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Röcke und mehr... => Rund um den Männerrock => Thema gestartet von: Seravajan am 02.05.2009 23:20
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Man vernimmt vielmals, dass Männerröcke zu teuer seien! Aber ich hatte in den letzten beiden Tagen gesehen, dass dem nicht so sei. Wieso sieht man sich nicht mal bei LARP, Reenactment, Mittelalter u. ä. Läden rum oder geht an einem Mittelaltermarkt? Da kriegt man schöne Röcke schon ab 30 €! :) :D Auch bei den Kleidern gibt es einige Modelle, die auch ohne weiteres einem Mann stehen würden! Leider fehlen die wirklich grossen Grössen (XXL und grösser). :(
Als los, stürmt die Mittelaltermärkte und -shops.
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Hallo Seravajan,
die von Dir genannten Anbieter liefern allerdings keine allgemein nutzbaren Männerröcke, sondern welche für spezielle Rollenspiele - also eher Kostüme. Sowas würde ich vielleicht zu Karneval tragen, nicht jedoch an einem durchschnittlichen Tag in der Fußgängerzone einer durchschnittlichen deutschen Stadt.
Dennoch, ich meckere nicht über die Preise der Herrenrockanbieter, da ich weiß was nicht nur das Material kostet und wieviel Arbeitszeit dahintersteckt, sondern auch was Werbung und Marketing kosten und die Räumlichkeiten und und und. Mein Gemecker geht eher in die Richtung der Modeanbieter, die es bis heute nicht schaffen, einfach mal ein paar Röcke aus der Damenabteilung an Männerpuppen zu demonstrieren, die es bis heute nicht schaffen qualifiziertes Verkaufspersonal einzustellen, das in der Lage ist dem Kunden einfach mal einen Rock zu verkaufen. Frei nach dem Motto: Der Verteiler deckt den Bedarf, der Verkäufer weckt den Bedarf.
Röcke gibt es, in allen Preislagen, nur an Verkäufern/Verkäuferinnen fehlt es. Das, was da rumläuft, ist Billigpersonal (teilweise für unter 5 Euro die Stunde), das vielmals Angst hat einen Kunden anzusprechen. Auf jeden Fall aber haben diese Menschen verkaufen nicht gelernt, sondern günstigstenfalls verteilen - und meist nur Regalservice. Das Problem gründet aber schon darin, daß verkaufen kein Lehrfach ist. Die Einzelhandelskaufleute bei uns lernen Buchführung, Materialkunde, usw., aber nicht verkaufen.
Gruß
Jürgen
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Hallo Zusammen,
nee werde nicht in das Gejammere über die Preise einstimmen.
Die Spezies Männerrock die ich trage ( Kilt) kostet nur mal, und wenn man bedenkt, wieviel Meter hochwertiger Wolle
verarbeitet wird, dazu noch die Arbeit, sind die Preise durchaus akzeptabel.
Wollte aber eigentlich kurz auf das Eingehen was Jürgen geschreiben hat:
Stimme dir zu Fachpersonal kostet, und da liegt doch das Problem.
Jeder möchte für sich Alles "fast Umsonst" aber für sich selber den größten Profit rausholen.
Würden in den Geschäften qualifiziertere Mitarbeiter arbeiten (die ja teuerer sind) würden für euch die Röcke ja "noch teuerer) und ihr würdet noch lauter jammern.
Grüße
Highlander
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Würden in den Geschäften qualifiziertere Mitarbeiter arbeiten (die ja teuerer sind) würden für euch die Röcke ja "noch teuerer) und ihr würdet noch lauter jammern.
Grüße
Highlander
Hallo Highlander,
dem würde ich widersprechen wollen.
Denn wenn durch gute Verkäufer die Menge der abgesetzten Produkte steigt, sinken die Kosten je verkaufte Einheit ganz gewaltig.
Rainer
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Hallo Rainer,
grundsätzlich hast Du schon recht, aber
sieht dich doch mal um, überall herrscht doch die "Ramschmetalität" vor.
Warum schließen denn soviele kleinere Fachhändler, weil es den Leuten zuteuer ist, evtl. 10Euro mehr für ein Produkt zu zahlen.
denn auch das musst du schon realistisch sehen, ein kleinerer Händler kann und wird nicht die Massen absätzen wie es die "Großen" können. Ein Freund hat ein Fotogeschäft (ja ein richtiges Fotofachgeschäft). Es war nicht nur einmal vorgekommen... die Leute lassen sich beraten, kaufen dann beim "Geilen" oder " ich doch doch blöde" um 10Euro zu sparen, und wenn sie dann nicht zurecht kommen, sind sie so dreist, und meinen das der Fachhändler es doch nochmal erklären könnte.
