Autor Thema: Im Rock auf der Arbeit  (Gelesen 605556 mal)

Offline MAS

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #1020 am: 10.04.2025 12:37 »
Also, lieber Chris, wenn ein Mensch alleine keine schützenswerte Minderheit ist, was dann? Oder fängt eine Minderheit erst ab zwei oder drei Menschen an, eine Minderheit zu sein?

Notfalls verweise auf uns. Wir sind zwar nicht Mitglieder Deiner Firma, aber Deiner Gesellschaft, deren Teil auch Deine Firma ist.

LG, Micha
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Offline Skirtedman

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #1021 am: 10.04.2025 13:08 »
Es ist die perfideste Art, die Welt zu erpressen. Das haben sich andere, wirkmächtige Diktatoren dieser Welt auf diese Weise noch nicht getraut.

Das sah man ja auch, als es um eine Art Befriedung ging, wo ein ganzes Land zu Verträgen hingedrängt werden sollte, die von zweifelhaftem beidseitigem Nutzen waren.

Einen Brief mit selbem Inhalt, wie hier im Thread gerade angesprochen, erhielt vor wenigen Wochen die französische Regierung mit der Aufforderung, dergleichen Programme und Förderungen einzustellen. Die harsche Antwort, die der Absender erhielt, war, dass Frankreich immer noch selber bestimme, welche Politik es betreibe und man sich nicht hineinregieren lassen will.

Vielleicht hat diese harsche Antwort dazu geführt, dass der Absender mit diesem Anliegen nun nicht mehr ganze Regierungen anschreibt, sondern weltweit die Firmen mit us-amerikanischer Beteiligung, um so eben unterschwellig diesen Druck auszuüben.

Und dann vollzieht sich genau jener Wirkmechanismus wie von Hajo beschrieben:
Der Schutz von Minderheitenrechten geht selbstverständlich "den Bach runter", wenn jede Abweichung von "der Norm" von Mitgliedern der Mehrheitsgesellschaft (weiße Männer & Frauen) aus Angst vor Konsequenzen eingestellt wird.

Diese Einschüchterung ist nahezu genauso perfide wie die eingangs erwähnte Erpressung. Nur kommt sie in dieser Art häufiger vor, wenn auch weniger offensichtlich. Das betreiben dann wiederum die eingangs erwähnten anderen wirkmächtigen Diktatoren dieser Welt. Nicht zuletzt auch mit dem Interesse, das ungeliebte Europa innerlich zu zerreiben.

Vorauseilender Gehorsam ist da wahrlich fehl am Platz.
Solange die Menschen, zum Beispiel hier bei uns in Europa, noch nicht sich von fremden Interessen bevormunden lassen, solange haben wir es an der Hand, unser Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Um so wichtiger ist es, Stellung zu beziehen und Kleidungsfragen nicht mit "Gender-Gaga" in Verbindung bringen zu lassen.

Sich mit unterdrückten Menschen zu solidarisieren, ist menschlich wertvoll und gut. Auch sind unter uns hier im Forum Menschen, die davon direkt betroffen sind. Aber ausser Acht sollten wir nicht lassen, dass am Ende diejenigen von uns, die nicht direkt betroffen sind, dennoch mit unterdrückt werden. Das heisst, wir sollten mit unserer Position jenseits von Diversität sichtbar werden. Einen Rock als Mann zu tragen ist kein Zeichen von Diversität, genauso wenig wie es für Frauen kein Zeichen von Diversität ist, wenn sie Hosen tragen. Das muss den Menschen klar werden, und wir sollten diese Chance jetzt nutzen, bevor es keiner mehr verstehen will vor lauter vorauseilendem Gehorsam.

