Autor Thema: Feminine Outfits  (Gelesen 756 mal)

Offline MAS

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« Antwort #15 am: Gestern um 23:59 »
Mein Bruder hatte sich mal ein paar Polohemden gekauft und dann festgestellt, dass eines davon linksgeknöpft war. Oh, war ihm das peinlich. Er hat es dann angezogen, weil es sonst niemandem in der Familie passte oder gefiel. Aber das kostete ihn Überwindung.

Ja, und mich reizt es eher. Aber je mehr linksgeknöpfte Kleidungsstücke ich habe und je öfter ich sie trage, desto gewohnter ist es und desto normaler. Und ich bemerkte bisher bei absolut niemandem irgendeine Reaktion darauf bei meinem Anblick.

LG, Micha
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Offline Skirtedman

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« Antwort #16 am: Heute um 00:04 »
Na, seit Ende der 90er sehe ich das auf den allerersten Blick.

Ein alter Schulkamerad - ich habs im Forum schon öfters erwähnt - hatte ein Polohemd an, das linksgeknöpft war. Er ein Typ von Bär, der mit mir im Rock zwar keinerlei Probleme hat, der aber niemals etwas weibliches ... ... ...
Tja, ich sprach ihn sofort drauf an. Seine Frau hatte es für sich gekauft, aber nicht gefallen oder gepasst. So hat er´s dann halt getragen.

Aber: Mein Gott, es ist nur die Ausrichtung der Knopfleiste! Wie tief hat sich der Knacks in uns eingegraben, wie unendlich tief wurden wir erzogen manipuliert, dass wir scheinbar gottgegeben ablehnen, was auch nur im entferntesten weiblich sein könnte...!!! Irre. Diese Leichtigkeit der Frauen, mit solchen Dingen umzugehen, müssen die Männer noch gewaltig lernen!
Dass Männer nur Hosen tragen, ist weder körperlich noch geistig gesund.
Wie tief muss der psychische Knacks wohl sein, dass Männer sich nicht endlich auch mehr Freiheiten gönnen!?

Offline MAS

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« Antwort #17 am: Heute um 08:36 »
Genau!

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Offline high4all

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« Antwort #18 am: Heute um 11:10 »
Diese Leichtigkeit der Frauen, mit solchen Dingen umzugehen, müssen die Männer noch gewaltig lernen!
Letzten Sonnabend habe ich erlebt, dass sich ein Bekannter mit der Leichtigkeit, die ich mir gegönnt habe, schwer getan hat. Zu einem Konzert von Albert Frey habe ich mir die Freiheit genommen, mein "Demis-Roussos-Gewand" zu tragen (ein weites, langes Kleid aus dunkelblauem Denim). Während der Pause in der Warteschlange für Butterbrezeln (lecker!) wollte er wissen, warum ich diese Kleid trage. Mit dem einfachen und für mich naheliegenden Verweis auf die Bequemlichkeit  konnte er sich nicht so recht zufrieden geben. "Da muss mehr dahinter stecken", meinte er und vermutete eine Protesthaltung. Nun, das mag gelegentlich sein, dass ich gegen die schmalspurige Männermode ein Zeichen setze, aber nicht an diesem Abend. Da wollte ich einfach Musik und Lieder genießen und den Alltag draußen lassen.

Am Sonntag sprach mich eine Frau nach dem Gottesdienst an, der ich wohl vor zwei Jahren begegnet bin und meinte, dass ich viel selbstbewusster sei als seinerzeit. Mein Look am dem Tag bestand aus Jackett, Bluse, Hose und Kniestiefeln. Durchaus mit einem femininen Touch.

Möglich, dass die Frau auch auf dem Konzert war.
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« Antwort #19 am: Heute um 11:23 »
Aber lieber Hajo,

Dein Gesamtoutfit, wie es sich in den letzten Jahren entwickelt hat, ist sicher nicht nur mit Bequemlichkeit zu begründen. Oder?

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Offline high4all

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« Antwort #20 am: Heute um 11:44 »
An dem besagten Abend hatte ich nicht mein Gesamt-Outfit an, sondern nur ein weites Gewand.
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« Antwort #21 am: Heute um 11:57 »
Dann würde ich mal sagen, dass ihr aneinander vorbeigesprochen habt.

