Autor Thema: Mode und Religion...  (Gelesen 108596 mal)

androgyn

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Re: Mode und Religion...
« Antwort #270 am: 30.07.2016 20:33 »
Viele Leute haben heute einfach ein Problem damit zu dem zu stehen was sie sind. Kulturen sterben weil alle Globalisation wollen, Gott sei Dank ist dieser Trend wieder Rückläufig.
Der Rechtsdruck schränkt doch auch die Mode und eigene Freiheit wieder ein. alles was nicht der Tradition entspricht, wird verbannt und abgelehnt.

Offline MAS

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Re: Mode und Religion...
« Antwort #271 am: 30.07.2016 20:57 »
Hallo Michael!

Gerade wenn das Wissen aus 2. Hand kommt macht es für mich uninteressant. Ich mag einfach Menschen die diese "Filterung" bewusst einsetzen um Individuell zu sein.

Zu einem Kind das an ein Fabelwesen glaubt habe ich persönlich ein viel besseres Verhältnis, als zu jemandem der mir irgendeinen Bericht von irgendwem abliefert welcher seine Meinung representiert.

Viele Leute haben heute einfach ein Problem damit zu dem zu stehen was sie sind. Kulturen sterben weil alle Globalisation wollen, Gott sei Dank ist dieser Trend wieder Rückläufig.

Mir geht es nicht ob richtig oder falsch. Viele Leute haben sich schon geirrt, ganz obendrauf auch die Wissenschaft. Aber das alles spielt doch keine Rolle. Es geht auch nicht darum dass ich eine Überdosis von irgendeiner Droge brauche, denn das ist ja dann gegen das Leben. Aber ich bin ja für das Leben....

Man kann natürlich nicht alles neu Erfinden, aber Bequemlichkeit ist auch der Feind vom Leben. So ist es mir wichtig immer weiter hinein in das Unerforschte zu gehen... Vielleicht entdecke ich ja irgendwann doch noch ein Einhorn.... ;D


Lieber Harry,

stell Dir mal vor, meine Muttersprache habe ich aus zweiter Hand erlernt, nämlich von meiner Mutter, aber auch von anderen. Ich habe sie nicht vollständig selbst erfunden. Ich denke mal, Dir wird es nicht anders gehen.

Ich war noch nie in China, habe aber eine Vorstellung davon, weil andere dort waren und mich durch Erzählungen, Filme, Bücher usw. darüber unterrichtet haben. Zählt das jetzt alles nichts?

Ich habe auch die Relativitätstheorie nicht selbst errechnet und die Geschichte des alten Ägypten habe ich nicht selbst erforscht. Und selbst die Ägyptologen wissen vom alten Ägypten nur aus zweiter Hand, nämlich durch die Autoren der Hoerogyphen-Schriften und die Hersteller der Statuen, Pyramiden usw. Ist das jetzt alles nichts wert?

Das frage ich jetzt mal etwas provokant, auch wenn ich meine, dass Du es so nicht meinst.

LG,
Michael
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Offline Jo 7353

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Re: Mode und Religion...
« Antwort #272 am: 31.07.2016 09:22 »
Und bzgl. Islamophobie sollte es eigentlich auch gewesen sein, also was mich angeht.

Hallo Michael,

Nun, dann fasse ich kurz zusammen, was als Deine Botschaft bei mir angekommen ist:
„Es gibt Menschen, die verkünden die göttliche Autorität. eines Textes, der unter anderem auch Aufrufe zum Töten von Gegnern dieses Glaubens enthält. Es gibt Menschen denen macht das Angst.
Wer ist nun ein Volksverhetzer?
Die Menschen, die die Angst äußern.
Begründung: Eine große Mehrheit der Gläubigen und der Lehrer dieses Glaubens interpretiert die Tötungsaufrufe als nicht für die Gläubigen von heute geltend, und es handelt sich bei den Anhängern dieses Textes um eine anerkannte Religionsgemeinschaft. Nicht akzeptabel als Begründung für die Angst ist, daß es Menschen gibt, die Interpretation, daß die Tötungsaufrufe auch heute gelten, als plausibel halten, und es offensichtlich Menschen gibt, die die Tötungsaufrufe befolgen. Es ist nicht akzeptabel, weil das Warnen vor den Tötungsaufrufen die Interpretation, daß die Tötungsaufrufe heute noch gelten, stärkt. Menschen, die die Tötungsaufrufe befolgen, dürfen nicht als Mitglieder der Religionsgemeinschaft angesehen werden. “

