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Wenn aber Gedanken zumindest Materie formen können, wie Wolfgang sagt, dann muss ein Gedanke auch Energie besitzen. Oder wie ist es sonst möglich dass Materie geformt werden kann?
Wenn Gedanken Energie höherer Ordnung sind, und Materie sich aber nur dadurch Unterscheidet dass sie Niederfrequent schwingt, folgt daraus dass sich die Energie der Gedanken nach dem man sie gedacht hat sozusagen abbremsen muss, dass sie zu Materie "erstarren" können. Irgendwann müsste man diesen Prozess dann auch mit den Augen, in erster Linie aber mit dem 3.Auge (Esoterik) erkennen sobald sie in Frequenzbereichen der Augen kommen.
Das währe das Ziel von mir, mitanzusehen wie sich Gedanken Materialisieren.... 
Ah! Ich erkenne zum ersten Mal bei Dir Ansätze eines "physikalistisch" angehauchten Erklärmusters, das gewisse Parallelen zu meinem "physikalistischen" Weltbild aufweist!

Spätestens aber in Deinem letzten Satz sehe ich, dass Du mindestens zwei Ebenen höher denkst als ich meinen Spruch angesiedelt habe:
Zumindest können Gedanken Materie formen.Ich meinte das wirklich ganz banal. Schauen wir einen bildenden Künstler an. Er schafft mithilfe seiner Gedanken aus dem Material in seinen Händen ein Gebilde aus Materie, die mithilfe seiner Gedanken ihre Form erhalten hat. Auch wenn, by the way, dem Künstler womöglich noch nicht mal diese Gedanken bewusst gewesen sein mögen - soll es geben.
Nehmen wir einen Ingenieur. Er denkt sich etwas aus, was er oder jemand anderes später mithilfe von Materie umsetzt.
Nehmen wir uns selbst. Und sei es nur, dass wir ein Ding, sagen wir eine Flasche, von einer Stelle zu einer anderen bewegen - gut, da haben wir womöglich noch nicht Materie ge-/ver-formt, aber immerhin haben wir Materien in ihrem (räumlichen) Verhältnis zueinander verändert und in den weiteren Werdegang eingegriffen. Nehmen wir an, wir nehmen ein Werkzeug zuhilfe, und öffnen den Kronkorken. Schon haben wir Materie verformt! - Nehmen wir an, wir führen den Inhalt dieser Flasche einer sinnvollen Verwendung zu, dann haben wir nicht nur Materie (den Inhalt) sichtlich (nein, nicht sichtlich, aber gedanklich gut nachvollziehbar) verformt. Und anschließend verändern wir die Materie sogar noch grundlegend - wenn dann auch nicht aktiv, sondern nur passiv - auch gedanklich gut nachvollziehbar, auch wenn sich an der Farbe letztendlich nur wenig verändert (aber geschmacklich gewaltig!). - Und das alles nur wegen diesem einen, oberbanalen Gedanken: Ich habe Durst!
Nehmen wir weiterhin uns selbst. Verlassen wir den allseits bekannten Gedanken "Ich habe Durst", weil er vielleicht zu banal klingt. Aber einige formen Mauern in ihrem Garten, möblieren ihr Gästezimmer mit einer Regalwand, basteln sich einen Spoiler an ihr Heiligs Blechle, schreiben etwas auf (und verformen den benutzten Bleistift, in dem sie ihn abnutzen und "beflecken" damit ein Stück Papier) - nur einige ganz normale Dinge, wie sich aus unseren Gedanken Dinge (bestehend aus Materie) manifestieren. - Egal, was wir auch tun, wir vegetieren nicht nur dahin, sondern wir bewegen was, wir verformen was, wir verändern was, was von Dauer, oder auch sehr flüchtige Dinge - egal, wie bedeutsam das für uns ist; egal, wie bedeutsam das für irgendjemand anderen gerade oder irgendwann später sein wird.
Unsere Gedanken agieren, reagieren, interagieren permanent, zeitlebens mit Materie. Mag jeder von uns auch nur wie ein Wimpernschlag im Universum, oder selbst das noch nicht, sein - mit jedem von uns verändert sich das Universum. Und das Universum wäre ein anderes - ich weiss, sehr gross gedacht, aber trotzdem - das Universum wäre ein anderes (für Informatiker: eine andere Prüfsumme) ohne irgendeinem von uns.
Und das jetzt mal nur bezogen hinsichtlich der Materie.