immer das gleiche? - eine kleine Bitte:
bitte hört auf abfällig über die Bibel zu schreiben. und vor allem keine unbewiesenen Lügen - mögen die auch noch so populär sein...
[...] Nein. Weil ich das "an etwas glauben" durch Wissen ersetzen konnte und von daher recht gut weiß, was der Glauben an eine Religion für Folgen[...]
hohe Ansprüche die du dir genehmigst

-> genau DAS "Wissen" ist im endeffekt nur "Glauben".
bspweise gibt es viele Sachen in der Bibel bei denen "Glauben" viele dass es falsch ist. Interessant ist es nur, je intensiver man sich mit der Bibel auseinander setzt um so weniger "merkwürdiges" kommt vor... analog etwa zur Mathematik.
-> "Generell würde ich aber sagen, dass die Atheisten den Gläubigen einen Schritt voraus sind"
-> klar, selber ist man natürlich IMMER schlauer als die anderen. Auf alle fälle sind die internet-atheisten generell(!) um einiges hochnäsiger als die reallife christen - also meine Erfahrung bislang...
[...]
Gläubige, die ihre Religion kritisch und objektiv hinterfragen, sind erfahrungsgemäß danach meist Atheisten. 
Das Problem ist, dass das Glaubenssystem die Grenzen vorgibt, innerhalb derer der Gläubige es hinterfragen darf, so dass es gar nicht zum Verlust des Glaubenssystems kommen kann.[...]
-> der Smiley stimmt. Ein gutes Gegenbeispiel ist etwa C.S.Lewis.
Generell habe ich die Erfahrung, dass sich Christen mehr mit Christensein befasst haben (und vor allem die Basis dazu; Bibel; NT, Jesus Christus) als nichtChristen (sowas, klingt komisch; ist aber so

- Atheisten haben mMn irgendwie die Angewohntheit Atheist=Wissenschaftler=superduper-intelligent und Christen=Moslem=potentieller_Terrorist zu skizzieren... (sehr extrem Ausgedrückt)
Aber mal ganz konkret: Was darf ein Christ nicht hinterfragen?
(als gegensatz behaupte ich: ein Christ MUSS alles hinterfragen und prüfen)
-> "Wisseschaft basiert immer auf Beweisen und Reproduzierbarkeit von Abläufen" (RA)

das ist es ja, was sehr viele an der (makro)Evolution kritisieren... (und so von Evolutionspseudowissenschaftl
ern gerne als idioten dargestellt werden)
-> "Wenn es anders ist, bitte, dazu müssen eure Pfaffen aber erstmal Beweise liefern, die die Evolution wiederlegen." (RA)
-> keine Ahnung was du mit "Pfaffen" meinst, aber in der
christlichen Wissenschaft sind genug unzulänglichkeiten der Evolution aufgezeigt worden - als letztendliches Schlusswort bleibt da mMn nur ein "es darf keinen Gott geben" als Ergebnis übrig.
für mehr infos ist Roger Liebi oder John C. Lennox eine ergiebige Quelle von Informationen.
-> " aber die Beweislast liegt beim Theist, denn er behauptet, dass es etwas gibt, das andere nicht sehen können. " (Barefoot Joe)
-> nicht ganz. wir Christen behaupten "Man kann Gott erfahren, Erleben: die Bibel spricht von der Beziehung Gott-Mensch) -
Die meisten der Christen haben Gott erlebt (meist, weil sie sich darauf eingelassen haben; manche haben es schon mit einer Beziehung zu einem Mitmenschen verglichen; mit einem "du Depp" wird man beim anderen kaum auf Liebe stoßen).
Dieses u.a. wollen Christen ihren Mitmenschen zeigen; Ebenso dass es nur die EIGENE Entscheidung sein kann - und die ist mit Gewalt oder Beleidigungen eben wohl nie möglich

