praktisch gesehen gibt es wohl alle möglichen nuancen von maskuliner männerrockambition bis zur idee, lieber vom anderen geschlecht zu sein.
..... und ich glaube, daß es keine klaren abgrenzungen gibt.
...... ich finde die besessenheit der gesellschaft mit GESCHLECHT absurd.
Ich glaube, dass sich manche deshalb als Frau kleiden
und auch schminken, um vieleicht auf den ersten Blick als Frau gesehen zu werden. Damit fallen sie eventuell auch weniger auf und haben auch mehr Ruhe vor Gesprächen und Bemerkungen, als wir, die "nur Rock" tragen?
Und egal mit welchen Schuhen oder Strümpfen es jeder trägt, wir sind auch vom weitem als Mann zu erkennen. Der eine mehr, der andere weniger. Vielleicht sind wir es ja, mit denen die Allgemeinheit scheinbar schwieriger zurecht kommt, weil es so offensichtlich ist, dass wir eben nicht in irgendeine Schublade passen und sie sich daher eingehender Gedanken machen...? Aber wir fallen eben auch manchen Menschen auf, die es akzeptieren und gut finden, daher lohnt es sich ja. Nur so erreichen wir die Offenheit, die wir uns wünschen, in dem wir es tun.
Es ist auch gut, dass es keine klaren Grenzen gibt. Ich bin da eben nicht dafür zu sagen:
" wenn einer das oder das trägt, dann stecken wir ihn in diese oder jene Schublade.." , das ist weder fair noch menschlich und würde die Individualität zur definierbaren Sache machen.
Der Mensch im Rock oder Kilt ist eben genau so Mensch, wie auch in der Hose. Diese Sichtweise haben alle, was Frauen betrifft - aber die wenigsten, was Männer betrifft. Und aus diesem Grund finde ich die Bessenheit, alle Menschen
nur nach
Geschlecht in der Kleidung einteilen zu wollen, völligen Blödsinn, denn das raubt die Freiheit, sich bequem und individuell zu kleiden. Also nehmen wir uns die Freiheit in Rock, Hose oder Kilt. Wir sind eben das, was wir sind: freie Menschen. Das haben leider noch nicht alle erkannt.....