Diese neue Version einer Mönchskutte ist für mich keine Lösung. Generell unisex nicht. Ich denke an die grausligen Jogginganzüge der 90er im Partnerlook. Weder männlich noch weiblich, allenfalls sackig.
Mir ist es recht egal, ob es getrennte oder gemeinsame Abteilungen gibt. Ich suche mir das aus, was passt und gefällt.
Haben sich die Kleiderkaufhäuser mit "alles für alle" eigentlich durchgesetzt? In Köln gab es sowas mal vor 25 Jahren.
Solange 60% der Erwachsenen zu dick sind, mit zunehmender Tendenz (sorry, der musste sein), wird es sowieso schwierig mit Kleidern und Röcken, die wirklich stimmig aussehen. Mit Taille, Sanduhrform, schlanken geraden Beinen usw. Leider ist es wirklich so, dass immer mehr Menschen immer früher immer dicker und oft auch kränker werden. Da ist die weit verbreitete Sportkleidung schon alles andere als authentisch.
Dass ich dem unisex eher kritisch gegenüberstehe, liegt wohl auch daran, dass mir Kleidungsstücke in 36/38 gut passen und schöne Schuhe gibt es manchmal in 42. Zumindest hier, in vielen Nachbarländern ist bei 40 oder 41 Schluss.