Autor Thema: meine Rockerlebnisse  (Gelesen 65166 mal)

Offline high4all

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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #90 am: 26.07.2016 16:32 »
Rationale Argumente ziehen bei Frauen nicht. Frauen ist die Harmonie wichtiger als unser Bedürfnis. Mein bester Freund wollte zum Beispiel nicht mit mir an den See, weil ich im Bikini Blicke auf uns ziehen könnte und er sich dabei unwohl fühlt, obwohl er mal wegen einer verlorenen Wette selber einen Bikini tragen musste und die Freunde ihm sagten, dass ihm das steht. Komischerweise hat er kein Problem, wenn ich mit ihm im Rock und Absatzschuhen unterwegs bin.
Ähhhhm...? Ist Dein bester Freund eine Frau?

Hast du schon mal einen Mann gehört, der sich in Hosen oder Boxershorts sexy fühlt?
Boxershorts sind für mich absolute Liebes- und Erotiktöter! Einfach gräßlich.

Bei knallenengen Hosen sieht´s etwas anders aus.

Aber gegen Miniröcke oder Minikleider kommen die nicht an. Das sieht auch für Frauen an Männern sexy aus, wie ich den Äusserungen einiger Frauen entnehmen konnte, die das gesagt haben.
Herr, ich danke Dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. (Psalm 139,14)

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androgyn

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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #91 am: 26.07.2016 16:34 »
Schönes Beispiel hier: https://www.youtube.com/watch?v=-CU040Hqbas
naja...ein schönes Beispiel ist das nicht gerade. Hier müpft ein kleines Mädchen auf, über das sich eh niemand mehr wundern würde, wenn es mit Autos spielt. Bei einem Jungen, der sich eine Barbie kauft, sieht das schon etwas anders aus. Das gleiche was in der Kleidung passiert, passiert auch bein Spielzeug. Es gibt neuerdings eine Astronauten und Polizeibarbie. Aber keinen Ken mit Lippenstfit und Rock.

Und es passiert ja immer mal wieder, dass ein Junge auch mal im Kleid in den Kindergarten gehen darf - das wäre zu meiner Zeit völlig undenkbar gewesen.
Ich vermute damals wäre die Zeit nicht schlechter gewesen, wenn man bedenkt, dass in den 70ern sogar das Spielzeug noch geschlechtsunspezifisch eingeteilt und unter den Geschwistern zusammen genutzt wurde. Also viel weniger Blau und Rosa als heute. Damals hats nur niemand gemacht, einen Jungen im Rock in den Kindergarten zu schicken.

androgyn

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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #92 am: 26.07.2016 16:42 »
Das sieht auch für Frauen an Männern sexy aus, wie ich den Äusserungen einiger Frauen entnehmen konnte, die das gesagt haben.
hmm. wir habe hier das Problem des Mondeffekts. Eine Aussage einer Frau wird auf alle anderen Frauen projeziert. Würden Frauen Männer in Miniröcken sexy finden, hätten die kein Problem damit, wenn ihr Partner Mini- und Damenröcke anzieht oder überhaupt Röcke. Und Männer würden längst Röcke tragen, wenn sie so den Frauen gefallen. ;) Die Leute haben ein bestimmtes Bild im Kopf über Männer und Frauen (vom Körperaufbau her). Und da sieht ein Mann im Minirock für sie unvorteilhaft bis lächerlich aus. Mir ist die Behauptung "Das sieht auch für Frauen an Männern sexy aus" zu pauschal.

Offline high4all

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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #93 am: 26.07.2016 17:03 »
Ich habe nicht geschrieben, dass es für alle Frauen so aussieht.

Zitat
Die Leute haben ein bestimmtes Bild im Kopf über Männer und Frauen (vom Körperaufbau her). Und da sieht ein Mann im Minirock für sie unvorteilhaft bis lächerlich aus.

Das sieht so lange unvorteilhaft aus, bis das Kopfbild von der Wirklichkeit widerlegt wird.

