Autor Thema: meine Rockerlebnisse  (Gelesen 65195 mal)

Offline cephalus

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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #120 am: 12.08.2016 15:28 »
Wie schon an anderer Stelle geschrieben, Argumente helfen i.d.R. nicht gegen Emotionen.

Zwar sieht meine Frau auch (noch) nicht alles so, wie ich es gerne hätte, aber in vielen Bereichen kann ich kritikfrei oder unterstützt das machen was ich will.
Oft ist es meine Frau die mir die Zweifel nimmt, wenn ich plötzlich an der Haustüre stehe und mein Outfit doch als zu "kreativ" für die Umwelt betrachte.

Wie kam's dazu?
Im Wesentlichen durch eine gaaaanz langsame Gewöhnung, vorsichtiges Experimentieren zuhause, dann mal draußen, immer ein maskulines Erscheinungsbild, und vor allem 90% der Zeit Durchschnittskleidung.
Und gelegentlich mal einen Akzent setzen.

Nach über 10 Jahren sieht meine Frau Kleidungsstücke als normal an und schlägt sie selbst vor, bei denen die Mehrzahl  der Frauen wohl eher nachdenklich schauen würde.

Sie findet es super, dass ihr Typ nicht so langweilig normal ist.

Vielleicht geht der Weg ja auch bei Dir, Popolus?

Offline MAS

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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #121 am: 12.08.2016 15:50 »
Wie schon an anderer Stelle geschrieben, Argumente helfen i.d.R. nicht gegen Emotionen.

Zwar sieht meine Frau auch (noch) nicht alles so, wie ich es gerne hätte, aber in vielen Bereichen kann ich kritikfrei oder unterstützt das machen was ich will.
Oft ist es meine Frau die mir die Zweifel nimmt, wenn ich plötzlich an der Haustüre stehe und mein Outfit doch als zu "kreativ" für die Umwelt betrachte.

Wie kam's dazu?
Im Wesentlichen durch eine gaaaanz langsame Gewöhnung, vorsichtiges Experimentieren zuhause, dann mal draußen, immer ein maskulines Erscheinungsbild, und vor allem 90% der Zeit Durchschnittskleidung.
Und gelegentlich mal einen Akzent setzen.

Nach über 10 Jahren sieht meine Frau Kleidungsstücke als normal an und schlägt sie selbst vor, bei denen die Mehrzahl  der Frauen wohl eher nachdenklich schauen würde.

Sie findet es super, dass ihr Typ nicht so langweilig normal ist.

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10 Jahre sind aber auch eine lange Zeit. Ich weiß nicht genau, aber bei mir bzw. meiner Frau hat es kein Jahr gedauert, meine ich mich zu erinnern. Und bei Jürgen und Sonja ging es auch von 0 auf 100 in 3 Sekunden.

LG!
Michel

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Offline popolus1

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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #122 am: 16.08.2016 08:21 »
10 Jahre sind auch mir deutlich zu lange, ich hoffe da schon auf eine deutlich kürzere Zeitspanne.
Das 1 Jahr ist allerdings schon rum, das kann ich nicht mehr toppen.

Gestern nach dem Bad im Pool kam mir wieder eine (hoffentlich) gute Idee. Da zog ich mir erstmal nur ein TShirt über. Die schmutzige Gartenhose anzuziehen, wäre nach dem reinigenden Bad nicht sinnvoll gewesen. Außerdem wollten wir kurz darauf nach Hause fahren. Für die lange Jeanshose war es mir noch zu warm. Deshalb blieb ich dann beim Aufräumen und Sachen packen nur im TShirt.
Meine Idee ist nun, ein paar längere TShirts im Schrank zu suchen und diese dann auch im Garten längere Zeit solo (ohne Hose) zu tragen. Das ist dann ja schon fast wie im Kleid. Bin ja mal gespannt, wie das so bei meiner Frau ankommt.
Nach einer Weile kann ich die Tragezeit dann immer weiter ausdehnen und letztendlich das TShirt durch ein dezentes Kleid ersetzen.

