Autor Thema: Männer machen, Frauen sind …  (Gelesen 30556 mal)

Offline Mann im Rock

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Re: Männer machen, Frauen sind …
« Antwort #75 am: 27.02.2019 12:20 »
"Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr!"

Denkroutinen werden im Alter weniger leicht verändert als in jungen Jahren.

Was Hans nicht gelernt hat, hat auch Hänschen nie gelernt.
Es gibt Leute, die sind physisch 20 oder 30 Jahre und trotzdem schon quasi hirntot.

Gruß
Matthias
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Re: Männer machen, Frauen sind …
« Antwort #76 am: 27.02.2019 12:22 »
Sprichwörter sind nicht immer richtig.

Stimmt.
Man könnte auch sagen: Sprichwörter sind Schablonen.

Gruß
Matthias
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Offline Skirtedman

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Re: Männer machen, Frauen sind …
« Antwort #77 am: 27.02.2019 12:48 »
Da hast Du schon recht, Matthias. Stereotypen oder Denkroutinen waren über Jahrhunderttausende genug. Man gewöhnte sich als junger Mensch eine Denktschine an, die dann auch zeitlebens ausreichte, das Leben zu meistern, weil nicht viel Neues dazukam.

Heute ist das allerdings anders, da kommt ständig Neues dazu. Wer da immer nur denkt, was er immer dachte, liegt schnell mal daneben.

Aber was macht man mit Jahrhunderttausende bewähten Gewohnheiten in einer Zeit, in der sich alles ständig ändert?

LG, Micha

Es ist wohl eines der beständigsten Denkmuster der entlang der vergangenen Jahrtausende, dass jeder denkt/dachte, er würde gerade in einer besonderen Zeit mit Umbrüchen und noch nie dagewesenen Herausforderungen leben. Im Detail ist das so. Vom Grundsatz her, ist und war alles immer im Wandel.

Offline MAS

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Re: Männer machen, Frauen sind …
« Antwort #78 am: 27.02.2019 14:37 »
"Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr!"

Denkroutinen werden im Alter weniger leicht verändert als in jungen Jahren.

Was Hans nicht gelernt hat, hat auch Hänschen nie gelernt.
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Ersteres würde ich nicht sagen. Hänschen lern z.B. ein, zwei, drei Sprachen spielend, Hans tut sich da schwerer.
Ausnahmen gibt es aber immer. Ich kannte mal so einen, der meinte, was Werte und grundsätzliche Inhalte des Lebens angehe, habe er mit 20 schon alles, was er brauche. Und ich kenne Leute, die mit 70 noch jugendlich lernbereit und lernfreudig sind. Der Durchschnitt ist aber wie beschrieben. 

LG,
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Offline MAS

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Re: Männer machen, Frauen sind …
« Antwort #79 am: 27.02.2019 14:39 »
Sprichwörter sind nicht immer richtig.

Stimmt.
Man könnte auch sagen: Sprichwörter sind Schablonen.

Gruß
Matthias

Sind sie. Aber eben oft bewährte. Schablonen sind ja nicht grundsätzlich schlecht, sondern sind quasi verdichtete kollektive Weisheiten. Allerdings gelten sie nur bei gleichbleibenden Kontexten.

"Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich's Wetter, oder's bleibt wie es ist." ;)

LG, Micha
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Re: Männer machen, Frauen sind …
« Antwort #80 am: 27.02.2019 14:43 »
Da hast Du schon recht, Matthias. Stereotypen oder Denkroutinen waren über Jahrhunderttausende genug. Man gewöhnte sich als junger Mensch eine Denktschine an, die dann auch zeitlebens ausreichte, das Leben zu meistern, weil nicht viel Neues dazukam.

Heute ist das allerdings anders, da kommt ständig Neues dazu. Wer da immer nur denkt, was er immer dachte, liegt schnell mal daneben.

Aber was macht man mit Jahrhunderttausende bewähten Gewohnheiten in einer Zeit, in der sich alles ständig ändert?

LG, Micha



Es ist wohl eines der beständigsten Denkmuster der entlang der vergangenen Jahrtausende, dass jeder denkt/dachte, er würde gerade in einer besonderen Zeit mit Umbrüchen und noch nie dagewesenen Herausforderungen leben. Im Detail ist das so. Vom Grundsatz her, ist und war alles immer im Wandel.

Mal wieder eine weise Erkenntnis aus Rheinhessen!  :)

Allerdings hat sich der Wandel beträchtlich verschnellert. Zuerst anscheinend in der sog. neolithischen Revolution, dann in der sog. Achsenzeit, dann nochmal verstärkt in der aufkommenden Moderne, besonders dann in der industirellen und dann in der digitalen Revolution.

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Re: Männer machen, Frauen sind …
« Antwort #81 am: 27.02.2019 15:26 »
Allerdings hat sich der Wandel beträchtlich verschnellert. Zuerst anscheinend in der sog. neolithischen Revolution, dann in der sog. Achsenzeit, dann nochmal verstärkt in der aufkommenden Moderne, besonders dann in der industirellen und dann in der digitalen Revolution.

