Hallo!
Gestern bin ich in den "Genuss" gekommen auf einem aktuellen Flachbildschirm einen Film anzusehen. Aktuelles Mittelkalasse Modell, endlos lange Feature Liste, und dann dieses für mich abscheuliche Film Erlebnis.... Die Latenzzeit von Bild und Ton war derart hoch, dass ich mich wundere wie sich sowas überhaupt Verkaufen kann. Fällt das niemandem mehr auf wenn bei schnelleren Bewegungen das Bild "nachschleicht", und der Ton nicht mal ansatzweise mit den Lippenbewegungen übereinstimmt? Zudem fehlt einfach das was für mich die Analogtechnik so überlegen gegenüber der Digitaltechnik macht: Die Schwingungsüberlagerungen, oder einfach gesagt Leben.
Gestern konnte ich das sehr gut beobachten, dass durch die Arbeitsweise von Digital jede Schwingung in sich abgeschlossen ist, einzelne Schwingungen gehen keine Verbindung mit anderen Schwingungen und Frequenzen ein... es fängt den ganzen Film nichts an zu Leben.
Ja, deshalb mag ich ja auch so das Mitschwingen des Rockes beim gehen. Und überhaupt wie der Rock mit meinem Körper Resoniert, wie er in Verbindung tritt in vielen unterschiedlichen Schwingungen und Frequenzen, wie er ganz bestimmte Körperteile anspricht. Unterschiedliche Röcke reagieren wiederum unterschiedlich...Die Feinheiten der Unterschiede sind für mich ganz deutlich auf mehreren Dimensionen spürbar, weil analoge Schwingungen nicht plötzlich abbrechen sondern sehr lange nachschwingen und sehr tief wirken können.
So ist eben die Natur... ein Vöglein wird von anderen in Schwingung versetzt, dahinter das immerwährende Rauschen eines Baches umrahmt von dem wunderbaren Geräusch der Blumenwiese... überall werden Schwingungen erzeugt, die andere dazu animieren Ihnen es gleich zu tun, und plötzlich entsteht leben, also das Lebendige Austauschen, ineinandergreifen oder resonieren von Schwingungen.
Nur der Verstand des Menschen hat den Eigenartigen Einfall, dieses als unnütz abzutun und verbannt es ganz einfach in ihren merkwürdigen digitalen Kisten.