@Hajo:
Ich glaube Deine Idee (vor einer Weile), mit schäbigen Männerklamotten rumzulaufen, würde wohl nicht ganz so klappen. In letzter Zeit bin ich offenbar schon des öfteren in Jogginghosen einkaufen gewesen.
Das ist meiner Frau zwar aufgefallen und sie hält es nicht gerade für angemessen, aber ein großes Problem stellt das wohl nicht für sie dar.

Offline Barefoot-Joe

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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #123 am: 16.08.2016 10:08 »
Hallo popolus,

Zitat
Mein Interesse gilt nur Röcken, die (in meinen Augen) nicht zu feminin daherkommen. Spitze, Tüll, Pailetten und sonstige Verzierungen fallen da schon von vornherein aus.

Es sind ja nicht nur die Verzierungen, es ist auch der Schnitt. Skaterröcke und Vokuhilas finde ich schon sehr feminin, überhaupt alles, was Weite hat und / oder luftig daherkommt. Oder zu kurz ist. Meine Frau hat bspw. vor allem mit der Länge ein Problem. Je kürzer der Rock umso größer die Bedenken. Einen schlichten Jeans-Mini sieht sie bspw. problematischer als einen Maxi mit Blumenmuster. Aber deine Frau wird da natürlich wieder andere Vorstellungen haben.

Zitat
Bei den Farben halte ich mich überwiegend an schwarz, grau, blau (mit weiß). Ausnahmen sind bisher nur ein gelber Rock und einer in dunklem weinrot.

Klingt ganz nach meinem Kleiderschrank. An sehr auffällige Muster habe ich mich auch noch nicht herangetraut.

Zitat
Längere Röcke kann ich mir nicht so richtig vorstellen, da ich glaube, dass diese nicht luftig genug sind und mich in der Bewegung noch mehr einschränken als Hosen.

Das kann ich nicht bestätigen, aber es hängt vom Rock ab. Wenn der Rock unten weit genug ist und das Material nicht zu schwer ist, schränkt so ein Maxi überhaupt nicht ein. Der Tchibo Rock in Korale, den Ludwig gezeigt hat, ist bspw. sehr leicht und luftig, der schränkt überhaupt nicht ein. Ich finde einen Maxi auch sehr entspannend, weil man sich überhaupt keine Gedanken machen muss, wie man sitzt. So ab 20 Grad werden mir Maxis aber auch zu warm, da wäre die Alternativ dann ein Sarong, wenn es lang sein soll. Die sind ja meist aus sehr leichtem Stoff und entsprechend luftig.

Zitat
Falls meine Frau noch nicht in meinem Kleiderschrank gestöbert hat, kennt sie bisher auch nur den schwarzen Skaterrock.

Ich habe in etwa den gleichen und der kommt bei meiner Frau so gar nicht an. Zu feminin, zu auffällig, weil er weit fällt, große Falten wirft und schwingt. Ich mag ihn ja, weil er so unkompliziert ist.

Zitat
Zu Hause sind meist noch die Kinder oder die Schwiegermutter da. Die möchte ich aber erst mit im Boot haben, wenn meine Frau schon drin sitzt. ;)

Ich hatte die Kinder tatsächlich zuerst im Boot und das "Ja und?" meiner Tochter hat einiges zur Verbesserung beigetragen. Die Schwiegermutter kam erst sehr spät, weil sie nicht bei uns wohnt. Da habe ich gar keine Umstände gemacht und bin einfach wie selbstverständlich mal im Rock erschienen, als ich etwas bei ihr abgeben musste. Bisher keinerlei Kommentare. ;)

Zitat
"Rock über Hose" ist für mich keine Alternative und was ich bisher an Sarongs gesehen habe, kommt mir alles zu feminin daher.

Rock über Hose könnte ja auch "Maxishirt über Hose" sein. Oder "Rock über Leggings". Beides hat halt erstmal einen höheren WAF und wäre ein Mittel zur Gewöhung an den Anblick. Sarongs gibt es ja auch in sehr männlich, wie bspw. den Tuxedo-Style des Herstellers aus Sri Lanka, von dem gerade der Link gepostet wurde.

Zitat
Vom typischen Mannsbild mit Zigaretten, Bier und Fußball weiche ich ohnehin schon ab.
Lediglich den "Bierbauch" habe ich mir mit reichlich Cola zugelegt. ;)

Hätte deine Frau denn lieber dieses typische Mannsbild? Vielleicht hilft es, ihr zu erklären, dass du gerade deshalb nicht so bist, weil deine weibliche Seite damit auch nichts anfangen kann. Wenn sie versteht, dass diese weibliche Seite etwas positives ist, versteht sie vielleicht auch, dass sie sich irgendwie auch ausdrücken will.