Wie oft haben Frauen und Männer schon gesagt, dass es im ersten Moment komisch/unvorteilhaft/lächerlich aussah, einen Mann im Rock zu sehen. Später, als sie sich daran gewöhnt haben, sah es nicht mehr komisch/unvorteilhaft/lächerlich aus.
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Offline Barefoot-Joe

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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #94 am: 26.07.2016 18:05 »
Hallo Nico,

Zitat
Rationale Argumente ziehen bei Frauen nicht.

Das ist ein Klischee, Nico.  Ich kenne etliche Frauen, die rationale Argumenten gegenüber sehr viel aufgeschlossener sind, als viele Männer. Man kann und sollte das wirklich nicht verallgemeinern.

Zitat
Das sind wenige. Die meisten haben davon noch nie was gehört, geschweige denn Kontakt zu solchen Menschen.

Jede Bergbesteigung beginn mit einem kleinen Schritt. Gesellschaftliche Veränderungen dauern nunmal sehr lange, da kann man keine Veränderung von jetzt auf gleich erwarten. Aber es bewegt sich in die richtige Richtung, das ist doch schon mal was.

Zitat
Das geht sogar so weit, dass sie Anspruch auf das binäre Modell erheben, weil es sich schließlich nur um Männer in Frauenkleidern handelt oder umgekehrt. Genauso wenig wie eine Blondine eine Blondine bleibt, auch wenn sie sich die Haare schwarz färbt.

Es gibt immer welche, die den Status Quo bewahren wollen, das ist völlig normal und auch zu erwarten. Aber die interessieren mich nicht. Mich interessieren diejenigen, die das System in Frage stellen und neue, positivere Wege aufzeigen. Solange das immer mehr werden, mache ich mir da keine Sorgen um die ewig gestrigen. Und genau genommen tragen wir alle dazu bei, dass das immer mehr werden: Jedesmal, wenn wir auf die Straße gehen und uns jemand im Rock sieht, geben wir demjenigen einen Impuls in diese Richtung.

Zitat
Das vermute ich nicht, weil nur weiche und sinnliche Stoffe mit Erotik assoziiert werden.

Leder, Gummi, Stacheldraht? ;) OK, das verstehen jetzt nur diejenigen, die in den 80ern groß wurden ;)
Erotik ist nicht der Stoff, es ist das Spiel mit Erwartungen, mit dem Verhüllen und Enthüllen. Klar ist Seide sinnlicher als Latex, aber erotisch kann beides sein.

Zitat
Oder anders gesagt. Frauen geben insgeheim ja auch zu sich in einem Kleid oder Dessous sexy zu fühlen. Hast du schon mal einen Mann gehört, der sich in Hosen oder Boxershorts sexy fühlt?

Das hängt von den Hosen ab. ;) Denk mal an Leggings oder FSH. Das sind auch Hosen - nur eben keine für Männer übliche Bekleidung. Sich sexy fühlen entsteht aus Grenzüberschreitungen, aus dem Nicht-Alltäglichen, aus Dingen, denen ein Hauch des Verbotenen anhaftet.
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Offline cephalus

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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #95 am: 26.07.2016 19:46 »
Hallo cephalus,

Zitat
Hach, welch woltuender Optimismus  ::)
Wenn ich an die Eltern und Kinder im Kindergarten meiner Söhne denke, erlebe ich das Gegenteil  :P

So schlimm?

Ganz so schnell geht das natürlich nicht, die jetzigen Jungeltern wurden ja auch noch mit genau getrennten Geschlechterrollen aufgezogen und geben das weiter. Ich hatte letzt im Restaurant auch Eltern mit Zwillingen am Nebentisch: Junge in Blau spielt mit Raumschiff, Mädchen in Rosa spielt mit Puppe. Schön klassisch. Ich musste mich schwer beherrschen... ;)

Aber die Kinder kommen heute immer früher (und vor allem überhaupt) mit dem Thema Geschlechtsidentität in Berührung und stellen den ganzen Unsinn dadurch auch früher und häufiger mal in Frage. Schönes Beispiel hier: https://www.youtube.com/watch?v=-CU040Hqbas

Und es passiert ja immer mal wieder, dass ein Junge auch mal im Kleid in den Kindergarten gehen darf - das wäre zu meiner Zeit völlig undenkbar gewesen.
Hier: http://mama-arbeitet.de/standpunkt/jonas-im-kleid-in-schule
Oder hier: http://ringelmiez.de/2016/01/20/ein-kleid-fuer-den-kleinen-sohn-und-warum-alle-soehne-kleider-tragen-duerfen-sollten/

