Naja, wie die Liftler und Almhuber am Berg.
Es prallen halt immer wieder verschiedene Interessen aufeinander.
Die wollen alle "irgendwas mit Berg". Wir wollen alle "irgendwas mit Rock".
Wenn ich Probleme habe, mich in was anderem als Hose unter die Augen von Menschen zu trauen, dann kann ich mich besser austauschen mit Menschen, denen es genauso ergeht.
Ein Mann, der auf dem Weg ist, eine Frau zu werden, kann ich mit offenstem Herzen persönlich beistehen und zugeneigt sein, der hat aber anders gelagerte Interessen am Rock als ich.
Und das ist doch das Hauptthema. Männer, die nichts ausser Abwechslung zur Hose haben wollen, sehen halt die Gefahr, dass die scheinbar einzig nennenswerte deutschsprachige Plattform nicht mehr fähig ist, sich ihren Anliegen anzunehmen.
Gender, Divers und Trans ist in aller Munde. Männer in Rock ohne trans, divers und "Gender", gehen dabei unter. Aber diesen Ankerpunkt brauchen diejenigen, die leider nicht zusätzlich auch noch trans, divers, oder sonstwie anders sind.
Männer im Rock brauchen auch eine Fürsprache, ohne das mit divers, trans und "gender" zu verknüpfen. Sonst werden sie nie von ihrere familiären Struktur akzeptiert.
Jemand, der keine Ehe, keine Partnerschaft aufrechterhalten will, oder der sich bereits freigeschwommen hat, der kann tolerante Liebe nach allen Seiten versprühen. Die anderen halt nicht. Und mir fehlt die Vorstellung, wie das jemand nicht begreifen kann.