Anstelle deiner Frau würde ich mir über die Cola deutlich mehr Sorgen machen, als über die Röcke... ;)

Zitat
"Ich sage dir nicht, was du anziehen sollst, warum willst du mir das dann vorschreiben?"
Das könnte ich auf jeden Fall bei meinem nächsten Versuch anbringen.

Ich würde es natürlich nicht so drastisch formulieren, aber man kann ja mal dezent darauf hinweisen, dass das unfair und fernab jeder Gleichberechtigung ist.

Zitat
Gute Idee. Da könnte ich mich vielleicht mal mit Dr. Heizer absprechen. Der wohnt fast um die Ecke.
Ich gehe zwar nur ungern auf andere Leute zu, aber vielleicht käme meine Frau mit ihm ins Gespräch. :)

Das muss ja vielleicht gar nicht mal sein. Es reicht vielleicht schon, wenn sie ihn sieht und merkt, dass es da noch andere gibt. Wir können uns ja strategisch in der Stadt verteilen, dann fallt ihr alle paar Meter über einen... ;)


Zitat
Mit anderen möchte ich nicht vorher darüber reden, bevor ich nicht meine Frau überzeugt habe.

Aber vielleicht verstehen dich andere besser und können dann deine Seite mit vertreten? Schon jemand, der im Beisein deiner Frau sagt "Na und? Kann doch jeder anziehen, was er will?" würde vermutlich einiges bewegen. Oder ein "Ich finde das prima, dass er sich nicht um Konventionen kümmert". Ich hatte das alles schon, bspw. als ich meine Frau beim Frisör oder von der Arbeit abgeholt hatte. Witzigerweise finden die anderen das nämlich immer Klasse, nur die eigene Frau hat Bedenken. ;)

Zitat
Wenn ich das geschafft habe, kommt beim Rest der Familie die Schocktherapie, die mich beim Besuch dann einfach mal im Rock antreffen werden. Das Gespräch kommt dann danach. Ansonsten käme es ja wieder einem "um Erlaubnis fragen" gleich.

Ich würde da gar nicht drüber sprechen, das wird nur als Unsicherheit ausgelegt. Du hast halt einen Rock an statt einer Hose. Na und? Ist doch ein ganz normales Kleidungsstück, was gibt's darüber groß zu reden?
Je normaler der Rock für uns ist, umso sicherer kommen wir rüber und umso mehr wird es akzeptiert. Und der Rock sollte einfach so normal sein, dass er völlig selbstverständlich und keiner Erwähnung wert ist.

Zitat
Ich habe vor, meiner Frau von den meisten zukünftigen Erlebnissen zu berichten. Wenn sie beim Sachen packen, den oder die Röcke sieht, verrate ich ihr mein Vorhaben. Ansonsten erfährt sie es danach von mir.

Ich kenne deine Frau ja nicht, deshalb kann ich das nicht einschätzen. Ich denke halt nur, dass du dafür dann keine positive Reaktion bekommen wirst und dich das runterziehen wird. Ich würde da bestenfalls, wenn es gerade passt, erwähnen, dass ich auch mal einen Rock anhatte und das es keinen interessiert hat. Je nach Reaktion würde ich dann mehr oder gar nichts mehr darüber erzählen.

Zitat
Auf der anderen Seite kann ich mir aber auch nicht vorstellen, dass sie mein "schönes Erlebnis" kaputtmachen könnte.

Ich drücke dir die Daumen und bin gespannt... :)

Zitat
Viel zermürbender empfinde ich es, ihr meine Freude nicht mitteilen zu können.

Nanu? Du kannst ihr sagen, dass du einen Rock anhattest, aber nicht, dass es dir gefallen hat?

Zitat
Lange Zeit hatte ich diese Freude ja nur für mich allein. Mittlerweile kann ich jetzt hier Euch daran teilhaben lassen.

