Autor Thema: Berlin: Mann in Frauenkleidern attackiert  (Gelesen 13104 mal)

Offline rockpeter

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Re: Berlin: Mann in Frauenkleidern attackiert
« Antwort #15 am: 24.08.2018 10:12 »
Zitat
Solange wir sachlich über Fakten und nicht emotional über Vermutungen und Gefühle reden sehe ich kein Problem darin.
Da gebe ich Dir vollkommen recht. leider war das hier nicht der Fall.

Offline cephalus

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Re: Berlin: Mann in Frauenkleidern attackiert
« Antwort #16 am: 24.08.2018 10:17 »
Hallo Gregor,

Also ich fühle mich überzeugt, dass man in Deutschland Einwanderer mit muslimischem Hintergrund und ihre Nachkömmlinge völlig integriert hat, und dass sie deshalb von ethnischen Deutschen in keiner Weise abweichen, weder was Kriminalität angeht, noch dass sie weniger tolerant sein sollten.

Fragt man in Deutschland beide Seiten wird sich ein anderes Bild ergeben. Der Anteil der voll integrierten Menschen mit Migrationshintergrund, wie das bei uns politisch korrekt genannt wird, wird meist nicht mehr als solcher wahrgenommen, der nicht zu vernachlässigende Rest wird von allen Seiten als nicht integriert wahrgenommen – selbst in der 3. Generation.

Genau dieser Teil ist in den Medien präsent, als Täter UND Opfer!

Übergriffe und Probleme sind in Deutschland stark regional bedingt, und eher umgekehrt proportional zur Quote ausländischer Mitbürger.
Gerade Regionen mit einem Ausländeranteil von unter 5% fallen immer wieder durch rechtsradikale Übergriffe auf, und speziell dort erstarken Parteien mit faschistoiden Strukturen wie die AFD.

Städte mit mitlerem Ausländeranteil, etwa 15%, wie Berlin werden immer wieder aufgrund von Problemen, generiert von beiden Seiten, zum Thema.

In der Großstadt mit dem größten Ausländeranteil (>25%), München, sind so geartete Probleme fast unbekannt.

Deshalb nur keine Angst haben. Trägt ihre Röcke und Kleider frei wo auch und wann. Es wird euch nichts dabei passieren. Es ist doch in allen Bevölkerungsgruppen OK, anders zu sein.

Auch habe ich im München keinerlei Bedenken im Rock in ein beliebiges Viertel zu gehen, oder mich Nachts alleine auf die Straße zu trauen.

Ich sehe mich nicht in der Lage die diffusen Ängste, die von manchen politischen Gruppen, zum Zweck es eigenen Machtzuwachses, geschürt werden, auf ihren Wahrheitsgehalt im Bezug auf andere Regionen zu beurteilen, für München sind solche Bedenken, die über das allgemeine Lebensrisiko hinaus gehen, aber obsolet.

Cephalus

Offline MAS

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Re: Berlin: Mann in Frauenkleidern attackiert
« Antwort #17 am: 24.08.2018 10:21 »
Ja, das würde ich so auch unterschreiben, lieber Cephalus.

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Offline Skirtedman

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Re: Berlin: Mann in Frauenkleidern attackiert
« Antwort #18 am: 24.08.2018 13:17 »
Das Wichtigste wurde ja schon sehr schön formuliert und begründet gesagt. Tortzfrm noch ein kleiner, kurzer Senf dazu von mir.

Dass unsere Gesellschaft durch andersgläubige Migranten unterwandert wird, halte ich für einen absoluten Quatsch.

"Unterwandert" ist auch ein sehr starkes Wort. Insofern ist Dein"absoluter Quatsch" absolut gerechtigt.

Unsere Gesellschaft unterliegt der Migration. Sei es sozialer Natur, oder räumlicher Natur (z.B. von Waiblingen nach Charlottenburg, als inländische Migration). Unsere Gesellschaft unterliegt aber auch der EINwanderung, auch wenn dies durch das Wort "Migration" eher verschleiert ist. Natürlich ist ein wirtschaftlich starkes Land Ziel von Wanderungsbewegungen. Auch ein Land mit freiheitlicher Gesinnung, in dem vieles zugelassen wird, was andernorts auf der Welt empfindlich geahndet wird - und zwar freiheitlich gesonnen nicht als auf korrumpierender Grundlage sondern auf Grundlage tiefer rechtsstaatlicher Absicherungen. Ganz klar zieht es Menschen in solch ein Land.