Also, alle Nicht-Diversen Rockträger: Raus im Rock, rein in die Firma. Nicht aus Solidarität mit Diversität. Sondern aus Solidarität mit sich selbst. Solidarisch mit Diversität kann man sich ja trotzdem erklären. Aber solidarisch mit sich selbst und Seinesgleichen ist ebenso wichtig: es geht um die eigene Haut, die eigenen Rechte.
Dass Männer nur Hosen tragen, ist weder körperlich noch geistig gesund.
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Offline high4all

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #1022 am: 10.04.2025 14:13 »
Für mich fängt Diversität bereits mit dem Tragen von Kleidung an, die von der gewöhnlich verwendeten Kleidung abweicht. Dazu muss ich nichts mal mein Geschlecht wechseln. Nur einen Rock satt einer Hose tragen.
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Offline Skirtedman

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #1023 am: 10.04.2025 15:22 »
Hajo,

da kommen wir aber eher in den Bereich der Individualität.

Nehmen wir Menschen, die sich sichtbar als Sympathisanten einer schwarz angehauchten Szene zeigen.
Gegenüber diesen Menschen dürfte auch eine Welle unterschwelliger Vorbehalte im Kollegenkreis bestehen.

In gewisser Weise tragen diese Menschen ja auch mit zur Vielfalt innerhalb der Firma bei. Dabei ist dies eine individuelle Vielfalt trotz eher unüblicher Kleidung. Aber bestimmt sind "schwarze" Menschen (z.B. Gothics) nicht automatisch jene, die mit "Diversität" primär mit gemeint sind.

Der Wunschtraum, dass Röcke für Männer als gängige Kleidung angesehen werden, wird sich für uns Männer allgemein noch nicht so schnell durchsetzen, für einen jeden von uns selbst aber können wir das für unser jeweils eigenes kleines Umfeld propagieren. Und trage ich Röcke nicht aus Diversitätsgründen, sondern aus einem Freiheitsverständnis, so trage ich zur individuellen Vielfalt (der Firma, der Gesellschaft) bei; dann ist das Vielfalt, aber nicht Diversität.

Ein kluges Unternehmen sollte auf individuelle Vielfalt setzen (zumindest ab einer gewissen Mitarbeiterzahl).

Natürlich ist es auch wünschenswert, wenn ein Unternehmen auch auf Diversität setzt. Und ein wirklich kluges Unternehmen macht dann am besten keinen Unterschied mehr zwischen individueller Vielfalt und "Diversität" - wo im Idealfall beides keinerlei Rolle mehr bei Bevorzugungen oder Benachteiligungen spielen sollte.
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Offline MAS

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #1024 am: 10.04.2025 16:52 »
"Einen Rock als Mann zu tragen ist kein Zeichen von Diversität, genauso wenig wie es für Frauen kein Zeichen von Diversität ist, wenn sie Hosen tragen."

Das sehe ich anders: "Diversität" bedeutet "Verschiedenheit" oder "Vielfalt". Wenn Röcke und Hosen getragen werden, ist das diverser, als wenn nur Hosen oder nur Röcke getragen werden.

Unser BIM-Vereinshaus in Bonn trägt den Namen "MIGRApolis-Haus der Vielfalt". Gemeint ist da die Vielfalt der Kulturen, aus denen die Menschen stammen und/oder mit denen sie sich identifizieren. Das können ethnische Kulturen sein, religiöse, soziale, regionale, geschlechtliche und auch ganz individuelle. Wie jemand sich kleidet, ist Teil seiner Kultur. Und wenn es verschiedene Kleidungsstile gibt, haben wir eine Diversität an Kleidungsstilen.

Trump und Konsorten mögen keine kulturelle Vielfalt, keine Diversität, sondern sie wollen, dass alle so sind wie sie. Deswegen wollen sie die Diversitäts-Förderungs-Programme einstellen.

Mir scheint, lieber Wolfgang, Du meinst nur Gender-Diversität. Das ist aber nur eine von vielen. Und auch diese drückt sich ganz unterschiedlich aus, manchmal durch Kleidung, manchmal anders. Und wenn wir aus einer althergebrachten Männerrolle in eine neue wechseln, erhöhen wir die Diversität männlicher Genderrollen. Warum sollte das keine Diversität sein?

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Offline Skirtedman

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #1025 am: 10.04.2025 18:01 »
Warum sollte das keine Diversität sein?

