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Röcke und mehr... => Artikel und Presseberichte => Thema gestartet von: Dr.Heizer am 18.08.2015 15:45
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Nachdem mir meine Frau etwas enttäuscht gesagt hatte, dass im Fernsehen ein Bericht kam, in dem es hieß: Die Herbstmode 2015 wird dezent: Grau, Schwarz, Schlamm- und Sandtöne sind IN, gab ich ihr zur Antwort: "Das ist genau richtig für die Leute, die keinen eigenen Stil haben, die brauchen sowas, dann werden sie in der dunklen Jahreszeit nicht gesehen." und lachte herzhaft.
Heute habe ich einen Bericht über die Trends gemäß "Berliner Fashionweek" gelesen: da käme dann noch rot, blau sowie Pastelltöne hinzu. Das ist blöd, denn diese Töne trage ich recht gern und nun sind sie plötzlich IN? Ich habe da ein Problem, wenn plötzlich alle das tragen würden, was ich trage :o ;D
Okay, tun sie eh nicht, ich kann also beruhigt sein. ;)
Doch ich fand einen sehr interessanten Artikel im Netz http://www.gofeminin.de/modetrends/modetrends-herbst-winter-2015-2016-d60089c670975.html (http://www.gofeminin.de/modetrends/modetrends-herbst-winter-2015-2016-d60089c670975.html)
Zitat (zu finden unter Bild 4:
Maskuliner Modetrend: Entdecke den Mann in dir!
Erinnert ihr euch noch an den Look der späten 80er- und frühen 90er-Jahre? Wer damals hip sein wollte, trug weit geschnittene Kleidung wie XXL-Sakkos mit Schulterpolstern, Oversize-Mäntel oder Hosenanzüge mit Nadelstreifen. Designer wie Georgio Armani liebten es, Frauen in Männerkleidung zu stecken.
Anscheinend haben sich die Designer daran zurück erinnert. Denn verblüffend häufig begegnet uns bei den Fashion Shows für Damenmode: Herrenkleidung! Mit weit geschnittenen Anzughosen, Sakkos, Männerhemden und sogar Krawatten. Im Vergleich zur Mode aus den Neunzigerjahren wirken die Entwürfe für die Saison Herbst/Winter 2015/2016 allerdings nicht ganz so maskulin. An alle, die dem Modetrend nacheifern möchten: Einfach ein Teil aus dem Kleiderschrank des Liebsten stibitzen!
Ich gebe zu bedenken: das stand auf GoFeminin! Also wenn die Mädels in der kommenden Saison femininer werden wollen, sollen sie sich maskuliner kleiden? HÄÄÄÄÄ? ???
Okay, akzeptiert, denn viele Mädels sind eh schon auf dem besten Weg dorthin, daher nun mein Aufruf an die Jungs: An alle, die dem Modetrend nacheifern möchten und kommende Saison nicht wie ein Mädchen in Hosen rumlaufen wollen: Einfach ein Teil aus dem Kleiderschrank des der Liebsten stibitzen! ;)
Also kurz gesagt: tragt Röcke! Wenn die von Eurer Liebsten nicht passen, kauft Euch einfach eigene! Ich habe mir gerade eben noch einen roten Jeansrock gekauft, schließlich ist rot ja die Trendfarbe der kommenden Saison und ich habe ja erst 3 rote Röcke (und ganz viele blaue, sandfarbene, pastell, schwarz...) ;)
Wer will denn schon den Mädchen in Hosen die Schau stehlen ::) - ah ja, dachte ich mir, viele Handzeichen und Wortmeldungen, ich bin auch dabei! ;) Also Jungs: Rock on!
Der Herbst wird bunt ich verzichte keines Falls auf gelb oder orange oder grün oder... - ach egal, alles geht - wir haben Stil und zeigen den selbsternannten Trendscouts und Modeexperten somit schon mal einen Ausblick auf die übernächste Saison! ;) ;D
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wir brauchen keine Umstellung, diese Farben tragen wir Männer immer oder gibt es alternativen.