Bitte, dann sollten wir auch alle hier so konsequent sein, und bein kleinen Fachhändler kaufen,und nicht bei A C D oder was weis ich.
ok vielleicht sehe ich es so, weil ich (man) ja einen Kilt sowieso nur beim Kiltmaker/Kiltschneiderin bekommt.
Grüße
Highlander
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Hallo zusammen,
auch ich möchte mal meinen Senf dazu geben. :)
Ich habe mir bei P&C einen Cargorock gekauft. Farbe ist oliv.
Der Preis dieses Stückes hat 25,- EUR gekostet. Es ist kein Billig Produkt.
Also ein männlicher Rock, der in der Damenabteilung gehangen hat. ::) 8)
Ich glaube schon, dass es auch preiswerte Röcke zu kaufen gibt, man muss nur schauen und
kaufen, wenn man sie sieht. Es darf nicht gewartet werden, da sonst dieser schon verkauft sein
kann. Übrigens kann ich auch Hosen kaufen, die nicht billig sind.
Zu den Märken sei gemerkt, dass viele genau diese Meinung vertreten. "Es sei bei uns nur eine
Maskerade." ???
Wenn ich meiner Frau sagen würde, dass ich auf einem Mittelaltermarkt mir einen Rock kaufen würde, hätte sie
sich bestimmt schon scheiden lassen. Mit Recht. :)
Hat jemand schonmal eine Frau gesehen, die sich wie eine Burgfrau kleidet und damit durch die Stadt flaniert?
Ich finde mit verlaub. Hier sollten wir Männer mal auf den Teppich bleiben und uns der realität wieder widmen.
Gruss aus dem Großraum Berlin
P.S.
Ich kaufe mir eine Rüstung. ;)
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Hallo in die Runde…
Die Preise für manche Männerröcke kann man(n) nur noch als bewaffneten Raubüberfall mit Nadel und Zwirn bezeichnen. Ein Produkt wird aber nur dann einen breiteren Markt finden, wenn auch sein Preis vertretbar ist.
Ein Vergleich der Preisbildung eines Männerrockes mit der einer Männerhose hinkt – gleiche Qualität vorausgesetzt - meiner Auffassung nach. Denn es müssten die Preise von Damenröcken mit Männerhosen verglichen werden. Und hier ist die Schere meist enorm zugunsten der Damenröcke. Frauen können also ungleich höher in Angebot und Preis auswählen. Das ist natürlich aus den Stückzahlen mit Massenproduktion bei Damenröcken erklärlich. Zeigt aber auf, dass wir als Männer uns derzeit zuweilen noch in Damenabteilungen günstiger eindecken müssen, um eine ähnliche Variationsvielfalt an Röcken tragen zu können.
Es ist sicherlich unklug, zuviel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zuwenig zu bezahlen. Wenn wir zuviel bezahlen, verlieren wir etwas Geld, das ist alles. Wenn wir dagegen zuwenig bezahlen, verlieren manchmal noch mehr, da der gekaufte Gegenstand nicht die ihm zugedachte Aufgabe erfüllt. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. So manch angebotener Männerrock ist als hochqualitatives Designermodel zu verstehen und hat damit seinen Preis. Bei der Damenmode ist es in diesen Fällen ja nicht anders.
Ich möchte bei Herrenröcken – analog den Damenröcken - beide Chancen; also hie und da eine teures Designerstück und ansonsten kostengünstigere Möglichkeiten.
Momentan scheitert das noch an den großen Bekleidungsherstellern und dem Bekleidungshandel. Ich würde es schon begrüßen, wenn der Bekleidungshandel dazu übergeht, keine eigenen Männer- und Damenabteilungen zu unterhalten, sondern sich diese im Ladenangebot ineinander verzahnen.
LG
Skirt
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Hallo Skirt,
Du wirst zur Zeit der Wirtschaftskrise keinen Erfolg mit Deinem, sehr vernünftigen, Ansinnen haben.
Männerröcke kommem nicht in die Regale und die Designerröcke für Herren finden trotzdem ihre Abnehmer.
Also bleibt uns doch nur der Weg in die Damenabteilung, um preisewerte, tragbare Röcke zu finden.
