Autor Thema: Ablehung oder Nichtablehnung des Wortes "Gender"?  (Gelesen 4771 mal)

Offline doppelrock

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Antw:Ablehung oder Nichtablehnung des Wortes "Gender"?
« Antwort #45 am: 07.10.2024 08:58 »
Da hast Du nicht unrecht, lieber Joachim! Man bräuchte noch mehr Sendungen, die den Erkenntnisweg aufzeigen und die Diskussionen, die dorthin geführt haben, die Thesen, Antithesen und Synthesen. ...
LG, Micha

An der Stelle möchte ich deutlich widersprechen. Man braucht nicht mehr Sendungen, um über die gesendete Masse den Leuten etwas einzutrichtern. Ich halte vielen Menschen zugute, dass sie gut selbst einschätzen können, was taugt und was nicht. Die meisten Menschen brauchen keine 72 oder 480 Geschlechtsdefinitionen, die keine Geschlechter sind, sondern Beschreibungen sexueller Vorlieben. Geschlechter gibt es in der Natur genau 2.
Die Sprache braucht nicht verstümmelt und verhunzt zu werden, sie ist ohne dieses besser verständlich und eindeutiger.
Es braucht auch im wirklichen Leben niemand Sprach- und Denkmodelle, die Frauen ausgrenzen.
Die Minderheit der trans- oder intersexuellen Personen wird für unlautere Zwecke missbraucht, gleichzeitig zerstört man ihre gesellschaftliche Integration.
Es braucht auch nicht in jedem Satz Sexualität und Geschlechtlichkeit hervorgeheoben werden. Es ist in den allermeisten Fällen für das Gespräch unerheblich, wie sich jemand definiert.

Durch ständige Widerholung werden die Aussagen der Gender-Ideologie nicht richtiger, sie bleiben, was sie sind und die ständige selbe Leier hält die Menschen (zurecht) davon ab, sich damit zu beschäftigen. Leider meinen die Befürworter in ihrer Moral, die sie über andere Menschen stellt, ständig und intensiv die "Ungläubigen" bekehren zu müssen.

Offline JoHa

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Antw:Ablehung oder Nichtablehnung des Wortes "Gender"?
« Antwort #46 am: 07.10.2024 21:20 »
Lieber Micha,
deine Gedanken zu Begründungen und Erklärung von Regeln leuchten mir ein.
Vorschriften sind leichter einzuhalten, wenn sie eingängig erklärt werden.
Den Kindern "die Welt erklären" sollten zuerst die Eltern, die Schule, die Macher von Gesetzen.
Das gibt schon mal einen guten Werkzeugkasten an die Hand. Den Kompass können die so ausgestatteten sich dann selber bauen.
Als SPD-Aktiver habe ich meinen heranwachsenden Söhnen z.B. die Ziele anderer politischer Akteure zu erklären versucht, ohne zu werten (Na, ja?!).
Die Auswahl der Sendungen, die diese dann konsumierten, habe ich nicht mehr bestimmt, höchstens kommentiert.
Meine Jungs haben keine höheren Bildungsabschlüsse aber es ist nie frustrierend, mit ihnen zu streiten.
Denn sie hören zu und lernen.
Und beileibe nicht mehr von mir!
Nicht Johannes. Joachim!


 

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