Autor Thema: Traditionelle Kleidalternativen  (Gelesen 14259 mal)

Offline Holger Haehle

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Re: Traditionelle Kleidalternativen
« Antwort #15 am: 30.05.2017 17:30 »
Zitat Nico: Kaftane gelten in Europa als rückständige und unhygienische Bekleidung und so ist auch die Sicht in Europa über die Weltanschauung und die Stellung der Frau im Islam und anderen arabischen Teilen.

Antwort Holger: So viel Vorurteile gegen Kleidung finde ich beeindruckend. Wieso habe ich Vergleichbares noch nicht zum Kilt gehört? Schwingt da eine Spur Rassismus mit?
Deswegen muss ich mal gegen braune Gedanken ganz schnell TV Frankenfurter aus der Rocky Horror Picture Show zitieren: "Don t judge a book by its cover"

Offline Holger Haehle

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Re: Traditionelle Kleidalternativen
« Antwort #16 am: 30.05.2017 18:03 »
Mit langen Gewändern kann ich mich so recht anfreunden (mein langes Damenkleid trage ich auch nur sehr selten.). Das ist aber eine persönliche Geschmacksnote und bedeutet nicht, dass ich Kimonos grundsätzlich ablehne. In einer freundlichen Farbe (nicht braun, schwarz oder grau) könnte ich mich damit eventuell anfreunden.

LG
Hajo



Lieber Hajo,

ich kann dich schon verstehen. Die meisten Bilder von dir zeigen figurbetonte Gewandungen. Das ist schon eine andere Geschmacksrichtung. Mir sind die Kaftane auch ein bisschen zu weit. Ich bevorzuge ganz klar die beiden Kimonos. Grundsätzlich mag ich aber eine gewisse Weite, die eben nicht geschlechtliche Körperformen betont und den weiten Stoff, wie er angenehm den Körper streicht.

rockability

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Re: Traditionelle Kleidalternativen
« Antwort #17 am: 30.05.2017 19:18 »
Hallo,

mich überrascht, dass hier einige Männerrockträger einerseits den Zeitgeist ignorieren, der von Männern Hosen verlangt und andererseits traditionelle Gewandungen konsequent in eine bürgerliche Konnotation bringt.
Es passt nicht in die Zeit und es sieht nicht hipp und modern aus. Darum wird mit arabsicher Kleidung ein ziemlich reaktionäres Weltbild verbunden. Für Menschen folgen aus der Kleidung Taten und Erwartungen. Eine Frau ritt früher nicht, weil sie sich in ihrer Kleidung nicht bewegen könnte. Der Männernanzug ist dagegen seit jahrhunderten so gemacht, dass sich Männer in allen Situationen bewegen können und angezogen sind.
Und hättest du meinen Bericht gelesen, wäre dir aufgefallen, dass es in Europa kaum Männer in Röcken gab. Die Bezeichnung Rockund Kleid hatten nichts mit Röcken und Kelidern gemeinsam, wie wir sie heute kennen. Und was so ähnlich wie Röcke aussieht, die Schößchen bei Koller usw., trugen Männer immer noch Beinlinge darunter.

Wenn ein Rock mich nicht zur Frau macht muss ein Kaftan mich auch nicht zum Islamisten machen. Wenn gilt: Ein Rock ist ein Rock, dann darf doch auch gelten ein Kaftan ist ein Kaftan. Gerne hätte ich noch ein paar Meinungen zu den Kimonos gehört.
Ds hat doch nichts mit Frau werden zu tun. Röcke werden einerlei für bestimmte Ziele von Frauen eingesetzt, andererseits gehen damit Erwartungshaltungen von Männern und Frauen hervor.
Bei Kimonos ist es der gleiche Fall wie bei Kaftanen. Die habe ich höchstens mal an Kampfsportlern gesehen. Darunter auch Hosen.

rockability

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Re: Traditionelle Kleidalternativen
« Antwort #18 am: 30.05.2017 19:28 »
Antwort Holger: Dein Bekleidungsstil ist die Mehrheit auch nicht gewohnt, weil es nicht unsere Kultur ist. Was unterscheidet deinen Bruch mit Konventionen von einer Kaftan statt Hose Entscheidung?
Klar sind es die meisten nicht gewohnt. Das dürfte auch kulturüberfließendsein. Weil hier und da es Frauen und Männersachen gibt. Nur weil in Schottland traditonell Röcke getragen werden und in Arabien Kaftane, verstoße ich auch dort und überallanders gegen die Konventionen. Meine Vermutung ist, dass es sehr eng mit Ästethikempfinden verbunden ist, was Männer tragen. Männer finden sich in den "Säcken" nicht ästhetisch, sonst hätte es sich an Männern durchgesetzt, zumindest als Freizeitbekleidung. Kurze Hosen dominieren deutlich mehr an beiden Geschlechtern. Die Hose hat sich vielleicht durchgesetzt und hält sich so stark, weil sie wohl an jedem Mann gut aussieht ohne erst zur Typberatung zu gehen. Du brichst mit einem Kaftan keine Konventionen in dem Sinne, du könntest höchstens als bisschen seltsam oder altmodisch gelten.