Gibt's denn keinen Rocker in deiner Nähe, mit dem du mal ein Bier trinken gehen kannst? So zu ausquatschen und gegenseitig motivieren?
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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #124 am: 16.08.2016 10:20 »
Zitat
Längere Röcke kann ich mir nicht so richtig vorstellen, da ich glaube, dass diese nicht luftig genug sind und mich in der Bewegung noch mehr einschränken als Hosen.

Das kann ich nicht bestätigen, aber es hängt vom Rock ab. Wenn der Rock unten weit genug ist und das Material nicht zu schwer ist, schränkt so ein Maxi überhaupt nicht ein. Der Tchibo Rock in Korale, den Ludwig gezeigt hat, ist bspw. sehr leicht und luftig, der schränkt überhaupt nicht ein. Ich finde einen Maxi auch sehr entspannend, weil man sich überhaupt keine Gedanken machen muss, wie man sitzt. So ab 20 Grad werden mir Maxis aber auch zu warm, da wäre die Alternativ dann ein Sarong, wenn es lang sein soll. Die sind ja meist aus sehr leichtem Stoff und entsprechend luftig.




Ja, schaut Euch mal die Fotos von JJSW oder auch von mir an, mit unserem langen Jeansrock. Ja, wir haben dasselbe Modell. Der ist unheimlich luftig, wenn auch der Stoff nicht so dünn ist.

LG, Michel
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Offline Barefoot-Joe

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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #125 am: 16.08.2016 10:24 »
Hallo Michael,

Zitat
Dein Argument, dass Du nur anziehen willst, was Du möchtest, kann aber auch daneben gehen. Deine Frau könnte sagen: "Wenn jeder machen würde, was er möchte, hätten wir nur Chaos. Ich ziehe auch nicht an, was ich möchte, sondern was sich gehört und akzepiert ist."

Ich lese da: "Ich habe Angst davor, aufzufallen und mache deshalb lieber das, was alle machen als das, was mir am Herzen liegt."

Wohin es führt, wenn die Menschen nur das machen, was sich gehört und akzeptiert ist, haben wir in der Vergangenheit ja mehrfach erlebt. Es hat sich auch mal gehört und war akzeptiert, sich Sklaven zu halten oder Hexen zu verbrennen. Warum machen wir das eigentlich heute nicht mehr? Achja, weil es mutige Menschen gab, die eine Vision hatten und sich gegen etwas stellten, das sie als Unrecht empfanden. Und hier haben wir es nicht mal mit solch dramatischen Themen zu tun, sondern nur mit einem Stück Stoff. Das zu erwartende Chaos dürfte daher kaum zu bemerken sein.
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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #126 am: 16.08.2016 10:56 »
Hallo Michael,

Zitat
Dein Argument, dass Du nur anziehen willst, was Du möchtest, kann aber auch daneben gehen. Deine Frau könnte sagen: "Wenn jeder machen würde, was er möchte, hätten wir nur Chaos. Ich ziehe auch nicht an, was ich möchte, sondern was sich gehört und akzepiert ist."

Ich lese da: "Ich habe Angst davor, aufzufallen und mache deshalb lieber das, was alle machen als das, was mir am Herzen liegt."

Wohin es führt, wenn die Menschen nur das machen, was sich gehört und akzeptiert ist, haben wir in der Vergangenheit ja mehrfach erlebt. Es hat sich auch mal gehört und war akzeptiert, sich Sklaven zu halten oder Hexen zu verbrennen. Warum machen wir das eigentlich heute nicht mehr? Achja, weil es mutige Menschen gab, die eine Vision hatten und sich gegen etwas stellten, das sie als Unrecht empfanden. Und hier haben wir es nicht mal mit solch dramatischen Themen zu tun, sondern nur mit einem Stück Stoff. Das zu erwartende Chaos dürfte daher kaum zu bemerken sein.

Da bin ich natürlich voll Deiner Meinung, Joe!

Aber ich meine beobachtet zu haben, dass die meisten Menschen ihre heutigen Freiheiten irgendwie als normal nehmen, aber nicht darum kämpfen würden, wenn es sie nicht gäbe. Das hat mir auch schon mal eine Kollegin in Bezug auf das Hosentragen gesagt: Sie nehme es als gegeben hin, heute Hosen tragen zu dürfen, würde aber nicht darum kämpfen, wenn es anders wäre. Die meisten Menschen passen sich der Mehrheit ihres Umfeldes an und richten sich danach aus.

