Gude zusammen!
Ich bin auf dieser Seite:
https://www.urbia.de/forum/7-jugendliche/5965484-jungs-in-maedchenkleidung-normal-oder-noch-ein-tabuthema auf folgenden Satz gestoßen:
"[...] mein 15-jähriger Sohn trägt total gerne Kleidung, die man eher als 'mädchenhaft' bezeichnen würde – Leggings, kurze Hoodies oder Crop Tops mit langen Ärmeln, femininere Sneakersocken, Mädchenjeans und ab und zu sogar Röcke. [...]"
Die anschließende Diskussion bringt für uns nichts oder nicht viel Neues, aber ich finde die in dem zitierten Satz benannte Reihenfolge interessant, weil gerade anders herum ist, als wie wir hier vorgegangen sind:
Dort heißt es "Leggings, kurze Hoodies, Crop Tops mit langen Ärmeln, femininere Sneakersocken, Mädchenjeans" und dann "und ab und zu
sogar Röcke". (Fette Hervorhebung von mir.)
Die Röcke stellen für die Schreiberin also eine Steigerung des Femininen gegenüber den vorgenannten Kleidungsstücken dar.
Wir dagegen fingen mit Röcken an, kombinierten sie zumeist mit deutlich männlichen anderen Kleidungsstücken und kamen erst nach und nach zögerlich dazu, andere weiblich gelesene Kleidungsstücke mit den Röcken zu kombinieren. Für uns bilden also die anderen Kleidungsstücke eine Steigerung des Femininen, nicht die Röcke.
Ich finde das einen interessanten Unterschied in der Bewertungs- und Vorgehensweise.
Was denkt Ihr darüber?
LG, Micha