Autor Thema: Mann - oder doch nicht  (Gelesen 60162 mal)

Hans

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Re: Mann - oder doch nicht
« Antwort #15 am: 03.12.2009 16:02 »
Hallo Garf,

ob Du es willst oder nicht, jeder von uns hat einen männlichen und einen weiblichen Anteil, oder auch Seite.
Sieh Dir nur das Zing Zang Symbol an. es besteht aus 2 Teilewn, die zusamen ein ganzes bilden und in jeden ist das andere Teil enthalten.
Warum sprechen wir wir bei den Gehirnhälften von der männlichen und von der weiblichen Seite.
Die männliche Seite ist für die logische Denkweise zuständig. Die weibliche Seite für das kreative.
Diese Gehirnhälten steuern übrigens immer die entgegensesetzte Körperseite.
Und Frau, die mehr auf das logische Denke ausgerichtet sind, man bwezeichnet soetwas auch als Kopfmenschen, leben also mehr oder nur ihren männlichen Anteil.

Was soll also der Quatsch, soetwas habe und lebe ich nicht.
Du musst Deinen weiblichen Anteil nicht leben, aber Du besitzt ihn.

Gruß Hans

Übrigens, wenn ich es schaffe beide Anteile in mir gleichmäßig zu leben, bin ich schon ein Stück weiter gekommen zu meiner eigenen Einheit. Bislang leben wir ja fast alle in der Dualität oder Polarität.

Offline Ce_Jäger

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Re: Mann - oder doch nicht
« Antwort #16 am: 03.12.2009 17:19 »
[...]
Warum sprechen wir wir bei den Gehirnhälften von der männlichen und von der weiblichen Seite.
[...]
dass höre ich dass erste mal... bisher kannte ich nur linke & rechte Hälfte. Und dann noch ein paar Bereiche, wo was gesteuert wird.
Meines Erachtens hat noch kein Forscher hier einen wirklichen Unterschied zwischen männlichem und weiblichen Gehirn festgestellt.

Gruß
Ce.
...ob Hose oder Rock - was sollte es denn für einen Unterschied für mich machen?

Offline Kiran

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Re: Mann - oder doch nicht
« Antwort #17 am: 03.12.2009 19:32 »
Es soll schon Unterschiede in der Größenverteilung zwischen den einzelnen Komponenten geben, was auch immer das für Auswirkungen hat.

Wikipedia sagt
Zitat
Gehirne von Männern und Frauen

Durchschnittlich wiegt das Gehirn einer erwachsenen Frau 1245 g, das eines erwachsenen Mannes 1375 g. Das Gewicht kann nicht in direkte Korrelation zur männlichen und weiblichen Geistesart bzw. Intelligenz gesetzt werden.

Schon am Bau des Gehirns ist eine Unterscheidung zwischen Mann und Frau möglich. Geschlechtshormone wie Testosteron und die Östrogene wirken nicht nur auf die Keimdrüsen, sondern in vielfältiger Weise auf das Nervensystem als Ganzes sowie im Einzelnen auf Nervenzellen, Synapsen, Genexpression usw., sowohl zur Zeit der Embryonalentwicklung als auch während der Kindheit, der Pubertät und im Erwachsenenalter. Dies wird z.B. in der Regio praeoptica im Hypothalamus sichtbar, die bei jungen Männern im Vergleich zu Frauen vergrößert ist. Neuerdings ist mit bildgebenden Verfahren gemessen worden, dass beim vorgestellten Drehen von dreidimensionalen Objekten bei Männern eine Gehirnregion erhöhte Aktivität zeigt, bei Frauen zwei.

Offline robotobo

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Re: Mann - oder doch nicht
« Antwort #18 am: 03.12.2009 20:37 »
Hallo,

wikipedia ist nicht immer gut informiert:

"Verkompliziert wird das Thema "Geschlecht und Gehirn" durch die Feinheiten der biologischen und kulturellen Mechanismen, die das Sexualverhalten bestimmen. Besonders beim Menschen sind die anatomischen Unterschiede zwischen dem weiblichen und männlichen Nervensystemen nicht ohne Weiteres offensichtlich. Tatsächlich ist das menschliche Verhalten zum größten Teil nicht charakteristisch männlich oder weiblich. Wo es geringfügige Unterschiede im Gehirn zwischen den Geschlechtern gibt, ist nicht klar, welchen adaptiven Zweicekn diese dienen könnten. Und in keinem Fall ist die neurobieologische Grundlage für geschlechtliche Unterschiede in den kognitiven Fähigkeiten bekannt.