Das ist aber auch wirklich normal: Beopbachte mal, wie oft Du etwas als normal hinnimmst, was so allgemein üblich ist, obwohl Dein Verstand sagt, dass es eigentlich anders sein müsste. Mit geht es z.B. so in Bezug auf Fleisch essen: Mien Verstand sagt, dass es besser wäre, keines zu essen, aber ab und zu esse ich doch welches, weil es so normal ist in unserer Gesellschaft. Oder Auto fahren. Gut, ich habe kein Auto mehr, aber hätte ich eines, würde ich auch ab und zu damit fahren, weil es so normal ist bei uns.

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Offline Barefoot-Joe

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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #127 am: 16.08.2016 12:52 »
Hallo Michel,

Zitat
Aber ich meine beobachtet zu haben, dass die meisten Menschen ihre heutigen Freiheiten irgendwie als normal nehmen, aber nicht darum kämpfen würden, wenn es sie nicht gäbe.

Ja. Wir machen das leider alle und wir merken es oft nicht einmal. Das ist wie bei dem Gleichnis mit dem gekochten Frosch (auch wenn das eigentlich falsch ist): Wenn man uns Freiheiten langsam eine nach der anderen wegnimmt, merken wir das nicht. Und solange man uns vermeintlich gute Gründe gibt oder wir uns selbst gute Gründe einreden können, wehren wir uns auch nicht dagegen.

Zitat
Das hat mir auch schon mal eine Kollegin in Bezug auf das Hosentragen gesagt: Sie nehme es als gegeben hin, heute Hosen tragen zu dürfen, würde aber nicht darum kämpfen, wenn es anders wäre.

Sie würde sich vermutlich wehren, wenn man es hier ab morgen verbieten würde. Aber wenn man ihr erzählt, dass es unmodern ist oder dass Röcktragen viel sicherer ist, würde sie es wohl problemlos akzeptieren und sogar vor anderen verteidigen.

Zitat
Das ist aber auch wirklich normal: Beopbachte mal, wie oft Du etwas als normal hinnimmst, was so allgemein üblich ist, obwohl Dein Verstand sagt, dass es eigentlich anders sein müsste.

Du kennst mich nicht, Michel. ;) Ich bin ziemlich berüchtigt dafür, dass ich Dinge, die ich als falsch erkenne, konsequent nicht mehr hinnehme. Mitunter zum Leidwesen meines sozialen Umfelds... ;) Nachdem mir bspw. klar wurde, was Schuhe anrichten, habe ich einfach keine mehr angezogen. Als mir bewußt wurde, dass mich willkürliche soziale Normen zu Hosen zwingen, habe ich Röcke angezogen. Die ganze Familie ist Vegetarier, keiner gehört einer Religion an, wir mahlen unser Getreide selbst, kaufen Bio und fahren ein Elektroauto. Und das sind jetzt nur ein paar Beispiele.. ;)

Zitat
Mit geht es z.B. so in Bezug auf Fleisch essen: Mien Verstand sagt, dass es besser wäre, keines zu essen, aber ab und zu esse ich doch welches, weil es so normal ist in unserer Gesellschaft.  Oder Auto fahren. Gut, ich habe kein Auto mehr, aber hätte ich eines, würde ich auch ab und zu damit fahren, weil es so normal ist bei uns.

Aber du hast es doch in der Hand, es jederzeit zu ändern? Wir haben uns in der Familie bspw. lange mit dem Thema Fleisch beschäftigt und nachdem uns klar wurde, was wir da anrichten, kann das Fleischessen heute noch so normal sein - keiner von uns würde freiwillig jemals wieder Fleisch essen. Aber ich bin mir durchaus bewußt, dass wir da Ausnahmen sind. Es ist nicht jedermanns Sache, überall gegen die Strömung zu schwimmen.
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Offline popolus1

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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #128 am: 16.08.2016 14:09 »
Hallo Barefoot-Joe,

ich versuche mich jetzt etwas kürzer zu halten, damit wir hier nicht das Forum sprengen. ;)

Ob ein Rock nun feminin wirkt oder nicht, ist letztlich immer eine subjektive Ansicht.
Ich empfinde den Skaterrock nicht als feminin. Wie meine Frau das sieht, kann ich noch nicht abschätzen, da sie den Rock bisher prinzipiell ablehnt ohne auf einzelne Eigenschaften einzugehen.
Der Vokuhila fällt wahrscheinlich auch nicht sofort als solcher auf, da der "Überstand" gerade mal 5cm beträgt.