Ganz ehrlich sind nicht immer unbedingt die Eltern das Problem.
Du kannst beliebig dagegen arbeiten, deinem Kind nicht nur die Freiheit lassen sich zu entscheiden, sondern auch, ungewöhnliche Optionen auzeigen und trotzdem wiegt das Feedback der übrigen Umgebung schwerer, als die Aussagen der Eltern.
Diese Erfahrungen habe ich jetzt wiederholt gemacht.

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Cephalus

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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #96 am: 26.07.2016 22:17 »
Latex betont den Körper und gibt ihm einen glänzenden Schimmer. Aus was sind denn Leggins und FHS? Aus Nylon. Und was ist Nylon? Ein sinnlicher Stoff. FHS betonen außerdem die Beinform und ist mit das naheste am Körper, neben Unterwäsche was man tragen kann als jede Männerhose.

Offline JJSW

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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #97 am: 27.07.2016 00:04 »
Es gibt immer welche, die den Status Quo bewahren wollen, das ist völlig normal und auch zu erwarten. Aber die interessieren mich nicht. Mich interessieren diejenigen, die das System in Frage stellen und neue, positivere Wege aufzeigen. Solange das immer mehr werden, mache ich mir da keine Sorgen um die ewig gestrigen. Und genau genommen tragen wir alle dazu bei, dass das immer mehr werden: Jedesmal, wenn wir auf die Straße gehen und uns jemand im Rock sieht, geben wir demjenigen einen Impuls in diese Richtung.

Genau. Deswegen war ich heute wieder im Rock in der Stadt unterwegs. Reaktionen gab es keine besonderen, doch den einen oder anderen Blick gab es schon ::)

Gruß
Jürgen
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Offline MAS

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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #98 am: 27.07.2016 00:41 »
Es gibt immer welche, die den Status Quo bewahren wollen, das ist völlig normal und auch zu erwarten. Aber die interessieren mich nicht. Mich interessieren diejenigen, die das System in Frage stellen und neue, positivere Wege aufzeigen. Solange das immer mehr werden, mache ich mir da keine Sorgen um die ewig gestrigen. Und genau genommen tragen wir alle dazu bei, dass das immer mehr werden: Jedesmal, wenn wir auf die Straße gehen und uns jemand im Rock sieht, geben wir demjenigen einen Impuls in diese Richtung.

Genau. Deswegen war ich heute wieder im Rock in der Stadt unterwegs. Reaktionen gab es keine besonderen, doch den einen oder anderen Blick gab es schon ::)

Gruß
Jürgen

Dabei ist es aber auch nicht immer falsch, den Status quo bewahren zu wollen. Wenn ich mir diesen Film so ansehe, wird es mir auch unheimlich zumute: http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/2762480/Sch%C3%B6ne-neue-Welt
Nein, es geht da fast nicht um Kleidung.

LG, Michael
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Offline JJSW

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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #99 am: 27.07.2016 01:07 »
Dabei ist es aber auch nicht immer falsch, den Status quo bewahren zu wollen. Wenn ich mir diesen Film so ansehe, wird es mir auch unheimlich zumute: http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/2762480/Sch%C3%B6ne-neue-Welt
Nein, es geht da fast nicht um Kleidung.

LG, Michael

Stimmt, das hab ich auch gesehen. Und ich finde es auch unheimlich. Eine Dystopie, die nun Realität werden soll. Aldous Huxley und George Orwell sind aktueller denn je. Und die große Gefahr ist, das immer weniger Menschen immer mehr Geld (und damit die Macht) haben. Die Schere zwischen arm und reich klafft immer weiter auseinander.

Also ich finde auch nicht jeden Fortschritt begrüßenswert. Aber zumindest in der Männermode könnte es mal einen Rock, bzw. Ruck geben :)

Grüßle
Jürgen


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Offline Barefoot-Joe

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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #100 am: 27.07.2016 09:14 »
Hallo cephalus,

Zitat
Ganz ehrlich sind nicht immer unbedingt die Eltern das Problem.