Das sagt man so, das ist weinig hinterfragtes Gemeingut.

Aber auch wenn sich heute einzelne technische Bereiche sehr schnell ändern, ändern sich die Lebensumstände für die Menschen auch im Maß?

Ich kann mittlerweile bald auf ein halbes Jahrhundert bewusst zurückblicken, aber was hat sich an meinen Lebensumständen nennenswert geändert?
Mein Haus, mein Lebensumfeld ist durch technischen Schnickschnack komfortabler geworden und...?

Ich denke Umbrüche fanden und finden immer eher plötzlich statt, die eine Adaption der Menschen erfordern, und von denen war man auch in früheren Zeiten nicht verschont.

LG
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Re: Männer machen, Frauen sind …
« Antwort #82 am: 27.02.2019 15:47 »
Allerdings hat sich der Wandel beträchtlich verschnellert. Zuerst anscheinend in der sog. neolithischen Revolution, dann in der sog. Achsenzeit, dann nochmal verstärkt in der aufkommenden Moderne, besonders dann in der industirellen und dann in der digitalen Revolution.

Das sagt man so, das ist weinig hinterfragtes Gemeingut.

Aber auch wenn sich heute einzelne technische Bereiche sehr schnell ändern, ändern sich die Lebensumstände für die Menschen auch im Maß?

Ich kann mittlerweile bald auf ein halbes Jahrhundert bewusst zurückblicken, aber was hat sich an meinen Lebensumständen nennenswert geändert?
Mein Haus, mein Lebensumfeld ist durch technischen Schnickschnack komfortabler geworden und...?

Ich denke Umbrüche fanden und finden immer eher plötzlich statt, die eine Adaption der Menschen erfordern, und von denen war man auch in früheren Zeiten nicht verschont.

LG
Cephalus

Also ich würde schon sagen, dass die Digitalisierung eine enorme Änderung mit sich gebracht hat. Wir hier würden uns ohne diese nicht in diesem Maße kennengelern und vernetzt haben. So macher hier schrieb schon, ohne diese Vernetzung durch das Internet, würde er nicht Rock tragen. Und das Rocktragen brachte schon auch eine ennorme Veränderung der Lebensqualität mit sich.

Die superschnelle Klimaveränderung innerhalb weniger Jahrzehnte war so auch noch nie dagewesen, außer durch Vulkanausbrüche oder Meteoriteneinschläge.

LG, Micha
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Re: Männer machen, Frauen sind …
« Antwort #83 am: 27.02.2019 17:26 »
Ersteres würde ich nicht sagen. Hänschen lern z.B. ein, zwei, drei Sprachen spielend, Hans tut sich da schwerer.
Ausnahmen gibt es aber immer. Ich kannte mal so einen, der meinte, was Werte und grundsätzliche Inhalte des Lebens angehe, habe er mit 20 schon alles, was er brauche. Und ich kenne Leute, die mit 70 noch jugendlich lernbereit und lernfreudig sind. Der Durchschnitt ist aber wie beschrieben. 

Neulich bin ich über drei aktuelle Studien gestoßen, die einhellig aussagen, dass Erwachsene Sprachen leichter lernen als Kinder.

Naja, Durchschnitt ist ein Synonym für Schablone.

Gruß
Matthias
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Re: Männer machen, Frauen sind …
« Antwort #84 am: 27.02.2019 17:35 »
Ersteres würde ich nicht sagen. Hänschen lern z.B. ein, zwei, drei Sprachen spielend, Hans tut sich da schwerer.
Ausnahmen gibt es aber immer. Ich kannte mal so einen, der meinte, was Werte und grundsätzliche Inhalte des Lebens angehe, habe er mit 20 schon alles, was er brauche. Und ich kenne Leute, die mit 70 noch jugendlich lernbereit und lernfreudig sind. Der Durchschnitt ist aber wie beschrieben. 

Neulich bin ich über drei aktuelle Studien gestoßen, die einhellig aussagen, dass Erwachsene Sprachen leichter lernen als Kinder.

Naja, Durchschnitt ist ein Synonym für Schablone.

Gruß
Matthias


Interessant! Hast Du Details zu den Studien?

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Re: Männer machen, Frauen sind …
« Antwort #85 am: 27.02.2019 18:06 »
Interessant! Hast Du Details zu den Studien?

Hätte ich geahnt, dass es dich interessiert, wäre ich der Sache nachgegangen. Ich nehme sowas nur mit einem Aha-Effekt auf und hake es ab.

Übrigens: Zu meiner Schulzeit war Mathematik das größte Problem der Schüler. Das könnte auch heute noch so sein. Damals stand Latein in starker Konkurrenz zu Mathematik. Von wegen Kinder lernen Sprachen spielerisch, schnell und problemlos.

