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Röcke und mehr... => Rund um den Männerrock => Thema gestartet von: McKenna_BW am 29.06.2009 13:27
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Hallo
im Nachmittagsmagazin lief eben ein Bericht über den neuesten Versuch der Modeszene den Rock am Mann als modisch zu machen!
Kommentar der Moderatorin als sie den Bericht "Mann trägt Rock" ankündigte: "warum eigentlich nicht"!
Super oder?
Kommentar meiner Mutter "jetzt glaub es no" was soviel wie "das ist ja das allerletzte" bedeutet!
Wenn die wüßte das ihr Sohn ein leidenschaftlicher Rockträger ist :P :P!
Gruß aus BW
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Hallo,
Super - bin gespannt wie sie es aufziehen, denn Versuche hat es ja schon gegeben. Eigentlich unglaublich welche Mauern für so ein bequemes Kleidungsstück eingerissen werden müssen damit Mann sich traut.
Das sollte mal den vermeintlich emanzipierten Frauen zu denken geben!
Gruß 8)
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... Wenn die wüßte das ihr Sohn ein leidenschaftlicher Rockträger ist :P :P!
Na, dann wird es aber höchste Zeit, sie für den Modemut ihres Sohns zu loben - soll ich sie anrufen, oder kümmerst Du Dich selber darum? ;) ;D
Gruß
Jürgen
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Hallo zusammen,
ok. mag ein netter Versuch sein,
und doch glaube ich, das es nicht am Marketing oder sonstwas liegt, die große Mehrheit der Männer hat einfach kein Interesse am Rock. Frage muss sie das???? Ihr tragt euere Röcke ich meine Kilts und das ist doch ok. so !!!
Warum meinen viele die sich aktiv an einem Forum beteiligen, das der Rest der Menschheit "missioniert" werden muss!!??
bzw. die eigenen Vorlieben auf andere übertragen werden müssen, da sie es ja auch möchten, nur noch nicht wissen, das sie es möchten. ;)
Für mich persönlich ist es absolut unwichtig ob es in meiner Nähe noch weitere Kilt-Träger gibt, was aber nicht heißen, soll das man sich nicht über treffen auf Games oder BAG-Pipe competitions freut, da es mir um den Menschen und nicht um den Kilt in diesen Fällen geht.
Grüße
Highlander
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Hi Highlander!
Warum meinen viele die sich aktiv an einem Forum beteiligen, das der Rest der Menschheit "missioniert" werden muss!!??
bzw. die eigenen Vorlieben auf andere übertragen werden müssen, da sie es ja auch möchten, nur noch nicht wissen, das sie es möchten. ;)
Für mich persönlich ist es absolut unwichtig ob es in meiner Nähe noch weitere...
Du sprichst mir aus der Seele!
Jeder möge tragen was er will, sei es das (http://1.bp.blogspot.com/_3BR7YYD0T1I/SZ1LG1qCw3I/AAAAAAAABDc/2MHdzmd9adE/s1600-h/VOUGUEandrejopener111707.jpg) das (http://1.bp.blogspot.com/_3BR7YYD0T1I/SdCQBWa5uKI/AAAAAAAABKQ/t_qEPcKU_eo/s1600-h/watchmen.jpg) oder (http://blogs.glam.com/glamchic/files/2008/02/peroni-anre.jpg) einfach (http://www.g-8.de/Content/DE/FotoDownload/G8/3Gipfeltag/AllgemeinesFamilienfoto/01-g8-gruppenfoto-mit-den-afrika-outreach-vertretern-und-den-outreach-vertretern-o5,property=poster.jpg) sowas (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e5/ConneryKilt.jpg/385px-ConneryKilt.jpg).
Ich wünsche mir nur, aufgrund der Kleidung nicht auf zu fallen, mich nicht rechtfertigen oder erklären zu müssen und, dass sie als das gesehen wird, was sie ist: Ausdrucksmöglichkeit und Spiel mit der Mode.
Gäbe es mehr die so denken und handeln, würde sich sicher die Einstellung der Masse eher ändern, aber deswegen zu missionieren ist weder zielführend noch sinnvoll.
Cephalus
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Auch das ZDF berichtete darüber in den 19:00 h Nachrichten. Männer tragt Röcke
Der Beitrag: heute, 29.06.2009 => Gewagte Männermode in Paris steht in der ZDF Mediathek zur Verfügung
Ich hoffe, dass dieser Link (http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/Gewagte_Maennermode_in_Paris/166/786052?inPopup=true) direkt zum Beitrag in den Heute Nachrichten geht, ohne sich erst die ganzen Nachrichten anschauen zu müssen.
Dann lassen wir uns wohl mal überraschen, ob man die Vorschläge dann auch in den Geschäften findet.
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ok. mag ein netter Versuch sein,
und doch glaube ich, das es nicht am Marketing oder sonstwas liegt, die große Mehrheit der Männer hat einfach kein Interesse am Rock. Frage muss sie das???? Ihr tragt euere Röcke ich meine Kilts und das ist doch ok. so !!!
Warum meinen viele die sich aktiv an einem Forum beteiligen, das der Rest der Menschheit "missioniert" werden muss!!??
bzw. die eigenen Vorlieben auf andere übertragen werden müssen, da sie es ja auch möchten, nur noch nicht wissen, das sie es möchten. ;)
Hallo zusammen
Ich möchte eigentlich niemanden überzeugen, Rock zu tragen! Ich glaube es geht mehr darum, dass man(n) einfach Rock tragen kann: überall, wann Mann will, auch am Arbeitsplatz.., ohne blöde Fragereien, doofe Blicke und beleidigende Sprüche!!!!!!!!!!!!!
DAS IST DAS ZIEL und darum sollten Röcke für Männer in jedem Kleidergeschäft angeboten werden wie Bananen in jedem Supermarkt!
Gruss
heinz
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Ich möchte eigentlich niemanden überzeugen, Rock zu tragen! Ich glaube es geht mehr darum, dass man(n) einfach Rock tragen kann: überall, wann Mann will, auch am Arbeitsplatz.., ohne blöde Fragereien, doofe Blicke und beleidigende Sprüche!!!!!!!!!!!!!
Genau das ist es doch. Wie viele Beiträge handeln hier von ablehnenden Freundinnen/Ehefrauen, konservativen Eltern, wachsamen Dorfnachbarn usw? Missioniert werden muß in der Tat niemand. Es genügt, wenn Rocktragen von der Bevölkerungsmehrheit als möglich angesehen und nicht mit abwertenden Assoziationen verbunden wird.
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Kurz Zitat von Gaultier heut
"Es ist ein Gefühl, als badete man nackt im Meer", sagt Jean Paul Gaultier zum Thema Röcke und findet, auch Männer stehe diese Freiheit zu. Für den Designer gehört männliche Beinfreiheit längst zum festen Bestandteil seiner Kollektionen. Um seinem Namen als Exzentriker alle Ehre zu machen, kombinierte Gaultier seine Männerröcke diesmal mit Neckholdern und Bustiers. Vor allem für eine Jeanskorsage erntete er ein wohl verdientes Saalraunen. Er verstehe nicht, warum Männer so etwas nicht tragen sollten, sagte der Designer nach der Show. Das habe nichts mit Travestie zu tun. Im Gegenteil, Bustiers seien maskulin: "Man sieht die Schultern und Brustmuskeln – Körperteile, die sehr männlich sind." Seine muskulösen Models jedenfalls konnten es tragen. Gegen so viel Testosteron kamen selbst Röcke, Bustiers und Neckholder nicht an.
:o 8) ::)
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Interessante Geschichte...wie dem auch sei - jammern hilft nicht!
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Kurz Zitat von Gaultier heut
"Es ist ein Gefühl, als badete man nackt im Meer", sagt Jean Paul Gaultier zum Thema Röcke und findet, auch Männer stehe diese Freiheit zu. Für den Designer gehört männliche Beinfreiheit längst zum festen Bestandteil seiner Kollektionen. Um seinem Namen als Exzentriker alle Ehre zu machen, kombinierte Gaultier seine Männerröcke diesmal mit Neckholdern und Bustiers. Vor allem für eine Jeanskorsage erntete er ein wohl verdientes Saalraunen. Er verstehe nicht, warum Männer so etwas nicht tragen sollten, sagte der Designer nach der Show. Das habe nichts mit Travestie zu tun. Im Gegenteil, Bustiers seien maskulin: "Man sieht die Schultern und Brustmuskeln – Körperteile, die sehr männlich sind." Seine muskulösen Models jedenfalls konnten es tragen. Gegen so viel Testosteron kamen selbst Röcke, Bustiers und Neckholder nicht an.
Lassen wir mal den Punkt außer acht, dass hier wieder munter 'Männlichkeit' mit Kleidung gleich- bzw. in diesem Fall in Widerspruch gesetzt wird. Es ist nicht zu verstehen, dass dieser Schnitt (http://shop.hm.com/media/products/725/DXL725_69031_73006_33_8112.jpg) für Männer nicht tragbar sei, dieser Schnitt (http://shop.hm.com/media/products/705/DXL705_65986_08005_64_1128.jpg) aber schon -- solange man nicht zugrundelegt, dass es gesellschaftlich nicht akzeptiert ist, als Mann Haut zu zeigen. Oder was ist sonst das Problem mit asymmetrischen (http://shop.hm.com/media/products/705/DXL705_67284_09090_25_0999.jpg) Schnitten (http://image01.bonprix.de/bonprixbilder/bundles/7er/gross/var4/vv/71/vv711x46.jpg) oder unkonventionelleren Hals (http://shop.hm.com/media/products/705/DXL705_67091_11003_45_1103.jpg)-Nacken (http://shop.hm.com/media/products/705/DXL705_68923_08000_21_0332.jpg)-Schultern (http://image01.bonprix.de/bonprixbilder/bundles/7er/gross/var1/bf/u0/bfu042x03.jpg)-Schnitten (http://image01.bonprix.de/bonprixbilder/bundles/7er/gross/var1/bf/u0/bfu026x01.jpg)? Viele dieser Schnitte betonen breite Schultern, breite Schultern gelten durchaus als 'männlich', daran kann es also nicht liegen. Liegt es am Zeigen der Haut oder daran, dass jeder dieser Schnitte ein bisschen verspielt oder unzweckmäßig ist, seine Funktion nicht im Bekleiden und Verhüllen sondern im Präsentieren liegt?
Ja, Frauen haben Brüste, die sich gut in Szene setzen lassen. Männer sollen jetzt auch nicht gleich Dekolleté zeigen, es gibt aber viele andere Möglichkeiten, mit der Hals-Nacken-Schulter-Partie zu spielen, ohne Brust zu zeigen, z.B. rückenfreie Oberteile, die hoch um den Hals geschlossen sind, vorne also kein bisschen Haut zeigen. Nur nicht für Männer. Woran liegt's also?
Auch wenn man sich im Einzelnen über Gaultiers Modelle streiten kann, finde ich einiges von ihm sehr mutig und unterstützenswert.
LG
Masin
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Nachdem ich mich seit Jahren mit dem Thema "Männer und Röcke" auseinander gesetzt habe, glaube ich, dass es um viel mehr als bloß die Erlaubnis zur Ersetzung der Hose durch den Rock geht.
Es geht auch darum, bei sich das selbstdefinierte Maß anderer nach bislang herrschender gesellschaftlicher Meinung dem weiblichen Geschlecht vorbehaltenen Elemente "zu zu lassen".
Dazu gehört zunächst mal die Strumpfhose. Denn ohne diese bleibt uns der Rock an kalten Wintertagen verschlossen (klar: lange Unterhose unterm Rock sieht echt nicht prickelnd aus).
Dann aber auch alle anderen Elemente der Oberbekleidung mit Ausnahme des BHs (für den beim Mann im Regelfall einfach keine anatomische Notwendigkeit zu erkennen ist). Für die Modeindustrie und den Einzelhandel ergeben sich hier natürlich neue Absatzmärkte. Der britische Einzelhandel hat das vor Jahren schon erkannt und so die Legende vom "metrosexuellen Mann" platziert...