Auch bei Ebay gibt es so manches Schnäppchen. Leider!
Die Alternative wären Unikilts, sie sind aber auch noch recht teuer.
Die andere Möglichleit, wenn man schon einen gut sitzenden Rock und eine Nähmaschine hat: selbernähen!
Der zweite Rock klappt bestimmt gut und der erste wird auch schon tragbar sein.
Ober Du kennst eine gute, günstige Schneiderin. Da gehst man dann mit einem Designerfoto hin und möchte etwas ähnliches angefertigt haben.
Habe ich auch schon gemacht. 50 Euro fürs Nähen plus Material, was man oft schon recht günstig bekommt.
Auch noch teuer, dafür aber eine Einzelanfertigung, die nicht jeder hat.
Meine Röcke von Vögele begegne ich ab und zu schon mal auf der Straße, aber selten.
Die frauen tragen ja keine Röcke mehr, außer den älteren.
Die jüngeren bleiben bei der Hose, die bei Wärme nur in der Länge variiert, bis hin zur Minirocklänge.
Dies drückt auch den Preis der Röcke in den Damenabteilungen.
In derGroßstadt mag es noch etwas anders sein, aber hier auf dem flachen Land gibt es doch kaum noch Röcke in der Geschäften.
Gruß Hans
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Hallo Hans,
Schneidern ist nicht mein Ding. Aber meine Freundin variiert das eine oder andere Stück mit der Nähmaschine. Ansonsten finde ich immer wieder Röcke in den Kaufhäusern oder Boutiquen, die als unisex durchgehen. Zuweilen sogar als solche deklariert.
Z.B. Levi Strauss, TimeZone...haten da mal einiges im Sortiment. Irgendwann stelle ich die Teile hier ein.
Gruß
Skirt
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Hallo liebe zuviel Zahler,
wer jammert ist selber Schuld.
Ich beispielsweise kaufe meine Röcke und Kleider grundsätzlich in der Damenabteilung. Das hat mehrere Gründe. Erstens wohne ich in einer eher kleinen Stadt wo es keine Läden gibt die Männerröcke und Männerkleider verkaufen. Zweitens finde ich, wie einige derer die ebenfalls einen Komentar abgegeben haben, das spezielle Männer-, röcke und kleider schlichtweg zu teuer sind. Was ist an denen anders als an Frauen-, röcken und kleidern. Im Prinzip nichts ausser vieleicht die etwas feminineren Farben und die Länge. Ich trage jenachdem wie mir der Sinn danach steht gerne mal einen hellblauen Faltenrock welcher Knielang ist. Er sitzt perfekt. Natürlich trage ich dabei keine Tennissocken sondern Halterlose Nylons und ein weißes Hemd. Ich und auch eineige Bekannte finden das das sehr chick aussieht. Ich bin damit auch noch nie dumm angemacht worden.
Der Rock hat bei C&A knapp 35 € gekostet.
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Grundsätzlich stellt sich mir die Frage, wann, wo und was ist zu teuer? Sicher machen die so genannten Designer für Männerröckte entsprechende Modelle zu "guten" Preisen.
Da wir sowieso die Mode in Frage stellen und sagen: "Frauen fragen nicht, sie nehmen", warum muss dann der Reissverschluss vorne, nach rechts zu schliessen sein??. Ein Kilt fragt dananch auch nicht... Damit hätte sich das Thema mit "zu teuer" meines Erachtens fast schon erledigt. Zugegeben, ich lasse mir gerade meine eigenen Entwürfe von einer "Herren"-Schneiderin ;D nähen. Zu moderaten Preisen.
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Da wir sowieso die Mode in Frage stellen und sagen: "Frauen fragen nicht, sie nehmen", warum muss dann der Reissverschluss vorne, nach rechts zu schliessen sein??. Ein Kilt fragt dananch auch nicht...
Schaut euch doch mal Frauenhosen an: da gibt es schon lange keine Regel, ob der Zipp links oder rechts ist. Völlig egal. Den Frauen ist das auch egal. Da ich einige Hosen aus der Damenabteilung habe - weil sie einfach besser sitzen - mit Zipp für Herren früher noch falsch: links - Es hat seit Jaheren noch keiner wirklich keiner darauf geachtet.
Also ist es egal wo der Zipp sitzt.
Güße
Peterjo
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@Doppelrocker
bei einem Kilt gibt es keinen Reißverschluss da ein Kilt eine Art von "Wickelrock" ist. Und ein Kilt wird grundsätzlich nach Rechts geschlossen.
