Bis jetzt haben die Männerechtler nichts effektives für Männer getan, außer gespottet.
Genauer gesagt: rock aktiv hat nichts mitbekommen.
Ein erster Schritt der "Maskulinisten" wäre, die Homophobie unter Männern zu bekämpfen. Damit wären alle Urprobleme gelöst.
Erstens kann man nicht alle Urprobleme ohne die die Hälfte der Menschheit lösen. Du solltest die Macht der Frauen nicht unterschätzen. Das ist auch bei Feministen ein weit verbreiteter Fehler.
Zweitens weiß ich nicht, was Du unter Homophobie verstehst. So wie ich bisher den Gebrauch dieses Wortes erlebt habe, ist der Satz völliger Unsinn.
Drittens weiß ich nicht, was Du als Urproblem ansiehst. Daß das aber zentrale Probleme der Männer sein werden, wage ich nicht zu hoffen.
Viertens glaube ich ohnehin nicht an so simple Alleproblemelöser.
Und als letztes: Solange Du mit Deiner Feministenbrille auf die Maskulisten schaust, wirst Du nie verstehen was da los ist.
Der Männerrock läßt sich prima in den Maskulismus integrieren; auf jeden Fall leichter als als es die französischen Schüler in Ihrer Aktion hatten.
Weg mit dem Privileg der Frauen auf angenehmere Kleidung. Für das Recht der Männer auf Rock, Strumpfhosen, Seide ...
Allerdings geht es den Maskulisten um wesentlich härtere Themen, und wie die meisten Männer achten sie nicht auf Mode.
Gruß,
Jo