Es ist vorstellbar, dass nach einer Verbesserung der Toleranz hinsichtlich der Bekleidungsfreiheit für Männer unser Gesundheitssystem Geld einsparen wird!
Wieso?
Weil dann psychotherapeutische Behandlungen vielleicht nicht mehr in dem Maße notwendig sind! Es gibt nämlich Einige unter uns, die in der Zeit der Identifikationsfindung die Abgrenzung zwischen Männerrock-Tragen, Cross-Dressing und Transsexualität nicht sauber auf die Reihe bekommen. Im Falle einer verbesserten Toleranz müssen diese die Abgrenzung dann auch nicht mehr finden. Nur unsere starre Kästchendenk-Gesellschaft, die erst einmal alles in männlich und weiblich einsortiert, zwingt uns überhaupt zu derartigen Abgrenzungen.
In Einzelfällen passiert es gar, dass die persönliche Identifikationsfindung zu recht überraschenden Ergebnissen führt. Das habe ich gerade hier in einem anderen Thread gelernt.
Dabei ist nicht auszuschließen, dass medizinisch eine MzF-Transsexualität diagnostiziert wird, ohne dass das vielleicht nötig wäre (wohlgemerkt: eine Vermutung - ich kenne keinen solchen Fall). Ärzte schreiben die Gutachten für die Patienten nun mal selbst - und damit eben auch die Aufträge für Behandlungen und OPs.
Für uns ist das nicht schlimm: Hauptsache man findet sich und liegt am Ende mit seiner Wahl richtig!
Festzuhalten bleibt, dass wir Männerrock-Träger eine deutlich höhere Sensibilisierung für alle diese Fragestellungen haben. Das eigene Ergebnis davon ist jeweils Privatsache - Jeder entscheidet anders und wir respektieren die Entscheidungen des jeweils Anderen.
Und das ist gut so!
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vorne also kein bisschen Haut zeigen. Nur nicht für Männer. Woran liegt's also?
Auch wenn man sich im Einzelnen über Gaultiers Modelle streiten kann, finde ich einiges von ihm sehr mutig und unterstützenswert.
LG
Masin
Meine hier immer wieder geaeusserte Vermutung: Es liegt an unserem derzeitigen Maennerbild. Bzw. der Rolle, die der Mann zu spielen und zu zeigen hat: Macho-Maennlichkeit! DAS quillt ja ueberall aus den meinungsbildenden Mainstrem- medien heraus! DAS ist die Welt, die uns umgibt:" Maenner duerfen keine Haut oder (Koerper-) Kontur zeigen. Das bleibt ausschliesslich dem weiblichen Geschlecht vorbehalten. Denn dazu ist es ja schliesslich da! Uns zur Freude und Erregung."
Da koennen noch so viele gut gemeinte Versuche einiger exotischer Modemacher kommen, eine Breitenwirkung werden die nicht erreichen. Der Konserativismus schreitet auch in unserer Gesellschaft weiter voran. Kleidungsexperimente passen da nicht mehr hinein.
Warum ich das immer wieder zum Besten gebe: Leute, guckt nicht so sehr auf diese Exoten und betrachtet sie nicht als eine Tendenz oder so. Oder wartet nicht auf einen Durchbruch in dieser Richtung. Der wird bei unserem derzeitigen
gesellschaftlichen Bild von der Rolle des Mannes schlicht und einfach nicht passieren.
Fruehestens eine neue Generation als Gegenbewegung dazu koennte was veraendern.
Jetzt einfach anfangen, was einem Spass macht. Und das mit Selbstbewusstsein tragen tragen tragen!
Minirocker
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Meine hier immer wieder geaeusserte Vermutung: Es liegt an unserem derzeitigen Maennerbild. Bzw. der Rolle, die der Mann zu spielen und zu zeigen hat: Macho-Maennlichkeit! DAS quillt ja ueberall aus den meinungsbildenden Mainstrem- medien heraus! DAS ist die Welt, die uns umgibt:" Maenner duerfen keine Haut oder (Koerper-) Kontur zeigen. Das bleibt ausschliesslich dem weiblichen Geschlecht vorbehalten. Denn dazu ist es ja schliesslich da! Uns zur Freude und Erregung."
Ich bin mir da nicht so sicher. Ich verorte das Problem lieber in der Gegend der Versächlichung des männlichen Körpers, was mit heutigem männlichen Rollenvorstellungen nicht konform geht. Es ist, wie Du auch schreibst, vollkommen in Ordnung, wenn eine Frau ihren Körper als Gegenstand der Bewunderung und der Begierde präsentiert. Bei Männern gilt das als unangemessen, 'unmännlich', nicht dem Rollenverständnis entsprechend, wonach Männer die Konsumenten des fleischlichen Angebots aber nicht die Anbieter sind.
Wie Franco als Kommentar auf einer anderen Website schrieb: Frauen können ihren Körper feiern; macht ein Mann das, gilt es als 'weiblich', ergo 'unmännlich'. Es ist ja nun nicht so, als müssten Männer sich komplett verhüllen, ganz im Gegenteil: Männer können zum Schwimmen weniger tragen als Frauen, Männer können ohne Oberteil irgendwo rumliegen, -sitzen oder auch einfach arbeiten (Baustelle!). Der damit einhergehende Kontext ist aber immer in einen Zweck eingebunden, zumeist Freizügigkeit zur Erfüllung der Funktion des Hitzeabbaus. Funktional, pragmatisch. Wird aber zum Ziel der Ästhetik Haut (wohlgemerkt nicht Muskel, das ist ein anderer Schwerpunkt) gezeigt, macht man sich des Geschlechtsverrats verdächtig. Darunter scheinen dann auch alle Oberteile zu fallen, die Haut frei lassen und nicht einer bestimmten Funktion dienen. Ach, wieso auf Oberteile beschränken? Das Problem existiert doch auch bei Beinkleidern!
Es ist Sommer und Party. Sie zieht an: Eine Sohle mit Absatz und zwei bis drei Riemchen zum Festbinden am Fuß, einen Fetzen Stoff, der Scham und Po bedeckt, und ein Oberteil, das züchtig die Brustwarzen verdeckt, Schultern aber weitmöglichst frei lässt. Er zieht an: Lange Hose, Socken, geschlossene Schuhe. Hemd & Weste oder Hemd & Jacke. Wenn er schlau ist, dann ist es ein kurzärmeliges Hemd. Arme dürfen also gezeigt werden, solange es nicht zu nobel wird. Ärmellose Hemden werden schon skeptisch beäugt. Jeder Schritt freizügiger wird auch immer proletarischer, primitiver, archaischer, da die Männergarderobe in den letzten Jahrhunderten nie etwas Leichtes und Elegantes hervorgebracht hat (Achtung! Ich vermenge aus Vereinfachung gerade Ästhetik und Eleganz) -- leichte Kleidung war immer funktionell und hatte eher körperliche Arbeiter zum Ziel.
Freizügigkeit und Ästhetik setzt leider voraus, dass man sich selbst, seinen eigenen Körper als Gegenstand ästhetischer Kritik und Bewunderung aussetzt. Und das passt eben nicht zum potentiellen Krieger, zum Vielleicht-Anführer, zur Möchtegern-Respektsfigur, zum eventuellen-irgendwann-wird-es-soweit-sein-Alphatier -- denn im Ernst: Wieviele Männer werden tatsächlich im Laufe ihres Lebens eine solche Position einnehmen? Ein kleiner Bruchteil. Aber dennoch halten sich alle für so eine Position bereit. Und in der Zwischenzeit erobern Frauen diese Positionen, weil sie trotz vermeintlicher 'Weiblichkeit' in Verhalten und Sozialisation Anspruch darauf erheben -- und sich durchsetzen. Das ist ein Witz, oder? (Alles unter der Voraussetzung, dass meine Argumentationskette keine schwerwiegenden Lücken enthält)
LG
Masin
Edit PS: Ich bin natürlich mit Dir einer Meinung, dass es mit dem traditionellen Männerbild zusammenhängt. Ich bin in den Details mit Dir aber uneins. Vielleicht ist es auch nur eine andere Perspektive, ein anderer Fokus. :-)
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@allseits
Und das passt eben nicht zum potentiellen Krieger, zum Vielleicht-Anführer, zur Möchtegern-Respektsfigur, zum eventuellen-irgendwann-wird-es-soweit-sein-Alphatier -- denn im Ernst: Wieviele Männer werden tatsächlich im Laufe ihres Lebens eine solche Position einnehmen? Ein kleiner Bruchteil. Aber dennoch halten sich alle für so eine Position bereit.
Alle? Ich nicht!
LG robotobo
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hoi zäme
ich halte es wie robotobo (und das flawotöt? ;))
ich halte mich auch nicht bereit. hat den vorteil auch hier, beim arbeiten, kilt zu tragen.
dazu fällt mir noch eine begebenheit ein: ich arbeite teilzeit. mein damaliger chef meinte, dass dies nicht karrierefördernd ist. ich antwortete: hätte ich karriere machen WOLLEN, dann sässen wir jetzt umgekehrt...
ja, das stimmt schon. die sätze von franco ...den körper zu feiern
und ...funktional zu verhüllen (bei Männern)
fand ich toll und sagt einiges über die geschlechtergetrennte mode aus.
es ist wirklich gewöhnungsbedürftig wenn ein mann mehr haut zeigt als sonst. zum beispiel kam mir gestern ein kollege mit ärmellosen t-shirt entgegen und ich fragte ihn, ob er direkt aus den ferien kommt...
noch eine begebenheit: ich wurde dazu angehalten nicht in meinen ledernen motorradhosen zur arbeiten. es sei zu angeberisch.
ich frage mich heute wie wohl die reaktion gewesen wäre, hätte ich ein ärmelloses t-shirt getragen...
doch hat mir MasinD die augen geöffnet... ich werde also jezt auch eher mal proletarischer, primitiver, archaischer,
auftreten ;) will heissen:
ich feiere mich und meinen körper ;) und ...bade nackt im meer
und kann somit, vielleicht, ein zeichen setzen das männer nicht immer der norm entsprechen müssen. schliesslich bin ich krieger und alphatier :D
gruess us dr schwiz (wo wir mit gleichem zu kämpfen haben und die pinguine an jeder ecke stehen!)
McMorghey
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(...) Es liegt an unserem derzeitigen Maennerbild. Bzw. der Rolle, die der Mann zu spielen und zu zeigen hat: Macho-Maennlichkeit! DAS quillt ja ueberall aus den meinungsbildenden Mainstrem- medien heraus! DAS ist die Welt, die uns umgibt (...) Da koennen noch so viele gut gemeinte Versuche einiger exotischer Modemacher kommen, eine Breitenwirkung werden die nicht erreichen. Der Konserativismus schreitet auch in unserer Gesellschaft weiter voran. (...)
jo, so ist das...
Aber es schein ja nicht ganz einfach für uns* zu sein, die Realität fest im Blick zu behalten...
Eins ist doch wohl klar: Niemand, der einigermaßen klar in der Birne ist nimmt uns ab, das wir* Röcke tragen, weil sie emanzipierter, modischer, bequemer, gesünder, usw., usw. sind. Ist doch lächerlich…
Die meisten (wenn nicht alle) von uns* sind Männer mit einer Neigung zum, vorsichtig ausgedrückt, weiblichen Touch. Man braucht sich ja nur mal die Diskussionen um Strumpfhose, Fingerlackieren, usw. anlesen. Oder ein Blick in die Bildergalerie. Au Backe…
Deswegen brauch hier auch keiner verschwinden, nur weil er gemerkt hat, der er ein TG oder TS ist. Wozu, so falsch ist er hier nicht…
Wozu lange tuntig rumquatschen. Der „normale“ Mann wird nicht in Traum auf die Idee kommen, ne’n Rock zu tragen. Alle Diskussionen rund um dieses Thema sind völlig überflüssig.
Wer drauf steht und es sich leisten kann, gesellschaftlich definierte Normen grob zu verletzen soll es doch tun… Röcke tragen... Aber bite nicht darüber heueln, das er weit und breit der einzige ist... Sondern machen und glücklich sein...