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wir brauchen keine Umstellung..........
Wir nicht, habu. Doch viele unserer noch unentschlossenen Mitleser! ;)
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Hm, im Sinne der Pluralität hat es ja Sinn, diese Texte zu verlinken. Aber sie wiederholen sich halt halbjährlich; nur die Farben ändern sich...
Sucht Ihr nach solchen Texten, oder fliegen die zu Euch wie Fliegen auf Sch...e?
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Hm, im Sinne der Pluralität hat es ja Sinn, diese Texte zu verlinken. Aber sie wiederholen sich halt halbjährlich; nur die Farben ändern sich...
Sucht Ihr nach solchen Texten, oder fliegen die zu Euch wie Fliegen auf Sch...e?
Mir ging es um Folgendes:
zum Einen möchte ich klar machen, dass sich genau das, was Du festgestellt hast "Empfehlungen der sog. Modeexperten für Trends" immer wieder wiederholen und wir als selbstbewusste, sich stilsicher kleidende Menschen "deren Expertenmeinung" nicht brauchen.
Weiterhin möchte ich den Spieß einfach mal umdrehen und dagegen setzen: wenn doch nun wieder mal eine der propagierten Ideen heißt: bedient Euch im Schrank des Liebsten, dann soll doch auch der Spieß mal umgedreht werden und damit ebenso gesellschaftsfähig sein. ;)
Da es auch Ziel des Forums ist, sich für die Akzeptanz einzusetzen, kam eben der Artikel von mir als Anregung mit meinen Kommentaren.
Wenn nun im Frühherbst in der Natur alles bunt wird, machen wir einfach mit, kleiden uns auch wie gewohnt in Farben und wenn die graue Zeit beginnt, bietet sie uns einen perfekten perfekten Hintergund, um uns positiv abzuheben, egal in welcher Farbe. Ich hoffe, nun ist es genügend erklärt.
Auf Deine Frage eingehehend: Ja, solche Links zu Artikel bekomme ich manchmal von Bekannten, die genau wissen: ich amüsiere mich köstlich über diese "Trend- und Farbempfehlungen", denn wer eigenen Stil und Geschmack hat, braucht das nicht. ;) Wir reden dann oft darüber und so öffnet sich auch deren modisches Selbstbewusstsein zu mehr eigenem Stil.
Modeempfehlungen, das ist nur was für unentschlossene, damit sie die "große Auswahl" etwas eingrenzen können. Ich lasse mich nicht beschränken, denn selbst wenn bspw. gelb oder orange diesen Herbst OUT wären, ich trage es. ;D
Also Mut zum "anders aussehen" und auch zum Röcke tragen, völlig egal, ob es Männerröcke sind oder nicht. Irgendwann ist genau dieses "anders aussehen" Normalität. Bis dahin bin ich eben lieber individuell statt pausenlos angepasst an irgendwelche von "selbsternannten Modeexperten" mühevoll aus den Fingern gesaugte oder von den Sternen gelesene "Modeempfehlungen". Vieleicht wurden sie auch inspiriert von dem, was sie auf der Straße sahen. Lasst sie uns entdecken, damit Röcke am Mann und farbige Outfits mehr verbreitet werden!
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und wir als selbstbewusste, sich stilsicher kleidende Menschen
denn wer eigenen Stil und Geschmack hat, braucht das nicht. ;)
Stilsicher? Sind wir das, für solche Hampelmänner?
Eigener Stil? Haben wir den, nach Meinung solcher Hampelmänner?
Ich glaube nicht. Wir sind oft der Fauxpas schlechthin für die Kniggedeppen.
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und wir als selbstbewusste, sich stilsicher kleidende Menschen
denn wer eigenen Stil und Geschmack hat, braucht das nicht. ;)
Stilsicher? Sind wir das, für solche Hampelmänner?
Eigener Stil? Haben wir den, nach Meinung solcher Hampelmänner?
Ich glaube nicht. Wir sind oft der Fauxpas schlechthin für die Kniggedeppen.
