Ich bin zutiefst beeindruckt, dass es Menschen wie unseren Bundeskanzler gibt, die anhand des Aussehens beurteilen können, welche Menschen ein Problem darstellen.
Nach welchen Kriterien? Klamotten? Haarfarbe? Hautfarbe? Nasenlänge?
Wie einfach das heute ist, man erklärt Menschen zum Problem, egal ob sie seit Generationen hier leben oder nicht, schlicht nach Aussehen und sucht Wege sie aus Deutschland zu entfernen.
Früher musste man ihnen noch ein Abzeichen auf die Brust nähen, um sie zu erkennen und zu entsorgen.
Aber egal, jeder macht heutzutage Politik für seine Blase, um die gefühlten Probleme eben dieser zu beheben oder zu befriedigen.
Ich erkenne kein Problem in der Zuwanderung, nur darin, dass man sich nicht intensiv genug um die neuen Mitbürger kümmert. Ich erkenne kein Problem in den Menschen, die auf staatliche Unterstützung angewiesen sind, nur darin, dass die Kosten einzelne Gemeinden tragen müssen.
Aber ich sehe ein Problem darin, dass seit 2000 die privaten Vermögen in Deutschland verdoppelt haben, die unteren 10% der Bevölkerung davon keinen Zuwachs abbekommen haben, die unteren 50% etwa 10% gewonnen haben.
Äquivalent verhält sich die Kaufkraft.
Ich sehe ein Problem darin, dass in Deutschland technischer Fortschritt systematisch gebremst wird, aus Angst vor dem Verlust von Arbeit, und man lieber ein paar Jahre später mit Schwung an die Wand kracht.
Und ich sehe das größte Problem darin, dass wir nicht ausreichend etwas zur Rettung der Erdtemperatur unternehmen. Letzteres macht alle anderen Themen mittelfristig zu obsoleten Randthemen.
Auch wenn ich die Merzsche Arierprüfung bestehen würde, fühle ich mich in Deutschland mit einer so rechten und menschenverachtenden Grundstimmung nicht mehr wohl, und wenn es noch schlimmer kommt, werde ich mit meiner Familie gehen.
Vermutlich versteht man mich hier ebenso wenig wie ich auch nur ansatzweise die andere Seite.