Zum Autofahren: Ich fahre noch einen Benziner. Drei Monate alt, drei Jahre Leasing wie auch sein Vorgänger. Ab 2026 wird es elektrisch werden.
Als ich jünger war, liebte ich große, schnelle Autos, aber sollte ich morgen im Eurolotto 50 Millionen Euro gewinnen, würde ich mir nicht länger den größten, schnellsten und teuersten Mercedes-Benz, BMW oder Audi kaufen und erst gar nicht einen Porsche, wo ich mich zusammenkrumpeln musste, um hineinzusteigen, und wo es nur für zwei Personen Raum war.
Jedes moderne Auto fährt schneller als ich es für nötig habe, und es legal ist. Und wenn ich im Stau sitze, ist es sowieso egal, was sich unter der Haube befindet. Dann ist mir aber das Automatikgetriebe unentbehrlich.
Es hat sieben Gänge, kann manuell bedient werden, was ich nie probiert habe, und es gibt eine Position für sportliches Fahren. Dann geht´s schneller bei der Beschleunigung, aber mit mehr Geräusch, und ich werde im Display gewarnt, dass ich im „Normal“ umweltfreundlicher fahre, was ich deshalb tue. Mir reichen zwei Positionen: D und R.
Elektrische Autos haben eine Spitze bei im die 180. Das kann ich auch in meinem Benziner bequem fahren, die paar Mal im Jahr, wo es mir überhaupt möglich ist. In DK ist die Grenze sowieso 110/130 auf der Autobahn, 80 auf anderen Straßen und 50 in den Städten, und die Strafen beim zu schnell fahren sind außerdem hoch. Wer auf der Autobahn bei über 200 erwischt wird, wird sein teures Auto für ewig verschwinden sehen. Sich in diese Situation zu bringen, geht doch mit einem Porsche leichter als mit einem Skoda.
Immer mehr fahren jetzt mit dem adaptiven Fahrpilot, kann man sehen. Ich auch selbst. Er funktioniert auch im Stadtbereich perfekt – mit Automatikgetriebe.
Gruß
Gregor