Es tangiert mich an der analen Peripherie, da mich deren "Eggsberdn-Meinung" nicht im geringsten interessiert ;D
Du trugst nun ja auch wieder stilsicheres schwarz: Rock, Strumpfhose, Hochfront-Pumps.. Was interessiert es Dich, was andere von Dir denken? Geh Deinen Weg und gut! ;)
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Waaah, ganget mr fort mit dene neue Herbsttrends (und Schokolebkuchen will ich beim Einkaufen auch noch nicht sehen) ;)
Nach einem eher kühlem Wochenende startet der Sommer zum Ende dieser Woche zu einem Comeback und es können nochmals 30 Grad erreicht werden.
Da trag ich doch lieber meinen langen luftigen leichten indischen Wickelrock oder doch gleich meinen Sarong mit leuchtend blauen Hibiscusblüten im Samoa oder Tahtiti Südseestyle. 8) :D
Mit den neuen Herbsttrends lass ich mir noch ne Weile Zeit und wenn sie mir nicht gefallen, mach ich eh mein eigenes Ding. Auf jedem Fall werd ich mir noch nen Rock für den Herbst kaufen.
Und so Typen, die einem vorschreiben wollen, was ich in meiner Freizeit tragen soll, gar kurze Hosen und Sandalen verbieten wollen, hab ich eh gefressen und strafe sie mit Missachtung.
so und gleich mach ich noch nen kleinen Spaziergang.
Grüßle
Jürgen
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Und so Typen, die einem vorschreiben wollen, was ich in meiner Freizeit tragen soll, gar kurze Hosen und Sandalen verbieten wollen, hab ich eh gefressen und strafe sie mit Missachtung.
Naa, die verbieten es dir nicht in deiner Freizeit, sondern gestehen dir nicht die gleichen Freiheiten in der Arbeitwelt zu, wie es bei den Frauen getan wird. Der Steward ist an Hosen gebunden, wobei es der Stewardess frei steht Rock oder Hose anzuziehen. Der Mann ist als klassischer Geschäftsmann an geschlossenen Schuhe gebunden, während de Frau Luft an ihren Beinen und Füßen genießen darf. Das Problem ist, dass diese Mistheinis nicht offen aussprechen, für was sie die Männer halten.
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Und so Typen, die einem vorschreiben wollen, was ich in meiner Freizeit tragen soll, gar kurze Hosen und Sandalen verbieten wollen, hab ich eh gefressen und strafe sie mit Missachtung.
Naa, die verbieten es dir nicht in deiner Freizeit, sondern gestehen dir nicht die gleichen Freiheiten in der Arbeitwelt zu, wie es bei den Frauen getan wird. Der Steward ist an Hosen gebunden, wobei es der Stewardess frei steht Rock oder Hose anzuziehen. Der Mann ist als klassischer Geschäftsmann an geschlossenen Schuhe gebunden, während de Frau Luft an ihren Beinen und Füßen genießen darf. Das Problem ist, dass diese Mistheinis nicht offen aussprechen, für was sie die Männer halten.
Bei der Arbeit trag ich schon deswegen keinen Rock, da ich als Elektrotechniker die unterschiedlichsten Arbeiten erledigen muß, Elektronische Schaltungen löten, manchmal muß ich auf Leitern steigen, unter Maschinen kriechen und Kabel anschließen, Fehler suchen. Da will ich mir meine Röcke nicht einsauen. Bei meinen schon geflickten Jeans ist mir das egal. Manchmal sitze ich auch nur am Computer zum Programmieren, da wär das Rock tragen kein Problem, aber das weiß man nicht immer vorher, was der Arbeitstag so bringt.
Sandalen trage ich jedoch ganz offiziell, die hab ich über die Firma bestellt. Müssen ESD-sicher sein, d. he. elektrostatisch ableitend. Das wird jeden Morgen gemessen, indem man sich auf so ne Kontaktplatte stellt.
Weiß nicht ob ich ein Problem kriege, wenn ich im Rock zur Arbeit komme. Hab ich noch nicht ausprobiert. Könnte wohl einige Kollegen ablenken.