*Männer die gerne Röcke tragen)
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Hallo,
das:
Eins ist doch wohl klar: Niemand, der einigermaßen klar in der Birne ist nimmt uns ab, das wir* Röcke tragen, weil sie emanzipierter, modischer, bequemer, gesünder, usw., usw. sind. Ist doch lächerlich…
...ist nicht richtig! Ich bin einer von *allen*, noch dazu einer von *uns*, -und ich nehme jedem seinen individuellen, persönlichen Grund ab, diese oder jene Klamotte zu wählen.
Bei mir sind es genau diese von dir aufgeführen 4 Gründe, nur würde ich für mich die Reihenfolge nach Relevanz so sortieren: gesünder, bequemer, modischer, emanzipierter.
Die meisten (wenn nicht alle) von uns* sind Männer mit einer Neigung zum, vorsichtig ausgedrückt, weiblichen Touch.
"Die meisten" ist nach meiner Beobachtung auch nicht richtig. Vielleicht bleiben einem aber besonders die besonders auffälligen auf der Festplatte haften...
LG
Peter aus T.
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hoi criss
auch ich wiederspreche:
ich trage kilt weil: männlich, auffallend
ich trage strümpfe im winter weil: kalt
ich trage lange haare weil: meiner frau gefällts, auffallend
gruess
McMorghey (der jetzt nackt im meer baden
geht und auffällt ;)
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Eins ist doch wohl klar: Niemand, der einigermaßen klar in der Birne ist nimmt uns ab, das wir* Röcke tragen, weil sie emanzipierter, modischer, bequemer, gesünder, usw., usw. sind. Ist doch lächerlich…
Die meisten (wenn nicht alle) von uns* sind Männer mit einer Neigung zum, vorsichtig ausgedrückt, weiblichen Touch. Man braucht sich ja nur mal die Diskussionen um Strumpfhose, Fingerlackieren, usw. anlesen. Oder ein Blick in die Bildergalerie. Au Backe…
Sehr schön hast du das gesagt - hast du auch vorher darüber nachgedacht?
Du behauptest quasi, dieses Forum und die Insassen wären lächerlich!
Sich hier herum zu treiben und genau die Vorurteile selbst hoch zu halten, die angeblich die Masse auf der Straße pflegt, grenzt für mich an Schizophrenie.
Sich nicht nach dem konservativen Mainstream zu kleiden, hat für dich einen weiblichen Touch - kann man so sehen, Frauen in Hose haben für dich wohl auch einen männlichen Touch.
Eigentlich willst du uns aber sagen, wir hätten alle ein Problem mit unserer Geschlechtsidentität - korrigiere mich wenn ich jetzt falsch interpretiere.
Ich denke diejenigen bei denen das so ist, die suchen eher ein anderes Forum, und die die es später erkennen, verlassen komischer Weise das Forum, weil sie sich hier nicht wirklich repräsentiert sehen.
Was mich aber wirklich fasziniert, ist , dass es immer wieder aus dem inneren des Forums Attacken oder Zweifel dieser Art gibt, mir gegenüber im realen Leben noch nie irgendwer auch nur eine kleine Andeutung diesbezüglich gemacht hat.
Cephalus
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Nachdem ich mich seit Jahren mit dem Thema "Männer und Röcke" auseinander gesetzt habe, glaube ich, dass es um viel mehr als bloß die Erlaubnis zur Ersetzung der Hose durch den Rock geht.
Es gibt nämlich Einige unter uns, die in der Zeit der Identifikationsfindung die Abgrenzung zwischen Männerrock-Tragen, Cross-Dressing und Transsexualität nicht sauber auf die Reihe bekommen. Im Falle einer verbesserten Toleranz müssen diese die Abgrenzung dann auch nicht mehr finden.
Festzuhalten bleibt, dass wir Männerrock-Träger eine deutlich höhere Sensibilisierung für alle diese Fragestellungen haben. Das eigene Ergebnis davon ist jeweils Privatsache - Jeder entscheidet anders und wir respektieren die Entscheidungen des jeweils Anderen.
Und das ist gut so!
Hallo,
ich habe einige Frauen in solchen verschiedenen Aneignungen von queer Gender gesprochen. Ob nun FzM (auch mit Poerationen) und andere, die heute nur bei Männern als CD bezeichnet werden.
Sie sehen so aus wie tausend andere, bei denen überhaupt nichts queer ist. Schade, dass bei der Männerwelt die uralten Patriarchalischen Gedanken noch sehr lebhaft sind. Offenbar steckt noch in vielen Gehirnen drin, dass Frauen weit "unten" , weit unter dem "Niveau" von Männern sind. Also sind Röcke tragende Männer wohl auch in vielen Gehirnen "auf dem Weg nach unten".
Es gibt aber auch unter den Frauen viele, die solche Schranken überwunden haben und mir schon oft gesagt haben, dass sie es gut finden,einen Mann mit Rock zu sehen. Die wie wir sehen, dass ein Rock am Mann Mode ist. Sie sind tolerant. Vielen anderen ist es aber auch gleichgültig
Also lasst es euch nicht verdrießen.
Grüße
Peterjo
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Es gibt ganz sicher auch hier immer wieder auch Männer mit weiblichem touch, auch mal TG oder TS. Die meisten hier betrachten den Rock als Mode.
Ich bin immer wieder erfreut und bleibe gerade auch deshalb bei Rock, wenn mir gesagt wird dass ich auch mit - meinen - Röcken männlich aussehe. Ich suche sie mir auch so aus. Und beim Kilt wird das sowieso so gesehen. Bevor ich zum Kilt kam, sagte ein Nachbar, der oft im Kilt zu sehen ist: wenn du mal ne Frau suchst, dann zieh einen Kilt an. Manchmal habe auch ich diesen Eindruck.
Natürlich habe ich nichts gar nichts gegen Leute, die sich auf der eingebildeten Grenze w-m bewegen.
Für mich sind Röcke modische Erweiterungen meiner Kleidung. Oder willst du Frauen mit sehr kurzen Haaren und Hosen auch auf der männlichen Seite sehen? Sowas wurde vor vielen Jahrzehnte den Frauen nachgesagt, zB Lesben . Das geht doch wirklich nicht mehr nach sovielen Jahren der weiblichen Emanzipation. Und wenn: alle Menschen haben immer auch Eigenschaften, die beim anderen Geschlecht häufig auftauchen, aber nur Männer ohne weibliche Eigenschaften oder Frauen ohne jede männliche Eigenschaften gibt es nicht.
Also immer mal wieder mit einem schicken Rock
Gruß
Peterjo
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Die meisten (wenn nicht alle) von uns* sind Männer mit einer Neigung zum, vorsichtig ausgedrückt, weiblichen Touch. Man braucht sich ja nur mal die Diskussionen um Strumpfhose, Fingerlackieren, usw. anlesen. Oder ein Blick in die Bildergalerie. Au Backe…
Deswegen brauch hier auch keiner verschwinden, nur weil er gemerkt hat, der er ein TG oder TS ist. Wozu, so falsch ist er hier nicht…
Wozu lange tuntig rumquatschen. Der „normale“ Mann wird nicht in Traum auf die Idee kommen, ne’n Rock zu tragen. Alle Diskussionen rund um dieses Thema sind völlig überflüssig.
Hm, hast Du das jetzt wirklich ernst gemeint? Wenn Du hier wirklich viel mitgelesen haben solltest und es nuechtern betrachten wuerdest, dann duerfte eigentlich ganz und gar nicht der Eindruck entstehen.
Es sei denn , man richtet seinen Fokus nur auf die Beitraege, die man sehen will. Also die, die eigene Thematik betreffen.
Ich kann deshalb nur vermuten, dass Du selbst Probleme mit Deiner m/w Identitaet hast und Anderen ihre klare (maennliche, aber in Rock) Position nicht zugestehst. Und vielleicht deshalb so undifferenziert und, ich muss es echt sagen, "horizontarm" um Dich schiesst. Ich kann einfach ob dieser Sichtweise nur den Kopf schuetteln.
Aber es kann natuerlich auch sein, dass alle die derzeitige konserative (+ indifferenzierte) Grundhaltung dermassen verinnerlicht haben, dass sie sich schlicht und einfach nichts anders vorstellen koennen. Und nicht ahnen, dass die Welt in dieser Hinsicht vor nicht allzulanger Zeit anders aussah.
Je aelter man wird, desto mehr Wandlungen hat man erlebt; ueber ein halbes Jahrhundert habe ich ja auch vieles mitbekommen und durchlebt:
Ja, zeitweise trug ich als Junge/Mann knatschenge Hosen, Schuhe mit Absaetzen, Turnhosen von einer Laenge, bei der Frauen sich heutzutage den Spruch Hure oder Nutte hinterrufen lassen muessen. Koerperbetonte Kleidung, Rueschenhemden, bunte verspielte Mode war bei den (jungen) Maennern eben vor nicht allzulanger Zeit kein Probelem! Haben doch fast alle so getragen. Diese heute krasse Geschlechtertrennung bei der Kleidung gab es damals nicht.
Ich will damit nur sagen: Nehmt es doch nicht alles so "gottgegeben" hin was derzeit so hinausposaunt und als selbstverstaendlich angesehen wird.
Wenn man es schafft, sich davon freizumachen, gewinnt man ein grosses Potential an Lockerheit!
So, nun eben noch einen schoenen Jeansminni, 15 den Fsh und Chucks aussuchen und dann geht es gleich ab in meine Musik-Kneipe! (http://www.erdbeerblau.eu/)
:-)
Minirocker
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Ich will damit nur sagen: Nehmt es doch nicht alles so "gottgegeben" hin was derzeit so hinausposaunt und als selbstverstaendlich angesehen wird.
Wenn man es schafft, sich davon freizumachen, gewinnt man ein grosses Potential an Lockerheit!
Minirocker
@minirocker
sehr gut
Gruß
Peterjo
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***********************Die meisten (wenn nicht alle) von uns* sind Männer mit einer Neigung zum, vorsichtig ausgedrückt, weiblichen Touch. Man braucht sich ja nur mal die Diskussionen um Strumpfhose, Fingerlackieren, usw. anlesen. Oder ein Blick in die Bildergalerie. Au Backe…
Deswegen brauch hier auch keiner verschwinden, nur weil er gemerkt hat, der er ein TG oder TS ist. Wozu, so falsch ist er hier nicht…
Wozu lange tuntig rumquatschen. Der „normale“ Mann wird nicht in Traum auf die Idee kommen, ne’n Rock zu tragen. Alle Diskussionen rund um dieses Thema sind völlig überflüssig.******************
Ich weiss nicht so recht was du eigentlich sagen willst. Maenner im Rock haben einen weiblichen Touch? Oder Frauen in Hosen haben einen maennlichen Touch? Oder speziell fuer 'fun' konstruierte Autos wie der Beetle Cabrio, wird meistens von Frauen gefahren, daher haben Maenner, die ihn fahren einen weiblichen Touch? Oder moechtest du weiter spezifizieren? Maenner spielen Fussball, Frauen nicht? Was hat das alles mit der Idee zu tun dass wir hier im Forum von einer moeglichen "Gleichheit" reden. manche nennen es sogar Emanzipation?
Ich verstehe es so, dass du im Moment weit davon entfernt bist was das Rocktragen beim Mann bedeutet und noch total im Kaefig des alten, ueberholten Rollen- und damit Kleidungsverstaendnisses gefangen bist.
Das Rock Tragen beim Mann ist der Schritt der Maenner, selbst gegenueber Frauen in Sache Mode gleichberechtigt zu sein und der Schritt des Entgegenkommens fuer Frauen, die letzten Barrieren abzubauen die noch Bestehen, die Frau als voellig emanzipiert anzusehen, denn sie ist es. Und, da wir gerade dabei sind, anfangen die Maenner zu ueberrunden in vielen Bereichen. Nichts wuerde den Frauen mehr helfen und den Maennern mehr Selbstbewusstsein zu geben als genau das zu tun was Frauen tun koennen: Sich mit ungewohnten Dingen, z.B. Kleidung, in die Oeffentlichkeit zu begeben ohne Angst und Vorurteile.
Das lezte ausgesprochene Wort ist genau das was manche Maenner haben..... siehe Zitat in Sternchen.