Aus einem aktuellen Lehrbuch der Neurologie von us-amerikanischen Wissenschaftlern

LG Robotobo
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Offline garf2000

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Re: Mann - oder doch nicht
« Antwort #19 am: 04.12.2009 10:20 »
ob Du es willst oder nicht, jeder von uns hat einen männlichen und einen weiblichen Anteil, oder auch Seite.
Sehe ich nicht so, Männliche und Weibliche Körper sind ihn vielen Sachen identisch in anderen gibt es Unterschiede. Die Einteilungen Männlich, Weiblich sind von Menschen gemacht und bezeichnen meist nicht das Geschlecht sondern Eigenschaften. So ist schminken "Weiblich" aber warum? In welchem teil der Gene von Frauen ist den verankert "ich muss mich Schminken"? Und Männer die sich auch Schminken haben dann auch dieses Gen, also einen Weiblichen Anteil und Frauen die sich nicht schminken haben dieses Gen nicht, haben also einen Gendefekt. Ne ne, das ist humbug. Es gibt Männer und es gibt Frauen, das ist von der Natur gemacht alles andere ist Menschen gemacht. Menschen sortieren ein in, das ist Männlich und das ist Weiblich weil es irgendwo mal wichtig wurde die Geschlechter zu trennen. Wo ist denn meine Weibliche Seite? Habe ich die Weil ich Sachen gut finde die auch Frauen gut finden oder weil mein Körper parallelen zum Weiblichen Körper aufweist?

MFG Michael
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AsiaHarry

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Re: Mann - oder doch nicht
« Antwort #20 am: 04.12.2009 18:12 »
Hallo!

Ich denke auch dass die Kategorieen männlich und weiblich, eigentlich viel zu ernst genommen werden. ;D
Diese Begriffe sollten eigentlich so verwendet werden, wie in der Damen Mode ;D

Dann könnte es sich jeder selbst aussuchen, wieviel er sich von jeder Seite nehmen will. 8) Und Ich hätte nicht 20 jahre in Kleidung verbringen müssen, die ich absolut nicht mag :'( ;D ;D ;D

Offline Asterix

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Re: Mann - oder doch nicht
« Antwort #21 am: 04.12.2009 18:50 »
Sagt, habt ihr gestern Markus Lanz gesehen? Ich fand das ganz gut, irgendwie...

Es ging da zum Teil um das Verhältnis normal / krank oder so ähnlich...mir fällt das jetzt nicht mehr so ein, wie genau... War aber mitunter ganz witzig...

Hier: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/sendung-verpasst/#/beitrag/einzelsendung/912940/Markus-Lanz-vom-0312-2009/
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McKenna_BW

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Re: Mann - oder doch nicht
« Antwort #22 am: 10.12.2009 00:07 »
Hallo

auch wenn es einige nicht glauben wollen, das was Hans schreibt stimmt und ist wissenschaftlich belegt, der Mensch hat je eine männliche und eine weibliche Seite, die Männer bei denen die weibliche Seite etwas stärker ist sind gefühlvoller, "weicher", sensibler, es geht sogar soweit das man sagt das Männer mit einer stärkeren weiblichen Seite sich viel mehr für Tiere und den Naturschutz einsetzen!

Ich habe selbst sehr viel darüber gelesen weil ich wissen wollte warum ich Tücher und Röcke und Kleider liebe, warum mich solche Stoffe faszinieren und warum ich selbst ein sehr weicher, feinfühliger Mensch bin und egal welches fachbuch ich aufschlug, am Ende kam ich zu dem Ergebnis das meine weibliche Seite etwas stärker ausgeprägt ist und trotzdem bin ich ein ganzer Kerl und halte nichts davon mich zu schminken (wo auch *lach*)!

Gruß aus BW

Offline garf2000

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Re: Mann - oder doch nicht
« Antwort #23 am: 10.12.2009 02:58 »
auch wenn es einige nicht glauben wollen, das was Hans schreibt stimmt und ist wissenschaftlich belegt, der Mensch hat je eine männliche und eine weibliche Seite, die Männer bei denen die weibliche Seite etwas stärker ist sind gefühlvoller, "weicher", sensibler,
Und wer von den Wissenschaftlern hat entschieden was Männlich und was Weiblich ist? Vielleicht haben die sich ja vertan und ich lebe meine Männliche Seite aus wenn ich gefühlvoll bin. Wer von denen hat entschieden das Gefühle Weiblich sind, weil Frauen in der Regel gefühlvoller sind? Vielleicht gibt es auch nur viele Frauen mit einer Starken Männlichen Seite. Zumal das auch ein Schlechtes Beispiel ist, denn während Frauen zu Gefühlen Erzogen werden, werden sie bei Männern unterdrückt. Ob ein Mann mehr oder weniger Gefühle zeigt liegt wohl eher daran welche Erziehung er genoss und nicht an irgendwelchen Seiten.