Ob man nun die Migration an religiöse Färbungen bemessen möchte, an Hauttypen, Haarfarben, politschen Gesinnungen oder an das, was die Menschen am liebsten essen - alles egal: Fakt ist, unsere Gesellschaft wird bunter.

Dadurch ändert sich die Gesellschaft natürlich. Sie wird bunter - wie gesagt. Ob sie dadurch schlechter wird, muss es noch lange nicht bedeuten. Und ob unsere Gesellschaft vorher eine bessere war, ist auch die Frage.

Meiner Meinung nach sollten politische Äußerungen aus diesem Forum ferngehalten werden.
Peter

Wie meine Vorredner das schon besser und zutreffendäusserten:  Nein, politische Aussagen dürfen gäussert werden, wenn sie im Zusammenhang stehen mit dem Eigenempfinden eines jeden.

Ich hoffe, uns verbindet das gemeinsame Röcke-, Kleider- und Alternativkleidung-Tragen. Wenn jemand dieses Forum nutzen möchte, um für seine politische Grundüberzeugung zu werbden, dann ist das fehl am Platz. Wenn aber jemand in seiner Entfaltung in puncto Kleiderfragen benachteiligt sieht, die mit politischem Empfuínden zu tun haben, dann gehört das hier herein. Denn es geht um Ehrfahrungsaustausch. Woanders als hier sollte man seine Erfahrungen und Gedanken, Gefühle, Befürchtungen äussern als hier.

Nicht jeder hat den verständnisvollen Partner, mit dem er sich darüber austauschen könnte, oder die Freunde, die er beim Bier mit diesen Themen belasten möchte. Und wenn doch, dann darf es auch hier im Forum noch weitergeführt werden.

Und so sehr wir es auch beteuern, dass wir mutig genug sind, mit diesem oder jenem Outfit uns auf die Straße zu trauen, und ob wir es seit drei Monaten tun oder seit dreissig Jahren - und allen begleitet(e) doch noch irgendwo in uns drin eine gewisse innere Hemmnis, der hier Ausdruck verliehen werden darf und muss.

Und da lassen sich politische Aspekte nicht völlig ausblenden. Weiter so. Aber bite keine pauschalierten Hetzen - auch kein pauschaliertes Gutmenschentum. Die Gesellschaft ist bunt. Und wir sind es auch.


Offline MAS

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Re: Berlin: Mann in Frauenkleidern attackiert
« Antwort #19 am: 24.08.2018 13:42 »
Auch gut geschrieben, Wolfang!

Es wohnt Weisheit in diesem Forum!  :)

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Offline DesigualHarry

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Re: Berlin: Mann in Frauenkleidern attackiert
« Antwort #20 am: 24.08.2018 22:04 »
Hallo!

Wenn die Gesellschaft bunter wird kann sie nicht schlechter werden, da das bunte in der Natur für etwas gutes, gesundes und schönes steht...Gefährlich wird es meiner Meinung nach wenn es Eintönig wird, vor allem wenn Schwarz und Grau bestimmend sind...Dann ist die Gleichmacherei nicht mehr weit weg.

Die Frage ist: Kann ich das bunte, oder sprich die Vielfalt überhaupt annehmen? Bin ich bereit andere Lebensweisen, andere Glaubensgrundsätze an anderen zu akzeptieren? Bin ich überhaupt an mir selber bereit Vielfalt zuzulassen? Denn wenn ich es an mir nicht kann, wie kann ich es an anderen akzeptieren? Wenn die Welt bunt sein soll, sollte der Maßstab nicht meine beschränkte Sicht sein, sondern man sollte offen sein für eine noch niemals gesehene schöne Buntheit, die erst komplett ist mit Einbeziehung der ganzen Gesellschaft.

Offline MAS

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Re: Berlin: Mann in Frauenkleidern attackiert
« Antwort #21 am: 24.08.2018 23:18 »
Hallo!

Wenn die Gesellschaft bunter wird kann sie nicht schlechter werden, da das bunte in der Natur für etwas gutes, gesundes und schönes steht...Gefährlich wird es meiner Meinung nach wenn es Eintönig wird, vor allem wenn Schwarz und Grau bestimmend sind...Dann ist die Gleichmacherei nicht mehr weit weg.

