkommen können. Er lässt sich kaum verstecken. Da geht es mit ihnen im Vorfeld schon durch.
Aber wenn man es erst einmal gemacht hat und ein gängiges Straßen-Outfit trägt, merkt man, dass nichts Großes dabei ist.
Ich hatte anfangs auch noch viel Sorge darum, wie andere es auffassen könnten, ob sie wütend werden, wann der entsprechende Zeitpunkt wäre, die Situation zu verlassen... aber all das ist nicht der Fall, weil man einfach ein ruhiger, sympathischer Herr ist, der wie alle anderen nur mit der Bahn fährt.
Mich freut es, dass du so ein ehrliches Feedback bekommen hast. Da braucht es keine Worte dazu

Auf meinen Strecken war meistens sehr viel los, ich war immer froh noch einen freien Sitzplatz vorfinden zu können. Selbst wenn die jungen Damen neben mir sitzen "mussten", machten sie keine Bemerkungen. Sie schauten alle in ihre Handys. Und ich halt altmodisch nach draußen.
Von Riccardo Simonetti, der sehr mit Kleidung spielt und wegen seiner Art angegriffen wird, habe ich gelernt, jeden Tag ja zu sich zu sagen. Wenn man sich an einem Tag nur zu 60 % gut fühlt, dann ist es auch in Ordnung. Wenn ich im Rock ausgehe, bedingt dies, ja zu mir zu sagen. Es geht wie ein kleiner Ruck durch den Körper.
Die 60-Prozent-Regel merke ich mir. Die ist leicht anwendbar, verzeiht viel und ist super!

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