Es lag mir fern Alexander Hölzl zu verunglimpfen, oder andere Männer die seinen Stil gut finden und einen ähnlichen Weg gehen möchten.
Natürlich darf jeder seine Wege gehen, in denen er sich nun mal wohlfühlt, und wie er gerne wahrgenommen werden möchte.
Ich bin der Letzte der hier Vorschriften ausgeben möchte. Ich erstelle keine Vorschriften für andere Menschen.
Es gibt Menschen mit Extrovertierterer Persönlichkeit , als ich, die gerne im Licht der Öffentlichkeit stehen und für Ihre Sache streiten.
Ich persönlich habe aber ein gewisses Problem mit dem Begriff: Mann im Rock, wenn man den Mann im Rock nicht mehr wahrnehmen kann, weil er im Gesamterscheinungsbild, (Was da auch immer dazu gehören mag: seien es Haare/Frisur, Schminke, Kleider mit Busenschnitt usw.) wie eine Frau aussieht, und von den meisten Menschen auch so wahrgenommen wird. Das finde ich nun mal ab einem gewissen Punkt nicht schön.
Ich kann gar nicht sagen, wo es anfängt, oder wo es aufhört, weil, ich z.B in jüngeren Jahren z.B lange Haare trug. Geschminkt habe ich mich nie, High Heels habe auch nie getragen, Kleidung mit Busenschnitt auch nicht, Strumpfhosen oder lange Strümpfe schon, Damenstiefel auch(Hab Schuhgröße 39-40). Also praktisch über der Hüfte mit meinen üblichen Männerkleidungsstücken, dann Rock und meist meine üblichen Herrenschuhe oder Sandalen. Bei kälteren Temperaturen dann auch Strumpfhose und/oder Stiefel.
Ich bin also der Meinung, ich bin auch auf größere Entfernung, immer als Mann wahrnehmbar gewesen.
Und ich empfinde es immer als unangenehm, wenn man mich in eine Schublade mit anderen Männern steckt die einen anderen Weg gehen, behauptet ich wäre ein Tarnsvestit oder Transsexueller oder sonst etwas. Deshalb kann der Herr Hölzl nicht mein Vorbild sein. Ein Vorbild das ich persönlich kannte war Ferdi, der einen ähnlchen Kleidungsstil bevorzugt. Oder auch Karli und Ben, oder viele andere vom früheren Münchner Männerrockstammtisch.
Einige Frauen haben mir in letzter Zeit gesagt, dass ich heute allgemein maskuliner wirke, als früher, und es liegt wohl daran, dass ich heute die Haare meist sehr geschnitten trage, dazu den grauen Bart,, und wohl auch dass ich Schwert(schau)kampf mit dem "langen Schwert" praktiziere.
Trotzdem möchte ich gerne weieter andere Kleidungsmöglichkeiten ausloten, aber immer unter dem Gesichtspunkt so zu bleiben wie ich bin.