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Hi,
auch ich kann nicht nachvollziehen, dass allein das Tragen eines Rockes Neigungen zu TS oder TG feststellbar werden lassen sollen. So ein Quatsch. Einige Forenmitglieder schminken sich gerne, tragen Ohrringe (was für ein Graus) oder ziehen auch schon mal, mehr oder weniger oft, ein Strumpfhose an.
Wenn das alles Merkmale für die zuvor geschilderten Neigungen sein sollen...?
Auch ich trage Röcke, zur Zeit einen dunkelbraunen Mini, ich ab und zu auch FSH. Diese vor allem, wenn es barfuß zu kalt wird. Ansonsten trage ich dazu die gleiche Kleidung wie sonst auch. Ich achte eben nur darauf, dass die Oberteile zu dem jeweiligen Rock passen.
Etwas komisch finde ich es, die Redebeiträge als tuntig zu bezeichnen. Vielleicht kann Criss ja mal erläutern, was er damit meint.
Gruß
stevie
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Hallo Leute
hui, was hat sich denn da entwickelt?
In erster Linie wollte ich Euch auf den kurzen aber tollen Kommentar der Moderatorin "Mann im Rock? Warum eigentlich nicht?"
Was wohl bedeutet das sie das toll findet, leider weiß ich ihren Namen nicht!
Aufmerksam machen!
Gruß aus BW
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Hallo Leute
hui, was hat sich denn da entwickelt?
Gruß aus BW
:-)
hast ja recht!
Ich fand den Bericht auch ganz gut, sowas kann nicht oft genug in die Oeffentlichkeit gestreut werden.
Nur sollte man es nicht als Trendwende ansehen und sich keine Hoffnungen machen.
Jeder ist nachwievor gefordet, selbst zu entscheiden: "Mache ich es oder ziehe ich den Schwanz ein?"
Und wenn im Laufe der Diskussion hier jemand von "tuntig rumquatschen" spricht, dann kann ich das nicht unkommentiert lassen.
Ist doch gut, kommt wieder Leben in die Bude!
:-)
Minirocker
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Meine (Damen und) Herren! ;D
Guten Abend die Runde allerseits :)
Erst einmal finde ich es toll, dass hier so viele Leute mitdiskutieren, ganz gleich welchen Standpunkt jeder persönlich für sich einnimmt. Wie mein Vorredner sagt, es kommt Leben in die Bude hier rein. Hoffentlich nicht nur virtuell, sondern auch jeden Tag in seinem Bereich.
Toll finde ich auch, dass Designer wie Gaultier sich rantrauen, "unkonventionelle" Männerkleidung zu präsentieren, evtl. auch zu vermarkten. Es liegt einfach an uns, wie wir an das Ganze jetzt rangehen.
Wenn ich die Kritik von Criss mir anschaue, dann glaube ich, dass er nicht das Rocktragen kritisiert, sondern die Herangehensweise des einen oder anderen. Unser Problem ist vielfach einfach unser fehlendes Selbstbewusstsein. Wenn wir nicht so genau wissen, was wir anziehen sollen, dann neigen wir schnell dazu, zumindest unterbewusst, uns zu verkleiden. Und wir verfallen in die altbekannten Klischees. Und dies zeigt sich auch hier in manchen Beiträgen.
Ich glaube, dass es nicht so sehr die Frage ist, was wir tun, sondern WIE wir es tun.
Wir können uns ruhig schminken, hohe Schuhe anziehen...und trotzdem können wir nicht nur jeder Frau imponieren, sehen nicht nur wunderbar aus, ...
Ich finde jetzt kaum passende Worte, aber ich glaube, die meisten von Euch werden verstehen, was ich meine.
Und falls es doch nicht so ist, fraget nach :)
Servus und bis bald!
Stefan
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Was mich aber wirklich fasziniert, ist , dass es immer wieder aus dem inneren des Forums Attacken oder Zweifel dieser Art gibt, mir gegenüber im realen Leben noch nie irgendwer auch nur eine kleine Andeutung diesbezüglich gemacht hat.
Hi cephalus,
dem kann ich uneingeschränkt zustimmen ... deshalb verstehe ich vieles aus dem Forum einfach nicht :-\
Chrisko
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Hi zusammen,
kann natürlich nicht für Criss "sprechen" sondern nur für mich, wie ja auch jeder hier nur seine Meinung kundtun kann.
Ich denke, das es eine Frage der Kombination ist, wie was auf einen Betrachter wirkt.
Rock, Schuhe, Schmuck usw..... sind ja zunächst einmal "Neutral"................
Ob was "weiblich" oder gar "weibisch" wirkt hängt von "Geschmack" des Betrachters bzw. seinem "Kopfkino" ab.
Und da sind wir beim "Knackpunkt". Wer bitte möchte vorschreiben wer wie was zu bewerten hat???. Denn auch das ist eine persönliche Freiheit die für mich unantastbar ist.
Wir alle hier legen großen Wert auf unsere Freiheit, zu entscheiden wie wir uns kleiden, ergo müssen wir auch akzeptieren das es andere Meinungen gibt, auch wenn diese nicht in "unser Weltbild" passen.
Und da bin ich wider bei einer älteren Aussage von mir: warum ist es so Wichtig, um die Akzeptanz der "Anderen" zu buhlen?? ist es unterschwellig das eigene "Kopfkino"??? das es vielelicht doch nicht so 100%ok ist, was man macht??oder doch nicht das Selbstbewussein was man vorgibt??
Aber zurück zudem was Chriss sagte.
Auch bei mir kommen da bei einigen Beiträgen in Wort und Schrift gewisse zweifel??
Erst nur ein Rock, dann Strumpfhosen, Pumps, Blusen,Nagellack usw.
Sorry bei eingen nicht bei allen wirkt das Ganze auf mich weibisch (möchte nicht Tuntig sagen).
Nein es stört mich nicht, wenn wer so rumläuft, es stört mich im "Sinne dieses Froums" das dann mit dem Brustton der Überzeugung dieses als alternativ Männermode dargestellt wird.
Bei aller Toleranz sollte man schon erkennen was man vor sich hat, ob eine Frau mit kurzen Haaren, ein Mann mit langen Haaren.Denn nichts ist peinlicher als im entscheidenden Momet festzustellen " Vertan vertan sprach der Hahn"
In diesem Sinne einen schöen Mittwoch
Highlander
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Ich will auf keinen Fall das Rocktragen kritisieren … trage ja selber welche. Jeder soll Rock tragen wenn ihn danach ist und sich darin ungezwungen in der Öffentlichkeit bewegen können. Und man kann es auch. Es ist nicht von Gesetz wegen verboten. Man muss halt nur damit leben können, als Spinner durchzugehen… Also, who cares?
Zu kritisieren ist aber die Selbstbelügerei hier. Nur als Beispiel: Die "Positiven und zustimmenden Reaktionen" der Passanten … Leute mit gutem Benehmen werden sich immer positiv ausdrücken, aber das hat doch nix damit zu tun, was sie wirklich denken. Wenn ihr um die Ecke seid, lachen die sich kaputt…. So naiv kann man doch nicht sein. Es sei denn man ist vom chronischen Realitätsverlust-Syndrom befallen. Wenn der Arbeitgeber euch z.B. „Er hat sich stet’s bemüht“ in Zeugnis schreibt, gibs doch eigendlich auch nix zu feier, oder? … ach ihr wisst schon was ich meine …
Meine Nachbarin war da übrigens sehr direkt: „Ist das ein Rock, was soll das denn? Ist das was Sexuelles? Hoho… Sieht S******* aus…“ Wahrscheinlich fehlt ihr das gute Benehmen ... lol ... Ich mag sie ;) … Nein, ich mag sie wirklich…
Die Realität ist, dass man sich als Spinner „outed“, wenn man als Mann im Rock über die Strassen wackelt. So gut wie niemand empfindet das als fortschrittlich oder besonders modisch, usw… Aber damit kann man ja auch eventuell ganz gut leben, oder?
PS: An die Kiltträger: Männer im Kilt finde ich irgendwie albern. Das ist so wie Dirndl tragen in Hannover. Oder ist bei euch ständig Karneval? ;) Aber auch hier gilt: Jeder kann tun, was er will…
Ich Grüsse aus den klimatisierten Büro und im Rock, Criss
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Hallo!
Meine Meinung zu diesem Thema hier: Abseits des Mainstreams fängt es an Interresant zu werden! ;D 8)
Auserdem machen es die Frauen viel geschickter, wenn sie sich einen Männerlook aneignen, als umgekehrt. Das liegt sicher auch daran, dass es unzählige Modemagazine für Frauen gibt, aber halt nur sehr wenige für Männer.
Wenn man allerdings in die Vergangenheit schaut, sieht man genügend Beispiele, wo man als Mann auch auf coole Weise einen "Frauenlook" tragen kann. Ein Beispiel ist auch Jethro Tull, (wenn auch nicht berockt) wie man auf diesem Video hier sehen kann: http://www.youtube.com/watch?v=gdz_G1VGJ4c (http://www.youtube.com/watch?v=gdz_G1VGJ4c)
Ein anderes Beispiel ist auch die sogenannte New Romantic Bewegung anfang der 80er:
http://de.wikipedia.org/wiki/New_Romantic (http://de.wikipedia.org/wiki/New_Romantic)
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Hi Criss,
ja mit Deinen Ausführungen kann ich leben
und ja als "nur" Kilt-Träger" kann ich auch mit deiner Bemerkung über das Kilttragen gut leben..... jedem seine Meinung.
Allerdings kann und möchte ich mir eine Bemerkung dazu nicht verkeifen.
Frage: was ist mehr Karneval?? das tragen eines Kilts oder das tragen von Damenröcken ??
besste Grüße aus einem klimatisierten Auto, auf einem Parkplatz,
dank UMTS allzeit online
Highlander
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Ja, so ist das!
Wer sich als Mann im Rock raus traut, muss sich darüber im Klaren sein, dass verschiedene Dinge nicht mehr so sind wie vorher!
Wer einfach ein paar Lebensmittel einkaufen will oder im Park spazieren möchte, wird im Rock normalerweise keine Probleme haben. Die Reaktion der Anderen tendiert gegen Null. Und die Kassiererin muss darauf achten, das Wechselgeld richtig rauszugeben und nicht die Klamotten Ihrer Kunden zu beurteilen.
Wer etwas will, wo Verhandlungsgeschick gefragt ist, sollte besser eine Hose anziehen. Wer zum Beispiel morgens zur Arbeit geht, will Geld verdienen - und da ist der Chef nun mal Kunde. Wer ein Autohaus betritt um ein Auto zu kaufen, will einen guten Preis haben. Und da hört der Spaß dann auf: Rock am Mann gleich "schwach", da brauche ich als Verkäufer keinen guten Preis zu bieten. Der Spinner in dem Rock kann schließlich froh sein, wenn ich ihm überhaupt ein Auto verkaufe...
Aber jetzt mal ehrlich: Ist das bei Frauen nicht genau so - nur halt mit umgekehrtem Vorzeichen?
Eine Bekannte von mir hat vor Jahren mir gegenüber mal zugegeben, dass sie im kürzesten Minirock und aufgedonnert die alte Rostlaube Ihres Bruders irgend wie über den TÜV gebracht hat.
So ist das Leben.
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Hi Farnco,
also das mit dem Autokauf war jetzt zum falschen Zeitpunk ein unpassendes Beispiel, heutzutage ist jeder Autoverkäufer
über jeden Dankbar, der gewillt ist ein Auto zukaufen.Die Zeiten wo es im Ermessen des Verkäufer lag sind endgültig voerbei.
Und ob im Rock, Kilt oder kurzer Hose, dann bin ich Kunde ---sprich König--- ich möchte dann dort einige zig tausend Euro in dem Laden lassen, und wenn mir dann ein Verkäufer blöde kommt......
Allerdings kann ich jetzt nur für den Kilt sprechen, bei meinem "Elch-Händler" werde ich "auch im Kilt" mehr als zuvorkommend bedient.
