Autor Thema: Ist das ein Mann?  (Gelesen 31057 mal)

Offline Albis

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Re: Ist das ein Mann?
« Antwort #75 am: 17.06.2019 18:12 »
Also, Albis, dann ist es Dir wichtig, dass man Dich *NICHT* als Mann erkennt?

Es kommt drauf an. Meistens ist es mir am liebsten, möglichst wenig oder gar nicht aufzufallen, was nicht einfach ist. Und wenn mich dann jemand für ne Frau hält, die da im Rock langläuft, erregt das weniger Aufmerksamkeit, als wenn ich als Mann erkannt werde.

Offline Skirtedman

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Re: Ist das ein Mann?
« Antwort #76 am: 18.06.2019 03:01 »
Ja, ich glaube, ich verstehe das soweit.

Als mir "der Kick" nicht mehr ausreichte, mal im Vorgarten am helllichten Tag im Rock rumzulaufen, oder im Rock den Müll rauszubringen, oder im Rock aufm Balkon zu stehen, wo die Nachbarn erkennen konnten, dass ich im Rock und nicht in Hosen dastand, als das alles also mir zu wenig wurde, da bin ich auch im Rock (oder einmal im Kleid sogar schon) auf die Straße gegangen.

Damals hatte ich noch kein Auto, geschweige denn einen Führerschein. Als ich das dann später hate, war das ja viel einfacher: ich musste nur irgendwo hinfahren, mich umziehen und raus damit.

Aber zuvor, als mir der Gartenzaun bereits zu eng wurde, musste es dunkel sein, ich bin bewusst allen Passanten auf die andere Strassenseite in meinem Vorort ausgewichen und am besten mussten es die Strassen sein, wo nur jede zweite Strassenalterne noch in Betrieb war aus ersten Energiespargründen.

Das soll heissen: die Leute sollten nicht die Spur mich erkennen und am besten sollten sie mich für ein Mädchen halten.

So konnte ich meine Röcke tragen (die damals zunächst noch die meiner Schwester waren) und mich an dieser unbeschreiblichen Freiheit erfreuen, hoffte aber darauf, nicht als Junge erkannt zu werden, oder gar als "ich selbst"!

Dummerweise wuchsen mir dann aber die ersten nicht zu leugnenden Fläumchen meiner späteren Barthaare, sodass ich irgendwann genau aus diesem Grund dieses "Spiel" nicht mehr durchführen vermochte.

Ich hab so in Erinnerung, dass ich dann so etwa 3 Jahre nicht mehr in kleidungstechnischer Freiheit vor die Tür mich wagte, bis ich eben dann meinen Führerschein und bald ein Auto hatte.

Dieses Mimikri (entschuldige diesen Ausdruck) kenne ich also auch, wo mir am liebsten war, jeder würde mich einfach für ein Mädchen halten.

Natürlich ist das ein Weg des geringsten Widerstandes - möchte ich mal behaupten.

Auf Dauer hat mich das nicht glücklich gemacht. Ich verkürze meinen weiteren Werdegang, indem ich betone, wie befreiend es sich für mich anfühlte, als ich mich das erste Mal am helllichten Tage in meiner eigenen Stadt im Rock bewegt habe, ohne dieses Mimikri ausführen zu müssen.

Ich hoffe, Albis, ich trete Dir mit den Schilderungen von mir nicht zu nahe. Und auch nicht mit meiner Frage (die sich mir vor meinem Hintergrund aufdrängt) :

Fühlst Du Dich wohl dabei, möglichst nicht als rock-/kleidtragender Mann erkannt zu werden? Oder betrachtest Du den Umstand, Dich möglichst als erwartungsgemässe Frau zu zeigen, als einen notwenidigen Kompromiss?

Ich erwarte von Dir keine Antwort, wenn Du sie nicht geben willst oder hast.

