Hallo Ce,
hohe Ansprüche die du dir genehmigst 
Ich habe einfach nur meine Erfahrungen, die mein Weltbild prägen und das ist alles. Erfahrungen kann man nicht weitergeben und deshalb habe ich keinerlei Anspruch an Andere, mir irgendetwas zu glauben.
bspweise gibt es viele Sachen in der Bibel bei denen "Glauben" viele dass es falsch ist. Interessant ist es nur, je intensiver man sich mit der Bibel auseinander setzt um so weniger "merkwürdiges" kommt vor... analog etwa zur Mathematik.
Das Prinzip, so lange auf Unstimmigkeiten herumzukauen, bis sie stimmig erscheinen, mag weit verbreitet sein, aber wer eine Sache objektiv betrachten will, darf nicht hineintauchen, sondern muss sie von außen betrachten. Es glauben auch viele, dass Dianetik Schwachsinn ist. Und nach ein paar Kursen sind sie plötzlich völlig überzeugt davon, dass das alles richtig und wichtig ist. Funktioniert im Grunde mit jedem Glaubenssystem.
-> "Generell würde ich aber sagen, dass die Atheisten den Gläubigen einen Schritt voraus sind"
-> klar, selber ist man natürlich IMMER schlauer als die anderen. Auf alle fälle sind die internet-atheisten generell(!) um einiges hochnäsiger als die reallife christen - also meine Erfahrung bislang...
Ich schicke mal voraus, dass ich kein Atheist bin, falls du irgendwie auf die Idee gekommen sein solltest. Fakt ist aber, dass die meisten Atheisten den Glauben objektiv hinterfragt haben. Da das die Gläubigen nicht getan haben, sind die Atheisen ihnen eben einen Schritt voraus. Imho.
Generell habe ich die Erfahrung, dass sich Christen mehr mit Christensein befasst haben (und vor allem die Basis dazu; Bibel; NT, Jesus Christus) als nichtChristen (sowas, klingt komisch; ist aber so
Die meisten Christen, die ich kenne, haben nicht mal die Bibel richtig gelesen.
Aber mal ganz konkret: Was darf ein Christ nicht hinterfragen?
Es geht nicht um das Hinterfragen, sondern um die Antworten, die der Gläubige zuläßt.

Auch wenn der Gläubige Gott hinterfragt - sein Glaubenssystem wird in der Regel dazu führen, unbequeme Antworten auszublenden oder gar nicht erst zuzulassen.
Dieses u.a. wollen Christen ihren Mitmenschen zeigen; Ebenso dass es nur die EIGENE Entscheidung sein kann - und die ist mit Gewalt oder Beleidigungen eben wohl nie möglich 
Und da verkauft man dann gleich ein ganzes Glaubenssystem. Ein "Seid nett" tut es wohl nicht, hmm?
Dass sich Atheisten (gerne unter dem Deckmäntelchen Agnostie) sehr diffamierend gegenüber Christen verhalten.
Ich darf das mal analysiere: Wenn jemand daherkommt und mir erzählt, dass er ein rosa Einhorn gesehen hat und ich das auch glauben muss, um mein Heil zu finden, dann halte ich das erstmal nicht wirklich für vertrauenswürdig. Wenn davon viele ankommen und darauf bestehen, dass nur das rosa Einhorn Heil bringt, dann entsteht so langsam die Meinung, dass die Anhänger des rosa Einhorns offensichtlich nicht mehr alle Nadeln an der Tanne haben. Da die Anhänger des rosa Einhorns aber dummerweise objektiven Argumenten nicht aufgeschlossen gegenüber stehen, bleibt als letzte Verteidigung wohl oft nur die Diffamierung. So unschön das ist, es ist verständlich.
ICH habe damit ein Problem wenn mich andere Leute beleidigen oder Unwahrheiten bzw. Lügen über mich erzählen.
Verständlich. Wer nicht?
Selten, dass ich (besonders im internet) auf einen Atheisten treffe, dessen Meinung nicht von Lügen über Christen geprägt ist.
Kann ich nicht bestätigen. Aber vielleicht kenne ich einfach nur andere Atheisten. Schau dir mal die Videos von ACA an, die sind teilweise sogar ehemalige streng Gläubige. Keine Lügen, nur Fakten.
Wenn ein Atheist eine solche Meinung hat und eben nicht mit "Bibel ist Märchenbuch und Gott gibt es nicht" kommt
Das Problem beginnt viel früher, nämlich damit, dass der Gläubige mit der Bibel kommt und damit argumentiert, dass es Gott gibt. Und der Atheist dann eben einen Beweis dafür sehen will. Würde der Gläubige seinen Glauben für sich behalten, wär's dem Atheisen völlig egal - der interessiert sich ja nicht für Gott und Glauben.
Nur, wenn er das nicht für sich behält. 
tschuldige, was ist denn das für eine dämliche Aussage?
Genau das, was ich im vorigen Absatz schrieb. Jeder darf ja glauben was er will, aber wenn er anfängt, das anderen aufzudrängen, muss er nunmal mit Gegenwind rechnen.
Welche FAKTEN hast du jetzt gezeigt, dass es sich für MICH lohnen würde, von meinem Glauben mich abzuwenden?
Warum sollte ich das wollen? Dein Glauben ist doch deine Sache.
am liebsten wäre mir, wenn man auch im internet einfach mal über etwas quatschen könnte ohne die ständigen Lügen über die ach so bösen Christen und die ach so veralterte Bibel anhören zu müssen.
Welche Lügen konkret? Ist mir gar nicht aufgefallen.