Dafür genieße ich das Röcketragen in der Freizeit umso mehr
Aber pünktlich zu Beginn der Hitzewelle kam wieder ein Artikel von so einem Kniggeheini, der Sandalen und kurze Hosen nur am Strand duldet (da gehts doch auch barfuß und in Badehose) und sie am liebsten sie aus der Stadt, aus Restaurants und Fußgängerzonen verbannen würde. Das geht über den Arbeitsbereich hinaus und in den Freizeitbereich rein >:(
An Männerröcke mäkeln sie (noch) nicht herum, dafür sind wir wohl zu wenige.
Sowas kann und muß man einfach großzügig ignorieren.
Wenn jemand als Mann Rock auch bei der Arbeit tragen will, so sollte es einen Weg geben. Schlimmstenfalls muß man sich einen anderen Job suchen. Vielleicht Dozent oder Lehrer an der Uni zum Beispiel ;)
Und wie kriegen wir jetzt wieder die Kurve zu den neuen Herbsttrends?. Da fällt dem Dr.Heizer sicher was ein.
Grüßle
Jürgen
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Bei der Arbeit trag ich schon deswegen keinen Rock, da ich als Elektrotechniker die unterschiedlichsten Arbeiten erledigen muß,
Darum begrenzte ich meine Aussage auch auf bestimmte Berufgruppen. Dort wo Frauen es frei steht. Eine Elektrikerin wäre der Rock genauso aus Arbeitschutz untersagt.
Sandalen trage ich jedoch ganz offiziell, die hab ich über die Firma bestellt.
Gut okay. Mir ging es aber mehr um ästhetisches Sandalen.
Weiß nicht ob ich ein Problem kriege, wenn ich im Rock zur Arbeit komme. Hab ich noch nicht ausprobiert. Könnte wohl einige Kollegen ablenken.
Warum darf es sie nicht ablenken? Wenn es sie ablenkt, ist es deren Problem.
Dafür genieße ich das Röcketragen in der Freizeit umso mehr
Das ist die Hauptsache.
Aber pünktlich zu Beginn der Hitzewelle kam wieder ein Artikel von so einem Kniggeheini, der Sandalen und kurze Hosen nur am Strand duldet (da gehts doch auch barfuß und in Badehose) und sie am liebsten sie aus der Stadt, aus Restaurants und Fußgängerzonen verbannen würde. Das geht über den Arbeitsbereich hinaus und in den Freizeitbereich rein >:(
An Männerröcke mäkeln sie (noch) nicht herum, dafür sind wir wohl zu wenige.
Sowas kann und muß man einfach großzügig ignorieren.
Nein, so ein Verhalten muss man anprangern. Das sind Geschlechternazis.
Wenn jemand als Mann Rock auch bei der Arbeit tragen will, so sollte es einen Weg geben. Schlimmstenfalls muß man sich einen anderen Job suchen. Vielleicht Dozent oder Lehrer an der Uni zum Beispiel ;)
Wie lange willst du suchen? Um sicher zu gehen, müsstest du gleich beim Gespräch im Rock erscheinen.
Nicht Jeder ist Dozent oder Lehrer geworden oder kann einfach mal in den Beruf wechseln. Lehramt ist ein Studienfach. Sich wegen einem Rock eine andere Stelle zu suchen, wo Frauen die freie Wahl haben, kann nicht die angestrebte Lösung sein.
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Bei der Arbeit trag ich schon deswegen keinen Rock, da ich als Elektrotechniker die unterschiedlichsten Arbeiten erledigen muß,
Darum begrenzte ich meine Aussage auch auf bestimmte Berufgruppen. Dort wo Frauen es frei steht. Eine Elektrikerin wäre der Rock genauso aus Arbeitschutz untersagt.
Sandalen trage ich jedoch ganz offiziell, die hab ich über die Firma bestellt.
Gut okay. Mir ging es aber mehr um ästhetisches Sandalen.