Was ich dazu denke, schreibe ich jetzt nicht hin. Wen es interessiert, kann das von mir dazu Geschriebene nachlesen. Ich denke, daß ich deutlich genug war.
Du, Michael, kannst natürlich hinschreiben, was Du denkst, daß ich denke. Ich weise jedoch präventiv die Korrektheit solcher Aussagen zurück.

Gruß,
Jo

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Offline DesigualHarry

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Re: Mode und Religion...
« Antwort #273 am: 31.07.2016 09:42 »
Hallo Michael!

Darf ich mit einer Gegenfrage beginnen: Stellst du mit deinem Rocktragen auch zuerst alle anderen in den Mittelpunkt anstatt dich selber? Zitierst du beim Rock auch irgendwelche andere Leute, oder war es nicht doch aus eigenem Antrieb heraus?

Ich lese ja auch Bücher, Recherchiere im Internet oder schaue mir Interessante Sendungen an, aber mir ist das was dabei als Interaktion herauskommt wichtig. Du brauchst mir nicht zu sagen wem du allen dankst für dein Wissen, das kannst du für dich selber tun. Ich Interessiere mich für das was du mit diesem ganzen Input machst. Deine ganz eigene Interpretation von Gott und der Welt, je abgefahrener und verrückter umso lieber, das möchte ich mal gerne von dir hören. Fakten kann ich mir selber auch besorgen.

Das betrifft jetzt aber nicht nur dich, sondern sehe es als generelles Erwachsenenproblem an. Wir Menschen können diese Filterung sowieso nicht abstellen, weil jeder einzelne ja nur ein Teil des ganzen ist, das ganze ist eben die Summe von allem. Ich kann mein Bewusstsein nur auf einen Aspekt von allem was ist legen, ich werde zwangsläufig immer irgend einen Aspekt nicht in Betracht ziehen können, weil dafür eben mein Bewusstsein nicht ausreicht. Deswegen sind wir ja viele Menschen...

Es ist doch gerade wegen dieser Filterung ein bestimmtes Buch so Spannend, oder eine Persönlichkeit so bewundernd. Was wäre ein Sciencefictionfilm ohne Erfindung von Unmöglichem.... Jeder Berühmte Wissenschaftler wäre nicht berühmt, würde er nicht in Superlativen und Spekulationen denken.

Es geht mir also nicht darum vorhandenes Wissen nicht einsetzen zu dürfen, ganz im Gegenteil,  sondern ausschließlich das was bei dieser Interaktion herauskommt.

Wenn du jeden Tag als Mann im Rock deinen Alltag bestreitest, dann sehe ich da einen sehr Interessanten Menschen mit vielen wunderbaren Geschichten....Wenn du im Gegenzug aber alles zu erklären versuchst wieso du das machst verstehe ich das nicht mehr. Die Menschen brauchen sich vor mir nicht für ihr Verhalten zu entschuldigen, wenigstens ein bisschen auf ihr Leben Stolz zu sein möchte ich halt schon gerne hören.

Liebe Grüße Harry  :)


Offline MAS

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Re: Mode und Religion...
« Antwort #274 am: 31.07.2016 09:59 »
Und bzgl. Islamophobie sollte es eigentlich auch gewesen sein, also was mich angeht.

