Nein, muss nicht komplizierter formuliert sein. Konkreter reicht vollkommen.
Deine gewünschte Antwort scheint in Bereiche hineinzureichen, bei denen manch andere sich auf Anhieb besser auskennen könnten als ich.
Ich weiß nur, dass es Kameras gibt, die ermöglichen, solche Daten, z.B. GPS-Daten zu erfassen und mit abzuspeichern. Welche Kamera das kann, welche nicht, und welche Einstellungen getroffen werden müssen, musst Du über die jeweilige Beschreibung herausfinden. Und ob es Nachrüst-Hardware gibt oder nicht, werden andere vielleicht wissen, ich nicht. Im Zweifelsfall eben das Internet.
Bei einem modernen Smartphone ist diese Funktion fast immer mit dabei. Welche Komponenten man dann aktivieren muss (Standortbestimmung z.B.) oder nicht deaktivieren darf, muss dann auch berücksichtigt werden.
Du kannst auch nachträglich Bilder mit den begleitenden EXIF-Daten versehen, da gibt es die sogenannten EXIF-Editoren z.B., bzw. die Endgeräte-(z.B. Computer-)Betriebssysteme ermöglichen den Zugriff bereits frei Haus. Da musst Du dann halt nachträglich rauskriegen, wo das Bild entstanden ist.
Jetzt kommen wir zum dem Teil der Antwort, der Dich Deinem Rheinischen Schiefergebirge gedanklich näherbringen könnte. Das benutzte Tool ist einfach eine interaktive Internetseite (Klick im Link auf 'Homepage', oder schau auf die URL meines hier allerletzten Bildes, diese Bildschirmkopie) und dann kannst Du Dir Deine jeweiligen Fragen zum Schiefergebirge versuchen, selbst zu beantworten.
Mit diesem Tool kannst Du das potentielle Panorama von jedem Standpunkt der Welt berechnen lassen. Selbst, wenn Du dort ein Vöglein oder Flugzeug in den Lüften wärst. Dort, wo Namen von Geländemarken, z.B. Hügeln, hinterlegt sind, werden sie dann auch angezeigt. Du kannst jeden markanten Punkt im Panorama, also auch schnöde Profillinien anklicken und Dir anschauen, auf welche Stelle der Landkarte Du gerade geklickt hast. Und eh ich noch weiter erkläre, höre ich auf, denn das Tool ist selbsterklärend für jemand, der schon mal was von Geographie gehört hat und schon mal richtige Informationen aus einer Landkarte hat herauslesen können.
Du brauchst kein Bild von Deiner Kamera, um dieses Tool zu benutzen. Du brauchst nur Phantasie, um Dich irgendwo in der Welt hinzustellen (oder schweben) und die Augen aufzumachen.
Mit welchen Daten Du das Tool dann fütterst, bleibt ganz Dir, Deiner Phantasie oder vielleicht aber auch einer konkreten Fotografie überlassen. Liegen Standortdaten im Bild vor, dann ist das natürlich sehr hilfreich. In welche Richtung jenes blickt, musst Du halt aus den Geländeformen oder an Wegen, Büschen, Gebäuden festmachen, wenn Du auf den Luftbildmodus schaltest. Im Falle der Heide war das recht einfach, weil jeder Busch oder Baum ausfindig gemacht werden kann.
Oft ist es ja auch gar nicht wichtig, ob man sich 100 Meter links oder rechts aufgehalten hat, um herauszufinden, welchen Berg man da gesehen/fotografiert hat.
So, mehr kann ich Dir dazu nun nicht an Information geben ohne konkretes Nachfragen - vieles hätte ich mir sparen können, wenn Du Dich bei meinem Link einfach mal 40 Sekunden umgesehen hättest.
Falls Du weitere konkrete Fragen hast, die andere Dir beantworten sollen, dann frage einfach konkret nach. Vielleicht haben wir die konkrete Antwort dann auch parat und können uns in Kürze üben. Vielleicht wollen wir uns auch nicht in Kürze üben, sondern die Antwort geben, die wir geben wollen. Aber dann kann man ja noch mal nachfragen, welche Information dann noch immer fehlt.
Kommunikation eben. Vielleicht nicht didaktisch optimiert, auch nicht so informativ wie manche Bedienungshandbücher oder Internetseiten, aber Informationsfluss von Mensch zu Mensch eben.