Die Frage ist: Kann ich das bunte, oder sprich die Vielfalt überhaupt annehmen? Bin ich bereit andere Lebensweisen, andere Glaubensgrundsätze an anderen zu akzeptieren? Bin ich überhaupt an mir selber bereit Vielfalt zuzulassen? Denn wenn ich es an mir nicht kann, wie kann ich es an anderen akzeptieren? Wenn die Welt bunt sein soll, sollte der Maßstab nicht meine beschränkte Sicht sein, sondern man sollte offen sein für eine noch niemals gesehene schöne Buntheit, die erst komplett ist mit Einbeziehung der ganzen Gesellschaft.

Klingt gut Harry, wobei ich eher Schwarz-Weiß-Denken als negativ ansehen würde als nur schwarz und grau. Aber das ist eine Frage der Symbolsetzung und -deutung.

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Offline DesigualHarry

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Re: Berlin: Mann in Frauenkleidern attackiert
« Antwort #22 am: 25.08.2018 09:03 »
Hallo!

Für mich steht das Schwarz-Weiß denken für ein negativ-positiv denken, lieber Michael. Das negative wird dabei mehr oder weniger durch positives wieder ausgeglichen.

Offline MAS

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Re: Berlin: Mann in Frauenkleidern attackiert
« Antwort #23 am: 25.08.2018 23:55 »
Hallo!

Für mich steht das Schwarz-Weiß denken für ein negativ-positiv denken, lieber Michael. Das negative wird dabei mehr oder weniger durch positives wieder ausgeglichen.

Ja, genau, Harry, aber zugleich blendet es Grautöne, also Zwischentöne, und auch andere Farben, also Vielfalt, aus. Schwarz-Weiß-Denken will Eindeutigkeiten und unerscheidet zwischen dem Guten, das man selbst vertritt, und dem Bösen oder Schlechten, das Andersdenkende vertreten.

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Offline DesigualHarry

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Re: Berlin: Mann in Frauenkleidern attackiert
« Antwort #24 am: 26.08.2018 01:37 »
Hallo!

Die Unterscheidung zwischen dem eigenen und dem Andersdenkenden ist sicherlich auch eine Möglichkeit, aber ich bin hier davon ausgegangen dass man das eigene Denken in Schwarz Weiß, oder Schwarz Grau Gliedert.

Wobei ein Beispiel für ein Schwarz Weiß denken währe: "Ich schaffe niemals was Gescheides" und "Heute ist alles sehr gut gelaufen" Die negative Energie vom ersten Satz wird weitgehend mit dem zweiten Satz ausgeglichen, also mal hat man einen guten Tag mal einen schlechten.

Dieser Energieausgleich passiert aber nicht mehr wenn man nur mehr Schwarz und Grau denkt, das Denken geht also in Richtung depressiv, aggressiv....

Offline MAS

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Re: Berlin: Mann in Frauenkleidern attackiert
« Antwort #25 am: 26.08.2018 09:04 »
Hallo!

Die Unterscheidung zwischen dem eigenen und dem Andersdenkenden ist sicherlich auch eine Möglichkeit, aber ich bin hier davon ausgegangen dass man das eigene Denken in Schwarz Weiß, oder Schwarz Grau Gliedert.

Wobei ein Beispiel für ein Schwarz Weiß denken währe: "Ich schaffe niemals was Gescheides" und "Heute ist alles sehr gut gelaufen" Die negative Energie vom ersten Satz wird weitgehend mit dem zweiten Satz ausgeglichen, also mal hat man einen guten Tag mal einen schlechten.

Dieser Energieausgleich passiert aber nicht mehr wenn man nur mehr Schwarz und Grau denkt, das Denken geht also in Richtung depressiv, aggressiv....

Lieber Harry,

Du setzt die Symbolik der Farben also etwas anders.

Was hältst Du denn von buntem Denken?

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Offline Erwin

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Re: Berlin: Mann in Frauenkleidern attackiert
« Antwort #26 am: 26.08.2018 16:04 »
Es ist schade, dass der Mann in Frauenkleidern sofort wieder mit schwulen Menschen in Verbindung gebracht wird. Okay, vielleicht waren sie schwul ... Aber ich habe immer noch die Idee, dass die meisten von uns gerade richtig sind.