Hallo Michael,

Nun, dann fasse ich kurz zusammen, was als Deine Botschaft bei mir angekommen ist:
„Es gibt Menschen, die verkünden die göttliche Autorität. eines Textes, der unter anderem auch Aufrufe zum Töten von Gegnern dieses Glaubens enthält. Es gibt Menschen denen macht das Angst.
Wer ist nun ein Volksverhetzer?
Die Menschen, die die Angst äußern.
Begründung: Eine große Mehrheit der Gläubigen und der Lehrer dieses Glaubens interpretiert die Tötungsaufrufe als nicht für die Gläubigen von heute geltend, und es handelt sich bei den Anhängern dieses Textes um eine anerkannte Religionsgemeinschaft. Nicht akzeptabel als Begründung für die Angst ist, daß es Menschen gibt, die Interpretation, daß die Tötungsaufrufe auch heute gelten, als plausibel halten, und es offensichtlich Menschen gibt, die die Tötungsaufrufe befolgen. Es ist nicht akzeptabel, weil das Warnen vor den Tötungsaufrufen die Interpretation, daß die Tötungsaufrufe heute noch gelten, stärkt. Menschen, die die Tötungsaufrufe befolgen, dürfen nicht als Mitglieder der Religionsgemeinschaft angesehen werden. “

Was ich dazu denke, schreibe ich jetzt nicht hin. Wen es interessiert, kann das von mir dazu Geschriebene nachlesen. Ich denke, daß ich deutlich genug war.
Du, Michael, kannst natürlich hinschreiben, was Du denkst, daß ich denke. Ich weise jedoch präventiv die Korrektheit solcher Aussagen zurück.

Gruß,
Jo



Guten Morgen Jo,

ja, das, was Du da schreibst trifft auf Muslime, Christen, Juden, Hindus, Buddhisten und andere gläubige Menschen zu. Alle Heiligen Schriften beinhalten Texte, die man als Aufruf zur Gewalt verstehen kann und die auch immer wieder von Gläubigen so verstanden wurden. Man könnte jetzt also mit Nico alle Religionen verurteilen.

Wenn Du und Ce die Bibel nicht so interpretiert, freut mich das. Allerdings ist Euer Hass auf den Islam so groß, dass von der Liebe Jesu nicht all zu viel bei Euch zu spüren ist.

Mein Argument ist eben, dass es in allen Religionen Gläubige gibt, die ihre Heiligen Schriften als einen Aufruf für ein friedliches Miteinanderleben interpretieren. Und diesen Menschen würden wir Unrecht tun, wenn wir ihre Religion oder überhaupt Religio als ganze verurteilen würden.

Zugleich würden wir Menschen, die ihre Religion friedlich interpretieren gegen uns einnehmen, wenn wir ihre Interpretation als falsch darstellen würden. Denn ihnen ist ihre Religion wichtig. Sie würden sie nicht einfach aufgeben, nur weil Andersgläubige ihnen ihre Friedfertigkeit nicht glauben würden. Sie würden statt dessen ihren Glauben verteidigen. Das meine ich damit, wenn ich sagen, dass islamistische Koraninterpretationen durch Islamophobe die Islamisten unterstüzt, weil Muslime, die keine Islamisten sind, aber bei Nichtmuslimen vor allem auf Islmaophobie stoßen, eher den Islamisten zulaufen würden als den Islamophoben.

Es gibt doch in der Bibel die schöne (wenn auch grausame) Geschichte von Sodom und Gomorrah. Grausam ist darin die Bestrafung der Sünder. Schön aber ist die Geschichte deswegen, weil Gott das Zugeständnis ist, die Stadte zu verschonen, wenn auch nur ein Gerechter sich in ihnen befinde. Gott ist darin also gnädiger als Ce und Du es seid: Ihr brecht Euren Stab auch über liberalen und anderen friedlichen Muslimen, weil Ihr den Islam als ganzes als Sünde anseht. Einen Muslim, der als Muslim ein guter und friedlicher Mensch ist, kann es für Euch gar nicht geben. Wenn er friedlich ist, ist er für Euch kein richtiger Muslim. Und wenn er doch ein richtiger und überzeugter Muslim ist, ist er für Euch nicht friedlich, und Ihr verurteilt ihn wegen seines Glaubens zusammen mit den gewalttätigen Muslimen.

Euer Hass auf den Islam ist so groß, dass Ihr hier seit Monaten immer wieder zum Angriff blast.

Seid Ihr wirklich der Meinung, Jesus hätte so gehandelt wie ihr?
Hat er jemals zum Hass auf z.B. die Römer oder andere Nichtjuden aufgerufen? Grund hätte er ja gehabt, denn die Juden litten gewaltig unter den Römern. Hat er jemand behauptet, Römer, die ja immerhin einen Kriegsgott namens Mars hatten, könnten gar nicht anders als gewaltätig sein?

