Ja, wünschenswert ist das.
Aber es ist ein nicht ganz neues Konzept. Vor ein, zwei Jahren hatte eine Modekette in ein, zwei ihrer Filialen, ganz gross angekündigt, dass sie genau das, nämlich die Klamottendurchmischung, machen wolle. Und hat es auch gemacht. Das war irgendwo in UK, glaub ich. Ich bin da vor einigen Monaten im Netz drauf gestossen. Archivierte Internetseiten dieser Kette hatte das dann auch gezeigt. Nur auf der aktuellen Seite - ich weiss leider den Namen nicht mehr - keine Spur mehr davon. Dieses Konzept hatten sie wohl wieder fallen lassen.
Ich vermute, die Durchmischung hatte wohl mehr Männer, die ewig gestrigen, abgestossen, als es die mutigen angesprochen hätte. Und Frauen holen sich ihre Sachen sowieso ohne Scheu dort, wo sie hängen. Und Frauen mögen es auch, bei aller Gleichmacherei, ihre Rückzugsorte zu haben, wo möglichst wenig Männer ihnen in die Quere kommen.
Mir fallen da noch zwei Artikel ein, die ansatzweise mit Unisex und gleiche Kleidungsrechte für alle zu tun haben:
http://www.sueddeutsche.de/stil/unisex-mode-gleiche-kluft-fuer-alle-1.3280571http://www.sueddeutsche.de/stil/stilkritik-zu-tank-top-freie-arme-fuer-freie-kerle-1.3192284Nichtsdestotrotz: Soll der Laden in New York möglichst viele Nachahmer finden, dauerhaft.
Ich glaub in der Schweiz war es, wo mir neulich ein Laden aufgefallen ist, der alles komplett durchmischt hatte. Hab mir leider nicht gemerkt, welcher. Aber aufgefallen ist mir, dass da kaum ein Mann drin stöberte.