Naja TÜV und Minrock ist genau so ein altes Gerücht wie das mit dem unter dem Kilt. Ich kenne einen TÜV-Prüfer, jednefalls ist es für ihn unerheblich ob Männlein ober Weiblein ein Auto vorführt, wenn die Tonne Verkerhsunsicher ist, wird sie aus dem Verkehr gezogen.
Gruß
Highlander
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a, so ist das!
Wer sich als Mann im Rock raus traut, muss sich darüber im Klaren sein, dass verschiedene Dinge nicht mehr so sind wie vorher!
Stimmt, vieles ist lockerer, einfacher, angenehmer, witziger, spannender und so vieles mehr ;)
Ich habe das Thema angefangen: Wieviel Männer eigentlich...? und ich wundere mich immer wieder, wie ich schon zu dem Zitat von Cephalus schrieb, warum unterscheiden sich die Aussagen hier in diesem Forum so sehr von dem, was ich persönlich sonst erlebe?
Natürlich gibt es Leute, die gucken schräg ... das tun die aber sowieso
Chriss, auch meine Nachbarin findet meine Röcke schräg ... und lässt nur allzugern ihren Kommentar ab ... aber dennoch mögen wir uns noch immer, akzueptieren und respektieren uns und gehen auch sonst völlig normal miteinander um... sie ist irgendwas knapp über 70 und war Zeit ihres Lebens Marketingleiterin eines großen deutschen Konzerns der Kosmetik und sonstigen Hygieneprodukte.
Was ich sagen will, die meisten Gedanken, Sorgen und Probleme sind in unserern Köpfen und nur in uns selbst. Einfach weil wir hypersensibilisiert auf jegliche Reaktionen sind.
Nur all diese Reaktionen, die wir doch so intensiv erwarten... diese Reaktionen kommen nicht oder nur ganz selten. Wenn, dann häufiger in einem positiven Sinne.
Meine Erfahrung ist einfach, das sich dann doch einige Männer mit dem Thema beschäftigen, wie aber auch schon so oft angeklungen... Mode bzw. Kleidung ist für viele Männer absolut kein Thema und selbst junge Männer, auch so um die 30, frisch verheiratet lassen sich von Ehefrau die Hemden und Hosen auf dem Bett zurechtlegen... sie sind zu blöd die Hemden im Schrank zu finden... äh, sorry ja ich weiss ... wir schreiben das Jahr 2009, dennoch gibt es sie :)
Das desinteresse ist also riesig groß und ich wundere mich oft genug, das eigentlich so überhaupt nicht auffält das ich eigentlich Rock trage ;)
Wobei, die knöchellangen Röcke und die kurzen, gerade so knielangen Röcken fallen überhaupt nicht auf, die wadenlangen sind dann schon viel auffälliger.
Zum Schluß ... es gibt immer irgendetwas worüber sich die Menschen die mäuler zerreissen ... so what, solange sie über dich reden, solange bist du interessant und für die Menschen so wichtig, das sie sich ein Stückchen ihrer Lebenszeit mit dir beschäftigen :)
Das ist doch schön ... oder?
Chrisko
PS: Der Rock wird in der Männerwelt noch lange einmalig bleiben ... ich freue mich drüber ;)
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Ja, so ist das!
Wer sich als Mann im Rock raus traut, muss sich darüber im Klaren sein, dass verschiedene Dinge nicht mehr so sind wie vorher!
Stimmt, Franco, seitdem geht vieles einfacher, mit einem Lächeln, freundlicher, ... ich bin nun mal ein kontaktfreudiger Mensch, und da passt es, dass mir der Rock andere Menschen öffnet, die sonst eine harte Nuss wären.
Wer einfach ein paar Lebensmittel einkaufen will oder im Park spazieren möchte, wird im Rock normalerweise keine Probleme haben. Die Reaktion der Anderen tendiert gegen Null. Und die Kassiererin muss darauf achten, das Wechselgeld richtig rauszugeben und nicht die Klamotten Ihrer Kunden zu beurteilen.
Kommentarlose Zustimmung.
Wer etwas will, wo Verhandlungsgeschick gefragt ist, sollte besser eine Hose anziehen. Wer zum Beispiel morgens zur Arbeit geht, will Geld verdienen - und da ist der Chef nun mal Kunde. Wer ein Autohaus betritt um ein Auto zu kaufen, will einen guten Preis haben. Und da hört der Spaß dann auf: Rock am Mann gleich "schwach", da brauche ich als Verkäufer keinen guten Preis zu bieten. Der Spinner in dem Rock kann schließlich froh sein, wenn ich ihm überhaupt ein Auto verkaufe...
Ach ja? Ich hatte heute meinen ersten Arbeitstag am neuen Arbeitsplatz. Der Job wurde mir angeboten, als ich mit Jeansrock und T-Shirt unterwegs war - der Rock selber hat mir dabei mal wieder die Tür zu einem Gespräch geöffnet, und der Gesprächspartner war zufällig der Chef mit Frau. Selbstverständlich komme ich da auch mit Rock zur Arbeit.
Autos hab ich früher verkauft, danach andere Investitionsgüter im B2B-Bereich. Glaube mir, der größte Fehler eines Verkäufers ist es, einen Kunden nach seiner Kleidung zu beurteilen: da kommt der 750iL-Kunde im Blaumann, und wird vom Verkäuferdes Autos verwiesen ... er hat das Mercedes-Topmodell dann gekauft und bar bezahlt (war einer der ganz großen Einzelunternehmer in der Region, live erlebt und kaputtgelacht)! Verkäufer sind Verkäufer, also von der Zustimmung des Kunden abhängig. Alles andere sind Verteiler, aber in der glücklichen Situation ist keiner.
Aber jetzt mal ehrlich: Ist das bei Frauen nicht genau so - nur halt mit umgekehrtem Vorzeichen?
Eine Bekannte von mir hat vor Jahren mir gegenüber mal zugegeben, dass sie im kürzesten Minirock und aufgedonnert die alte Rostlaube Ihres Bruders irgend wie über den TÜV gebracht hat.
Diese Histörchen hat es schon immer gegeben, aber auch die Prüforganisationen sind heute im Wettbewerbsdruck einerseits, und in strenger Beobachtung andererseits. Was die noch durchlassen, müssen sie schon rechtfertigen. Mit einem kurzen Rock wirst Du da die wenigsten beeindrucken können. Entweder bietet Frau (oder auch Mann?) weit mehr körperlichen Einsatz, oder gleich Bares - und selbst das wird nur in den wenigsten Fällen helfen.
Gruß
Jürgen
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Wer ein Autohaus betritt um ein Auto zu kaufen, will einen guten Preis haben. Und da hört der Spaß dann auf: Rock am Mann gleich "schwach", da brauche ich als Verkäufer keinen guten Preis zu bieten. Der Spinner in dem Rock kann schließlich froh sein, wenn ich ihm überhaupt ein Auto verkaufe...
Verkäufer, die einen gar nicht erst ernst nehmen, habe ich auch schon erlebt. Und ich war ganz konventionell in Hose dort. Vielleicht lag es daran, daß das Auto, mit dem ich vorfuhr, eine Klasse kleiner war als das gesuchte. Man kann da schnell etwas hineininterpretieren. Vor allem liegt es am Verhandlungsgeschick (das hat nicht jeder) und der Fähigkeit, Ernsthaftigkeit des Anliegens zu vermitteln.
Aber jetzt mal ehrlich: Ist das bei Frauen nicht genau so - nur halt mit umgekehrtem Vorzeichen?
Eine Bekannte von mir hat vor Jahren mir gegenüber mal zugegeben, dass sie im kürzesten Minirock und aufgedonnert die alte Rostlaube Ihres Bruders irgend wie über den TÜV gebracht hat.
Diese Histörchen hat es schon immer gegeben, aber auch die Prüforganisationen sind heute im Wettbewerbsdruck einerseits, und in strenger Beobachtung andererseits. Was die noch durchlassen, müssen sie schon rechtfertigen. Mit einem kurzen Rock wirst Du da die wenigsten beeindrucken können. Entweder bietet Frau (oder auch Mann?) weit mehr körperlichen Einsatz, oder gleich Bares - und selbst das wird nur in den wenigsten Fällen helfen.
Einen Ermessensspielraum gibt es immer. Und innerhalb dessen spielt die Stimmung des Betreffenden eine Rolle, und die ist beeinflußbar, auch durch Äußerliches. Ganz von der Hand zu weisen sind diese Geschichten nicht. Für eine wirkliche Rostlaube reicht das natürlich nicht.
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Hallo Criss und auch alle Anderen,
ich trage Rock unnd Kilt und ich trage es beides gern.
Trotzdem fühle ich mich als Mann und möchte mich auch weiterhin so fühlen.
Ob es einen neuen Versuch der Modebranche gibt oder auch nicht ist ohnehin fraglich, weil wir doch so eine verschwindend kleine Anzahl von Rockträgern gibt.
Ich war am Montag nach den Highland Games noch einen Tag in Münster. Sind herrumgebummelt und haben auch Eingekauft. Ich natürlich im Rock, meine Frau im Kleid. Soviel Akzeptanz wie in Müster habe ich lange nicht mehr erlebt.
In einem Laden mit Mode aus Indien habe ich mir dann noch eine weite Hose mit Stickerei und einen Rock gekauft. Statt der Hose wäre es beinahe ein Rock aus dem gleichen Material geworden, ebenfalls mit Stickerei. Nur der Rock war hinten kürzer als vorne.
Ich hätte mir diese Röcke nie gekauft, weil ich hier doch Rücksicht auf meine Frau nehme.
Der lange, schwarze Rock hatte Samt- und auch leicht tranparente Einsätze, aber meine Frau mochte beide an mir leiden und konnte es nicht verstehen, dass ich alleine nicht gekauft hätte.
Wenn wir so an unser Rocktragen herangehen, ich bin ich der letzten Zeit 4 Wochen lang ausschließlich im Rock unterwegs gewesen, heute habe ich mein Seminar im langen Leiinennrock geleitet, dann brauchen wir uns keine Gedanken um die Modebranche machen.
Gruß Hans
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Hallo Jürgen
weißt Du was ich bescheuert finde?
Wenn jemand meint er müsste einen anderen zu einem Zwangsouting bringen!
Na, dann wird es aber höchste Zeit, sie für den Modemut ihres Sohns zu loben - soll ich sie anrufen, oder kümmerst Du Dich selber darum? ;) ;D
Gruß
Jürgen
[/quote]
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Meine Erfahrung ist einfach, das sich dann doch einige Männer mit dem Thema beschäftigen, wie aber auch schon so oft angeklungen... Mode bzw. Kleidung ist für viele Männer absolut kein Thema und selbst junge Männer, auch so um die 30, frisch verheiratet lassen sich von Ehefrau die Hemden und Hosen auf dem Bett zurechtlegen... sie sind zu blöd die Hemden im Schrank zu finden... äh, sorry ja ich weiss ... wir schreiben das Jahr 2009, dennoch gibt es sie :)
Das desinteresse ist also riesig groß und ich wundere mich oft genug, das eigentlich so überhaupt nicht auffält das ich eigentlich Rock trage ;)
Tja, da wird Jungens eben Ewigkeiten lang eingetrichtert, dass sie entweder Anzug oder Freizeitklamotte tragen können, aber eben kein Ästhetikempfinden. Die Frau will natürlich, dass er zumindest passabel aussieht, wenn er rausgeht. Er weiß aber nicht, wie 'passabel aussehen' geht. Also macht sie es ihm. Nachvollziehbar, aber ein Armutszeugnis. Männer, die nie gelernt haben, sich in Szene zu setzen. Traurig. Für sie, für mich, für uns alle.
LG
Masin
PS: Viele Frauen wissen auch nicht, wie 'gut aussehen' geht. Sie können sich aber 'sexy' anziehen, das wird auch honoriert. Bei Männern würde sowas gleich als 'tuntig' aufgefasst.
Edit: Anrede zu Pronomen
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Hallo Jürgen
weißt Du was ich bescheuert finde?
Wenn jemand meint er müsste einen anderen zu einem Zwangsouting bringen!