Alles andere wären dann Röcke mit Schottenmuster oder meintewegen auch "Schottenröcke" aber keine Kilts.
Grüße
Highlander
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@Doppelrocker
bei einem Kilt gibt es keinen Reißverschluss da ein Kilt eine Art von "Wickelrock" ist. Und ein Kilt wird grundsätzlich nach Rechts geschlossen.
Alles andere wären dann Röcke mit Schottenmuster oder meintewegen auch "Schottenröcke" aber keine Kilts.
Grüße
Highlander
Na klar! Mein Kilt hat nur Schnallen. Aber sonst an Röcken...
Gruß
Peterjo
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@Doppelrocker
bei einem Kilt gibt es keinen Reißverschluss da ein Kilt eine Art von "Wickelrock" ist. Und ein Kilt wird grundsätzlich nach Rechts geschlossen.
Alles andere wären dann Röcke mit Schottenmuster oder meintewegen auch "Schottenröcke" aber keine Kilts.
Grüße
Highlander
Hallo Highlander,
ich sehe schon, die Definition Kilt wird sehr ernst genommen. Im Grunde wollte ich nur damit sagen, dass der Kilt nicht nach dem üblichen Standard "Herrenhosenverschluss" zu schliessen ist. Aus diesem Grund auch kann doch dieses Kleidungsstück Rock, nicht Kilt, den Verschluss nach belieben haben.
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Hallo Peterjo,
Du hast vollkommen recht, es ist egal wo der Zipp sitz!.
Für mich als Linkshäner ist der Zipp auf der "falschen Seite" sogar viel zweckmäßiger.
Wenn mich jemand fragen würde, dann bekommt er die Antwort: "Dies ist eine Spezialanfertigung für Linkshänder".
Hallo Doppelrocker,
wir nehemen, auch wenn wir mal Rock tragen, die Angelegenheit mit dem Kilt wirklich ernst.
Versuche nicht mal einem Kiltträger, vielleicht auch noch einen schottischen, beizubrigen , dass er einen Rock trägt.
Sehr viele reagieren äußerst allergisch.
Gruß Hans
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Na klar wird nicht alles gehen, was auf den Mittelaltermärkten angeboten wird. Aber es gibt dennoch Teile, die gut für den Alltag tauglich sind! :) zB Lange neutrale Röcke oder lange einfach geschnittene Kleider ohne Zierrat. Man muss wie auch bei Kaufhauskleidung achten, dass das Outfit generell stimmt.
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Fàilte zusammen,
ich habe letztens in Hildesheim einen Laden gesehen, vor dem ein großes Schild stand: Neue Kilts eingetroffen.
Ich natürlich in die Eisen gestiegen, Pferd angebunden und nix wie hin.
Was dann kam, war sehr unschön.
Die "Kilts" schloßen alle nach links und waren 360° gefaltet! ???
Darauf hingewiesen, sagte die Verkäuferin nur: Na und, merkt doch eh keiner! :-\
Auf die Frage, welchen ich denn nun wolle, sagte ich im Rausgehen: ich suche einen Kilt, keinen Faltenrock!
Ob sie es verstanden hat, ich meine vom Intelekt her, weiß ich nicht.
Und zu der Sache Kilt = Rock, oder:How to tread the Scots, habe ich etwas gefunden:
What's Not Politically Correct in Scotland?
Don't call a Scot English. This is quite simply unforgivable.
Don't call us Scotch. The only thing that is Scotch is whisky. The people and everything else are Scots or Scottish. (This is forgivable.)
Don't call us Jock.(No coment)
If you are American don't tell us that you play football. How can any game that is based on running and throwing a "ball" be called football? We play football by kicking the ball with our feet (albeit badly of late.)
Don't refer to anyone wearing a kilt as being in a "skirt". There is an old Scots law that allows Scots to shoot anyone who does so! There were 12,890 killings of this type in 2003.
Don't call a loch a "lock". A lock is part of a door or part of a canal. Try to use the guttural "ch" sound that we use. To do this put your forefingers in both corners of the mouth and pull your cheeks apart as hard as you can without tearing the flesh then say "loch". Don't do this every time you say it, particularly in your hotel, or you may find that the landlord will call a doctor.
Don't try to impersonate the accent. It is highly unlikely that you will succeed in doing anything else but making yourself sound stupid. The accent is very difficult and many excellent actors have failed in their attempts. We find it easy and the little Australian, Mel Gibson almost managed it in Braveheart.