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Re: Männer machen, Frauen sind …
« Antwort #86 am: 27.02.2019 19:23 »
Ich denke man muss auch unterscheiden, wie, wo und mit welchem Ziel gelernt bzw. gelehrt wird.

Ich war jedenfalls beeindruckt wie viele Englischkenntnisse sich meine damals 5 und 3 Jahre alten Kinder auf einer 3 monatigen Weltreise angeeignet haben. Ohne sie darauf hinzuführen, sie zu unterrichten o.ä.
Nur Fragen haben meine Frau und ich beantwortet.

Hätten wir noch ein halbes Jahr mehr Zeit gehabt, und uns weiterhin vorwiegend in englischsprachigen Ländern aufgehalten, wäre die Sprache vermutlich flüssig geworden.

Ich habe mal gelesen, dass man eine Sprache vor dem 8. Lebensjahr, besser noch vor dem 6. lernen sollte, um sie akzentfrei wie eine Muttersprache beherrschen zu können.

Offline MAS

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Re: Männer machen, Frauen sind …
« Antwort #87 am: 27.02.2019 22:41 »
Interessant! Hast Du Details zu den Studien?

Hätte ich geahnt, dass es dich interessiert, wäre ich der Sache nachgegangen. Ich nehme sowas nur mit einem Aha-Effekt auf und hake es ab.

Übrigens: Zu meiner Schulzeit war Mathematik das größte Problem der Schüler. Das könnte auch heute noch so sein. Damals stand Latein in starker Konkurrenz zu Mathematik. Von wegen Kinder lernen Sprachen spielerisch, schnell und problemlos.

Gruß
Matthias

Na ja, bei wissenschaftlichen Studien muss man immer gucken, was genau die Frage war, welches Setting erforscht wurde, welche Messparameter benutzt wurden usw. Was bedeutet "leichter lernen"? Eventuell steht das Forschungeergebnis in gar keinem Widerspruch zu dem, was ich geschrieben habe. Vielleicht aber doch. Das wäre halt interessant zu wissen.

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Re: Männer machen, Frauen sind …
« Antwort #88 am: 28.02.2019 00:20 »
Ich habe mal gelesen, dass man eine Sprache vor dem 8. Lebensjahr, besser noch vor dem 6. lernen sollte, um sie akzentfrei wie eine Muttersprache beherrschen zu können.

Ja, es ist im Tierreich eine absolute Ausnahme, dass Menschen eine so lange Juvenilphase haben, also bevor sie "erwachsen" werden. Das scheint wohl hilfreich zu sein, um sich den unterschiedlichsten Lebensbedingungen anpassen zu können.

Dabei werden schematisch im Hirn quasi Schicht um Schicht aufgebaut. So auch Gewohnheiten, Handlungen, Traditionen und letztlich auch Sprachen. Da seltsamerweise Sprachen nie die volle Lautbildungen und -kombinationen ausnutzen, die rein theoretisch möglich wären (vielleicht hat das was mit der "Energieökonomie" zu tun), bestehen zwischen den Sprachen etliche gravierende Unterschiede. So lassen sich erlernte Bewegungsmuster (die ja zur Lautbildung und den Lautabfolgen nötig sind) irgendwann nicht mehr so eintrainieren, dass sie nicht auf bisher erlernte und in unteren Schichten abgelegte Bewegungsmuster zurückgreifen würden. Solche neu anzulegen erfordert viel Training. Und oftmals sind die feinen Unterschiede,  auf die manche Sprachen wertlegen, für einen Fremden gar nicht mehr hörbar, weil das Ohr darauf nicht trainiert wurde. Zum Beispiel können wir Deutschen nur schwer die Lautfeinheiten im Hindi heraushören. Für einige Chinesen klingt R und L gleich - nicht weil sie es nicht sprechen könnten, nein, sie hören nicht mal den Unterschied.

Offline Luan

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Re: Männer machen, Frauen sind …
« Antwort #89 am: 05.03.2019 17:23 »
Ich war jedenfalls beeindruckt wie viele Englischkenntnisse sich meine damals 5 und 3 Jahre alten Kinder auf einer 3 monatigen Weltreise angeeignet haben. Ohne sie darauf hinzuführen, sie zu unterrichten o.ä.
Nur Fragen haben meine Frau und ich beantwortet.

Hätten wir noch ein halbes Jahr mehr Zeit gehabt, und uns weiterhin vorwiegend in englischsprachigen Ländern aufgehalten, wäre die Sprache vermutlich flüssig geworden.

Ich habe mal gelesen, dass man eine Sprache vor dem 8. Lebensjahr, besser noch vor dem 6. lernen sollte, um sie akzentfrei wie eine Muttersprache beherrschen zu können.

Mein Deutschlehrer im Fachabitur sagte damals "Fremdsprachen lernt man am besten im Bett".

Ich hab's damals nicht verstanden, heute denke ich da ist was dran.
Gib deine Ideale nicht auf! Ohne sie bist du wohl noch, aber du lebst nicht mehr. (Mark Twain)


 

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