Na, dann wird es aber höchste Zeit, sie für den Modemut ihres Sohns zu loben - soll ich sie anrufen, oder kümmerst Du Dich selber darum? ;) ;D
Gruß
Jürgen
[/quote]
Servus Jürgen,
ich glaube, Du hast den Spaß in seinen Worten nicht ganz verstanden :)
Ich glaub, dass der andere Jürgen schon recht anständig ist, oder? ;)
Viel Spaß Euch beiden :)
Stefan
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Hallo!
Wenn man allerdings in die Vergangenheit schaut, sieht man genügend Beispiele, wo man als Mann auch auf coole Weise einen "Frauenlook" tragen kann. Ein Beispiel ist auch Jethro Tull, (wenn auch nicht berockt) wie man auf diesem Video hier sehen kann:
Eine ganz ehrliche Frage: Ich habe mir das Video angeschaut, aber wo gibt es denn da ein weibliches Outfit zu sehen?
Ich moechte es wirklich wissen.
Minirocker
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Eine ganz ehrliche Frage: Ich habe mir das Video angeschaut, aber wo gibt es denn da ein weibliches Outfit zu sehen?
Ich moechte es wirklich wissen.
Ich habe zwar nur kurz reingeschaut, aber was ich gesehen habe, waren eben nur aufwändige Bühnenkostüme, die auf der Bühne ja sowohl bei Männern als auch bei Frauen Elemente verwenden, Aufmerksamkeit auf sich zu lenken: Glitzer, schrille Farben, Lack usw. Abseits der Bühne tun sich ja erst die Unterschiede auf, wo die meisten Menschen zu eher unauffälligen Kleidungen greifen, es aber eben nur bei Frauen akzeptiert wird, wenn sie in die Aufmerksamkeitstrickkiste greifen. Da kommt dann das Aristokratische zum Zuge, wozu eben gehört, sich zu schmücken und nicht an den Rand drängen zu lassen, sich selbst als Leinwand des eigenen Kunstwerks aufzufassen -- im Gegensatz zum Proletarischen, das pragmatisch-zweckhaft ist und bestenfalls die Demonstration animalischer Stärke und Wildheit zulässt, und zum Bürgerlichen, das still und bescheiden, Aufmerksamkeit von sich lenkend daherkommt. In einer Neidgesellschaft kann Mann jedoch kaum Mittel anwenden, um die eigene Wunderbarkeit, die Freude am eigenen Körper und Selbst auszudrücken. Die Stilmittel, die als 'weiblich' gelten, stammen zu großen Teilen aus dieser Ecke meines modischen Dreiecks, sind also mMn nicht 'weiblich', nur verkannt. Frauen können sie nutzen, solange bei ihnen ökonomische Irrelevanz miteinhergeht. So sehe ich die Situation jedenfalls.
LG
Masin
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Hallo Jürgen
weißt Du was ich bescheuert finde?
Wenn jemand meint er müsste einen anderen zu einem Zwangsouting bringen!
Na, dann wird es aber höchste Zeit, sie für den Modemut ihres Sohns zu loben - soll ich sie anrufen, oder kümmerst Du Dich selber darum? ;) ;D
Gruß
Jürgen
Hallo McKenna,
weisst Du was ich nicht gut finde? Wenn jemand bewusst den Humor übersieht!
Gruß
Jürgen
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Hallo Jürgen
Ich hatte es tatsächlich nicht als Witz verstanden weil ich diesbezüglich von anderen Leuten in anderen bereichen schon gehört habe das sie irgend ein Depp geoutet hat und deshalb bin ich seither diesbezüglich sehr dünnhäutig weil ich sage das es ganz allein meine Sache ist ob und wann und wie ich mich oute!
Also, nix für ungut, hatte das wirklich übersehen das Du es als Scherz gemeint hattest!
Grüß vom McKenna_BW
Gruß
-
Hallo zusammen,
leider ist das Thema sehr sensibel. Nachdem wir gerade daran arbeiten, dass es nicht mehr so "ausserirdisch" wirkt, stelle ich mir auch die Frage, muss es wirklich gleich "hardcore" sein, mit Pumps, Blumen, Lackierungen, etc? Ich bevorzuge die schlichte Variante, um das Thema einfach dezent anzubringen. Meine persönliche lieblings Rocklänge geht mindestens bis zum Knie (MEINE). Und wenn es kalt wird, habe ich generell kein Problen mit blickdichten Leggings und Stiefeln. Es gibt immer jemanden der motzt, ob ich Sonnenbrille trage, Handschuhe (im Winter), Westernboots, Lederjacke...
doppelrocker
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Hallo Jungs,
Blumenmuster gibt es auch in diesem Sommer wiederholt auf Shorts. Viele junge Männer tragen diese. Auch rosafarbene T-Shirts werden inzwischen öfter getragen, ältere Herren zeigen sich in lila Shirts. Wollt ihr denn warten, bis der männliche mainstream beliebige Röcke trägt? Macht es schlicht so, wie es euch am besten gefällt. Und vergesst all den alten Quatsch. Wir leben in der Postmoderne, anything goes.
LG Robotobo
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Hallo Rocker
wißt Ihr was?
Ich finde eine rosa farbene Krawatte viel schlimmer/grässlicher als einen bunten Rock! :D
Gruß vom Flowerpowerrocker und Hippie ;D
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Hallo an alle Mitleser,
interessante Fragestellung; was ist Tuntig. Kann man sich nicht oft genug stellen ;)
Für manche ist es alles was nicht s/w ist
für manche ist es das was man gerade selbst nicht trägt
für manche ist es rosa und lila
für manche sind es Röcke
für manche stellt sich die frage -warum...
... ... ...
Ich bezieh mich hier mal nur auf Röcke.
Ich find den Rock als schönes Kleidungsstück, welches in der heutigen Zeit viel zu wenig getragen wird. Der Rock ist einfach ein Kleidungsstück zum wohlfühlen.
Es ist weder unanständig noch verboten hier einen Rock zu tragen. Genausowenig wie es meine sexualität verändert. Wieso sollte ich als rocktragender Mann plötzlich männer lieben, welche ja Hosen anhaben? Das ist eine für mich unverständliche verquerte Denkweise.
Und wieso sollte ich andere Männer für den Rock gewinnen? Lieber sag ich den Menschen, dass sie Jesus zum Heil brauchen, denn DAS gibt dem Leben Sinn - das Rocktragen ist nur vergänglicher Genuss. Wer es will soll es probieren, wer nicht der nicht.
Abschließend find ich "tuntig" als saublödes viel zu oft gebrauchtes Wort.
Als Tunte werden sowohl in manchen heterosexuellen als auch homosexuellen Kreisen oft solche Schwule bezeichnet, die durch ein besonders affektiertes Verhalten auffallen. Oftmals wird dieser Ausdruck (fälschlicherweise) mit Transe gleichgesetzt, auch um es als Schimpfwort zu benutzen. Besonders in der Selbstbezeichnung unter Schwulen muss es jedoch nicht negativ gemeint sein. Oftmals ist die Selbstdefinition als Tunte mit dem Tragen von Frauenkleidung verbunden, weshalb eine Verwechslung mit Travestiekünstlern passieren kann.[...]
Für mich ist Rock wie Hose Bekleidungen, welche für alle sind. Also per Definition keine Frauenkleidung also brauch ich mir die tolle tuntenfrage nie stellen :)
und als vorletztes; wenn mir ein Verkäufer aufgrund meiner Kleidung etwas nicht verkaufen will - dann hat er schlicht und einfach seinen Beruf verfehlt.
und nun schließlich noch was zum eigentlichen Thema; "neuer Versuch..." es ist schön, wenn "Mann im Rock" bekannter wird, schöner währs, wenn die ach so leidgeprüften Bekleidungsgeschäfte endlich für etwas Angebot sorgen würden.
gruß
Ce.
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Abschließend find ich "tuntig" als saublödes viel zu oft gebrauchtes Wort.
Als Tunte werden sowohl in manchen heterosexuellen als auch homosexuellen Kreisen oft solche Schwule bezeichnet, die durch ein besonders affektiertes Verhalten auffallen. Oftmals wird dieser Ausdruck (fälschlicherweise) mit Transe gleichgesetzt, auch um es als Schimpfwort zu benutzen. Besonders in der Selbstbezeichnung unter Schwulen muss es jedoch nicht negativ gemeint sein. Oftmals ist die Selbstdefinition als Tunte mit dem Tragen von Frauenkleidung verbunden, weshalb eine Verwechslung mit Travestiekünstlern passieren kann.[...]
Für mich ist Rock wie Hose Bekleidungen, welche für alle sind. Also per Definition keine Frauenkleidung also brauch ich mir die tolle tuntenfrage nie stellen :)
gruß
Ce.
Hallo,
hier irrt Wikipedia: als Tunten wurden Schwule bezeichnet, die übertriebene Kledage von Frauen durch den Kakau zogen und sich darüber mächtig amüsierten. Ironisch, weil man sie nicht als richtige Männer ansah.
Heute üblicherweise eine Bezeichnung für alles oder nichts.
Heute habe ich mir ein paar leichte Sommerschuhe gekauft und mit den beiden Verkäuferin nett gegequatscht. Als ich dann sagte, jetzt müssten die Männer doch schöne leichte Röcke tragen, sagten beide: das wäre doch mal schön! Ohne Spott. Die eine dann noch, weil sie sebst Hosen anhatte: bei der Hitze ist das eigentlich viel schöner. (leider hatte ich Hosen an)
Güße
Peterjo
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... apropos Modebranche. Bisher hat sie es geschafft, komplett an dem Thema vorbei zu arbeiten. Wer bitte soll das und vor allem wann tragen???? Einmal im Jahr? Ich rede eben von den abgefahrenen Klamotten, die die Designer präsentieren. Und rosa finde ich auch eher fragwürdig als den Rock am Mann... verdammte vorurteile... :D
Gruss doppelrocker
-
die Mode die manche Modedesigner kreieren sind eher was für Paradisvögel, die sollen mal endlich anfangen Röcke und tragbare Mode zu kreieren womit man nicht gleich dem gelächter der Umwelt zum opfer fällt.
lg rockfan-ol
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Es wird immer wieder die Frage gestellt warum die Modesigner in der Regel keine alltagstauglichen Modelle entwerfen.
Bei den Modemessen werden, ähnlich wie bei den großen Automobilmessen, Designstudien vorgestellt die eigentlich so nicht die Produktion kommen sollen. Nach Abschluß der Messen werden die Kundenreaktionen ausgewertet und danach entschieden welche Designelemente in der aktuellen Kollektion bzw. neuen Fahrzeug zur Anwendung kommen.
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Es wird immer wieder die Frage gestellt warum die Modesigner in der Regel keine alltagstauglichen Modelle entwerfen.
Bei den Modemessen werden, ähnlich wie bei den großen Automobilmessen, Designstudien vorgestellt die eigentlich so nicht die Produktion kommen sollen. Nach Abschluß der Messen werden die Kundenreaktionen ausgewertet und danach entschieden welche Designelemente in der aktuellen Kollektion bzw. neuen Fahrzeug zur Anwendung kommen.
Soweit so gut, nur kommen so gut wie keine serienreifen Modelle in den Handel. Sollte es an den Reaktionen (an den nicht vorandenen oder auch ablehnenden) liegen, brauchen sich die Designer nicht wundern. Die Sachen sind m.E. jenseits jeglicher Überlegung...
Gruss doppelrocker
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Es wird immer wieder die Frage gestellt warum die Modesigner in der Regel keine alltagstauglichen Modelle entwerfen.
Bei den Modemessen werden, ähnlich wie bei den großen Automobilmessen, Designstudien vorgestellt die eigentlich so nicht die Produktion kommen sollen. Nach Abschluß der Messen werden die Kundenreaktionen ausgewertet und danach entschieden welche Designelemente in der aktuellen Kollektion bzw. neuen Fahrzeug zur Anwendung kommen.
Kurzer Einspruch:
Entgegen der üblichen Meinung handelt es sich nur bei der sog. Haute Coture, die es fast nur bei Damen gibt (mir ist zumindest keine Ausnehme bekannt) um "Designstudien".