rockability

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Re: Traditionelle Kleidalternativen
« Antwort #19 am: 30.05.2017 19:46 »
Antwort Holger: So viel Vorurteile gegen Kleidung finde ich beeindruckend. Wieso habe ich Vergleichbares noch nicht zum Kilt gehört? Schwingt da eine Spur Rassismus mit?
Mir ist nicht bekannt, dass Schotten ihre Frauen unterdrückt und in schwarze Säcke versteckt haben.
Der Kilt steht für Stärke und Manneskraft, durch Erzählungen und Mythen über schottische Krieger.
Der Orient war zu dieser Zeit eine andere ferne fremde Welt, zu der die Europäer ganz wenig bis keinen Bezug hatten. Der Kaftan ist seit dem 20. Jahrhundert erst allmälich allen bekannt. Es weiß auch fast keiner in Europa, dass die tradionelle afghanische Frauentracht bunt gewesen ist, bevor sie schwarz wurde und seitdem Frauen dort Burka tragen müssen.
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Zu Kaftanen hat niemand Bezug, anders kann ich es mir nicht erklären, warum Kaftane gleichgültig oder im Sommer nicht in Betracht gezogen werden. Ein anderer Grund kann ja auhc sein, dass das Bild des Mannes mit vollgeschissener Schlüpper seine Kreise zieht. Das spricht zwar niemand offen aus, aber als ich mal auf einer Faschingveranstaltung gewesen bin, musste der arme Kerl, den Typen mit Bremsspur in der Hose spielen, während die Frau sauberer Unterwäsche trug. Es ging um eine Parodie über Waschmittelwerbung.

Deswegen muss ich mal gegen braune Gedanken ganz schnell TV Frankenfurter aus der Rocky Horror Picture Show zitieren: "Don t judge a book by its cover"
Komm wieder runter. Du brauchst mir das ausgerechnet nicht zu unterstellen. Ich bin mir sogar teils sicher, dass die, die für ein Burkaverbot stimmen, auch den Kaftan an Männern ablehnen würden, sobald sie damit konfrontiert werden würden.

rockability

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Re: Traditionelle Kleidalternativen
« Antwort #20 am: 30.05.2017 19:50 »
Lieber Hajo,

ich kann dich schon verstehen. Die meisten Bilder von dir zeigen figurbetonte Gewandungen. Das ist schon eine andere Geschmacksrichtung. Mir sind die Kaftane auch ein bisschen zu weit. Ich bevorzuge ganz klar die beiden Kimonos. Grundsätzlich mag ich aber eine gewisse Weite, die eben nicht geschlechtliche Körperformen betont und den weiten Stoff, wie er angenehm den Körper streicht.
Dann kauf dir doch einen und zieh es an.

rockability

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Re: Traditionelle Kleidalternativen
« Antwort #21 am: 30.05.2017 20:47 »
Wenn ein Rock mich nicht zur Frau macht muss ein Kaftan mich auch nicht zum Islamisten machen. Wenn gilt: Ein Rock ist ein Rock, dann darf doch auch gelten ein Kaftan ist ein Kaftan.
Ich habe dein Statement mal in eine Männerrunde geworfen. Der Wortlaut war ungefähr so; weil ein Mann nicht zur Frau werden kann, trägt er keinen Rock. Übersetzt heißt das soviel wie: Der Mann wird auch im Rock nicht schöner; Wenn ein Mann einen Kaftan in Mitteleuropa trägt, würde ich zuerst denken, dass er zum Islam konvertiert ist oder Moslem ist.



Offline Jo 7353

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Re: Traditionelle Kleidalternativen
« Antwort #22 am: 30.05.2017 21:29 »
Hallo Holger,

ich habe das zwar noch nicht probiert, aber möchte doch was dazu schreiben.

Die Kimonos sehen einfach passend auf den männlichen Körper geschneidert aus. Das gefällt mir. Auf mich wirkt ihr Schnitt edel.