Weiß nicht ob ich ein Problem kriege, wenn ich im Rock zur Arbeit komme. Hab ich noch nicht ausprobiert. Könnte wohl einige Kollegen ablenken.
Warum darf es sie nicht ablenken? Wenn es sie ablenkt, ist es deren Problem.
Dafür genieße ich das Röcketragen in der Freizeit umso mehr
Das ist die Hauptsache.
Aber pünktlich zu Beginn der Hitzewelle kam wieder ein Artikel von so einem Kniggeheini, der Sandalen und kurze Hosen nur am Strand duldet (da gehts doch auch barfuß und in Badehose) und sie am liebsten sie aus der Stadt, aus Restaurants und Fußgängerzonen verbannen würde. Das geht über den Arbeitsbereich hinaus und in den Freizeitbereich rein >:(
An Männerröcke mäkeln sie (noch) nicht herum, dafür sind wir wohl zu wenige.
Sowas kann und muß man einfach großzügig ignorieren.
Nein, so ein Verhalten muss man anprangern. Das sind Geschlechternazis.
Wenn jemand als Mann Rock auch bei der Arbeit tragen will, so sollte es einen Weg geben. Schlimmstenfalls muß man sich einen anderen Job suchen. Vielleicht Dozent oder Lehrer an der Uni zum Beispiel ;)
Wie lange willst du suchen? Um sicher zu gehen, müsstest du gleich beim Gespräch im Rock erscheinen.
Nicht Jeder ist Dozent oder Lehrer geworden oder kann einfach mal in den Beruf wechseln. Lehramt ist ein Studienfach. Sich wegen einem Rock eine andere Stelle zu suchen, wo Frauen die freie Wahl haben, kann nicht die angestrebte Lösung sein.
Mein lieber Herr rock aktiv
schön, wie Du meinen Beitrag schön satzweise analysierst, das kannst Du richtig gut, aber ich weigere mich da mitzumachen und schreibe meine Antwort eben unten hin :)
Also einen anderen Job suchen will ich nicht, bin zufrieden mit meiner Arbeit und kann die problemlos auch in Hosen erledigen. Nach der Arbeit gehts unter die Dusche und dann geh ich im Rock raus.
Über die Knigge-Schreiberlinge schüttel ich den Kopf, die können nochsoviel schreiben.
Ich geh trotzdem raus in Rock und Sandalen (Teva, nicht in jedermanns Auge ästhetisch, aber damit latsche ich kilometerweit, wenns sein muß auch mal durch einen Bach oder durch den Regen)
Aber sehr löblich von Dir, diese Geschlechternazis anzuprangern. Das überlasse ich dir gerne, auch den Kampf gegen die ungerechten Kleidungsvorschriften in der Arbeitswelt. Das kannst Du sicher viel besser als ich.
Und solche Leute werden gebraucht. Dabei wünsch ich Dir viel Erfolg.
Aus dem Thema klinke ich mich jetzt aus, muß ja morgen wieder zur Arbeit. Das Wetter soll wärmer werden, da hab ich keine Lust mehr, so viel zu schreiben und geh lieber raus im Rock oder Sarong.
Falls etwas nennenswertes passiert, werde ich wieder schreiben. Und sobald das Wetter wieder kühler wird, befasse ich mich mal mit den neuen Herbsttrends. Mal sehn, ob da was passendes dabei ist.
Gute Nacht
Grüßle
Jürgen
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Kurzer Zwischenruf!
"Geschlechternazis" ist die falsche Terminologie, die ein grausames Regime verharmlost!
Ich will so einen üblen Vergleich hier nie wieder lesen!
Ende der Durchsage!
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@Ben
bekenne mich schuldig
Eigentlich hätte ich hier schon die Notbremse ziehen müssen und dieses Unwort nicht nochmal zitieren dürfen.
Bin nun entsprechend sensibilisiert und wird nicht wieder vorkommen
Gruß
Jürgen
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@ Benn
Was sind denn Geschlechternazis?
Gibt es auch GeschlechterJusos?
Oder Geschlechtermachos??