Der Frager wollte wissen, warum Du ein Kleid anhast, statt einer Hose.
Du antwortetest, warum Du dieses Kleid statt eines anderen oder sonst eines Kleidungsstücks, z.B. einer Hose, anhast.

Der Frager wollte wissen, warum Du Frauenkleidung trägst.

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Offline Skirtedman

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« Antwort #22 am: Heute um 12:34 »
Manche Leute glauben eben allen Ernstes, es besser zu wissen als der Befragte.
Und sie glauben, die Auskunft, die sie erhalten, sei keine aufrichtige Auskunft: "Da muss mehr dahinter stecken!"
Tja, da schließen dann einige mit ihrer oft zurückhaltenden Ehrlichkeit von sich auf andere.
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Offline Skirtedman

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« Antwort #23 am: Heute um 13:07 »
Nun, ich schrieb dieser Tage an anderer Stelle über meine Schwestern, die anfangs auch mehr aus mir herausquetschen wollten, als ich ihrer Meinung nach zugab - oder als mir womöglich bis dato bewusst gewesen wäre:
Dieses hartnäckige: "Da muss mehr dahinter stecken". (siehe "Allerheiligen")

Mir begegneten diese Worte auch von anderen, teils mir fremden Menschen, genau so offensiv ausgedrückt. Aber auch ebenso durchaus öfters nicht so expliziert ausgedrückte Zweifel an meiner ehrlichen Darstellung meiner Beweggründe. Es ist für einige halt schwierig, neue Mosaiksteinchen neben ihrer vorgefassten Meinung zuzulassen.

Zum Glück hat das im Verlauf der Jahrzehnte deutlich abgenommen.

...wollte er wissen, warum ich diese Kleid trage. Mit dem einfachen und für mich naheliegenden Verweis auf die Bequemlichkeit konnte er sich nicht so recht zufrieden geben. "Da muss mehr dahinter stecken", meinte er und vermutete eine Protesthaltung. Nun, das mag gelegentlich sein, dass ich gegen die schmalspurige Männermode ein Zeichen setze, aber nicht an diesem Abend. Da wollte ich einfach Musik und Lieder genießen und den Alltag draußen lassen.

Wie ich bereits in diesem Thread ausdrückte, kann ich mein Bewusstsein nicht gänzlich abschalten, dass ich optisch abweiche unter meinesgleichen (Männern). Und so nutze ich solche Gelegenheiten, wie Konzerte oder Vorträge, durchaus auch ganz gezielt, nicht nur in bequemer Kleidung wahrzunehmen, sondern versuche, da auch ein bisschen Bedeutung mit hineinzulegen. Bedeutung eben nicht nur in Bezug auf die Charakteristik solch einer Veranstaltung (in Deinem Falle eben "Demis-Roussos-Gewand"), sondern auch in Bezug wie ich in (schon alleine) optischer Kommunikation mich unter die Leute mische. Freilich möchte ich mit diesen oftmals stärker durchdachten Outfits ein Zeichen setzen, "Für Euch seh ich vielleicht aus wie ein Spinner, aber ich bin kein Spinner", also optische Sympathien einfahren. Timper würde dazu sehr verkürzt sagen: "Schaulaufen". Und natürlich möchte ich damit noch ein Zeichen setzen: "Männer, traut Euch doch zu mehr Individualität!"

Und bei entstehenden, über das Optisch hinaus gehenden Kommunikationen dies noch mit meiner zugewandten Art unterstreichen.
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« Antwort #24 am: Heute um 15:29 »
Manche Leute glauben eben allen Ernstes, es besser zu wissen als der Befragte.
Und sie glauben, die Auskunft, die sie erhalten, sei keine aufrichtige Auskunft: "Da muss mehr dahinter stecken!"
Tja, da schließen dann einige mit ihrer oft zurückhaltenden Ehrlichkeit von sich auf andere.

Wenn Du damit mich meinst.

