Ich finde es interessant, dass es zugleich ein Kampf gegen und für mich selbst ist. Gegen mich im Sinne von gegen meine Angst, gegen meine Verzagtheit, gegen meinen Drang, nicht auzzufallen (wobei das alles bei mir gar nicht so groß ist), und für mich im Sinne von für meine Freiheit, für mein Wohlbefinden, für meine Lebensfreude, für meine Weiterentwicklung. Und bei anderen ist es genau so: gegen die Engstirnigkeit, das Übermichbestimmenwollen, die Intoleranz usw. von anderen und für die Horizonterweiterung, Phantasie, Freude an Abwechlsung und auch Weiterentwicklung von anderen. Und letztlich auch für die Gesellschaft, die gesünder ist, wenn sich ihr Mitglieder wohl fühlen und auch psychisch gesund sind.
LG, Micha