Ich sag doch, humbug. Da haben ein paar Wissenschaftler entschieden was Männlich und was Weiblich ist und wenn Männlein oder Weiblein sich nicht drann halten dann haben sie eine Männliche oder Weibliche Seite die sie ausleben. Und das ist dann Wissenschaftlich bewiesen??

Wissenschaftlich belegen kann man das es eine Erziehung für Jungs gibt und eine für Mädchen. Die einen Werden zu Männern und die anderen zu Frauen erzogen. Und einige haben das Glück das sie von den Eltern nicht in diese Rollen Erzogen werden und einige können sich als erwachsene aus dieser Rolle befreien. Das sind dann die mit den Männlich/Weiblichen Seiten. Irgendwie muss man ja erklären warum die sich nicht Regel-konform benehmen, sonst kommt es noch zum aufstand.

Ich bin zwar kein Wissenschaftler aber ich weis das ich eine Menschliche Seite habe und das ich ein Individuum bin (Ein Individuum (lat.: das Ungeteilte) ist ein Mensch oder Gegenstand, insofern er einzeln ist und sich von anderen Menschen und Gegenständen unterscheidet.). Ich mache das was mir gefällt und brauche weder eine Männliche noch eine Weibliche Seite dafür. Männlich bin ich von Geburt an und das wird sich auch nicht ändern aber die anerzogene (Anerzogen nicht bloß von Eltern sonder auch von der Gesellschaft) Männliche Geschlechterrolle habe ich abgelegt die engt bloß ein.

Ich bin Vater, Ehemann und Hausmann. Ich Liebe meine Frau und zeige das auch. Ich Koche, Putze, Bügel und kümmre mich um die Kinder während meine Frau Arbeitet, eben ein moderner Mann einer der die übliche Männerrolle überwunden hat und sie nicht als Bestätigung der eigenen Männlichkeit braucht. Ich bin ich und ich lebe MEINE Seite. Es war ein langer Lernprozess und es tut mir Leid das ich meine Kinder zum Schutz auch ein bisschen in die alten Rollen rein erziehen muss, damit sie in der Schule nicht gehänselt werden. Hoffentlich können Kinder bald ganz Kinder sein und müssen sich nicht in eine Männlich/Weibliche Rolle fügen.

MFG Michael

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Offline Asterix

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Re: Mann - oder doch nicht
« Antwort #24 am: 10.12.2009 03:08 »
Dass es zwei Seiten gibt, das stimmt. Aber müssen wir "weich" und "hart" mit "weiblich" und "männlich" gleichsetzen?
Meiner Meinung nach dient das nur dazu, um den Menschen dies ein wenig verständlicher und anschaulicher zu machen. Ansonsten ist dies reine "In-Schubladen-Steckerei"...
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McKenna_BW

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Re: Mann - oder doch nicht
« Antwort #25 am: 10.12.2009 13:56 »
Hallo Asterix

eins ist sicher, an meiner Erziehung liegt es nicht das ich sensibel und weicher bin als andere Männer, wir hatten in meiner Kindheit Schweine die Geschlachtet wurden und auch hasen und trotzdem hat es mich nicht härter gemacht!
Und meine Mutter war dagegen das ich soviele Halstücher habe!

Also kommts von tief in mir und nicht von meinem Umfeld!

Gruß

Offline Asterix

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Re: Mann - oder doch nicht
« Antwort #26 am: 10.12.2009 15:34 »
Servus McKenna,

die Erziehung hat mit Sicherheit auch Einflüsse auf Dein heutiges Denken.

Natürlich kommt vieles auch tief von einem selbst.

Aber ich wehre mich dagegen zu sagen, ich sei deswegen weiblicher. Sicher Du bist sensibler und weicher als manch anderer Mann, aber weiblicher bist Du deswegen noch lange nicht. Eine härtere Frau ist deswegen auch nicht mehr Mann, obwohl man gemeinhin die Gleichungen "Mann=hart", "Frau=weich" im Kopf hat.

Ich habe den Eindruck, dass diese Zuordnungen einfach dem Schubladendenken Vorschub leisten.

Außerdem denke ich, dass wir uns von dem strengen Mann/Frau-Denken verabschieden müssen. Es gibt zwar (ich meine das jetzt streng biologisch) einen Prototyp "Mann" und einen Prototyp "Frau", aber genügend Zwischentöne.
Sichtbar zum Beispiel an der südafrikanischen Sportlerin Caster Semenya...

So viel mal dazu...

Gruß, Asterix

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Offline garf2000

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Re: Mann - oder doch nicht
« Antwort #27 am: 10.12.2009 19:51 »
...wir hatten in meiner Kindheit Schweine die Geschlachtet wurden und auch hasen und trotzdem hat es mich nicht härter gemacht!...
Aber wahrscheinlich fällt es dir leichter Tiere zu Schlachten obwohl das auch nicht unbedingt so sein muss. Wir hatten früher auch Kaninchen und obwohl ich es kenne, könnte ich es nicht selber machen.