In diesem Sinne,
Alba go brath
Jürgen
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Fàilte Jürgen,
klar bei so einem Schild im Schaufenster würde ich auch den Bremsfallschirm rauslassen.
Ist aber leider hierzulande so, das die meisten Dumpfkacken nicht wissen was ein Kilt ist, bzw. jedes Stück Soff, das ein Karo hat und man das um die Taille wickeln kann für einen Kilt halten.
Am Freitag war mein neuer Black Stewart angekommen, naja leider nicht ganz die Stoffqualtität wie im Net beschrieben.
Ist aber für das Geld schon ok........ ein tragbarer Casual-Kilt.
Aber aber doch noch vor ca 30 Minuten bei Gaby einen neuen Kilt bestellt.
Alba go brath
Highlander
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Hallo Kiltfreunde,
bei meinem Besuch in der Innenstadt von Berlin stand ich an einem Kaffestand, als ein kleiner Hund an meinem Bein schnupperte. Da sagte die Frau: "sie sehen es ist ein weiblicher Hund. Und hinterher erzählt sie mir alles". Wir hatte dann noch eine kleine nette Plauderei.
Ich glaub mit einer bunten Mütze würde ich mehr auffallen. So was von entspannt. Und immer wieder freundliche Anreden. Freundliches Gesicht der Verkäuferinnen usw.
Natürlich kostet ein Kilt mehr als ein Rock bei Esprit, s oliver oder so. wo ich auch einkaufe. Aber die Qualität ist ganz anders. Ich hab ihn noch nicht nachgebügelt. Heute war viel Wind: aber nichts hebt ab. Herrlich, HERRlich! Ich hatte ihn bei Irish-Berlin.de gekauft.
Grüße
Peterjo
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... das Schneidern macht meine (bein-langen) Röcke nicht teuer sondern meistens der Stoff. Ein rechter Tartan, und dann noch 2,6o Meter, ist eben kein billiger Kaufhausstoff. Meine zehn Röcke sind fast alle kariert, zum Teil Tartan schottisch oder irisch, ich liebe das so (trage nie Hosen) und genieße die rock-bedingten Kontakte mit Menschen und Meereswind.
Röcke im Laden fertig kaufen? Ist nicht mein Ding.
Nun, da es kalt wird und ich kaum gehen kann (also mich nicht durch Bewegen aufwärme) und schnell kalte Knie bekomme, hole ich die dicken Wollsrtrümpfe aus dem Schrank. Ich hatte sie mir mal gestrickt, doch die Muster passen leider nicht immer zu den Röcken. Na, was will ich machen, warm bleiben muß mensch ja auch.
Seht in die Bildergalerie - und lasst Euch von der Ostsee grüßen von Aryaman Stefan
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Man vernimmt vielmals, dass Männerröcke zu teuer seien! Aber ich hatte in den letzten beiden Tagen gesehen, dass dem nicht so sei. Wieso sieht man sich nicht mal bei LARP, Reenactment, Mittelalter u. ä. Läden rum oder geht an einem Mittelaltermarkt? Da kriegt man schöne Röcke schon ab 30 €! :) :D Auch bei den Kleidern gibt es einige Modelle, die auch ohne weiteres einem Mann stehen würden! Leider fehlen die wirklich grossen Grössen (XXL und grösser). :(
Als los, stürmt die Mittelaltermärkte und -shops.
Daran sind auch zu einem Teil die Schuld, die sich im Rock nicht an die Öffentlichkeit trauen.
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Hallo Seravajan,
die von Dir genannten Anbieter liefern allerdings keine allgemein nutzbaren Männerröcke, sondern welche für spezielle Rollenspiele - also eher Kostüme. Sowas würde ich vielleicht zu Karneval tragen, nicht jedoch an einem durchschnittlichen Tag in der Fußgängerzone einer durchschnittlichen deutschen Stadt.
Dennoch, ich meckere nicht über die Preise der Herrenrockanbieter, da ich weiß was nicht nur das Material kostet und wieviel Arbeitszeit dahintersteckt, sondern auch was Werbung und Marketing kosten und die Räumlichkeiten und und und. Mein Gemecker geht eher in die Richtung der Modeanbieter, die es bis heute nicht schaffen, einfach mal ein paar Röcke aus der Damenabteilung an Männerpuppen zu demonstrieren, die es bis heute nicht schaffen qualifiziertes Verkaufspersonal einzustellen, das in der Lage ist dem Kunden einfach mal einen Rock zu verkaufen. Frei nach dem Motto: Der Verteiler deckt den Bedarf, der Verkäufer weckt den Bedarf.