LG, Micha   

Du weisst ganz genau, dass diese Form von Diversität damit nicht gemeint ist, sondern sich insbesondere auf trans, queer u.ä. bezieht, wenn sie parteipolitisch gemeint ist.
Im Trump'schen Sinne bezieht Diversität auch noch den Feminismus mit ein, mehr als im ethnischen und geistig-motorischem Sinne.

Diversität gibt es zum Beispiel auch in Wolken. Die ist aber auch nicht gemeint.
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« Antwort #1026 am: 10.04.2025 18:47 »
Nee, lieber Wolfgang, Trump hat auch was dagegen, dass diverse "races" in Erscheinung treten. "Black lives matter" steht z.B. genau so auf seiner Abschussliste. Rechte von Indigenen an ihrem Land gehen im am A... vorbei. Usw. usf. Es ist halt typisch politisch-rechte Ideologie: National-Kapitalismus.
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Offline Albis

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #1027 am: 11.04.2025 22:14 »
@ChrisBB: In welchem Verhältnis stehst Du bzw. Dein Arbeitgeber zu dem Mitrocker in seiner amerikanisch beherrschten IT-Firma? Wenn es da keine wirtschaftliche Abhängigkeit gibt, sehe ich keinen Grund, warum Du an Dir irgendwas ändern solltest.
 
Unbenommen davon: Aus der Perspektive der Firmen scheint es wirtschaftlich rational sinnvoll zu sein, sich in vorauseilendem Gehorsam auf Regierungslinie zu bringen. Irgendwann wird es darum gehen, noch Aufträge zu bekommen. Und zumindest in den USA, wo ein Trump ungestört wüten kann, wird Linientreue zum Erfolgsfaktor. Das ist verdammt bitter.  :(

Das beste, was wir machen können, damit diejenigen, die die Freiheit einschränken wollen, keinen Erfolg haben, ist, uns unsere Freiheit weiter zu nehmen und möglichst viele Menschen zu animieren, das auch zu tun. Natürlich nur so weit, wie einem selbst keine negativen Konsequenzen drohen. Es sei denn, man möchte zu Helden werden.

Offline GregorM

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #1028 am: 11.04.2025 22:30 »
Warum sollte das keine Diversität sein?

LG, Micha   

Du weisst ganz genau, dass diese Form von Diversität damit nicht gemeint ist, sondern sich insbesondere auf trans, queer u.ä. bezieht, wenn sie parteipolitisch gemeint ist.
Im Trump'schen Sinne bezieht Diversität auch noch den Feminismus mit ein, mehr als im ethnischen und geistig-motorischem Sinne.


Aber wie sieht man, dass ein Mann im Rock, von einem Kleid nicht zu sprechen, nicht trans oder queer ist? Wer Nummer Sicher gehen will, trägt eine Hose, hat keine lange Haare usw.
Gruß
Gregor

Offline MAS

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #1029 am: 11.04.2025 23:24 »
Für solche Restauratoren sind doch schon heterosexuelle Cismänner, die aber dem althergebrachten Männerbild nicht entsprechen, ein Dorn im Auge. Sie wollen männliche Männer und weibliche Frauen, mit sehr engen Vorstellungen davon, was männlich und was weiblich ist, und nichts dazwischen und außerhalb. Und auch sonst haben sie ganz enge Vorstellungen von der Welt und wie sie ist und wie sie nicht ist. Und wenn komplexer und differenzierter denkende Menschen die Welt anders sehen, werden sie angefeindet. Deshalb sollen auch die Wissenschaften gestutzt und auf Kurs gebracht werden. Und die Religionen, die Künste und überhaupt die ganze Gesellschaft. Und klar ist der eigene Lebensstil für sie das Maß aller Dinge für alle. Wer sich da einpasst, darf ruhig eine andere Hautfarbe haben, solange er sie nicht betont.

LG, Micha   
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« Antwort #1030 am: 12.04.2025 00:58 »
Warum sollte das keine Diversität sein?