Im Unterschied dazu wird die "Straßenmode", also die Serienmodelle, bei den Damen pret-a porter bzw. RTW genannt
Herrenmode, wie z.B. auch Gaultier, ETRO, GdC u.a. ist nahezu ausschließlich RTW, und kommt höchstens minimal abgewandelt in den Handel, wenn nicht unverändert.
Die Frage ist nur, welcher Geschäftsmann sich diese Dinge in den Laden hängt.
Grüße,
SwedishChef
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Und alle RTW's dienen meistens nur als Anregung fuer eigene Kreationen, nun nicht mehr der Designer sondern "abgerichtet" auf die Nachfragen. Wie ein Manager einer der groessten Kleidungs-Departments in den USA so schoen sagte: "Ich liebe Roecke fuer Maenner, aber ich kann nur das anbieten, was die Masse, der "Normalie von der Strasse" wuenscht. Das ist Business, das ist mein Job. Wenn mehr Maenner den Rock wuenschen und auch kaufen, ist das was anderes.
So herum laeuft die Sache ab, nicht das Angebot bestimmt die Nachfrage im Moment, sondern die Nachfrage das Angebot.
Schoene Gruesse
martin77
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So herum laeuft die Sache ab, nicht das Angebot bestimmt die Nachfrage im Moment, sondern die Nachfrage das Angebot.
Schoene Gruesse
martin77
Na, die Nachfrage sollte schon das Angebot bestimmen, sonst legt ja der Anbieter fest, was der Kunde zu wollen hat.
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Ja Kiran, leider aber ist es im Moment so um den Absatz zu foerdern. Einer hat die Idee was die anderen wollen haben moechten, und das wird angeboten, also was die Masse kaufen koennte, das zaehlt. Das wuerde sich sofort aendern, wenn entsprechend der wunschvom Kunden laut geaeussert wuerde.
Das was ich sage ist bei fast allen Produkten so, man kauft auch nur das Auto in den Ausfuehrungen wie es angeboten wird, kleinere 'Extra's' werden als Bonbon angeboten, das Produkt aber nicht veraendert.
Jetzt lasst mal viele, viele Maenner einen passenden Rock fordern, was wird passieren?
Lasst mal raten.
Gruesse
martin77
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Sch...egal, was die Modedesigner bringen oder nicht - es sind interessante Ansätze.
Und wenn wir Rock oder andere Sachen anziehen, tragen oder was weiß ich, dann sollten wir es so tun, wie es uns gut tut und gefällt. Und uns nicht einem Modediktat unterwerfen.
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hi Kiran,
wo ist dein "Problem" mit Martins Aussage?
Martin schrieb doch das die Nachfrage das Angebot bestimmt. Und wo keine Nachfrage im "Sinne von Massenproduktion", da auch keine Angebote an Röcke für Männer!
Der Knackpunkt ist doch ein anderer, das hier zum Teil das "Wunschdenken" mit der "Realität" wenig zutun hat.
Selbst wenn jedes Forum-Mitglied nur einmal im Monat nach einem Rock fragen würde, wäre es so einen verschwindent kleine Käufergruppe, die für große Massenproduzenten uninteressant wäre.
Wen interessieren 445 Käufer, wenn er seine Produkte (Hosen) Millionenfach absätzen kann.........
Grüße
Highlander
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Moin Highlander,
Sicher bringt es wenig - eher nichts - wenn jeder hier im Forum einmal im Monat nach einem Rock fragt. Da gebe ich dir vollkommen recht.
Schließlich besteht die Gefahr, als "Spinner" abgetan zu werden und nicht weiter Beachtung zu finden.
Ein anderer Ansatz, der aus meiner Sicht zielführender wwäre, ist der Folgende:
Wie ja wahrscheinlich jeder in diesem Forum weiß hatte H&M vor einigen Jahren mal einen Herrenrock im Sortiment, der bereits nach kurzer Zeit vergriffen war.
Aus meiner Sicht würde es mehr Sinn machen, wenn verschiedene Leute H&M einmal per Maiil kontaktierten, ob denn mal wieder so etwas geplant sei, wobei man ja auf die damaligen Verkauszahlen sowie auf aktuelle Entwürfe verweise könnte.
Ich habe nämlich beispielsweise in einem anderen Zusammenhang die Erfahrung gemacht, dass eine Nachfrage in einem Geschäft oft nichts bringt, eine Nachfrage beim Konzern jedoch sehr wohl auf "offenere Ohren" stößt.
Grüße,
SwedishChef
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Hallo SwedishChef,
hallo alle anderen,
eine Nachfrage beim bzw. eine Anfrage an den Konzern ist sicher eine Möglichkeit. Dies habe ich z.B. vor einigen Monaten bei BonPrix so gemacht. Nach ca. einer Woche erhielt ich sogar eine Antwort der Geschäftsleitung. Sinngemäß antwortete man mir, man sei zwar offen für Anregungen, aber die Nachfrage nach Männerröcken sei viel zu gering, als dass man die Händler dazu veranlassen könnte, entsprechende Teile zu ordern. Außerdem gebe es ja für diese spezielle Klientel die Möglichkeit, im Internet fündig zu werden.
Diese Antwort bedeutet im Umkehrschluss: Wenn möglichst viele von uns ihr Intereresse an Röcken für Männer bei den diversen Konzernen für Oberbekleidung bekunden, wird sich vielleicht doch etwas bewegen. Fangt doch einfach mal bei BonPrix - oder auch H&M - an und verweist darauf, dass nach eurer Kenntnis schon andere Rockträger vorstellig geworden sind. Irgendwann werden die Herren in ihren Nadelstreifenanzügen reagieren ...
Beste Grüße
Radix
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Wie ja wahrscheinlich jeder in diesem Forum weiß hatte H&M vor einigen Jahren mal einen Herrenrock im Sortiment, der bereits nach kurzer Zeit vergriffen war.
Aus meiner Sicht würde es mehr Sinn machen, wenn verschiedene Leute H&M einmal per Maiil kontaktierten, ob denn mal wieder so etwas geplant sei, wobei man ja auf die damaligen Verkauszahlen sowie auf aktuelle Entwürfe verweise könnte.
Hallo SwedishChef,
hab ich gemacht, zwar nicht beim Konzern sondern beim Filialbetreuer oder Gebietsleiter, wie der bei denen heißt. zur Antwort erhielt ich, dass die Röcke damals anlässlich der LoveParade in den Verkauf kamen. Nachdem die LoveParade aber so gut wie in der Versenkung verschwunden ist, rechnete man sich in den darauffolgenden Jahren keine entsprechenden Verkaufszahlen mehr aus und ließ das Projekt fallen. Er bedauerte es, da in seinem Gebiet noch viele Techno-Clubs waren, deren Gäste gerne Rock trugen und demzufolge auch kauften.
Dennoch, steter Tropfen höhlt den Stein, und die Masse machts. Also immer ran an die Tasten und die Hersteller bzw. Anbieter löchern. Ich habe mir vorgenommen täglich einen anzumailen, und mache das seit einem halben Jahr. Heute war es Marc Jacobs (der Designer der selber immer Rock trägt). Ihn habe ich wegen seiner Glaubwürdigkeit gelobt und gleichzeitig Unterstützung durch die deutschen Foren bzw einzelner User angeboten, sofern möglich. Bin mal gespannt, ob ich eine Antwort von ihm erhalte?
Gruß
Jürgen
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Hi,
habe den Link mal an einen Hersteller und Onlineshop Betreiber der auch hier Verlinkt ist gesendet und gefragt ob sie denn nun mal den Trend aufgreifen.
Die gleiche Antwort wie bei allen Anderen und wie vor zig Jahren.
Wir wollen es ja allen Recht machen - aber teuer - kauft niemand - bla bla bla.
Also die boykottieren weiter!
>:( :-X
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Lidl kilts sell out within hours
Published Date: 22 January 2008
CUT-PRICE kilts being offered at a supermarket sold out within hours.
Customers rushed to Lidl stores across Scotland to snap up the kilts, which went on sale yesterday for £24.99. In one store, it took just 15 minutes for the traditional dress to sell out.
And by 11am, just three hours after opening, they had flown off the racks at all 82 stores.
The kilts were intended as a one-off special promotion for Burns Night. But they have proved so popular that Lidl staff have been taking orders and hope to get more kilts in stock.
Gordon Greens, Lidl's operation manager, said it had been the supermarket's most successful promotion "by far". He added: "We are getting in touch with our Scottish supplier to get more."
Warum geht es dort und nicht in Deutschland???
Hier gibt es nicht einmal eine Antwort auf Fragen und im Lidl De schauen die Mitarbeiter komisch, wenn ich im Kilt komme, Kilts gibt es bei Lidl.Uk meine Antwort und auch die passende Frage nach danach......???!!!!
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Warum geht es dort und nicht in Deutschland???
Weil Deutschland halt Deutschland ist : :D :(
Des hama fei awl scho so gmacht :D :D :D
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Warum geht es dort und nicht in Deutschland???
Hier gibt es nicht einmal eine Antwort auf Fragen und im Lidl De schauen die Mitarbeiter komisch, wenn ich im Kilt komme,
Vielleicht weil weil der Kilt dort anders angesehen ist als bei uns?
Ich könnte mir gut vorstellen, dass sich kurz vor dem Müncher Oktoberfest billig- Dirndl und - Lederhosen im Großraum München auch gut verkaufen ließen. Das wäre eine regional angepasste Umsetzung des Themas.
Im Gegenzug würde man mit Lederhosen in Schottland vermutlich ebensowenig Umsatz machen wie mit Kilts in Deutschland.
Cephalus
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Hallo zusammen,
möchte jetzt nicht "abläßtern" aber ist es nicht ein bisschen "Blauäugig" oder "Naiv" zu glauben, wenn Lidl-GB Kilts anbietet, das dann auch bei Lidl-DE Kilts angeboten werden ???!!!!
Auch wenn jetzt nicht unbedingt im schottischen Teil der Insel der Kilt Alltagskleidung ist, so ist aber dort der Kilt was ganz Normales wie hierzulande ein Jeans.
War noch nicht auf den Seiten von Lidl.GB, könnte mir aber vorstellen, das man dort auch Online kaufen kann.
Wer oder was hindert euch an einer Bestellung.
P.S. die "Lidl-Kilts" bekommt ihr auch bei jeden zweiten Ebay-Händler von der Insel.
Grüße
Highlander
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Hallo,
Super - bin gespannt wie sie es aufziehen, denn Versuche hat es ja schon gegeben. Eigentlich unglaublich welche Mauern für so ein bequemes Kleidungsstück eingerissen werden müssen damit Mann sich traut.
Das sollte mal den vermeintlich emanzipierten Frauen zu denken geben!
Gruß 8)
Die vermeindlich emanzipierte Frau sollte ihre Rockbesitzende oder Rockhabende Männer in den A... treten damit sie sich trauen an die Öffentlichkeit zu treten. Und wer keinen Damenrock mag, na und schließlich gibt es eine Menge schöner und billiger Kilts (unter 30 Euro). Denn eins ist doch klar, wenn sich so wenig Männer mit Rock an die Öffentlichkeit trauen und der Rest in der Damenwelt einkauft, warum soll dann die Modebranche reagieren. Schließlich kosten Entwicklung und Design Geld. Und warum etwas entwickeln und herstellen wenn es sich hinterher nicht verkaufen lässt.
Grüße Hasso
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Hi Highlander!
Warum meinen viele die sich aktiv an einem Forum beteiligen, das der Rest der Menschheit "missioniert" werden muss!!??
bzw. die eigenen Vorlieben auf andere übertragen werden müssen, da sie es ja auch möchten, nur noch nicht wissen, das sie es möchten. ;)
Für mich persönlich ist es absolut unwichtig ob es in meiner Nähe noch weitere...
Du sprichst mir aus der Seele!