Wie verstehst Du es denn? Echt so: "Warum tragen Sie heute dieses Kleid und kein anderes?"

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Offline Peter58Muc

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« Antwort #25 am: Heute um 17:06 »
Ich finde auch, dass Hajo ein sehr feminines Aussehen hat und das liegt nicht nur an den Röcken und Kleidern.  Vielleicht hat er sich entschieden, den letzten Abschnitt seines Lebens erkennbar als Frau zu leben. Seine Gemeinde schätzt ihn bestimmt so wie er ist und das ist doch super.

LG Peter

Offline Skirtedman

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« Antwort #26 am: Heute um 17:09 »
@Micha: Nein, meinte nicht Dich. Ich meinte die Sprecher der Worte "Da muss doch mehr dahinter stecken!"

@Peter: Ja, bezüglich des Erscheinungsbildes von Hajo hatte ich diese Gedanken auch schon im Sinn.
Dass Männer nur Hosen tragen, ist weder körperlich noch geistig gesund.
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Offline cephalus

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« Antwort #27 am: Heute um 17:31 »
Hier im Thread und überhaupt im Forum gibt es Männer, ...
... die als weiblich konnotierte Kleidungsstücke und Accessoires meiden und auch Röcke und Kleider so wenig feminin wie möglich wählen.
... die nach Möglichkeit männlich gelesene Kleidung tragen, außer sie finden in der Herrenabteilung nicht, was sie suchen, und dann notgedrungen in die Damenabteilung gehen, die also feminin gelesene Kleidung trotz dieser Zuschreibung tragen.
... die die Zuschreibung als männlich oder weiblich für Kleidung usw. für künstlich und/oder willkürlich halten und sich geschlechtsneutral aussuchen, was ihnen gefällt und passt.
... die gerne feminin gelesene Kleidung und Accessoires tragen, weil sie feminin gelesen werden, selbst dann, wenn sie ähnliches auch in der Herrenabteilung finden.

Eine interessante Fragestellung, Micha!
Ich habe ein wenig darüber nachgedacht und für meinen derzeitigen Status kann ich nur mit einem klaren:
 
"Ich weiß es nicht!"

Antworten.
Es ereignet sich häufig, dass alle (sichtbar) von mit getragenen Kleidungsstücke aus der Damenabteilung stammen, aber nicht weil ich darauf Wert legen würde, sondern weil es manche Sachen so, nicht exakt, bei den Herren gibt.
Ja, ich sehe bei Sachen die ich auch bei den Männern vermute, zuerst dort nach, weil gerade im Bereich Oberkörper die Passform besser ist, die Ärmel lang genug usw.

Bei vielen Sachen lohnt sich ader Aufwand aber nicht:
Röcke und Kleider sowiso, aber, finde einen kuscheligen Wollpullover bei den Herren?, ein Oberteil oder eine Jacke, die etwa in der Taillie endet?, einen Body den man z.B. under einem Pulli oder Kleid tragen kann, ohne dass er sich sich ständig zusammen zu schiebt wie en Shirt?, Sachen die ein Muster haben und nicht nur einen sinnlosen Aufdruck?, oder gar weiche, glatte, besonders dünne, angenehme Stoffe im allgemeinen?

Ich könnte die Liste fast beliebig verlängern, und daher gibt es für mich nur wenige Kleidungsstücke die ich explizit bei den Herren suche:
Jeanshosen, Allerwelts-T-Shirts, Sweatshirts, Unterwäsche und Outdorkleidung.
Eigentlich alles, was der Durchschnittsmann so trägt.

"Derzeitigen Status" habe ich geschreiben, weil das früher einmal anders war:
Ich hatte lange Zeit Bedenken zu viele "weibliche" Attribute zu adaptieren.

Lange habe ich gehadert, ob Rock und lange Haare nicht zu viel sind (gut, ist gegessen, so viele, dass sie noch zählen würden sind es nicht mehr), aber Ohrringe, nicht-Männerabteilungs-Oberteile, Strumpfhosen, Damenschuhe, Schmuck - das war damals, für mich, zu viel.
Ja, lange Ohrrige, bzw. nur einen: Super.
Aber niemals mit Rock oder mit einem zweiten...

