Die Frau Fuchs wollte mit ihrer Satire, die Männer Frauen Rolle umdrehen. Ähnlich wie in Gerhard Hauptmann´s Roman "Die Töchter Egalias. Das Problem: Schon seit 50 Jahren zwingt niemand mehr Frauen Kleider zu tragen, oder Feinstrumpfhosen und hochackige Schuhe.
Ich kennne so viele Frauen, die niemals Röcke oder Kleider tragen. Sogar eine Frau, die 1981 in weißen Hosen geheiratet hat, statt im Hochzeitskleid.
Ich kenne auch keine Frau die keine Hosen trägt. Sogar meine mittlerweile 90 Jahre alte Mutter, die noch die ganzen 70iger Kleider und Röcke getragen hat.
Also, wenn Frauen sich die Beine rasieren, Feinstrumpfhosen und hübsche Keider und Röcke, dazu mit hochhackigen Schuhen tragen, dann tun sie dass, weil sie es so wollen und weil sie sich entsprechende Vorteile beim männlichen Geschlecht erwarten.
Und einmal Bein rasieren ist aus meiner Sicht auch nicht 5 mal Bart, da der Haarwuchs am Bein anders ist als im Gesicht. (sie kennt sich also nicht aus)
Denn auch ich rasiere seit 30 Jahren meine Beine, weil ich es schöner so finde, und ich trage auch Strumpfhosen, auch Feinstrumpfhosen zum Rock, bei entsprechender Witterung. Und das mache ich freiwillig, weil es mir so gefällt, weil ich das so haben will, obwohl ich mir da keine Vorteile beim weiblichen Geschlecht, also Beförderungen usw. ausrechnen kann. Wer mir unter den Rock greift riskiert gebrochene Finger.
Und deswegen funktioniert die Satire nicht, denn sie entlarvt die Frauen, die genau diese Spielchen treiben, das kannst du in jedem Unternehmen mit großen Büroetagen beobachten.
Andersherum wie wärs denn wenn Frauen, immer gezwungen wären, Hosenanzug, hochgeschlossenes Hemd mit Krawatte zu tragen, wie manche Politiker. Dann würden die Spielchen nicht mehr so gut funktionieren.