Online high4all

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Re: Ist das ein Mann?
« Antwort #77 am: 18.06.2019 06:10 »

Es kommt drauf an. Meistens ist es mir am liebsten, möglichst wenig oder gar nicht aufzufallen, was nicht einfach ist. Und wenn mich dann jemand für ne Frau hält, die da im Rock langläuft, erregt das weniger Aufmerksamkeit, als wenn ich als Mann erkannt werde.
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Offline GregorM

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Re: Ist das ein Mann?
« Antwort #78 am: 18.06.2019 07:51 »
Hallo Skirtedman,

ein sehr schöner Beitrag. 

Ich glaube, er beschreibt so deutlich, wie wir uns bei den ersten Auftreten im Rock gefühlt haben,

Vielen Dank.

Gruß
Gregor
Gruß
Gregor


Offline DesigualHarry

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Re: Ist das ein Mann?
« Antwort #79 am: 18.06.2019 11:41 »
Hallo!

Ich wollte und will nach wie vor, typisch Österreichisch, der lässige Mann im Rock sein... ;D

Ich hatte nie den Gedanken dass ich in meiner Kindheit lieber ein nettes Mädchen im Rock oder Kleid gewesen währe, sondern gerne währe ich der lässige Junge im Rock gewesen.

Offline cephalus

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Re: Ist das ein Mann?
« Antwort #80 am: 18.06.2019 11:54 »
Ich hatte nie den Gedanken dass ich in meiner Kindheit lieber ein nettes Mädchen im Rock oder Kleid gewesen währe, sondern gerne währe ich der lässige Junge im Rock gewesen.

Genau so hätte ich es mir auch gewünscht, habe es lange Zeit aber nicht wirklich für eine denkbare Möglichkeit gehalten, dass ein Mann auch, als optischer Mann einen Rock tragen könnte. Mittlerweile erscheinen mir meine Vorstellungen, die ich vor Jahrzehnten hatte, als absurd.
Ich habe damals bemerkt, dass man, wird man für eine Frau/Mädchen gehalten problemlos tragen kann was man will, und gleichzeitig festgestellt, dass mir nichts mehr zuwider war, als nicht als Mann angesehen zu werden.
Die Konsequenz war danach ein langer Verzicht auf Röcke.

Dass man als Mann auch problemlos tragen kann, was man will, zu der Erkenntnis bin ich erst viel später gelangt.

VG
Cephalus

Offline JJSW

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Re: Ist das ein Mann?
« Antwort #81 am: 18.06.2019 17:28 »
Da kann  ich gar nicht mitreden. Ich kam erst jenseits der 40 zum Rock und auf den Gedanken, mich als Frau zu tarnen kam ich gar nicht, bzw wäre mir wohl zu viel Aufwand.

Und ermutigt durch einige Schreiber hier im Forum, das es kein Problem sei, als Mann draußen einen Rock zu tragen, wagte ich es schließlich auch.
Zuerst ein bisschen in ruhiger und "sicherer" Umgebung doch bald wollte ich mich nicht mehr verstecken und es allen zeigen ;)

Gestern abend bin ich wieder im kniekurzem Jeansrock durch die Stadt spaziert. Keine Kommentare vernehmbar.

Auch ein paar junge Leute mit Migrationshintergrund im Stadtpark zeigten kein Interesse, als ich vorbeiging.
Dabei waren die gar nicht mal in ihre Smartphones vertieft.

Mit genügend Abstand, von hinten, bei  Dämmerung,  bei schlechtem Wetter mit Mütze oder Kapuze
könnte ich vielleicht auch mal mit 'ner Frau verwechselt werden, stört mich aber nicht.

Grüßle
Jürgen






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Offline Skirtedman

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Re: Ist das ein Mann?
« Antwort #82 am: 19.06.2019 02:21 »
Hallo!

Ich wollte und will nach wie vor, typisch Österreichisch, der lässige Mann im Rock sein... ;D

Ich hatte nie den Gedanken dass ich in meiner Kindheit lieber ein nettes Mädchen im Rock oder Kleid gewesen währe, sondern gerne währe ich der lässige Junge im Rock gewesen.

Nee, ein Mädchen wollte ich auch nie sein. Aber als ich die ersten Male unterwegs war, wäre es mir peinlich gewesen, als Junge erkannt zu werden. Ich hatte also gehofft, im Dunkeln für ein Mädchen gehalten zu werden. Ich war da ja nur unterwegs: rumlaufen! Das war schon genug Challenge für die ersten Male.