Jeder möge tragen was er will, sei es das (http://1.bp.blogspot.com/_3BR7YYD0T1I/SZ1LG1qCw3I/AAAAAAAABDc/2MHdzmd9adE/s1600-h/VOUGUEandrejopener111707.jpg) das (http://1.bp.blogspot.com/_3BR7YYD0T1I/SdCQBWa5uKI/AAAAAAAABKQ/t_qEPcKU_eo/s1600-h/watchmen.jpg) oder (http://blogs.glam.com/glamchic/files/2008/02/peroni-anre.jpg) einfach (http://www.g-8.de/Content/DE/FotoDownload/G8/3Gipfeltag/AllgemeinesFamilienfoto/01-g8-gruppenfoto-mit-den-afrika-outreach-vertretern-und-den-outreach-vertretern-o5,property=poster.jpg) sowas (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e5/ConneryKilt.jpg/385px-ConneryKilt.jpg).
Ich wünsche mir nur, aufgrund der Kleidung nicht auf zu fallen, mich nicht rechtfertigen oder erklären zu müssen und, dass sie als das gesehen wird, was sie ist: Ausdrucksmöglichkeit und Spiel mit der Mode.
Gäbe es mehr die so denken und handeln, würde sich sicher die Einstellung der Masse eher ändern, aber deswegen zu missionieren ist weder zielführend noch sinnvoll.
Cephalus
Das was du schreibst stimmt schon, aber diejenigen welche sich hinter vorgehaltener Hand beinahe in die Hosen p... denen sollte man trotzdem einen erklärenden Zettel zuschieben.
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Kurz Zitat von Gaultier heut
"Es ist ein Gefühl, als badete man nackt im Meer", sagt Jean Paul Gaultier zum Thema Röcke und findet, auch Männer stehe diese Freiheit zu. Für den Designer gehört männliche Beinfreiheit längst zum festen Bestandteil seiner Kollektionen. Um seinem Namen als Exzentriker alle Ehre zu machen, kombinierte Gaultier seine Männerröcke diesmal mit Neckholdern und Bustiers. Vor allem für eine Jeanskorsage erntete er ein wohl verdientes Saalraunen. Er verstehe nicht, warum Männer so etwas nicht tragen sollten, sagte der Designer nach der Show. Das habe nichts mit Travestie zu tun. Im Gegenteil, Bustiers seien maskulin: "Man sieht die Schultern und Brustmuskeln – Körperteile, die sehr männlich sind." Seine muskulösen Models jedenfalls konnten es tragen. Gegen so viel Testosteron kamen selbst Röcke, Bustiers und Neckholder nicht an.
:o 8) ::)
Solche Models gehören nicht nur auf die großen Laufstege der Welt sondern in die kleinen Geschäfte welche die Mode verkaufen sollen. Vor allen sollten sich die Modemacher nicht nur gecarstete Models holen, sondern Otto-Normalverbraucher.
Gruß Hasso
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vorne also kein bisschen Haut zeigen. Nur nicht für Männer. Woran liegt's also?
Auch wenn man sich im Einzelnen über Gaultiers Modelle streiten kann, finde ich einiges von ihm sehr mutig und unterstützenswert.
LG
Masin
Meine hier immer wieder geaeusserte Vermutung: Es liegt an unserem derzeitigen Maennerbild. Bzw. der Rolle, die der Mann zu spielen und zu zeigen hat: Macho-Maennlichkeit! DAS quillt ja ueberall aus den meinungsbildenden Mainstrem- medien heraus! DAS ist die Welt, die uns umgibt:" Maenner duerfen keine Haut oder (Koerper-) Kontur zeigen. Das bleibt ausschliesslich dem weiblichen Geschlecht vorbehalten. Denn dazu ist es ja schliesslich da! Uns zur Freude und Erregung."
Da koennen noch so viele gut gemeinte Versuche einiger exotischer Modemacher kommen, eine Breitenwirkung werden die nicht erreichen. Der Konserativismus schreitet auch in unserer Gesellschaft weiter voran. Kleidungsexperimente passen da nicht mehr hinein.
Warum ich das immer wieder zum Besten gebe: Leute, guckt nicht so sehr auf diese Exoten und betrachtet sie nicht als eine Tendenz oder so. Oder wartet nicht auf einen Durchbruch in dieser Richtung. Der wird bei unserem derzeitigen
gesellschaftlichen Bild von der Rolle des Mannes schlicht und einfach nicht passieren.
Fruehestens eine neue Generation als Gegenbewegung dazu koennte was veraendern.
Jetzt einfach anfangen, was einem Spass macht. Und das mit Selbstbewusstsein tragen tragen tragen!
Minirocker
Hallo Minirocker
Das mit Haut zeigen sehe ich etwas anders:
Geht ein Mann oben ohne kräht kein Hahn danach, aber lass mal eine Frau oben ohne gehen ist das gleich Erregung öffentlichen Ärgernisses
Gruß Hasso
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Geht ein Mann oben ohne kräht kein Hahn danach, aber lass mal eine Frau oben ohne gehen ist das gleich Erregung öffentlichen Ärgernisses.
Hallo Hasso,
ich will zwar nicht abstreiten, dass die Dame Probleme bekäme, aber nur bis zur juristischen Aufklärung: der Busen der Frau ist streng genommen ein sekundäres Geschlechtsmerkmal und darf damit genauso gezeigt werden wie der Bart eines Mannes! Alles andere wäre eine geschlechtliche Benachteiligung. Nur wenn alle ihren Oberkörper bedeckt halten müssen, dann gilt das für alle und ist damit keine Benachteiligung.
Apropos, da fällt mir gerade ein: wenn der Eintritt in zB eine Kirche mit kurzer Hose nicht gestattet ist, wieso kommt man dann in einem knielangen Rock rein? Naja, ist aber nicht wirklichein Problem, ich trage dann eh Rock. ::)
Gruß
Jürgen
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Die meisten (wenn nicht alle) von uns* sind Männer mit einer Neigung zum, vorsichtig ausgedrückt, weiblichen Touch. Man braucht sich ja nur mal die Diskussionen um Strumpfhose, Fingerlackieren, usw. anlesen. Oder ein Blick in die Bildergalerie. Au Backe…
Deswegen brauch hier auch keiner verschwinden, nur weil er gemerkt hat, der er ein TG oder TS ist. Wozu, so falsch ist er hier nicht…
Wozu lange tuntig rumquatschen. Der „normale“ Mann wird nicht in Traum auf die Idee kommen, ne’n Rock zu tragen. Alle Diskussionen rund um dieses Thema sind völlig überflüssig.
Hm, hast Du das jetzt wirklich ernst gemeint? Wenn Du hier wirklich viel mitgelesen haben solltest und es nuechtern betrachten wuerdest, dann duerfte eigentlich ganz und gar nicht der Eindruck entstehen.
Es sei denn , man richtet seinen Fokus nur auf die Beitraege, die man sehen will. Also die, die eigene Thematik betreffen.
Ich kann deshalb nur vermuten, dass Du selbst Probleme mit Deiner m/w Identitaet hast und Anderen ihre klare (maennliche, aber in Rock) Position nicht zugestehst. Und vielleicht deshalb so undifferenziert und, ich muss es echt sagen, "horizontarm" um Dich schiesst. Ich kann einfach ob dieser Sichtweise nur den Kopf schuetteln.
Aber es kann natuerlich auch sein, dass alle die derzeitige konserative (+ indifferenzierte) Grundhaltung dermassen verinnerlicht haben, dass sie sich schlicht und einfach nichts anders vorstellen koennen. Und nicht ahnen, dass die Welt in dieser Hinsicht vor nicht allzulanger Zeit anders aussah.
Je aelter man wird, desto mehr Wandlungen hat man erlebt; ueber ein halbes Jahrhundert habe ich ja auch vieles mitbekommen und durchlebt:
Ja, zeitweise trug ich als Junge/Mann knatschenge Hosen, Schuhe mit Absaetzen, Turnhosen von einer Laenge, bei der Frauen sich heutzutage den Spruch Hure oder Nutte hinterrufen lassen muessen. Koerperbetonte Kleidung, Rueschenhemden, bunte verspielte Mode war bei den (jungen) Maennern eben vor nicht allzulanger Zeit kein Probelem! Haben doch fast alle so getragen. Diese heute krasse Geschlechtertrennung bei der Kleidung gab es damals nicht.
Ich will damit nur sagen: Nehmt es doch nicht alles so "gottgegeben" hin was derzeit so hinausposaunt und als selbstverstaendlich angesehen wird.
Wenn man es schafft, sich davon freizumachen, gewinnt man ein grosses Potential an Lockerheit!
So, nun eben noch einen schoenen Jeansminni, 15 den Fsh und Chucks aussuchen und dann geht es gleich ab in meine Musik-Kneipe! (http://www.erdbeerblau.eu/)
:-)
Minirocker
Hallo Chris
wenn du so denkst müsstest du auch alle Schotten und einige Länder wo es noch üblich ist, das Mann einen Rock trägt für tuntig halten, aber so kann man nicht verfahren.
Gruß Hasso
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Hi,
auch ich kann nicht nachvollziehen, dass allein das Tragen eines Rockes Neigungen zu TS oder TG feststellbar werden lassen sollen. So ein Quatsch. Einige Forenmitglieder schminken sich gerne, tragen Ohrringe (was für ein Graus) oder ziehen auch schon mal, mehr oder weniger oft, ein Strumpfhose an.
Wenn das alles Merkmale für die zuvor geschilderten Neigungen sein sollen...?
Auch ich trage Röcke, zur Zeit einen dunkelbraunen Mini, ich ab und zu auch FSH. Diese vor allem, wenn es barfuß zu kalt wird. Ansonsten trage ich dazu die gleiche Kleidung wie sonst auch. Ich achte eben nur darauf, dass die Oberteile zu dem jeweiligen Rock passen.
Etwas komisch finde ich es, die Redebeiträge als tuntig zu bezeichnen. Vielleicht kann Criss ja mal erläutern, was er damit meint.
Gruß
stevie
Wissen solche Leute die so etwas reden überhaupt was ne Tunte ist?
Ich glaube nicht. Jedenfalls nicht alle.
Gruß Hasso
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Ich möchte keinen aufzwingen Rock zu tragen
Er sollte es aber mal versuchen bevor Er ein Urteil sagt oder ausspricht
Ich wünsche mir einfach mehr akzeptanz ob Frau oder Mann
Und ich möchte das mir auch erst einmal die möglichkeit gegeben wird.
In der Öfendlichkeit wird alles sofort im Keim erstickt(wie sieht der den aus wenn du so rum läufst erschieß Ich dich.)
Das sind so Bemerkungen da frage Ich mich lebe ich in einer tolleranten Geselschaft oder nicht.
Grüsse M.L.
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Hir redet einer von Normalen Mann kanst du mir den zeigen
Was ist ? Normal ? DA Lache ich doch Schubladen denken ist Normal ????
Grade das ist doch das was (Normalos ) von uns verlangen ? Das will ich nicht ??
Ich möchte auch in sachen Mode mich so entfalten können wie Frauen es schon lannge tun
Es soll aber zum Mann passen
Ich möchte nicht den Frauen die Über weiblichen sachen klauen
Spitze usw. Mir geht es nur um Rock oder natürlich auch SFH wenn es angebracht ist.
Auch zum Kilt habe ich SFH kombiniert Kälte ? hat keine sau gemerkt.
Aber man kann im Winter Kilt tragen und das ist klasse.und SFH ist mt sicherheit nicht verboten.
Grüße M.l.
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Hallo liebe Rock Gemeinde.
Auch wenn das ZDF einen beitrag ? Mode gezeigt hat ist das für uns nicht so der Bringer.
Ich glaube jeder der hier Schreibt sollte erst einmahl seine eigene Umgebung überzeugen
Das was für jeden machbar Ist . In seinem Umfeld.
Wenn das funktzioniert können wir auch andere darfür gewinnen.
Ich sage exstra nicht Überzeugen das liegt mir fern Jeder soll endscheiden was er trägt und wenn es noch so Schräg ist.
Ich glaube nicht das Ich es erleben werde in meinem Alter das Männer tatsächlich vom Rock überzeugt werden. Ich glaube eher da sind wir allein.
Kopf hoch jeder soll das tun was Er für richtig hällt .
Es kann nur besser werden.
Ich glaube wir sind auf den richtigen Weg Mehr kann mann nicht tuhen
Grüße M.L.