Ob diese Jugend wohl Impulse für neue Mode und den Rock am Mann setzen wird?
Das glaube ich auch nicht, wenn vielleicht auch die Toleranz wächst.
Dann müssen wir eben selbst die entsprechende Impulse setzen. Ich versuche mein bestes

Gegen neue Impulse oder Modeexperimente spricht:"So gab der Großteil an, sich nicht von anderen abheben zu wollen. Stattdessen wünschen sie sich Halt und Orientierung durch Gemeinschaft, Familie ..."
Ich glaube ja nicht, das dies vor 10, 20 oder 30 Jahren so viel anders war.
Bei den Mädels war vielleicht modisches Interesse vorhanden. Die Jungs interessierten sich mehr für Mopeds, Autos, Fußball, Rockmusik etc. Getragen wurde, was die meisten trugen. Keiner wollte so gerne Außenseiter sein...
Oder war das wirklich so das in den 70ern jeder zweite in Schlaghosen und Plateauschuhen herumspazierte? Kann mich nicht mehr so genau dran erinnern...
Andererseits:
Früher engagierten sich mehr Studenten politisch, organisierten Demos usw, das scheint heute keine große Rolle mehr zu spielen, wahrscheinlich ist das Studium heute härter und schwieriger. Früher gabs Hippies, Rocker, Popper, Punks, dann Gothics, Emos, heutzutage sind meiner Meinung nach deutlich weniger Mitglieder diverser Subkulturen zu sehen. Heute sind die meisten doch mehr oder weniger einheitlich gekleidet.
Dann ist an der Umfrage doch was dran.
Aber außerhalb der Großstadt fielen mir diese Subkulturen auch früher nie so auf.
Die sind nur meine Gedanken zu dieser Thematik, vielleicht habt Ihr andere Erinnerungen und Sichtweisen.
Ich finde diese Studien durchaus interessant, auch das der OnlineHype seinen Zenit wohl erreicht hat.
Während meiner Jugend hatte ich kein Interesse für modischen Extravaganzen.
Erst nachdem ich viel später Röcke für mich entdeckte erwachte auch langsam das Interesse für Mode in mir.
Und nun trag ich gerne Rock. Gerade jetzt in diesen modernen, schwierigen, unruhigen Zeiten.
Grüßle
Jürgen