Für längere Röcke habe ich hier zwar schon einige Vorschläge bekommen, da war bisher aber noch nichts dabei, was für mich momentan in Frage kommt. Ich möchte halt gern kurze Röcke tragen.
Sollte ich später mal mit meiner Frau nach Kompromissen suchen, kann ich dann immer noch auf etwas längeres zurück kommen.

Rock über Hose könnte ja auch "Maxishirt über Hose" sein. Oder "Rock über Leggings". Beides hat halt erstmal einen höheren WAF und wäre ein Mittel zur Gewöhung an den Anblick.
WAF (=Weiblicher Akzeptanz- bzw. Zustimmungsfaktor) musste ich erstmal nachschlagen. ;)
Bei allen Varianten mit Rock dürfte der WAF bei meiner Frau sehr niedrig sein.
Maxishirt über Hose ist wohl die erfolgversprechendste Variante.
Die gleiche Idee, allerdings ohne Hose, kam mir gerade dieses WE im Garten. Auf der Strasse müsste dann die Hose wieder dazu kommen.

Zitat
Hätte deine Frau denn lieber dieses typische Mannsbild?
Ich denke schon, dass meine Frau mich mit meinen Eigenschaften meist ganz gut findet.
Hin und wieder gibt es halt auch Situationen, wo ihr wahrscheinlich ein "richtiger Kerl" lieber wäre - natürlich ohne die damit verbundenen negativen Eigenschaften. ;)

Zitat
Es reicht vielleicht schon, wenn sie ihn sieht und merkt, dass es da noch andere gibt. Wir können uns ja strategisch in der Stadt verteilen, dann fallt ihr alle paar Meter über einen... ;)
Das ist ja eine ganz nette Idee. Die Umsetzung dürfte sich aber nicht gerade einfach darstellen.
*Geistesblitz* Da muss ich dranbleiben beim nächsten Stuttgarter Rockertreffen. Wir haben Freunde bei Stuttgart, die wir an diesem Wochenende besuchen könnten. Wenn wir unser Essen und unsere Unternehmungen nach dem Rockertreffen ausrichten, sollten die Begegnungen vorprogrammiert sein.

Zitat
Aber vielleicht verstehen dich andere besser und können dann deine Seite mit vertreten? Schon jemand, der im Beisein deiner Frau sagt "Na und? Kann doch jeder anziehen, was er will?" würde vermutlich einiges bewegen. Oder ein "Ich finde das prima, dass er sich nicht um Konventionen kümmert". Ich hatte das alles schon, bspw. als ich meine Frau beim Frisör oder von der Arbeit abgeholt hatte. Witzigerweise finden die anderen das nämlich immer Klasse, nur die eigene Frau hat Bedenken. ;)
So richtig weiß ich nicht, wen ich da einbeziehen sollte. Eventuell unsere Tochter oder unsere Freunde aus Stuttgart.

Zitat von: Barefoot-Joe
Zitat von: popolus1
Wenn ich das geschafft habe, kommt beim Rest der Familie die Schocktherapie, die mich beim Besuch dann einfach mal im Rock antreffen werden. Das Gespräch kommt dann danach. Ansonsten käme es ja wieder einem "um Erlaubnis fragen" gleich.
Ich würde da gar nicht drüber sprechen, das wird nur als Unsicherheit ausgelegt. Du hast halt einen Rock an statt einer Hose. Na und? Ist doch ein ganz normales Kleidungsstück, was gibt's darüber groß zu reden?
Je normaler der Rock für uns ist, umso sicherer kommen wir rüber und umso mehr wird es akzeptiert. Und der Rock sollte einfach so normal sein, dass er völlig selbstverständlich und keiner Erwähnung wert ist.
Ich habe nicht zwingend das Bedürfnis, über den Rock zu sprechen. Ich bin mir allerdings sicher, dass es Gesprächsbedarf von Seiten der Familie gibt.