Aber ich glaube den Spruch kennt fast jeder; "Ein Indianer kennt kein Schmerz". Mädchen kriegen den wohl eher weniger zu hören als Jung´s. Das meine ich mit der Erziehung, mit solchen Sprüchen wird es angehenden Männern abgewöhnt Gefühle zu zeigen und Mädchen die sich dreckig machen beim Bolzen kriegen dann zu hören; "So was machen Mädchen aber nicht."

Dieses verhallten ist nicht Naturgegeben, also Männlich oder Weiblich sondern ist Erziehung´s gegeben und wird durch die Gesellschaft geformt, mit irgendwelchen Seiten hat das nichts zu tun. Diese Männlichen und Weiblichen Seiten sind eine Erfindung der Menschen.

MFG Michael
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Offline ElBuitre

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Re: Mann - oder doch nicht
« Antwort #28 am: 10.12.2009 20:13 »
Außerdem denke ich, dass wir uns von dem strengen Mann/Frau-Denken verabschieden müssen. Es gibt zwar (ich meine das jetzt streng biologisch) einen Prototyp "Mann" und einen Prototyp "Frau", aber genügend Zwischentöne.
Yep, so schaut's aus. Da haben wir schon so völlig von Psyche und Emotion unabhängige Dinge wie der Umstand, dass es "männlich" und "weiblich" sowohl als Genotyp wie als Phänotyp geben kann, also z.B. sehr deutlich -- für Laienbeobachter zumal -- weibliche Ausprägung(Phänotyp) des Körpers mit allem "drum und dran" bei gleichzeitig männlichen Erbanlagen(Genotyp). So einfach ist das also schon nicht mal mit der Basis der Diskussion, dem angesprochenen Prototyp :
http://www.abendblatt.de/ratgeber/wissen/medizin/article888002/Junge-und-Maedchen-Das-Unglueck-von-X-und-Y.html
(letzter Absatz insbes.)

Und das ist nur ein Aspekt von vielen...

Und, was ist da schon die Wahl der grundsätzlichen Form eines Kleidungsstücks zwischen den eben zwei praktikablen Varianten "Rock" und "Hose" doch ein eher zweitrangiges (und fast immer lösbares) Problem (sodenn man es konsequent angeht)...

Grüße, ElBuitre

Offline christian

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Re: Mann - oder doch nicht
« Antwort #29 am: 10.12.2009 23:53 »
Hallo Rockers,

männliche Seite, weibliche Seite ...

Vermutlich liegt das Problem da begraben, daß jeder ein bischen etwas anderes darunter versteht. Ich möchte Michael rechtgeben, denn als Mann ist das, was ich tue (trage), männlich. Punkt. Für andere wirkt es weiblich, also nennen sie es meine weibliche Seite. Mir auch egal. Ich mache es trotzdem.

Und jetzt muß ich doch mal noch den Mathematiker raushängen lassen:
Irgendwann hat man (oder frau ;) ) in der Mathematik begriffen, daß man mit reiner boolscher Logik nicht besonders weit kommt. Boolsche Logik geht immer davon aus, daß etwas einer Menge zuzuordnen ist, oder eben nicht. Und um sich klarzumachen, daß sowas alltäglich sofort scheitert, muß man nur an sein Bücherregal gehen und versuchen, die Bücher in dick und dünn zu teilen. Garantiert hat jeder mindestens ein Buch, bei dem unklar ist, wohin es gehört. Und sobald man die Definition von dick und dünn anpasst, ist es ein anderes Buch, das nicht mehr passt.
Deshalb wird in vielen Bereichen mit Fuzzy-Logik gearbeitet. Da gibt es keine scharfen Grenzen mehr.

Und so sehe ich das hier auch. Jeder ist ein bischen alles. Das eine mehr das andere weniger. Und fast nichts ganz oder garnicht. Wie man das dann nennt, bleibt ein Kommunikationsproblem. Mehr oder weniger. ;)

Und in der Biologie/Evolution ist das auch so. Es gibt immer Individuen einer Gattung, die blöderweise Merkmale beider Geschlechter aufweisen. Dumm gelaufen ...

Also ich für meinen Teil bin Mensch.
Mit Klöppel. ;)
Deshalb auch die Glocke außenrum.  ;D ;D ;D

Und zu den irgendwo weit oben erwähnten Grabenkämpfen: Der Graben liegt jedesmal ein wenig anders. Und außerdem sind die ja auch nicht so schlimm, wenn man es wie eine Schneeballschlacht betrachten. Die kann trotz Volltreffer immer noch Spaß machen.

In diesem Sinne. Die Diskussionen hier sind gut. Danke, liebe Freunde.

ciao, christian

Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!


 

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