Meine Frau mag es nicht, wenn ich in einem Rock auf die Straße gehe und dann auch auf Festivals gehe. Sie versucht immer, mich zu verängstigen. Diese Chance besteht. Das einzige, was ich tun kann, ist, keine Angst zu haben und sich normal zu verhalten. Aber Sie können aus irgendeinem Grund geschlagen werden. Dann suchen meine Gedanken nicht die Orte, wo die Chance größer ist. Zum Beispiel in benachteiligten Gebieten und vielleicht spät in der Nacht im Nachtleben. Ich weiß es nicht. Ich weiß nicht, wie meine Zukunft ist. Das will ich auch nicht wissen. Ich will nur tun, was mich glücklich macht. Nicht mehr.
Jeder Mensch ist einzigartig und doch sehen wir alle gleich aus. Wir sind alle menschliche Wesen. Wozu also die Unterscheidung zwischen uns und ihnen?

Offline JJSW

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Re: Berlin: Mann in Frauenkleidern attackiert
« Antwort #27 am: 26.08.2018 16:34 »
Genau deswegen habe ich Probleme alleine im Rock auf die Straße zu gehen.
Es ist zwar Stuttgart, aber das Viertel hier ist etwas problematisch...

Lieber Chris

Vielleicht könnte ich ja mal  demnächst mal nach Stuttgart kommen. Dann wären wir schon mal zwei.
Fällt mir immer mal wieder auf, wie selten ich in Stuttgart bin, obwohl ich gar nicht so weit weg wohne.

Auch für mich gibt es Gegenden  und Uhrzeiten,  wo ich weniger gerne unterwegs bin. Selbst in Hosen.
Aber an vielen Orten und Stellen kann ich mich unbehelligt im Rock bewegen.

Es wäre manchmal schön, würde es mehr von uns geben, um grauen Vierteln wieder ein bisschen Farbe zu bringen.


Lieber Micha, lieber Harry

Ich versuche so wenig wie möglich zu pauschalisieren, auch wenn mir das nicht immer gelingt
Und versuche auch bunt zu denken und dies auch etwas auszuleben.
Dies entwickelte sich parallel mit dem Röcke tragen.

Der Weg ist das Ziel.

Grüßle
Jürgen



Laßt Euch nicht von Zweifeln plagen
und genießt das Röcketragen

Offline MAS

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Re: Berlin: Mann in Frauenkleidern attackiert
« Antwort #28 am: 26.08.2018 18:16 »
Es ist schade, dass der Mann in Frauenkleidern sofort wieder mit schwulen Menschen in Verbindung gebracht wird. Okay, vielleicht waren sie schwul ... Aber ich habe immer noch die Idee, dass die meisten von uns gerade richtig sind.

Ich würde es anders ausdrücken, Erwin: Schade dass schwule Männer immer noch schrägt angeguckt werden. Wo sie normal freundlich behandelt werden, macht es auch nichts, wenn andere Männer - mit oder ohne Rock - fälschlicherweise für schwul gehalten werden. Sie wären dann alles gerade richtig, egal ob schwul oder hetero.

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Offline DesigualHarry

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Re: Berlin: Mann in Frauenkleidern attackiert
« Antwort #29 am: 26.08.2018 18:44 »
Hallo!

Von bunt Denken halte ich sehr viel, lieber Michael. Ich selber denke nicht nur bunt, sondern Farben spielen in meinem Leben eine sehr wichtige Rolle. Bei der Kleidung sowieso aber z.b. auch bei Musik sehe ich parallel zur Musik der Frequenz Entsprechende Farben. Ich kann inzwischen auch schon den Energiegehalt von Farben "spüren", und weiß inzwischen auch gut welche Farbe mit was in mir in Resonanz tritt.

Bunt denken erweitert natürlich massiv den Horizont, man erkennt dass es viele anders denkende Menschen gibt, aber das dieses anders denkende keineswegs schlecht ist. Es ist eben anders - vieles davon ist für mich Interessant, vieles davon berührt mich persönlich nicht, aber deswegen würde ich es  niemals für schlecht empfinden.

Das Denken ist frei, es gibt keine Regeln - außer man schafft sich welche.


 

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