Zitat von: Barefoot-Joe
Zitat von: popolus1
Viel zermürbender empfinde ich es, ihr meine Freude nicht mitteilen zu können.
Nanu? Du kannst ihr sagen, dass du einen Rock anhattest, aber nicht, dass es dir gefallen hat?
Das Rocktragen und die Freude darüber gehören für mich zusammen. Also entweder sage ich alles oder nichts davon.

Zitat
Gibt's denn keinen Rocker in deiner Nähe, mit dem du mal ein Bier trinken gehen kannst? So zu ausquatschen und gegenseitig motivieren?
Hier aus dem Forum ist wohl Dr. Heizer am nächsten dran an Ostthüringen. Oder gibt es hier noch jemand aus Ostthüringen, der nicht in der Landkarte verzeichnet ist?
Ansonsten wüsste ich nur einen Mitarbeiter bei einem Kunden, der zumindest früher immer mal Rock getragen hat.
Das Forum ist für mich aber auch schon ganz in Ordnung.
Hier kann ich meine Erfahrungen mit anderen teilen und bekomme auch immer wieder einen guten Tipp. :)

Liebe Grüße popolus

Offline MAS

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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #129 am: 16.08.2016 14:52 »

Zitat
Mit geht es z.B. so in Bezug auf Fleisch essen: Mien Verstand sagt, dass es besser wäre, keines zu essen, aber ab und zu esse ich doch welches, weil es so normal ist in unserer Gesellschaft.  Oder Auto fahren. Gut, ich habe kein Auto mehr, aber hätte ich eines, würde ich auch ab und zu damit fahren, weil es so normal ist bei uns.

Aber du hast es doch in der Hand, es jederzeit zu ändern? Wir haben uns in der Familie bspw. lange mit dem Thema Fleisch beschäftigt und nachdem uns klar wurde, was wir da anrichten, kann das Fleischessen heute noch so normal sein - keiner von uns würde freiwillig jemals wieder Fleisch essen. Aber ich bin mir durchaus bewußt, dass wir da Ausnahmen sind. Es ist nicht jedermanns Sache, überall gegen die Strömung zu schwimmen.


Lieber Joe,

ich habe einfach auch Angst, zu extremistisch und dadurch intolerant zu werden. Ich setze eher auf E- statt auf Revolution.

Aber Deine Konsequenz, bei der Du trotzdem friedlich geblieben bist, beeindruckt mich!

LG, Michel
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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #130 am: 16.08.2016 14:56 »
Oder gibt es hier noch jemand aus Ostthüringen, der nicht in der Landkarte verzeichnet ist?

Ich kenne einen Rainer in Jena, weiß aber gerade nicht, ob ich seine Mailadresse finden würde, da wir lange nicht gemailt haben. Ich treffe ihn normalerweise auf dem Rudolstadt-Festival im Juli, wo wir dieses Jahr aber nicht waren.

LG,
Michel
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Offline Barefoot-Joe

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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #131 am: 16.08.2016 14:58 »
Hallo popolus,

Zitat
WAF (=Weiblicher Akzeptanz- bzw. Zustimmungsfaktor) musste ich erstmal nachschlagen. ;)

Ups, sorry. Ich wollte noch ein Sternchen dranmachen und es drunterschreiben...

Zitat
Die gleiche Idee, allerdings ohne Hose, kam mir gerade dieses WE im Garten. Auf der Strasse müsste dann die Hose wieder dazu kommen.

Das könnte funktionieren, ich bin gespannt. :)

Zitat
Hin und wieder gibt es halt auch Situationen, wo ihr wahrscheinlich ein "richtiger Kerl" lieber wäre - natürlich ohne die damit verbundenen negativen Eigenschaften. ;)

Vielleicht musst du einfach bei passenden Gelegenheiten immer mal wieder den echten Kerl raushängen lassen, damit sie weiß, dass er noch da ist. :) Frauen nachschauen, über andere Autofahrer fluchen und so... ;)

Zitat
*Geistesblitz* Da muss ich dranbleiben beim nächsten Stuttgarter Rockertreffen.