Die Kaftans sind durch ihre Weite nicht körperbetont, so daß ich sie nicht als spezielle Männerkleidung ansehe. Ganz sicher sind sie durch ihre Weite sehr bequem. Einen Kaftan, der allerdings als Damenbekleidung für zuhause angeboten wurde, besitze ich. Durch die Weite hat dieser nichts feminines an sich. Er ist superbequem, aber so sackartig, daß ich ihn nur zuhause anziehe. Es wurde den Damen auch nicht zum öffentlich Tragen angeboten. Somit benutze ich ihn entsprechend seinem Design. Die hier gezeigten Kaftane haben durch die festen Dekorelemente nicht mehr den Nachthemdanmutung meines Teils. Dennoch sehen sie mir ein wenig zu sackartig aus, als daß ich mich für sie begeistern könnte.

Gruß,
Jo
Der Rock ist kein Geschlechtsmerkmal.

Offline Holger Haehle

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Re: Traditionelle Kleidalternativen
« Antwort #23 am: 31.05.2017 04:08 »
Zitat Nico: Wenn ein Mann einen Kaftan in Mitteleuropa trägt, würde ich zuerst denken, dass er zum Islam konvertiert ist oder Moslem ist.

Antwort Holger: Wieso denkst du überhaupt über andere nach? Lass sie in Ruhe leben so wie du in Ruhe gelassen werden willst.
Wieso denkst du an Konvertierung ohne belastbare Informationen dazu. Vielleicht hat der Mann einfach nur Urlaub in Nordafrika gemacht. Vielleicht spiegelt es eine Multikulti-Einstellung. Du weisst das nicht, triffst aber trotzdem eine Entscheidung. Das ist schon wieder voreingenommen und diskriminierend. Wieso spielst du mit rechten Gewohnheiten, die du hier sonst angreifst?

Offline Holger Haehle

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Re: Traditionelle Kleidalternativen
« Antwort #24 am: 31.05.2017 04:19 »
Zitat Nico: Mir ist nicht bekannt, dass Schotten ihre Frauen unterdrückt und in schwarze Säcke versteckt haben.

Antwort Holger: Schwarze Säcke sind mir aus Schottland auch nicht bekannt, aber die Unterdrückung der Frauen ist in Schottland wie in ganz Europa genauso strukturell verankert. Es gibt sie so lange es das Patriarchat gibt. Das eheliche Züchtigungsrecht wurde in Deutschland verdammt spät abgeschafft. Wenn es dir ernst ist um Grundsätzliches, dann vermeide bitte den Eindruck einseitiger Solidarität mit einer benachbarten weissen Rasse.

Offline Holger Haehle

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Re: Traditionelle Kleidalternativen
« Antwort #25 am: 31.05.2017 04:38 »
Hallo Holger,

ich habe das zwar noch nicht probiert, aber möchte doch was dazu schreiben.

Die Kimonos sehen einfach passend auf den männlichen Körper geschneidert aus. Das gefällt mir. Auf mich wirkt ihr Schnitt edel.

Die Kaftans sind durch ihre Weite nicht körperbetont, so daß ich sie nicht als spezielle Männerkleidung ansehe. Ganz sicher sind sie durch ihre Weite sehr bequem. Einen Kaftan, der allerdings als Damenbekleidung für zuhause angeboten wurde, besitze ich. Durch die Weite hat dieser nichts feminines an sich. Er ist superbequem, aber so sackartig, daß ich ihn nur zuhause anziehe. Es wurde den Damen auch nicht zum öffentlich Tragen angeboten. Somit benutze ich ihn entsprechend seinem Design. Die hier gezeigten Kaftane haben durch die festen Dekorelemente nicht mehr den Nachthemdanmutung meines Teils. Dennoch sehen sie mir ein wenig zu sackartig aus, als daß ich mich für sie begeistern könnte.

Gruß,
Jo

Danke Jo,

du beobachtest richtig, dass Kaftane nicht körperbetont sind. So war das auch mal in Europa mit mittelalterlichen Gewandungen. Weite kann wie du sagst superbequem sein. Die Idee Körperformen geschlechtlich zu betonen  hat sich aber mittlerweile verbreitet.

Weite Jakobinerhemden gibt es heute auch nicht mehr. Unsere Hemden werden von T-Shirts dominiert. Die zeigen jedes Work-out. Ich finde es schade, dass Kleidung immer mehr durch die Körperbetonung Unterschiede betont, statt einfach nur praktisch und bequem und Mensch zu sein. Wieso kann Kleidung nicht mehr einfach nur bedecken? Ich würde gerne mit einem Nachthemd an den Strand oder in ein Cafe gehen. Es ist so entspannend.

Offline Holger Haehle

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Re: Traditionelle Kleidalternativen
« Antwort #26 am: 31.05.2017 05:07 »
Zitat Nico: Es passt nicht in die Zeit und es sieht nicht hipp und modern aus.