Christentum geht auch ohne Hass auf Andersgläubige, wie man an Hajo sieht und an vielen anderen Christen.  

Ich möchte in Bezug auf den Umgang mit Andersgläubigen noch auf einen Nichtchristen verweisen, einen Vaishnava, nämlich Mahatma Gandhi. Schaut Euch mal an, wie er mit Nichthindus umging, wie er die Bhagavad Gita interpretierte, dieselbe Schrift, die Hindu-Fundamantialisten benutzten, um zum Kampf gegen Nichthindus, vor allem Christen und Muslime, aufzurufen. Es fällt leicht, die Gita als Aufruf zum Kampf zu interpretieren. Gandhi tat es nicht. Er behandelte Christen und Muslime mit Respekt. Und ist er damit nun ein richtiger Hindu oder nicht?

Ich wünsche einen schönen, besinnlichen Sonntag!

Michael
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Re: Mode und Religion...
« Antwort #275 am: 31.07.2016 11:35 »
Hallo Michael!

Darf ich mit einer Gegenfrage beginnen: Stellst du mit deinem Rocktragen auch zuerst alle anderen in den Mittelpunkt anstatt dich selber? Zitierst du beim Rock auch irgendwelche andere Leute, oder war es nicht doch aus eigenem Antrieb heraus?

Ich lese ja auch Bücher, Recherchiere im Internet oder schaue mir Interessante Sendungen an, aber mir ist das was dabei als Interaktion herauskommt wichtig. Du brauchst mir nicht zu sagen wem du allen dankst für dein Wissen, das kannst du für dich selber tun. Ich Interessiere mich für das was du mit diesem ganzen Input machst. Deine ganz eigene Interpretation von Gott und der Welt, je abgefahrener und verrückter umso lieber, das möchte ich mal gerne von dir hören. Fakten kann ich mir selber auch besorgen.

Das betrifft jetzt aber nicht nur dich, sondern sehe es als generelles Erwachsenenproblem an. Wir Menschen können diese Filterung sowieso nicht abstellen, weil jeder einzelne ja nur ein Teil des ganzen ist, das ganze ist eben die Summe von allem. Ich kann mein Bewusstsein nur auf einen Aspekt von allem was ist legen, ich werde zwangsläufig immer irgend einen Aspekt nicht in Betracht ziehen können, weil dafür eben mein Bewusstsein nicht ausreicht. Deswegen sind wir ja viele Menschen...

Es ist doch gerade wegen dieser Filterung ein bestimmtes Buch so Spannend, oder eine Persönlichkeit so bewundernd. Was wäre ein Sciencefictionfilm ohne Erfindung von Unmöglichem.... Jeder Berühmte Wissenschaftler wäre nicht berühmt, würde er nicht in Superlativen und Spekulationen denken.

Es geht mir also nicht darum vorhandenes Wissen nicht einsetzen zu dürfen, ganz im Gegenteil,  sondern ausschließlich das was bei dieser Interaktion herauskommt.

Wenn du jeden Tag als Mann im Rock deinen Alltag bestreitest, dann sehe ich da einen sehr Interessanten Menschen mit vielen wunderbaren Geschichten....Wenn du im Gegenzug aber alles zu erklären versuchst wieso du das machst verstehe ich das nicht mehr. Die Menschen brauchen sich vor mir nicht für ihr Verhalten zu entschuldigen, wenigstens ein bisschen auf ihr Leben Stolz zu sein möchte ich halt schon gerne hören.

Liebe Grüße Harry  :)


Lieber Harry,

mit dieser Formulierung kann ich schon mehr anfangen. Ich habe ja auch schon geschrieben, dass ich nicht meine, Du würdest es so extrem meinen, dass man alles selber erfahren müsse und nicht auf Erfahrungen anderer aufbauen könne oder gar müsse.

Natürlich ist es spannend zu sehen, wie jeder einzelne seine Welt konstruiert. Und ich finde es auch besser, das kritisch und selbstverantwortlich zu tun, als einfach etwas zu übenehmen, was man vorgesetzt bekommt.