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Du weisst ganz genau, dass diese Form von Diversität damit nicht gemeint ist, sondern sich insbesondere auf trans, queer u.ä. bezieht, wenn sie parteipolitisch gemeint ist.
Im Trump'schen Sinne bezieht Diversität auch noch den Feminismus mit ein, mehr als im ethnischen und geistig-motorischem Sinne.


Aber wie sieht man, dass ein Mann im Rock, von einem Kleid nicht zu sprechen, nicht trans oder queer ist? Wer Nummer Sicher gehen will, trägt eine Hose, hat keine lange Haare usw.

Was soll der - bitte entschuldige! - Quatsch?

Lieber Gregor, natürlich sieht man einem Mann im Rock nicht an, dass er nicht trans oder queer ist. Aber sieht man einem Mann im Rock an, dass er trans oder queer ist? Nunja, manchmal vielleicht schon. Aber längst nicht immer.

Sieht man einer Frau in Hosen an, dass sie lesbisch ist? Nunja, manchmal vielleicht schon.

Aber lassen Frauen sich davon abhalten, Hosen zu tragen, nur weil man sie für lesbisch oder trans oder queer halten könnte?
Was hat man als Mann in seinem Leben falsch gemacht, dass man sich im Gegensatz zu Frauen davon abhalten lässt?
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Offline JJSW

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #1031 am: 12.04.2025 03:35 »
Als ich mit dem Rock tragen in der Firma anfing, erfuhr ich nach einer Zeit von einer Kollegin,
das einige aus dem Kollegenkreis mutmaßen, ob ich eventuell Trans... sein könnte.  ???
Na egal, solln sie doch denken was sie wollen, ich mach mein Ding  ;)

Von der Geschäftsleitung bekam ich nie etwas zu hören, es waren einige im Kollegenkreis die sich wohl ereiferten, das ich mich so kleidete. Na gut paar Wochen später war das Thema durch.

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Offline cephalus

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Antw:Im Rock auf der Arbeit
« Antwort #1032 am: 12.04.2025 09:15 »
Aber lassen Frauen sich davon abhalten, Hosen zu tragen, nur weil man sie für lesbisch oder trans oder queer halten könnte?

Derzeit noch nicht, mache politischen Strömungen arbeiten aber daran und wünschen sich Bilder wie aus der Werbung wie in der 1.Hälfte des 20ten Jahrhunderts.

Von der Geschäftsleitung bekam ich nie etwas zu hören, es waren einige im Kollegenkreis die sich wohl ereiferten,

Eine GL wird meist zurückhaltender sein, ihre Aussagen können rechtliches Gewicht haben und derzeit ist die individuelle Freiheit in D diesbezüglich gut durch das Recht geschützt.

Offline MAS

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« Antwort #1033 am: 12.04.2025 09:18 »
Was soll der - bitte entschuldige! - Quatsch?

Lieber Gregor, natürlich sieht man einem Mann im Rock nicht an, dass er nicht trans oder queer ist. Aber sieht man einem Mann im Rock an, dass er trans oder queer ist? Nunja, manchmal vielleicht schon. Aber längst nicht immer.

Sieht man einer Frau in Hosen an, dass sie lesbisch ist? Nunja, manchmal vielleicht schon.

Aber lassen Frauen sich davon abhalten, Hosen zu tragen, nur weil man sie für lesbisch oder trans oder queer halten könnte?
Was hat man als Mann in seinem Leben falsch gemacht, dass man sich im Gegensatz zu Frauen davon abhalten lässt?

Nun ja, lieber Wolfgang, es gibt schon Leute, die genau so denken, sonst hätten wir nicht diesen Thread hier geschrieben: https://www.rockmode.de/index.php?topic=10107.0

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Offline ChrisBB

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« Antwort #1034 am: 12.04.2025 13:31 »
Hallo Jürgen,

Als ich mit dem Rock tragen in der Firma anfing, erfuhr ich nach einer Zeit von einer Kollegin,
das einige aus dem Kollegenkreis mutmaßen, ob ich eventuell Trans... sein könnte.  ???
Na egal, solln sie doch denken was sie wollen, ich mach mein Ding  ;)

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ich nehme an, deine Firma ist nicht sehr groß?

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