Röcke gibt es, in allen Preislagen, nur an Verkäufern/Verkäuferinnen fehlt es. Das, was da rumläuft, ist Billigpersonal (teilweise für unter 5 Euro die Stunde), das vielmals Angst hat einen Kunden anzusprechen. Auf jeden Fall aber haben diese Menschen verkaufen nicht gelernt, sondern günstigstenfalls verteilen - und meist nur Regalservice. Das Problem gründet aber schon darin, daß verkaufen kein Lehrfach ist. Die Einzelhandelskaufleute bei uns lernen Buchführung, Materialkunde, usw., aber nicht verkaufen.
Gruß
Jürgen
Wer Kostengünstig und dennoch 1A Ware haben möchte der schaue mal auf www.syriel.de (http://www.syriel.de)
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Würden in den Geschäften qualifiziertere Mitarbeiter arbeiten (die ja teuerer sind) würden für euch die Röcke ja "noch teuerer) und ihr würdet noch lauter jammern.
Grüße
Highlander
Hallo Highlander,
dem würde ich widersprechen wollen.
Denn wenn durch gute Verkäufer die Menge der abgesetzten Produkte steigt, sinken die Kosten je verkaufte Einheit ganz gewaltig.
Rainer
Rainer hier stimme ich dir nur Bedingt zu. Besser wäre es, das die Rocker die sich nicht an die Öffentlichkeit trauen in dieselbige treten.
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Hallo in die Runde…
Die Preise für manche Männerröcke kann man(n) nur noch als bewaffneten Raubüberfall mit Nadel und Zwirn bezeichnen. Ein Produkt wird aber nur dann einen breiteren Markt finden, wenn auch sein Preis vertretbar ist.
Ein Vergleich der Preisbildung eines Männerrockes mit der einer Männerhose hinkt – gleiche Qualität vorausgesetzt - meiner Auffassung nach. Denn es müssten die Preise von Damenröcken mit Männerhosen verglichen werden. Und hier ist die Schere meist enorm zugunsten der Damenröcke. Frauen können also ungleich höher in Angebot und Preis auswählen. Das ist natürlich aus den Stückzahlen mit Massenproduktion bei Damenröcken erklärlich. Zeigt aber auf, dass wir als Männer uns derzeit zuweilen noch in Damenabteilungen günstiger eindecken müssen, um eine ähnliche Variationsvielfalt an Röcken tragen zu können.
Es ist sicherlich unklug, zuviel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zuwenig zu bezahlen. Wenn wir zuviel bezahlen, verlieren wir etwas Geld, das ist alles. Wenn wir dagegen zuwenig bezahlen, verlieren manchmal noch mehr, da der gekaufte Gegenstand nicht die ihm zugedachte Aufgabe erfüllt. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. So manch angebotener Männerrock ist als hochqualitatives Designermodel zu verstehen und hat damit seinen Preis. Bei der Damenmode ist es in diesen Fällen ja nicht anders.
Ich möchte bei Herrenröcken – analog den Damenröcken - beide Chancen; also hie und da eine teures Designerstück und ansonsten kostengünstigere Möglichkeiten.
Momentan scheitert das noch an den großen Bekleidungsherstellern und dem Bekleidungshandel. Ich würde es schon begrüßen, wenn der Bekleidungshandel dazu übergeht, keine eigenen Männer- und Damenabteilungen zu unterhalten, sondern sich diese im Ladenangebot ineinander verzahnen.
LG
Skirt
Gute Ware hat nun mal seinen Preis.
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Hallo Skirt,
Du wirst zur Zeit der Wirtschaftskrise keinen Erfolg mit Deinem, sehr vernünftigen, Ansinnen haben.
Männerröcke kommem nicht in die Regale und die Designerröcke für Herren finden trotzdem ihre Abnehmer.
Also bleibt uns doch nur der Weg in die Damenabteilung, um preisewerte, tragbare Röcke zu finden.
Auch bei Ebay gibt es so manches Schnäppchen. Leider!
Die Alternative wären Unikilts, sie sind aber auch noch recht teuer.
Die andere Möglichleit, wenn man schon einen gut sitzenden Rock und eine Nähmaschine hat: selbernähen!