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Ben,
warum ist es ein üblicher Vergleich? Es ist in der Tat mit einem Regime zu vergleichen. Damals war es die Rassentrennung und heute die Geschlechtertrennung. Die Einteilung in arisch und nicht-arisch. Wie die Einteilung in männlich und weiblich.
"Was sind denn Geschlechternazis"
Frag das die Gegner, die Jeden kurioserweise als Gendernazi beschimpfen , der nicht im geforderten Rahmen bleibt bzw. Gleichheit zwischen den Geschlechtern anstrebt.
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Aber pünktlich zu Beginn der Hitzewelle kam wieder ein Artikel von so einem Kniggeheini, der Sandalen und kurze Hosen nur am Strand duldet (da gehts doch auch barfuß und in Badehose) und sie am liebsten sie aus der Stadt, aus Restaurants und Fußgängerzonen verbannen würde. Das geht über den Arbeitsbereich hinaus und in den Freizeitbereich rein >:(
An Männerröcke mäkeln sie (noch) nicht herum, dafür sind wir wohl zu wenige.
Sowas kann und muß man einfach großzügig ignorieren.
Nein, so ein Verhalten muss man anprangern. Das sind Geschlechternazis.
Nein, rock aktiv, Kurt Kister, den JJSW wohl anspricht, ist kein "Geschlechternazi", nur weil er keine Männer in Sandalen sehen will. Man kann diese Klamottenknigges als groben Unfug abtun oder als fehlende Toleranz bezeichnen. Aber fordern sie, Sandalenträger weguzusperren oder gar zu töten, daß es einen derartigen Vergleich rechtfertigt? "Gendernazi" ist selbstredend genauso obsolet.
Wenn dieser Vergleich für Dich in Ordnung ist, empfehle ich Dir dringend, Deine Geschichtskenntnisse aufzufrischen!
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Den Trend, das überhaupt Männerröcke produziert werden, den haben unter anderem wir angekurbelt. Immer mehr wird hier und da drüber gesprochen. Gut Ding braucht Weile! Irgendwann wird der Rock für uns auch wieder populär sein.
Wenn es stimmig aussieht, kommen egal wo die Wenigsten Reaktionen.
Ich werde bald auch draußen mal Pumps ausprobieren. Stiefel, Stiefeletten, auch mit Blockabsatz hab ich draußen schon angehabt. Im Einkaufszentrum, zu Flohmärkten und so weiter..
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Hälst Du unseren Einfluss, unter Berücksichtigung von stillen Mitlesern und Gelegenheitsschreibern, tatsächlich für so groß, Bonfreund? Oder wen meinst Du mit Wir?
ich würde es gerne glauben, zweifle aber erheblich daran. Bei manchen Laufstegbildern habe ich eher den Eindruck, daß die Entwürfe von großer Experimentierfreude zeugen. Ich will das nicht schmälern oder schlecht reden, weil es besser ist als nichts.
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Wenn dieser Vergleich für Dich in Ordnung ist, empfehle ich Dir dringend, Deine Geschichtskenntnisse aufzufrischen!
Dann tue es doch.
„Nazi“ war ursprünglich eine Koseform des Vornamens Ignaz, der in Bayern und Österreich häufig war.
Der Begriff Nazi, steht heute nicht mehr in Kontakt zu den Altnazis aus dem dritten Reich.
Der Begriff in der heutigen Definition ist aus dem amerikanischen Sprachraum geprägt und steht für alles fanatischer. Eine befremdliche Karriere hat […] das Wort ‚Nazi‘ gemacht. In den nördlichen US-Bundesstaaten versteht man darunter wertfrei jede Art von Fanatiker. Ein ‚tobacco nazi‘ ist ein leidenschaftlicher Raucher, ein ‚jazz nazi‘ ein Jazz-Fetischist.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Nazi
Nein, rock aktiv, Kurt Kister, den JJSW wohl anspricht, ist kein "Geschlechternazi", nur weil er keine Männer in Sandalen sehen will.