Das ist es auch, was mich bei derartigen "Diskussionen" oder "Dialogen" stört:
Dass sich Atheisten (gerne unter dem Deckmäntelchen Agnostie) sehr diffamierend gegenüber Christen verhalten. ICH habe damit ein Problem wenn mich andere Leute beleidigen oder Unwahrheiten bzw. Lügen über mich erzählen.
Selten, dass ich (besonders im internet) auf einen Atheisten treffe, dessen Meinung nicht von Lügen über Christen geprägt ist.
Generell könnte man das Thema "Jesus oder nicht" ganz einfach (seitens der Atheisten) beenden mit: Ist mir Egal ob Jesus Gott ist - ich will daran nicht glauben, egal welche Gründe dafür sprechen würden. Wenn ein Atheist eine solche Meinung hat und eben nicht mit "Bibel ist Märchenbuch und Gott gibt es nicht" kommt hat er SELTENST irgendein Problem mit Christen. Bzw. komplett Ruhe von denen.
Nur: übertragen: wenn du meine Familie beleidigst bist du auf einem nicht so guten Weg zur Freundschaft oder angenehmen Plausch.
-> "Auch aus den Nachrichten oder aus Geschichtsbüchern kenne ich aber auch Verfolgungen von Andersgläubigen durch Christen. Oft ernten heute verfolgte Christen auch die Antwort auf Diskirminierung durch Christen in früheren Generationen."
-> ein oft aufgezeigter Irrtum. Nichtmal unter der falschen Annahme "Christen = katholische Kirche" ist es komplett falsch.
(und falls du auf die Kreuzzüge anspielst: die waren eine (katholische!) Antwort auf unfaire Behandlung von Pilgern in Israel)
Hallo Hajo,
Wer Position für Jesus Christus bezieht, muss mit Gegenwind rechnen.
Nur, wenn er das nicht für sich behält. 
tschuldige, was ist denn das für eine dämliche Aussage?
Kein Christ sucht sich eine Opferrolle aus, das passiert von selbst.
Der Christ wählt seine Religion aber doch freiwillig und die christliche Lehre beinhaltet nunmal die Opferrolle.
Gut, das freiwillig stimmt nicht ganz, wenn man die übliche christliche Indoktrination berücksichtigt, aber der Christ bleibt ja freiwillig dabei.
ja, aber jetzt denk doch mal nach: WARUM bleibt "DER" bei seiner Meinung?
Welche FAKTEN hast du jetzt gezeigt, dass es sich für MICH lohnen würde, von meinem Glauben mich abzuwenden?
weitergehende Frage: welchen Vorteil hättest DU wenn ich meine Ansicht ändern würde; Welchen Nachteil? bzw. welchen Vor/Nachteil wenn ich es NICHT mache?
Ich betrachte mein Leben als einen zeitlich begrenzten Aufenthalt im Ausland, an dessen Ende ich in meine Heimat komme. Wohnung und Kleidung liegen schon bereit, denn ich habe ein Rundum-Sorglos-Paket "gebucht".
Das Problem ist, dass du genau das bekommen wirst. 
und das ist einfach genial. Einschränkung ist natürlich: WENN Gott existiert. Ich sehe weder in der Bibel noch in der Wissenschaft Probleme die mich anderes erwarten lassen. Und klar freue ich mich auch darauf. Genauso wie ich mich darauf freue die schönen Dinge dieser Welt geniessen zu dürfen.
am liebsten wäre mir, wenn man auch im internet einfach mal über etwas quatschen könnte ohne die ständigen Lügen über die ach so bösen Christen und die ach so veralterte Bibel anhören zu müssen.
ich weiss, es ist eigentlich Sinnlos hier zu schreiben, besonders "pro-christlich"

- aber ich mag Unwahrheiten nun mal nicht. und mit halbwahrheiten will ich mich nicht zufrieden geben: hier geht es um MEIN Leben.
gruß
Ce.