Worauf ich aber noch hinweisen möchte ist, dass der Einzelne nicht alleine für sich steht, sondern der ist, der er ist, weil in ihm so viele Stänge zusammen kommen, die Gene, die Mitmenschen, die Landschaft, die Elemente usw., alles das macht aus mir den, der ich bin.

Und ich denke man sollte auch auseinanderhalten, welche Frage man beantworten will. Wenn mich z.B. einer fragt: "Was ist Religion?" ist das eine andere Frage, als "Was bedeutet Religion für Dich?". Zur Beantwortung der ersten Frage kann ich schon auf Definitionen aus der Religionswissenschaft verweisen bzw. darauf, dass es keine einheiltiche Definition gibt. Da brauche ich meine eigene Meinung gar nicht zu nennen. Anders bei der zweiten Frage, denn da muss ich meine Interpetation nennen, meine Definition oder vorläufige Erklärung, meinen Glauben, meine Spiritualität. Und so ist es mit allen Themen: "Was ist Deutschland?" bzw. "Was bedeutet Deutschland für Dich?" usw. usf.

Um auf Deine Frage zu meinem Rocktragen einzugehen: Zuerst war die Beobachtung, dass einige andere Menschen Röcke tragen. Ich fand das schön und war, da ich keine Röcke hatte und keine Erfahrung im Rocktragen, neugierig, wie sich das wohl anfühlt. Dann stand da aber eine Konvention im Wege: Diese anderen Menschen waren nämlich Mädchen und ich war ein Junge. Und Röcke galten ausschließlich als Mädchenkleidung. Na, das kennen wir ja alle. Also phantasierte ich herum, wie das wohl wäre, Mädchenkleidung zu tragen oder ein Mädchen zu sein, um Röcke tragen zu dürfen. Als ich entdeckte, dass in zeitich oder räumlich entfernten anderen Kulturen auch Jungen und Männer tragen oder trugen, sah ich neue Möglichkeiten. Auch das ist bei vielen hier im Forum ähnlich. Es ist also einerseits mein individueller Antrieb, Röcke zu tragen, aber beeinflusst durch soziale Konventionen. Diese Konventionen beurteile ich differenziert: Manche bejahe und verteidige ich, andere lehne ich ab. Und immer wenn es um Konventionen geht, geht es auch um Kommunikation. Also begann das Denken: Wie eine Konvention, die von den meisten wie selbstverständlich gelebt und bejaht wird, brechen, und doch als Mitglied der Gemeinschaft akzeptiert werden? Da muss man viel kommunizieren. Und da halfen mir eben sowohl die rocktragenden Männer in anderen Kulturen, als auch die Postulierung der Gleichberechtigung und Nicht-Diskriminierung von Männern und Frauen, aber auch von Homo- und Heterosexuellen und Cis- und Transgendern in unserem zumindest offiziellen Wertesystem. Und ich zieterte auch gerne Jürgen B., der gerne sagt: "Hosen sind für das Reiten und das Kämpfen gemacht, ich habe aber weder ein Pferd, noch bin ich im Krieg." Das bringt meine Gesprächspartner oft zum Lachen.

Es ist also eine Mischung aus Selbst- und Fremdreferenz, wobei diese Zweiteilung auch nur ein Konstrukt ist.

Bist Du zufrieden mit meiner Antwort, Harry?

LG!
Michael
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Offline high4all

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Re: Mode und Religion...
« Antwort #276 am: 31.07.2016 12:13 »
Wie ist das mit der Barmherzigkeit?

Zu einigen Beiträgen fällt mir die Geschichte des Propheten Jona und der großen Stadt Ninive ein. Besonders das Schlusskapitel (Kapitel 4) ist bemerkenswert und zeigt einen großen Unterschied zwischen Gott und Jona. Nach der Rettung der Stadt Ninive passiert folgendes:

Zitat
Das aber verdross Jona sehr und er ward zornig und betete zum HERRN und sprach: Ach, HERR, das ist's ja, was ich dachte, als ich noch in meinem Lande war, weshalb ich auch eilends nach Tarsis fliehen wollte; denn ich wusste, dass du gnädig, barmherzig, langmütig und von großer Güte bist und lässt dich des Übels gereuen. So nimm nun, HERR, meine Seele von mir; denn ich möchte lieber tot sein als leben. Aber der HERR sprach: Meinst du, dass du mit Recht zürnst? Und Jona ging zur Stadt hinaus und ließ sich östlich der Stadt nieder und machte sich dort eine Hütte; darunter setzte er sich in den Schatten, bis er sähe, was der Stadt widerfahren würde. Gott der HERR aber ließ eine Staude wachsen; die wuchs über Jona, dass sie Schatten gäbe seinem Haupt und ihm hülfe von seinem Unmut. Und Jona freute sich sehr über die Staude.  Aber am Morgen, als die Morgenröte anbrach, ließ Gott einen Wurm kommen; der stach die Staude, dass sie verdorrte. Als aber die Sonne aufgegangen war, ließ Gott einen heißen Ostwind kommen, und die Sonne stach Jona auf den Kopf, dass er matt wurde. Da wünschte er sich den Tod und sprach: Ich möchte lieber tot sein als leben. Da sprach Gott zu Jona: Meinst du, dass du mit Recht zürnst um der Staude willen? Und er sprach: Mit Recht zürne ich bis an den Tod. Und der HERR sprach: Dich jammert die Staude, um die du dich nicht gemüht hast, hast sie auch nicht aufgezogen, die in einer Nacht ward und in einer Nacht verdarb, und mich sollte nicht jammern Ninive, eine so große Stadt, in der mehr als hundertundzwanzigtausend Menschen sind, die nicht wissen, was rechts oder links ist, dazu auch viele Tiere?

Zitat
So ermahne ich nun, dass man vor allen Dingen tue Bitte, Gebet, Fürbitte und Danksagung für alle Menschen, für die Könige und für alle Obrigkeit, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in aller Frömmigkeit und Ehrbarkeit. Dies ist gut und wohlgefällig vor Gott, unserm Heiland, welcher will, dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Denn es ist "ein" Gott und "ein" Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung, dass dies zu seiner Zeit gepredigt werde. Dazu bin ich eingesetzt als Prediger und Apostel - ich sage die Wahrheit und lüge nicht -, als Lehrer der Heiden im Glauben und in der Wahrheit.


Der Satz aus 1. Timotheus 2 gilt auch für Muslime. Trotz aller Ängste und Vorbehalte, denn "Gott hat uns nicht einen Geist der Furcht gegeben, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit" (2. Timotheus 1,7).
Herr, ich danke Dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. (Psalm 139,14)

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Re: Mode und Religion...
« Antwort #277 am: 31.07.2016 12:26 »
Wie ist das mit der Barmherzigkeit?

Zu einigen Beiträgen fällt mir die Geschichte des Propheten Jona und der großen Stadt Ninive ein. Besonders das Schlusskapitel (Kapitel 4) ist bemerkenswert und zeigt einen großen Unterschied zwischen Gott und Jona. Nach der Rettung der Stadt Ninive passiert folgendes:

Zitat
Das aber verdross Jona sehr und er ward zornig und betete zum HERRN und sprach: Ach, HERR, das ist's ja, was ich dachte, als ich noch in meinem Lande war, weshalb ich auch eilends nach Tarsis fliehen wollte; denn ich wusste, dass du gnädig, barmherzig, langmütig und von großer Güte bist und lässt dich des Übels gereuen. So nimm nun, HERR, meine Seele von mir; denn ich möchte lieber tot sein als leben. Aber der HERR sprach: Meinst du, dass du mit Recht zürnst? Und Jona ging zur Stadt hinaus und ließ sich östlich der Stadt nieder und machte sich dort eine Hütte; darunter setzte er sich in den Schatten, bis er sähe, was der Stadt widerfahren würde. Gott der HERR aber ließ eine Staude wachsen; die wuchs über Jona, dass sie Schatten gäbe seinem Haupt und ihm hülfe von seinem Unmut. Und Jona freute sich sehr über die Staude.  Aber am Morgen, als die Morgenröte anbrach, ließ Gott einen Wurm kommen; der stach die Staude, dass sie verdorrte. Als aber die Sonne aufgegangen war, ließ Gott einen heißen Ostwind kommen, und die Sonne stach Jona auf den Kopf, dass er matt wurde. Da wünschte er sich den Tod und sprach: Ich möchte lieber tot sein als leben. Da sprach Gott zu Jona: Meinst du, dass du mit Recht zürnst um der Staude willen? Und er sprach: Mit Recht zürne ich bis an den Tod. Und der HERR sprach: Dich jammert die Staude, um die du dich nicht gemüht hast, hast sie auch nicht aufgezogen, die in einer Nacht ward und in einer Nacht verdarb, und mich sollte nicht jammern Ninive, eine so große Stadt, in der mehr als hundertundzwanzigtausend Menschen sind, die nicht wissen, was rechts oder links ist, dazu auch viele Tiere?