Stuttgarter Rockertreffen? Mit Rock wie Hose oder Rock wie laute, melodische Geräusche? ;)

Zitat
Wir haben Freunde bei Stuttgart, die wir an diesem Wochenende besuchen könnten. Wenn wir unser Essen und unsere Unternehmungen nach dem Rockertreffen ausrichten, sollten die Begegnungen vorprogrammiert sein.

Und wenn ihr dann noch wißt, wo ihr essen geht, könnten da auch noch ein paar im Restaurant sitzen. So ganz zufällig. ;)

Zitat
Ich habe nicht zwingend das Bedürfnis, über den Rock zu sprechen. Ich bin mir allerdings sicher, dass es Gesprächsbedarf von Seiten der Familie gibt.

Das könnte natürlich sein. Hmm, wir hatten doch gerade bei Nico die Idee, das einfach mal in einem Brief zu formulieren. Vielleicht wäre das ja auch für deine Situation hilfreich?

Zitat
Ansonsten wüsste ich nur einen Mitarbeiter bei einem Kunden, der zumindest früher immer mal Rock getragen hat.

Es muss ja keiner sein, der selbst Röcke trägt. Nur jemand, der dich versteht. :)
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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #132 am: 16.08.2016 15:09 »
Hallo Michl,

Zitat
ich habe einfach auch Angst, zu extremistisch und dadurch intolerant zu werden. Ich setze eher auf E- statt auf Revolution.

Das passiert nur, wenn man versucht, andere zu missionieren und das machen wir aus Prinzip nicht. Es sind unsere Entscheidungen. Die sind erst einmal nur für uns richtig und nicht für andere. Wenn andere sich dafür interessieren und fragen, erklären wir das gerne, aber wir hüten uns davor anderen unsere Entscheidungen aufzudrängen oder als richtig zu verkaufen. Jeder muss seinen eigenen Weg finden.
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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #133 am: 16.08.2016 15:20 »
Hallo Michl,

Zitat
ich habe einfach auch Angst, zu extremistisch und dadurch intolerant zu werden. Ich setze eher auf E- statt auf Revolution.

Das passiert nur, wenn man versucht, andere zu missionieren und das machen wir aus Prinzip nicht. Es sind unsere Entscheidungen. Die sind erst einmal nur für uns richtig und nicht für andere. Wenn andere sich dafür interessieren und fragen, erklären wir das gerne, aber wir hüten uns davor anderen unsere Entscheidungen aufzudrängen oder als richtig zu verkaufen. Jeder muss seinen eigenen Weg finden.

Ja, aber wenn ich Fleischessen für falsch halte, weil darunter vor allem bei der Massentierhaltung die Tiere leiden und weil es sie viele negative ökologische und ökonomische Folgen hat, dann will ich doch, dass generell damit aufgehört wird, und nicht nur selber darauf verzichten. Und ich müsste auch auf Käse (wegen des Labs) und Lederprodukte verzichten. Und alle anderen ebenso, denn es würde keinen Effekt haben, wenn nur ich es tun würde.

Um die damit verbundene Frustration zu vermeiden, esse ich zwar fast kein, aber nicht gar kein Fleisch mehr. Und ich "missioniere" auch fast nicht, aber nicht gar nicht. Ich suche immer gesunde Mittelwege.

Was mich wurmt ist, dass es zwar einerseits immer mehr Vegetarier gibt, aber der Fleischkonsum trotzdem noch steigt. Ja, essen die Karniphoren jetzt um so mehr?

Aber, wir kommen von den Rockerlebnissen weg.

LG,
Michel
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Offline JJSW

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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #134 am: 16.08.2016 17:18 »

Aber, wir kommen von den Rockerlebnissen weg.
LG,
Michel

Genau. Aber das Vegetarier/Carnivoren ist nicht uninteressant. Da wär es eventuell gut, einen neuen Thread aufzumachen. Könnte genauso interessant wie die Religionsthemen werden, vielleicht ;)

Zu den Rockerlebnissen schreib ich vielleicht auch noch was. Später. Woher nehmt Ihr bloß die viele Zeit zum Schreiben? Hab nun endlich Feierabend. Das Wetter ist schön, jetzt will ich aber erst noch mal raus. Im Rock oder doch im Kleid?

Grüßle
Jürgen
Laßt Euch nicht von Zweifeln plagen
und genießt das Röcketragen


 

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