Guten Abend,
wir sollten das Thema separieren. Aber:
Kleine Firmen wird auch der Boden weggerissen. Die können sich nur ein paar Monate ohne Aufträge über Wasser halten. Die großen Firmen haben ein dickeres Polster. Nicht allen kann geholfen werden, also hilft man denen zuerst, wo die meisten Arbeitsplätze dranhängen, um die Arbeitslosenzahl so gering wie möglich zu halten, als wenn ein einzelner Künstler keine Arbeit mehr hat. Der kann sich ja umorientieren und vorerst in die Industrie gehen, bis er wieder auf eigene Beinen steht. Und wenn Banken pleite gehen, will ich mal sehen, wie jeder an seine Kohle kommt und wohin sein Chef die überweisen soll. Wenn aber produzierendes Gewerbe still steht und keiner mehr Klopapier und zu Essen hat, ist das essenzieller als ein fehlender Auftritt. Heute und gestern ist nämlich genau das eingetreten, was viele gar nicht sehen, alle Regale sind leer gekauft. Es gab weder Klopapier noch Obst, nicht mal Reibekäse habe ich nach 10 Uhr bekommen. Die ganze Nudel und Teigwarenabteilung ist auch restlos leer gekauft, bis auf paar teure Produkte.
Viele Grüße
Jule