Der zweite Rock klappt bestimmt gut und der erste wird auch schon tragbar sein.
Ober Du kennst eine gute, günstige Schneiderin. Da gehst man dann mit einem Designerfoto hin und möchte etwas ähnliches angefertigt haben.
Habe ich auch schon gemacht. 50 Euro fürs Nähen plus Material, was man oft schon recht günstig bekommt.
Auch noch teuer, dafür aber eine Einzelanfertigung, die nicht jeder hat.
Meine Röcke von Vögele begegne ich ab und zu schon mal auf der Straße, aber selten.
Die frauen tragen ja keine Röcke mehr, außer den älteren.
Die jüngeren bleiben bei der Hose, die bei Wärme nur in der Länge variiert, bis hin zur Minirocklänge.
Dies drückt auch den Preis der Röcke in den Damenabteilungen.
In derGroßstadt mag es noch etwas anders sein, aber hier auf dem flachen Land gibt es doch kaum noch Röcke in der Geschäften.
Gruß Hans
Hans da hast du Recht. Hier ein Link zu einer sehr guten und günstigen Schneiderin. www.syriel.de (http://www.syriel.de)
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@Doppelrocker
bei einem Kilt gibt es keinen Reißverschluss da ein Kilt eine Art von "Wickelrock" ist. Und ein Kilt wird grundsätzlich nach Rechts geschlossen.
Alles andere wären dann Röcke mit Schottenmuster oder meintewegen auch "Schottenröcke" aber keine Kilts.
Grüße
Highlander
Hi Highlander. Ich habe mich ja auch mal Spaßeshalber im Internet und in einigen Geschäften in der Damenwelt umgesehen. Was ich da so entdeckt habe war wenn es mir gefallen würde genauso teuer, oder noch teurer wie die 2 Quellen wo ich jetzt einkaufe. Lieber warte ich etwas und bestelle bei einer guten Schneiderin. Ich denke mal du weist bei wem.
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Fàilte Jürgen,
klar bei so einem Schild im Schaufenster würde ich auch den Bremsfallschirm rauslassen.
Ist aber leider hierzulande so, das die meisten Dumpfkacken nicht wissen was ein Kilt ist, bzw. jedes Stück Soff, das ein Karo hat und man das um die Taille wickeln kann für einen Kilt halten.
Am Freitag war mein neuer Black Stewart angekommen, naja leider nicht ganz die Stoffqualtität wie im Net beschrieben.
Ist aber für das Geld schon ok........ ein tragbarer Casual-Kilt.
Aber aber doch noch vor ca 30 Minuten bei Gaby einen neuen Kilt bestellt.
Alba go brath
Highlander
Gaby ist eh die beste Anlaufstelle.
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... das Schneidern macht meine (bein-langen) Röcke nicht teuer sondern meistens der Stoff. Ein rechter Tartan, und dann noch 2,6o Meter, ist eben kein billiger Kaufhausstoff. Meine zehn Röcke sind fast alle kariert, zum Teil Tartan schottisch oder irisch, ich liebe das so (trage nie Hosen) und genieße die rock-bedingten Kontakte mit Menschen und Meereswind.
Röcke im Laden fertig kaufen? Ist nicht mein Ding.
Nun, da es kalt wird und ich kaum gehen kann (also mich nicht durch Bewegen aufwärme) und schnell kalte Knie bekomme, hole ich die dicken Wollsrtrümpfe aus dem Schrank. Ich hatte sie mir mal gestrickt, doch die Muster passen leider nicht immer zu den Röcken. Na, was will ich machen, warm bleiben muß mensch ja auch.
Seht in die Bildergalerie - und lasst Euch von der Ostsee grüßen von Aryaman Stefan
Hallo Stefan
Ich wünschte ich wäre schon soweit, dass ich nur noch Röcke tragen könnte. Angefangen habe ich im Sommer mit einem Billigprodukt doch als es kälter wurde musste ich wieder zweiröhrig gehen. Und mein neuer den ich mir zu Weihnachten gegönnt habe ist auch nichts für den Winter. Es ist ein Kniefreier schwarzer. Den kann ich bei den Temperaturen nur mit einer Hose drunter anziehen, was aber auch gut aussieht. Allerdings auch nur an Sonn- und Feiertagen. Aber ich denke wenn ich erst mal genug Röcke zusammen habe dann wird es auch wohl anders laufen.
