Ja, richtig, was Jule schreibt:
Unsereins hat nicht alle Zeit der Welt, bis andere den Weg vorkämpfen, der einem seelisch und körperlich gut tun würde (als Mann Röcke und Kleider zu tragen).
Und deswegen ist es wichtig, dass jeder für seinen Weg genügend Impulse findet, den andere bereits vorangegangen sind.
Und für jeden Weg gibt es stimmige Beispiele, es gibt nicht nur einen Weg, als Mann aus dem Hosendilemma herauszukommen. Und diese Beispiele braucht es noch zu unserer Lebenszeit, in 10 Jahren, in 5 Wochen, morgen, heute, in den letzten 15 Jahren, damit wir uns und andere uns gegenseitig die Impulse geben. Dann haben wir alle was davon, noch zu unseren Lebzeiten.
Aber irgendwie haben wir uns jetzt vom Schön-locker-bleiben-Thema entfernt. 
LG, Micha
Ja, richtig, Micha!
Ich weiß nicht, wie vieldeutig der Ursprungsgedanke zu diesem Thread angelegt war, ich dachte, er sei recht enggefasst, nämlich, was lockere Kleidung angeht. Aber es gibt drei große Hauptströmungen, "Schön locker bleiben" in unserem Zusammenhang zu deuten:
1.) Bleib schön locker, uns freu Dich, wie Du und andere ihren Weg ausleben, auch wenn die Wege unterschiedlich sind.
2.) Bleib schön locker, wenn Du etwas anziehst, was Dein gesellschaftliches Umfeld von Dir nicht so erwartet.
3.) Bleib schön locker gekleidet, in dem Du Dir schön lockere Kleidung anziehst.
Besonders der 3. Punkt ist eine deutliche Geschmackssache. Für manche mag genau das "zu weiblich" sein, für andere mag es sogar "männlich" wirken, oder albern, oder toll, oder alles irgendwie zugleich.
Aber auch die andern Punkte sind ebenso ziemliche Geschmacksfragen. Und darüber kann man bekanntlich trefflich sich streiten. Oder man akzeptiert, dass es unterschiedliche Geschmäcker gibt, es unterschiedliche "Stimmigkeiten" gibt, und man genau wegen dieser Erkenntnis oftmals einfach "schön locker" bleiben
kann könnte.