Antwort Holger: Fuck modern. Muss denn alles im Gleichschritt hipp sein. Was ist mit ein bischen mehr Vielfalt und Individualität und einfach nur Abwechselung. Was ist mit alternativen Männlichkeiten und Menschlichkeiten. Nieder mit dem Einheitsbrei!

Offline MAS

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Re: Traditionelle Kleidalternativen
« Antwort #27 am: 31.05.2017 08:17 »
Hipp und modern zu sein, hat mich auch nie interessiert. Ich suchte immer nach zeitlosen Werten. Sonst müsste ich mich ja immer wieder der wechselnden Mode anpassen. Das wäre mir zu viel Fremdbestimmung.

LG, Micha
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ACHTUNG! Ich verbiete ausdrücklich, Texte oder Bilder, die ich hier einstelle, ohne meine ausdrückliche Erlaubnis auf andere Seiten zu kopieren!

rockability

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Re: Traditionelle Kleidalternativen
« Antwort #28 am: 31.05.2017 10:29 »
Hallo Holger,
Antwort Holger: Schwarze Säcke sind mir aus Schottland auch nicht bekannt, aber die Unterdrückung der Frauen ist in Schottland wie in ganz Europa genauso strukturell verankert.
Ich wüssze nicht, wo Schotten ihre Frauen zuhause eingesperrt hätten, ihnen das Autofahren verboten haben, sie unter Burkas verhüllen, strikt getrennt Essen und Einkaufen gehen. Kurz, Frauen aus der Öffentlichkeit auszuschließen, unsichtbar zumachen.  ???

Es gibt sie so lange es das Patriarchat gibt. Das eheliche Züchtigungsrecht wurde in Deutschland verdammt spät abgeschafft. Wenn es dir ernst ist um Grundsätzliches, dann vermeide bitte den Eindruck einseitiger Solidarität mit einer benachbarten weissen Rasse.
Das ist bei uns zumindest Vergangenheit. Wir haben 2017.


Antwort Holger: Wieso denkst du überhaupt über andere nach? Lass sie in Ruhe leben so wie du in Ruhe gelassen werden willst.
Dann halt dich doch selber daran und frag nicht ständig nach, was andere von deinem Rocktragen halten könnten.  ;)

Wieso denkst du an Konvertierung ohne belastbare Informationen dazu. Vielleicht hat der Mann einfach nur Urlaub in Nordafrika gemacht. Vielleicht spiegelt es eine Multikulti-Einstellung.
Vielleicht, vielleicht auch nicht. Um Informstionen zu bekommen, müsstest du die Menschen fragen, die so denken, nicht mich.

Du weisst das nicht, triffst aber trotzdem eine Entscheidung. Das ist schon wieder voreingenommen und diskriminierend. Wieso spielst du mit rechten Gewohnheiten, die du hier sonst angreifst?
Manchmal frage ich mich, ob ich der einzige hier bin, der genau liest. Es ist nicht meine Meinung. Ich habe das wiedergegeben, was ich in die Männerrunde geworfen habe. Der überwiegende Großteil aus der Mitte ist latent braun, ohne offen darüber zu sprechen. Das macht es so gefährlich. Darum gibt es überhaupt so eine große Ablehnung über Burka und Muslime und einen Zulauf von AfD.

Antwort Holger:Was ist mit alternativen Männlichkeiten und Menschlichkeiten. Nieder mit dem Einheitsbrei!
Solche Männer sind für die meisten mainstream Frauen keine Option. Fettgedruckter Tonfall lässt wohl auch auf deinen Gesichtausdruck zurückschließen. Ich meine, dass du eine sehr abwehrende Ader in dir hast, wenn dir etwas gegen den Strich geht, die eigentlich mir hier ständig angedichtet wird.  :) Ich schmeiß jedenfalls nicht mit Wörtern wie Fucking herum, um meine Meinung zu vertreten.  :)

Offline BerlinerKerl

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Re: Traditionelle Kleidalternativen
« Antwort #29 am: 31.05.2017 16:03 »
Hallo Holger,
Antwort Holger: Schwarze Säcke sind mir aus Schottland auch nicht bekannt, aber die Unterdrückung der Frauen ist in Schottland wie in ganz Europa genauso strukturell verankert.
Ich wüssze nicht, wo Schotten ihre Frauen zuhause eingesperrt hätten, ihnen das Autofahren verboten haben, sie unter Burkas verhüllen, strikt getrennt Essen und Einkaufen gehen. Kurz, Frauen aus der Öffentlichkeit auszuschließen, unsichtbar zumachen.  ??

Doch gibt es.
Ich meine dass selbst die Schweiz in den frühen 70´er, dass Frauenwahlrecht eingeräumt haben.
Selbst ein Teil der Juden machen das!
Ich emanzipiere mich, wer kommt mit?


 

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