Na, dann fange ich mal mit dem Bericht vom Vortreffen am Freitag Abend aus meiner Sicht an:
Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.Mittags hatte ich unserem Treffpunkt von Samstag noch einen kleinen Besuch abgestattet, weil ich durch Zufall gerade da vorbeikam. Und als der Straßenfrosch geblinzelt hat, bauschte grade der Wind mein Kleidle ein bissle auf. Siehe auch bei "
gestern getragen".
Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.Beginn unseres Zusammentreffens war dann aber in der Kurfürstenstraße.
Ich traf dort Sonja und Jürgen. Die beiden haben bestimmt noch entsprechende Bilder beizusteuern.
Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.Die Wahl auf Kurfürstenstraße fiel, weil da gerade ein kleines Straßenfest abgehalten wurde.
Nach sanften Klängen eines Duos zogen wir dann später weiter durch die Mainzer Neustadt.
Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.Nächstes Ziel war die Gaadefelder Kerb, eine Viertelkirmes.
Auch von hier wird Jürgen noch weitere Bilder beisteuern können.
Was wir anhatten, also auch mein Outfit, hatte ich ja schon mal
bereits hier im Thread gezeigt.
Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.Auch hier lauschten wir den Klängen der Kiez-Kultur.
Zuvor kam noch eine blaugewandete Fußballmannschaft der Bunten Liga auf uns zu.
Zwei drückten Sonja und mir Handys in die Hand.
Ich sollte ein Video drehen, Sonja Fotos machen, die Jungs stiegen auf die Rollschuhbahn und postierten sich vor das improvisierte Zelt des DJs und wir alle wurden Zeugen einer Ehrung dieser Mannschaft durch den Kiez-Ortsvorsteher. Bei diesem Event gaben Sonja und ich unser bestes, dieses historische Ereignis optimal zu dokumentieren.
Währenddessen erreichten mich Bilder vom Straßenfest im benachbarten Nieder-Olm, auch dort hatte es Männer in -sorry - Röcken:
Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.Also, auch nach Nieder-Olm hätten wir gehen können, theoretisch. Wir hatten ja noch andere Optionen, ich berichtete. Ich hatte an drei Locations jeweils einen Tisch für den Abend bestellt, eine vierte Location hatte ich klargemacht. Zwei Tische habe ich dann am Abend wieder rechtzeitig abgesagt.
Denn die Umstände waren optimal für eine Pizzeria in Bahnhofsnähe.
Also machten wir uns von der Kiez-Kerb auf erneut so 10 Minuten durch die Neustadt.
Am Rande der Kerb hingen noch so "Bahnhofsgestalten" rum, ohne Bahnhof.
Nein, keine Bahnhofsgestalten, sondern vermutlich hygienisch reine Jungs, die aber eben so abseits der Kerb auf diesem Platz rumhängen, vermutlich keiner mit althergebrachtem traditionell deutschem Namen. So gemischt, zwischen halbstark und etwa 30 Jahre. Es waren so sieben, zehn Jungs etwa.
Dazu sollte ich erwähnen, dass dieser weitläufige Platz / Park zu meiner Zeit jedenfalls, als ich da zehn Jahre in der Nähe wohnte, als der gefährlichste Platz der ganzen Stadt galt. Zumindest Bandenkriege wurden da regelmäßig ausgetragen. Und das, obwohl das Hochhaus des zentralen Polizeipräsidiums direkt in Sichtweite liegt, jedenfalls direkt hinter den Büschen und Bäumen und Baracken. Ob diese Aura des Platzes sich bis heute geändert hat, entzieht sich meiner Kenntnis.
Jedenfalls dieses Milieu im Hinterkopf, kann man sich jetzt vielleicht ein etwas besseres Bild im Kopf machen, mit welchen Jungs wir ins Gespräch kamen.
Freilich erläuterten wir auf Nachfrage unsere Gründe, weshalb wir anders gekleidet waren als wie die. Jürgen pochte mehrfach drauf, dass er ja gut verheiratet ist und nahm seine Sonja in den Arm.
Dennoch kapierte einer der Wortführer nicht auf den vierten Anhieb, dass wir nicht LGBTQ, queer oder sonstwas seien.
Dann kam einer von der Seite und erinnerte mich an Michas Bahnhofsbegegnung von neulich

denn er meinte zwei, drei Mal:
"Bitte gehen Sie weiter", dann noch mit dem Zusatz "sonst werden wir auch noch schwul".
Natürlich liessen wir uns nicht vertreiben, sondern redeten noch ein bisschen weiter, etwas weniger oder immer mehr freundlich. Jürgen kann da bestimmt auch noch seine Schlagworte beschreiben, die er äusserte.

Vielleicht gab es bei einigen ja ein kleines Festplattenupdate.
Dennoch zogen wir alsbald weiter, denn unser reservierter Tisch wartete. Wir kamen dann auch mit 10 Minuten Verspätung da an - aber alles easy.
Easy war es dann auch für Albis. Denn er kam dann ein paar Minuten später am Bahnhof und in seinem Hotel an. Und drei Meter weiter stieß er alsbald an unsern Tisch. Albis kannte ich bislang nur persönlich aus einem Videomeeting. Für Sonja und Jürgen war es aber ein Wiedersehen, denn paar Tage zuvor waren sie sich ja schon in Leipzig begegnet.
So war es mit Salat, Suppe, Pizza und so ein lustiger Abend. Zu einem Selfie kam es dann auch noch, bevor wir von der Terrasse wegen Schließung verjagt wurden.
Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.Von meinem Sitzplatz aus in Sichtweite lag dann unser nächstes Ziel:
Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.Und da liessen wir den Abend noch bis zur Mittnacht ausklingen.
Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.Albis war wegen der Luftveränderung

und den Reisestrapazen von 6, 7 Stunden Fahrt müde. Da war es gut, dass bis zu seinem Hotel es nur noch 50 Meter waren.
Ich hoffe, die Livemusik vom Pub beschallte Albis´ Schlafstube nicht allzusehr.
Und so konnten wir alsbald von dem beschaulich-schönen Abend und vom bevorstehenden Haupttreffen träumen.