Die ersten sozialen Kontakte waren dann Bäckerinnen und Modeverkäuferinnen gewesen, sonstwo weit weg von zuhause. Da aber wollte ich definitiv als junger Mann erkannt werden. Na, und der Rest ergab sich dann nach und nach. Also: weitere soziale Kontakte, Eroberung meiner Area, meiner Stadt in Röcken, im Studium, bei der Arbeit usw. Alles schön in kleinen Schritten. Nie wollte ich dann mehr für eine Frau gehalten werden. Und wenn dann vielleicht mal doch: da steh ich mittlerweile drüber.

Offline MAS

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Re: Ist das ein Mann?
« Antwort #83 am: 19.06.2019 07:29 »
Nie wollte ich dann mehr für eine Frau gehalten werden. Und wenn dann vielleicht mal doch: da steh ich mittlerweile drüber.

Das funktoniert eben nicht immer. Wie schon mal geschrieben, hat Petra Dich von Weitem, als Du uns in Büdingen in einem grünen Spaghettiträgerkleid entgegen kamst und Dich mit Jürgen unterhieltst, für eine Frau gehalten.

LG, Micha
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Offline hirti

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Re: Ist das ein Mann?
« Antwort #84 am: 19.06.2019 10:09 »
Auch wenn sich mein Style bisweilen recht weiblich gestaltet, für eine Frau möchte ich nicht gehalten werden. Ich glaube, das wollte ich auch nie.
In der Rolle des Mannes mit Bart und damenhaftem Outfit fühle ich mich pudelwohl.
Selbst am Life Ball, wo alle Kleiderkonventionen aufgehoben sind und Frauen und Männern die gleiche unendliche Welt der Styles offen steht, habe ich mich mit einem auf mich ohne Oberweite zugeschnittenen Kleid, meinen eigenen Haaren und einem schön getrimmten Bart am wohlsten gefühlt.

lg

Offline Skirtedman

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Re: Ist das ein Mann?
« Antwort #85 am: 02.07.2019 01:02 »
Nie wollte ich dann mehr für eine Frau gehalten werden. Und wenn dann vielleicht mal doch: da steh ich mittlerweile drüber.

Das funktoniert eben nicht immer. Wie schon mal geschrieben, hat Petra Dich von Weitem, als Du uns in Büdingen in einem grünen Spaghettiträgerkleid entgegen kamst und Dich mit Jürgen unterhieltst, für eine Frau gehalten.

LG, Micha

Das mag ja sein, Micha!

Aber Du und Petra wart noch über 100 Meter von uns entfernt. Da ist es nicht ganz ein Wunder, wenn man einen Menschen nicht auf Anhieb als Männlein oder Weiblein identifizieren kann.

Mir reicht es aus, wenn ich im Nahbereich so rund um die 10 Meter Distanz dann eindeutig als Mann zu erkennen bin. Von weiter weg oder von hinten oder aus dem flüchtigen Augenwinkel heraus darf mich jeder für das halten, was er will.

Offline Albis

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Re: Ist das ein Mann?
« Antwort #86 am: 02.07.2019 22:53 »
Ich hoffe, Albis, ich trete Dir mit den Schilderungen von mir nicht zu nahe. Und auch nicht mit meiner Frage (die sich mir vor meinem Hintergrund aufdrängt) :

Fühlst Du Dich wohl dabei, möglichst nicht als rock-/kleidtragender Mann erkannt zu werden? Oder betrachtest Du den Umstand, Dich möglichst als erwartungsgemässe Frau zu zeigen, als einen notwenidigen Kompromiss?

Ich erwarte von Dir keine Antwort, wenn Du sie nicht geben willst oder hast.

