Hallo Steffish,
Lieber rockability, es fällt mir ehrlich gesagt nicht leicht aus Deinen etwas schwer verständlichen Ergüssen die Essenz herauszulesen was Du eigentlich sagen möchtest.
ich versteh ni, was daran so schwer verständlich herauszulesen ist. Die kurze Essenz daraus heißt ganz schlicht, dass Frauen feminine Männer ned wirkli anziehend und auf Augenhöhe finden. Oder findest du im Gegensatz solche Frauen als Mann anziehend?
https://broadly.vice.com/en_us/article/nejbpg/butch-is-beautiful-exploring-female-masculinity-in-photosJetzt sag ni, es käme (allein) auf den Charakter an. Lies doch mal was junge Männer so schreiben, wie verunsichert sie heute sind, Mädels anzusprechen weil se ned mehr wissen, was richtig ist und was von ihnen erwartet wird. Lies doch mal all die unpolitischen Klagen von Jungs über eingebildete Mädchen von den liebevollen Männern, die ständig in die Friendzone landen, während die Arschlochtypen eine nach er anderen abschleppen. Später wird das ni besser, da versuchen sich viele mit Geld aufzuwerten um der Frau finanzielle Sicherheit und ein Heim bieten zu können, wenn se ned so ganz mit der Optik punkten können. Glaubst ernsthaft, dass die so ne hart erkämpfte Sache, einfach mal so mit einem Spleen wie einem Rock auf Spiel setzen? Warum halten denn so viele Männer an einer Frau fest, auch wenn die Beziehung ned mehr so läuft? Weil viele angst haben, dass sie keine mehr finden und alleine bleiben müssen und sie mit der Arbeit wieder von vorne anfangen müssen. Und nun schätz mal, wer häufiger Körbe kassiert. Frauen müssen in der Regel einfach nur hübsch aussehen. Der Rest passiert von alleine.
Nun gut, ich werde nicht Alles kommentieren, aber Du verallgemeinerst mir zu stark wenn Du sagst "Männer sind Beziehungssklaven". Meine Mutter machte und macht bis heute das was mein Vater möchte und das geht bei ihr bis zur Selbstaufgabe. Ich wurde deswegen auch sehr durch das Verhalten meines Vaters geprägt.
Ich beziehe mich lediglich auf statistische Häufungen.Nun geh doch mal weiter zurück und ned erst bis zu deiner Geburt, wer zu in dieser Generation ausschließlich die Erziehungsarbeit übernommen hat. Die Väter waren früher noch seltener zuhause als heute, wenn sie ned im Krieg verheizt worden. Und letztes ist auch kein Grund für diese Entwicklung. Die Mütter mussten starke und wehrfähige Soldaten ranziehen, die ned groß hinterfragen und keine Prinzessinnen im Spitzenkleid, die beschützendwert wirken.
Auch Deine Beschreibung wie Frauen das schafften ihren Willen durchzusetzten ist halt eine Beschreibung der Vorgehensweise und mehr nicht.
Die Vorgehensweise habe ich doch erklärt, die ihr Männer so nicht habt.
Das sie nicht zu ihren Männern gingen und sagten: Bitte , bitte darf ich eine Hose anziehen ist ja auch klar, sie mußten sich da schon mehr einfallen lassen.
Dann wären sie auch schön blöd gewesen. Mädchen wird nahegelegt, dass später Männer für sie den Kopf hinzuhalten haben. Sei es im Krieg, Rettungsaktionen oder private Übereinkünfte. Eine weitere Form der Versorgung von Frauen durch die Gesellschaft stellt die Sozialfürsorge dar. Es war für Frauen stets leichter als für Männer, in den Genuss von Sozialleistungen zu kommen. Auch unser moderne Wohlfahrtstaat bildet da keine Ausnahme. Beispielsweise zahlen schwedische Männer etwa zwei Drittel aller Steuern, erhalten jedoch nur ein Viertel der staatlichen Sozialleistungen. Zum Teil ist die Folge, dass das steuerpflichtige Vermögen schwedischer Frauen im Verhältnis zu dem der schwedischen Männer 1,5 zu 1 beträgt. Die Männer tragen der Frauen Last. Der entscheidende Faktor, der dies gewährleistet, ist die Familie. Die Gesellschaft, in der Männer nicht dazu herangezogen werden, ihre Frauen zu versorgen, muss erst noch erfunden werden. Umgekehrt ist die Zahl der Frauen, die bereit sind, ihre Männer zu unterstützen, immer sehr klein gewesen. Selbst heute verdienen nur etwa 10% Prozent der Frauen mehr als ihre Ehemänner, und Statistiken zeigen, dass die Scheidungsrate unter solchen Ehepaaren extrem hoch ist.
Das ist wie bei jedem Konflikt: Man muß sich vorher überlegen wie man am Besten ans Ziel kommt. Das sie ihre Männer dazu nicht zum Ringkampf aufforderten dürfte Dir ja klar sein.
Das müssen sie auch ned,
Da Männer im Durchscnhnitt größer und stärker sind, erwartet man von ihnen, dass sie ihr Äußerstes geben. Frauen sind im Durchschnitt kleiner und schwächer und man gesteht ihnen zu, sich das Leben leichter zu machen. Denen wird bei Ungerechtigkeiten geholfen, von Männern wie dir, die sich dann selbst wundern, warum bei den eigenen Nachteilen, sei Kleidungswahl oder andere Rechte, keine Männer hinter ihnen stehen. Infolgedessen sind es nämlich zu allen Zeiten und überall auf der Welt die Männer, die praktisch alle harten und gefährlichen Berufe ausüben. Selbst in unseren modernen Industrienationen ist es so, dass verheiratete Männer zur Arbeit verpflichtet sind, verheiratete Frauen jedoch ned.
Das scheinen dir aber wohl zu viele ehrliche Fakten zu sein, die du durch überschaubare Ausnahme- und Randerscheinungen zu widerlegen versuchst.
Grüße