Zitat
So ermahne ich nun, dass man vor allen Dingen tue Bitte, Gebet, Fürbitte und Danksagung für alle Menschen, für die Könige und für alle Obrigkeit, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in aller Frömmigkeit und Ehrbarkeit. Dies ist gut und wohlgefällig vor Gott, unserm Heiland, welcher will, dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Denn es ist "ein" Gott und "ein" Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung, dass dies zu seiner Zeit gepredigt werde. Dazu bin ich eingesetzt als Prediger und Apostel - ich sage die Wahrheit und lüge nicht -, als Lehrer der Heiden im Glauben und in der Wahrheit.


Der Satz aus 1. Timotheus 2 gilt auch für Muslime. Trotz aller Ängste und Vorbehalte, denn "Gott hat uns nicht einen Geist der Furcht gegeben, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit" (2. Timotheus 1,7).


Danke, Hajo!

Jetzt hast Du zwar viel zitiert, was Harry sicher kritisieren wird, aber in dem letzten Satz hast Du doch Deine eigene Interpretaion hinzugefügt, womit sicher auch Harry zufrieden sein wird.

Ob aber wohl Ce und Jo zufrieden sein werden?

Einen friedlichen Sonntag wünscht
der Michel!
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androgyn

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Re: Mode und Religion...
« Antwort #278 am: 31.07.2016 12:29 »
Ein Geschichtl aus dem antiken Märchenbuch, wieder. Ich sage immer wieder. Besser hättens die Grimm nicht schreiben können.

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Re: Mode und Religion...
« Antwort #279 am: 31.07.2016 12:35 »
Ein Geschichtl aus dem antiken Märchenbuch, wieder. Ich sage immer wieder. Besser hättens die Grimm nicht schreiben können.

Durch ständige Wiederholung wird es auch nicht besser, Nico!

Du verstehst anscheinend weder was von religiöser Literatur noch von Märchen!

Ich liebe Märchen, denn erstens sind es oft schöne, spannende Geschichten und zweitens kann man darin so manche Weisheit finden.

Insofern ist ein Vergleich zwischen Heiligen Schriften und Märchen für mich nichts Schlimmes. Schlimm finde ich nur, beides zu diffamieren, weil sie keine wissenschaftlichen Literaturen sind.

Also Nico, mach Dich mal schlau!  :)

LG,
Michel 

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Offline DesigualHarry

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Re: Mode und Religion...
« Antwort #280 am: 31.07.2016 12:59 »
Hallo!

Ja Michael, wenn du so mit deinen Eigenen Worten was schreibst wirst du mir wesentlich Sympathischer. Mit den ganzen Links und Zitaten tue ich mich einfach schwer ein eigenständiges menschliches Wesen zu entdecken....

Wenn Hajo z.b. Versuchen würde diese ganzen Bibelstellen mit seinen eigenen Worten unter Einbeziehung seiner Lebenserfahrung zu vermitteln würde mich das sehr viel mehr Interessieren, gerade auch unter Einbeziehung seines sehr interessanten Kleidungsstil.
So kann ich wenn ich möchte auch selbst die Bibel aufschlagen.

Liebe Grüße! :)

androgyn

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Re: Mode und Religion...
« Antwort #281 am: 31.07.2016 13:35 »
Wenn Hajo z.b. Versuchen würde diese ganzen Bibelstellen mit seinen eigenen Worten unter Einbeziehung seiner Lebenserfahrung zu vermitteln würde mich das sehr viel mehr Interessieren, gerade auch unter Einbeziehung seines sehr interessanten Kleidungsstil.
So kann ich wenn ich möchte auch selbst die Bibel aufschlagen.