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Hallo Hasso,
nichts gegen Deine Werbung für Gabi. Ich kenne sie persönlich und wünsche ihr von Herzen nur das Beste. Dennoch, wie Du selber schreibst hat gute Qualität nun mal ihren Preis. Wenn ich ein Kleidungsstück haben will, das ich über Jahre hinweg trage, dann bin ich bei ihr auf jeden Fall an der richtigen Adresse. Suche ich aber ein Kleidungsstück um eine momentane Laune zu befriedigen und nach der Saison wieder zu vergessen, dann ist auch das zu teuer, auch wenn die Leistung ihr Geld dreimal wert war.
Ich selber bin seit knapp 10 Jahren im Rock-Experimentier-Stadium. Ich kaufe und trage die unterschiedlichsten Röcke, konnte mich aber bislang noch nicht auf eine bestimmte Art festlegen. Deswegen greife ich einfach zur aktuellen Mode, wie ich sie in jedem Geschäft zu einem Preis erstehen kann, bei dem deutsche Handwerkskunst einfach nicht mithalten kann. Wollte ich jetzt einen ganz bestimmten Rock und den über einen längeren Zeitraum immer wieder tragen, dann wäre Gabi für mich auch erste Adresse!
Gruß
Jürgen
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Was ist euer Problem
Wer es sich leisten kann wird sich einen Männer Rock ??? machen lassen
Er läßt sich besser erklären.
Ob wohl ich sage das ist egal
Ich habe Frauen Röcke gekauft da würde ich eher auf Männlich tippen.
Farbe oliiv vorne und hinten Tascheen
Ich frage mich was ist hir Frau noch Mann.
So weit sind wir garnicht entfernt
Und ich habe fest gestellt Strumpfhosen
Feinstrumpfhosen können hir und da ergänzend wirken
Das habe ich über die Jahre entdeckt.
Auch zum kilt im Winter trage Ich kak frech Feinstrumpfhosen
Hallo es ist kalt Strumpfhose und Strümpfe das geht prima.
Das merkt keine Sau.? Es geht mir um das Rock tragen mehr nicht.
Grüße M.l.
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... und selbst wenn die Strumpfhosen jemand merkt (das sind eh nur Frauen), werden sie auch vom Umfeld als "zum Rock selbstverständlich" hingenommen. Das hat auch in den 10 Jahren Rock an mir noch niemanden interessiert.
Gruß
Jürgen
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... und selbst wenn die Strumpfhosen jemand merkt (das sind eh nur Frauen), werden sie auch vom Umfeld als "zum Rock selbstverständlich" hingenommen. Das hat auch in den 10 Jahren Rock an mir noch niemanden interessiert.
Gruß
Jürgen
Üblicherweise trage ich zu meinen kniekurzen Röcken Sneaker und keine Strünpfe/Socken.
Als ich einmal kniestrümpfe dazu trug, wurde von zwei Frauen, die mich schon lange mit Rock kennen, gesagt: mit Strüpfen sieht es besser aus. Bin aber doch meist ohne Socken unterwegs (im Sommer)
Im Winter hatte ich zum Kilt dickere Baumwollstrupfhosen an. . Aber nicht jetzt im sibirischen Berlin der letzten Zeit.
Gruß
Peterjo
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Es braucht keinner zu Jammern wegen zu teuren Männerröcken!Jeder der Rock tragen möchte soll sich mal umsehen es
gibt genügend,Geschäfte,wo Röcke angeboten werden.Geht einfach in die Damenabteilung oder Secound-Hand-Shops.
Ich kauf meine in allen Begleidungsgeschäften.Die Auswahl und teilweise Beratung ist sehr gut.
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Darf ich auch Meine Meinung sagen
Ich habe mir bei Sabiene >Seidel " Männerröcke " machen lassen.
Es ist nicht billig aber es past und sieht gut aus.
das ist für mich erst einmal wichtig Es muß zum Mann passen.
Dann habe ich auch bei Damen kleidung kein Problem mit Mann im Rock
Wenn es past is das O.K.
Das habe Ich so Erfahren.
Es gibt natürlich auch Damen Röcke die sehr Männlich geschnitten sind.
Das Problem ist Sich zu endscheide was Geht was nicht.
Wo fengt Üertriebene Weiblichkeit an wo nicht.
Möchte ich das
oder nicht
Habe ich neigungen die auch <<<<Transgender zugeordnet werden können
Das lasse Ich mal so
Ich würde mich über eine reg beteidigung freun .Frage.?????