Skirtedman, auch wenn ich eine Weile nicht hier war, Du trittst mir nicht zu nahe und ich möchte Dir auch gern antworten:

Ich denke, ich bin (noch) da, wo Du auch warst, als Du noch gehemmt warst und Dich noch nicht überall auf die Straße getraut hast. Und zweifelsohne fühle ich mich in fremden Städten im Rock wohler als in meiner Heimatstadt. Letzten Endes bin ich natürlich nicht glücklich darüber, dass ich noch nicht selbstbewusst und Gesicht zeigend auch hier durch die Stadt spaziere. Aber ich arbeite daran. Gestern war ich mal eine Stunde in der Stadt, allerdings mit Sonnenbrille, damit nicht jeder sofort mein Gesicht erkennt. Aber ich weiß auch, dass ich aufgrund meiner Körperstatur nicht so ohne weiteres für eine Frau gehalten werde. Und ich habe mir vorgenommen, mein Umfeld nach und nach daran zu gewöhnen, dass ich Rock trage. Zwei meiner sozialen Umfelder haben mich bereits im Rock gesehen. Dennoch wird dieser Prozess noch eine Weile dauern. Ich bin eben eher ein Freund der Politik kleiner Schritte, als des großen Schocks.

Insofern... ich bin auf dem Weg, aber er ist nicht kurz. In jedem Fall trägt das Forum hier doch erheblich zur Verkürzung bei. Hierfür bin ich Euch sehr dankbar.  :)

Offline Matthias

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Re: Ist das ein Mann?
« Antwort #87 am: 02.07.2019 23:39 »
Hallo Albis,

du schreibst, zwei deiner sozialen Umfelder hätten dich bereits im Rock gesehen.
Wie kann man sich die sozialen Umfelder denn vorstellen und wie waren deren Reaktionen?
Sind die beiden sozialen Umfelder für dich selber wichtig oder bist du für sie wichtig?

Grüße
Matthias
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Offline Albis

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Re: Ist das ein Mann?
« Antwort #88 am: 02.07.2019 23:59 »
Hallo Albis,

du schreibst, zwei deiner sozialen Umfelder hätten dich bereits im Rock gesehen.
Wie kann man sich die sozialen Umfelder denn vorstellen und wie waren deren Reaktionen?
Sind die beiden sozialen Umfelder für dich selber wichtig oder bist du für sie wichtig?

Grüße
Matthias

Das erste war die Tanzgruppe meiner Frau, welche mich letztens im Kilt gesehen hat. Die Mädels sind selber verrückt nach allen möglichen schrägen Klamotten und Accessoires, aber es gab keine wirkliche Reaktion. Für meine Frau ist ihre Tanzgruppe sehr wichtig, für mich naturgemäß nicht ganz so. Aber man kennt sich und mag sich und trifft sich auch, wenn es nichts zum Tanzen gibt.

Das zweite war eine politische Veranstaltung, wobei hier weniger mir bekannte Gesichter anwesend waren, als ich erwartet hatte. Der lokale Chef, der mich reingelassen hat, hat mich auffällig lange gemustert, aber nichts gesagt. Eine Frau in meinem Alter hat mich dann gefragt, ob ich öfter Röcke anziehe, sie findet das gut.

In beide Umfelder bin ich zwar integriert, es bestehen aber keine wesentlichen gegenseitigen Abhängigkeitsverhältnisse. Insofern sind wir uns zwar gegenseitig wichtig, kämen aber im dümmsten Fall auch ohneeinander aus. Sicherlich war das fehlende Abhängigkeitsverhältnis ein Grund, warum ich diese Umfelder zuerst getestet habe.

Offline Skirtedman

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Re: Ist das ein Mann?
« Antwort #89 am: 03.07.2019 01:36 »
Ich habe mich sicherlich noch langsamer Schritt für Schritt rangetastet wie Du, Albis.

Aber ich hatte auch damals kein Internet, geschweige denn Forum, das mir ein gewisses viertuelles Maß an Rückendeckung verleihen konnte.

Nachdem ich gemerkt hab, dass die Mädels durchaus drauf abfahren konnten und das Tatütata niemals nie mir gegolten hat, wagte ich mich dann auch durch einkalkulierte Zufallsbegegnungen "enttarnt" zu werden und durchs Hörensagen allmählich überall geoutet zu werden. Ganz getreu dem Motto: "Ist einmal der Ruf ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert."

Und diese Ungeniertheit ist es, die ich heutzutage genieße!


 

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