Und für mich bleibt er einer. Ich würde den Typen restlos madig machen, würde ich in einer seiner Präsentationen sitzen.
Man kann diese Klamottenknigges als groben Unfug abtun oder als fehlende Toleranz bezeichnen. Aber fordern sie, Sandalenträger weguzusperren oder gar zu töten, daß es einen derartigen Vergleich rechtfertigt?
Wenn er wie oben sagt, dass er das sicht sehen will, impliziert das automatisch, dass er es verbieten würde, wenn er es könnte. Wohlgemerkt wenn er dazu befugt wäre. So setzt er aber den Männern einen Floh ins Ohr. dass es einer Sünde gleicht, Sandalen anzuziehen oder gar nackten Knöchel zu zeigen. Warum wundert mich nicht, dass diese misandrischen Sackpeifen selber Käsebeine haben, wenn die ganzjährig nur in langen Hosen sind? Und dann diesen Unsinn verbeiten, Männer hätten behaarte Käsebeine.
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Den Trend, das überhaupt Männerröcke produziert werden, den haben unter anderem wir angekurbelt. Immer mehr wird hier und da drüber gesprochen. Gut Ding braucht Weile!
Hallo Bonfreund,
naja.... die paar Männer haben sicher keinen flächendeckenden Trend gesetzt. Die letzte Männerrockwelle zehrt noch von der Loveparade und den Ravern. Und die blieben auch, dort, wo sie für viele hingehört hatten. In den Freizeit- und Spaßbereich. Dann hatten die Drags ihre Hochzeit. Und damit wurde Kleidung zum deutlichen Statement für Geschlecht und sexuelle Ausrichtung.
Irgendwann wird der Rock für uns auch wieder populär sein.
Wenn es stimmig aussieht, kommen egal wo die Wenigsten Reaktionen.
Ich teile die Ansicht nicht ganz. Mag sein, dass es mir nur so vorkommt. Aber Dresden hat z.B. schon seit Jahren einen Babyboom. Nicht ohne Grund fand man dort Nährboden für die "Besorgten Eltern", wenn diese auch in der Unterzahl waren. Ich bin der Frontalangriff auf diese traditionellen Werte. Warum sollte man seine Söhne jetzt in Röcke stecken, wenn man von solchen Rechtskonservativen "erleuchtet" wurde? Lustig ist auch immer der Vegleich, wenn diese dummen Leute fragen, wie man reagieren würde. wenn die Tochter sich morgen einen Bart wachsen lasse möchte? Ähh...ja.... Biologie gepennt? Glatte 6, setzen. Was haben denn Bärte mit Röcken zu tun?!
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Daß Du Dir den Begriff Nazi so zurechtlegst, rock aktiv, wie es Dir beliebt, lässt mir angesichts brennender Flüchtlingsunterkünfte den Atem rauben.
Daß Nazi wie viele andere Worte vor dem tausendjährigen Reich anders konnotiert waren, spielt heute keine Rolle mehr. Solange es Parteien und Gruppierungen gibt, die sich für die Erben der NSDAP halten und so agieren, wird Nazi immer mit der Shoah und anderen Grausamkeiten im Zusammenhang stehen. Wie das in Teilen der USA gesehen wird, ist ein anderes Thema.
Deine Verachtung für Kister ist Dir unbenommen; Dein Vergleich, an dem Du unbeirrbar festhälst, hingegen zeugt mindestens von Unsensibilität im Umgang mit der Geschichte.
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Hallo Ben und Nico!
Wenn man das Wort "Nazi" in den USA für jede Form von Fanatiker benutzt, mag das einerseits den Nationalsozialismus verharmlosen, aber andererseits zeigt des doch den Fanatismus als Wurzel eines derartigen Übels. Ich finde es zwar auch nicht ganz passend, sondern würde da ehe noch das Wort "Fan" verwenden, das ja tatsächlich von "fanatic" kommt. Aber das Wort ist ja heute eher positiv konnotiert.
Sprache ist eben nicht endeutig.
Hängt Euch besser nicht an Formulierungen auf, sondern proft, ob der Geist dahiner stimmt.