Mittlerweile ist es mir weitgehend* egal, woher was kommt, es muss in meinen Augen primär stimmig aussenhen.


*Manches wie besonderer Schmuck, oder ganz besonders Schuhwerk mit viel Absatz, erscheint mir immer noch zu viel, selbst wenn meine Frau meint "sieht besser/stimmiger aus und bei enem Kleid ist das schon egal.



Offline high4all

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Antw:Feminine Outfits
« Antwort #28 am: Heute um 17:52 »
Ich finde auch, dass Hajo ein sehr feminines Aussehen hat und das liegt nicht nur an den Röcken und Kleidern.  Vielleicht hat er sich entschieden, den letzten Abschnitt seines Lebens erkennbar als Frau zu leben. Seine Gemeinde schätzt ihn bestimmt so wie er ist und das ist doch super.

LG Peter
Für "ein Leben als Frau" sind Klamotten, Frisur & Make-up zu wenig. Das sind Äußerlichkeiten, die allenfalls für den ersten Blick reichen, sofern der Abstand groß genug ist. Der zweite Blick bringt die Leute dann ins Grübeln.

Ich jedoch habe einfach keinen Bock, das Erscheinungsbild so zu leben, wie es  im Allgemeinen für Männer vorgesehen ist. Das ist mir zu eng gefasst.

"Meine" Gemeinde kennt mich überwiegend im Hosen-Look, in dem ich allerdings an die Grenzen des Alltäglichen gehe. Das Demis-Roussos-Gewand war eine der seltenen Ausnahmen.
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Offline JJSW

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Antw:Feminine Outfits
« Antwort #29 am: Heute um 20:04 »
Schon interessant, was  ihr alles zum Thema zusammengeschrieben habt. Mal flüchtig gelesen, um mich intensiver damit zu befassen, brauche ich mehr Zeit.

Ja, eine ganz besondere Teemischung...  ;D ;D

In der Tat, Pferdeschwanz oder offen getragene lange Haare, scheint hier unter uns Rockern doch recht weit verbreitet zu sein. Wenn man das als Weiblichkeit interpretieren kann...! Ich kenne Jürgen zu gut, um mich zu scheuen, ihn als Beispiel heranzuziehen. Gestern die zwei Bilder von ihm, einmal mit (nicht sichtbarem, weil rückwärtigem) Pferdeschwanz, einmal mit offenen langen Haaren. Das ergab sofort eine deutlich femininere Gesamterscheinung. In meinen Augen.

Das mit den beiden Bildern hab ich mit purer Absicht so gemacht. Die Haare hab ich erst zum Arbeitsbeginn zusammengebunden.

Ich weiß, das auch manchem aus dem Forum meine "Fusselhaare" nicht gefallen. Hab ich so schon gelesen. Das ist mir aber relativ schnurz.  ;)

Inzwischen hab ich meine Scheu von gewissen "femininen" Gestaltungselementen verloren. Ich spiele durchaus manchmal mit femininen Elementen, werde aber meine Maskulinität nicht verstecken.
Neulich war ich ein "Igel im Kleid". Dann hab ich mich nach vier Tagen endlich rasiert   ;)

Und ob meine Gewandung nun auf andere eher "maskulin" oder "feminin" wirkt, ist mir relativ schnurz.
Das was ich trage, wähle ich nach Anlass, Lust und Laune aus. Ein gewisses Mitsprachrecht hat eventuell noch meine Frau bei gemeinsamen Unternehmungen, damit ich nicht völlig über die Stränge schlage  ;)

Zitat
Das mit der Knöpfung (rechts, links) ist ja lustig, Micha. Ich hab lange Zeit einen Bogen gemacht um Kleidungsstücke, die "falsch"-herum geknöpft waren (also Linksknöpfung).

Ich hab einen Jeansrock, bei dem sind die Knöpfe selbst feminin  😀

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@Hajo

Meinst Du dieses Demis-Roussos-Gewand?

Gefällt mir 👍😊

Grüßle
Jürgen
Laßt Euch nicht von Zweifeln plagen
und genießt das Röcketragen


 

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