Ich denke, die Eltern sind immer das Problem - nur eben auch die Eltern der Kinder, die entsprechend konservativ erzogen werden. Kindern an sich sind Geschlechterrollen ja völlig egal. Solange die Eltern ihnen nicht mit "Das macht ein Junge" nicht ein Rollenverhalten aufdrücken, spielen sie problemlos auch Mädchenrollen.

Zitat
Du kannst beliebig dagegen arbeiten, deinem Kind nicht nur die Freiheit lassen sich zu entscheiden, sondern auch, ungewöhnliche Optionen auzeigen und trotzdem wiegt das Feedback der übrigen Umgebung schwerer, als die Aussagen der Eltern.

Ich weiß, ich habe auch zwei Kinder durch Kindergarten und Pubertät gebracht. Natürlich spielen die externen Einflüsse immer eine größere Rolle, als das was man sagt, die Kinder müssen sich ja in die Gesellschaft einfügen. Und wir können sie letztendlich nur in eine bestimmte Richtung schubsen, laufen müssen sie dann alleine. Was aber viel wichtiger als Aussagen der Eltern sind, ist das, was die Eltern vorleben. Und wenn meine Kinder von uns etwas mitgenommen haben, dann, dass nur tote Fische mit dem Strom schwimmen. ;)
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Offline Barefoot-Joe

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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #101 am: 27.07.2016 09:35 »
Hallo Jürgen,

Zitat
Genau. Deswegen war ich heute wieder im Rock in der Stadt unterwegs. Reaktionen gab es keine besonderen, doch den einen oder anderen Blick gab es schon ::)

Prima! :) Ich werde mich auch gleich auf den Weg in die Stadt machen - berockt natürlich. :) Gestern war ich im Maxirock bei der goldenen Möwe, da gab es auch einige Blicke. Ich weiß zwar nicht, was die Leute denken, aber die Reaktionen, die ich mitbekommen habe, waren durchweg freundlich. Ich hätte ja Lust, mal jemanden mitzunehmen, der die Leute fragt, was sie so denken. ;)

Gerade habe ich Karten für ein Konzert in einer Kirche bekommen. Ist aber erst im Novemer. Das wird bestimmt spannend, wenn ich da in Rock oder Kleid erscheine... ;)
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Offline Barefoot-Joe

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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #102 am: 27.07.2016 09:44 »
Hallo Michael,

Zitat
Dabei ist es aber auch nicht immer falsch, den Status quo bewahren zu wollen.

Da hast du natürlich Recht. Wenn die angestrebte Entwicklung negative Folgen hat, ist der Status Quo sicher die bessere Wahl. Leider ist die Triebfeder des Fortschritts heute nicht der Wunsch nach einer besseren Gesellschaft ist, sondern schlicht das Geld und da nimmt man Kollateralschäden gerne mal in Kauf.

Aber ich denke, durch das Tragen von Röcken sind Nachteile für die Gesellschaft eher nicht zu erwarten. ;)
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androgyn

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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #103 am: 27.07.2016 12:50 »
Kindern an sich sind Geschlechterrollen ja völlig egal. Solange die Eltern ihnen nicht mit "Das macht ein Junge" nicht ein Rollenverhalten aufdrücken, spielen sie problemlos auch Mädchenrollen.
Sobald das Eltern bei ein oder zwei Jungs machen ist es den anderen Kindern nicht mehr völlig egal. Kinder wollen keine Außenseiter sein und sich integrieren.

Offline Asterix

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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #104 am: 27.07.2016 17:43 »
Kindern an sich sind Geschlechterrollen ja völlig egal. Solange die Eltern ihnen nicht mit "Das macht ein Junge" nicht ein Rollenverhalten aufdrücken, spielen sie problemlos auch Mädchenrollen.
Sobald das Eltern bei ein oder zwei Jungs machen ist es den anderen Kindern nicht mehr völlig egal. Kinder wollen keine Außenseiter sein und sich integrieren.

Ach, was Kinder wollen...ich glaube, dass Kinder keine Außenseiter sein "wollen", weil sie einfach Angst haben...
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