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« Letzter Beitrag von doppelrock am 23.11.2025 17:40 »
Hallo,
die Frage wird immer wieder gestellt und es gibt sehr viele Ideen, wie das gelingen könnte.
Bei meinen Ideen respektiere ich, dass Männer einfach zusätzliche Auswahl an Kleidung wünschen, die zu ihrem Typ passt, sie aber weiterhin als Mann erscheinen lässt.
Jede Geste, jedes kleidungsstück kommuniziert. Nicht-Kommunizieren geht nicht.
Da Männer sich eher nicht mit LGB/Homo usw identifizieren, würde ich einen großen Bogen um solche Assoziationen machen. Das bedeutet ja nicht, dass man gegen sie ist, sondern nur nicht den Eindruck erwecken möchte, ein Teil einer solchen Bewegung zu sein, sondern einfach man selbst ohne besondere Mission. Und dass man so eine Gruppe nicht missbrauchen möchte, um sich in einer Opferrolle zu inszenieren.
Bei der Auswahl würde ich zuerst dezente Modelle wählen, die auch Frauen in der selben Situation tragen. Also eher Stoff als Lackleder, dezente Muster und Farben statt papageienbunt. Schuhe eher mit niedrigen Absätzen und keine Heels bis in die Wolken.
Wunder brauchen wir aber nicht erwarten, die meisten Männer können sich nicht für das Thema erwärmen. Bei ihnen steht Funktion und Bequemlichkeit im Vordergrund, neben Gruppenzugehörigkeit und Status. Das selbe wird auch die Frau daheim von der Kleidung ihres Mannes erwarten. Auffallen macht angreifbar und beim aktuellen massiven Stellenabbau und zunehmendem Gerangel ums "Drinbleiben" ist das eher das falsche Thema zur falschen Zeit.
Persönliche Einschätzung: Es bleibt ein Hobby für einen ganz kleinen Kreis, mal mehr mal weniger publik, aber niemals ein Trend für die Massen. Finde ich absolut ok Ich möchte auch garnicht, dass alle "so" rumlaufen.