So meinte ich das nicht. Natürlich kann jeder das anziehen wo er sich wohler fühlt. Ich meinte nur, wenn es jeder trägt (man beobachte, was gerade In ist und jeder trägt) ist es nichts mehr besonderes. Wie oft wird Männern in Hosen nachgeschaut...hm naja Frauen werden wieder was anderes behaupten.
Denn Männer mit „noch mehr weiblichen Kleidungsstücken, High Heels, Schmuck und Schminke“ gibt’s es seit anno dazumal, und sie haben es ja nie geschafft den Durchschnittsmann in den Rock zu bringen.
Weil Mode eine Inszenierung ist und immer wieder neu definiert werden kann. Ich kann die Argumente mit den Durchschnittstypen nicht nachvollziehen, ebenso immer diese Erwähnung von Showstoppern.

Modedesigner orientieren sich nun mal nicht an den Durchschnittsmännern (oder Frau). Jede Mode ist an eine bestimmte Zielgruppe gerichtet und nicht an alle.
eigentlich kann man die Situation so zusammenfassen: Man(n) muss dazu stehen, was man(n) tut, bewusst und unbewusst (wobei das letztere sogar noch wichtiger ist, siehe Körpersprache).
Ganz meine Meinung. Scheint so als hätten Mütter und Frauen die Männer auf selbstlos und unmündig erzogen.
(Nicht alle) Männer töten, vergewaltigen, führen Kriege. Und für einen Fetzen Stoff braucht es eine Selbsthilfegruppe und einen Stammtisch

Das sollte mal den Frauen einfallen, wenn sie das nächste mal eine Krawatte umbinden.
Meine Lust am Rocktragen ist momentan sehr auf Sparflamme. Daß das im alten Ausmaß nochmal wiederkommt, glaube ich momentan nicht.
Ziehst du wieder Hosen an?
Oder hast du gerade deine weibliche Ader gefunden und bevorzugst mehr "feminines", wie sich das rausliest?