Du ruinierst Dir nicht nur die Klamotten.
Sekundenkleber soll eigentlich sehr giftig für den Organismus sein, wenn die darin eingesetzten Stoffe mit der Haut in Kontakt kommen.
Jetzt am Freitag im morgendlichen Berufsverkehr auf einer der wichtigsten Einfallstraßen in Mainz hatte die Polizei einen Aktivisten nur von der Straße bekommen, indem sie ein gutes Stück Asphalt von der Straße losgefräst haben, welcher dann anschließend wie ein Klotz an seiner Hand hing. Ist ja ganz praktisch, da kann er diesen Winter auf einen Handschuh verzichten.
U.a. wollten die Aktivisten auch für einen besseren ÖPNV demonstrieren. Und der war durch diese Aktion völlig behindert.
Na, dann behindere ich mich doch lieber selbst, indem ich mir meinen Ruf ruinieren lasse, ich als "Mann in Frauenkleidern" mich bezeichnen lasse und verzichte darauf, geliebt zu werden, weil ich nach Erwartungen agiere, sondern erfreue mich, gemocht zu werden, weil ich mein Ding durchziehe. Ich muss mich nicht mit Menschen umgeben, deren wichtigstes Kriterium die Fassade ist.
Nein, Hajos Vergleich mit den Aktivisten kann ich jetzt nicht so ganz mit dem Thema in Einklang bringen. Natürlich fällt man auf, wenn man auffällig ist, weil man etwas ungewohntes an sich hat. Das hat ja auch irgendwer so ungefähr gestern hier im Thread oder in einem anderen geschrieben. Ist ganz natürlich, dass man da eher wahrgenommen wird. Ist aber auch nichts schlimmes dabei. Die Aufmerksamkeit, die man erzeugt, kann man natürlich minimieren, in dem das Ungewohnte nicht so absolut in allen Details ungewohnt ist. Oder indem man sich hinter einer Fassade versteckt, dass das Ungewohnte verschwindet, in dem man z.B. das Erscheinungsbild einer Frau wählt.
Aber letzteres hat ja mit Männern in Röcken nicht mehr so wirklich viel zu tun.