Liebe Grüße! :)
Das finde ich auch besser, weil es diesen elenden religiösen Schmatter die Luft nimmt.  Wir sind schließlich in einem Modeforum und keinen Religiotenforum.

Offline MAS

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Re: Mode und Religion...
« Antwort #282 am: 31.07.2016 13:51 »
Wenn Hajo z.b. Versuchen würde diese ganzen Bibelstellen mit seinen eigenen Worten unter Einbeziehung seiner Lebenserfahrung zu vermitteln würde mich das sehr viel mehr Interessieren, gerade auch unter Einbeziehung seines sehr interessanten Kleidungsstil.
So kann ich wenn ich möchte auch selbst die Bibel aufschlagen.

Liebe Grüße! :)
Das finde ich auch besser, weil es diesen elenden religiösen Schmatter die Luft nimmt.  Wir sind schließlich in einem Modeforum und keinen Religiotenforum.

Ach Jung! Krieg Dich ein!

Dein Religionenhass ist um keinen Deut besser als Jos und Ces Islamhass!

Harry schrieb ja auch:
Zitat
Wenn Hajo z.b. Versuchen würde diese ganzen Bibelstellen mit seinen eigenen Worten unter Einbeziehung seiner Lebenserfahrung zu vermitteln würde
Er spricht Hajo also voller Respekt an. Du beleidigst nur. Hast Du das wirklich nötig?

Also beruhige Dich und gehe mit uns anderen um, wie Du willst, dass mit Dir umgegangen wird!

Das war ein kostenloser Rat
vom Michel!
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Offline high4all

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Re: Mode und Religion...
« Antwort #283 am: 31.07.2016 14:30 »

Jetzt hast Du zwar viel zitiert, was Harry sicher kritisieren wird, aber in dem letzten Satz hast Du doch Deine eigene Interpretaion hinzugefügt, womit sicher auch Harry zufrieden sein wird.

Ob aber wohl Ce und Jo zufrieden sein werden?

Einen friedlichen Sonntag wünscht
der Michel!

Es ist nicht meine Aufgabe, Leute zufrieden zu stellen. Im Gegenteil, ich sehe es als Auftrag Gottes, Menschen aus eingefahrenen Pfaden und Denkmustern heraus zu holen. Dass damit viele nicht zufrieden sein werden, liegt in der Natur der Sache. Wer lässt sich schon gerne seine Kreise stören?

Mit unserer ungewohnten Kleidung reißen wir einige Menschen ebenfalls aus den Alltagstrott heraus. Eine Art nonverbale Kommunikation. Unter Umständen ein Einstieg für ein Gespräch "über Gott und die Welt".
Herr, ich danke Dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. (Psalm 139,14)

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Re: Mode und Religion...
« Antwort #284 am: 31.07.2016 14:32 »

Jetzt hast Du zwar viel zitiert, was Harry sicher kritisieren wird, aber in dem letzten Satz hast Du doch Deine eigene Interpretaion hinzugefügt, womit sicher auch Harry zufrieden sein wird.

Ob aber wohl Ce und Jo zufrieden sein werden?

Einen friedlichen Sonntag wünscht
der Michel!

Es ist nicht meine Aufgabe, Leute zufrieden zu stellen. Im Gegenteil, ich sehe es als Auftrag Gottes, Menschen aus eingefahrenen Pfaden und Denkmustern heraus zu holen. Dass damit viele nicht zufrieden sein werden, liegt in der Natur der Sache. Wer lässt sich schon gerne seine Kreise stören?

Mit unserer ungewohnten Kleidung reißen wir einige Menschen ebenfalls aus den Alltagstrott heraus. Eine Art nonverbale Kommunikation. Unter Umständen ein Einstieg für ein Gespräch "über Gott und die Welt".

Wenn das dann aber alles klappt, sind doch letztlich alle zufrieden, denke ich. :)

LG,
Michael
Wer das Leben ernst nimmt, muss auch über sich lachen können.

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