LG, Michael
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Sprache ist eben nicht endeutig.
Hängt Euch besser nicht an Formulierungen auf, sondern proft, ob der Geist dahiner stimmt.
Ich muss hier noch mal einhaken. Die Gesinnung ist entscheidend, natürlich. Der angemessene Gebrauch von Formulierungen ist jedoch nicht zu vernachlässigen, auch damit die Gesinnung nicht missverstanden wird.
Auch unter dem Eindruck von Heidenau, wo sich Bürger aufführ(t)en wie Nazis, ist es eben falsch und nebenbei ziemlich beleidigend (nach meinem Verständnis justiziabel), den Autoren eines ziemlich unnützen Textes als Geschlechternazi zu bezeichnen.
Mit solchen Vergleichen verschwimmen auf gefährliche Art und Weise Relationen. Speziell in diesen Tagen.
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Daß Du Dir den Begriff Nazi so zurechtlegst, rock aktiv, wie es Dir beliebt, lässt mir angesichts brennender Flüchtlingsunterkünfte den Atem rauben.
Flüchtlingsheime anzünden, Menschen die in Not sind, zu schlagen etc, rechtfertig nichts. Klaro. Aber ich bin nicht so träumierisch, wenn ich hier sehe, wie sich Zuwanderer aufführen, wie sie Frauen betatschen und dann in Gruppe auf den Freund des Mädels einprügeln und zur Massenschlägerei ausartet, weil er den Sexismus nicht duldet, können die gleich mit den Neonazis die Sachen packen und gemeinsam auswandern. Oder mit denen gleich an die Front, da sie so gerne Krieg spielen. Dort können sie die Muskeln spielen lassen. Jo, und wenn mir ein Zuwanderer blöd kommen sollte, dass ich kein richtiger Mann sei, weil ich Rock trage, bekommt er auch sofort zu hören, dass es seine verdammte Plicht ist, als echter Kerl an die Front zu marschieren und sein Land zu verteidigen. Ich brauch das ja nicht, weil ich ne Püppi bin.
Deine Verachtung für Kister ist Dir unbenommen; Dein Vergleich, an dem Du unbeirrbar festhälst, hingegen zeugt mindestens von Unsensibilität im Umgang mit der Geschichte.
Erzähl das denen https://groups.google.com/forum/#!topic/de.soc.politik.misc/nhqnq1fRmiY (https://groups.google.com/forum/#!topic/de.soc.politik.misc/nhqnq1fRmiY) und nicht mir
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Einem Kriegsflüchtling sagen, er soll an die Front gehen.
Wow, Du hast's echt drauf, rock aktiv!
Selbst mit der Empathie einer Dampfwalze ausgestattet beklagst Dich über Widerstand, der Dir widerfährt.
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Nur weil du Rock trägst muss du jetzt nicht meinen, dich für alle Minderheiten einzsetzen. Es sind nicht alle Flüchtlinge. Und ich beleidige schon gar keinen Zuwanderer oder sonst wen, wenn er mir nichts tut. Da war nur ein Szenario, weil die noch ihre partriarchische Einstellung haben. Und die brauchen wir in unserer freien Kultur genauso wenig wie die Rechten. Wenn die nämlich beide etwas zu sagen haben, kannst du deine Röcke vergessen, Dann werden wir wegen crossdressing politisch vefolgt. Und die patriarchische Einstellung ist von den Rechten gar nicht so unterschiedlich. Das einzige was die voneinander trennt ist die Hautfarbe.
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Deine Verachtung für Kister ist Dir unbenommen; Dein Vergleich, an dem Du unbeirrbar festhälst, hingegen zeugt mindestens von Unsensibilität im Umgang mit der Geschichte.
Erzähl das denen https://groups.google.com/forum/#!topic/de.soc.politik.misc/nhqnq1fRmiY (https://groups.google.com/forum/#!topic/de.soc.politik.misc/nhqnq1fRmiY) und nicht mir
Lieber Nico,
denen da kann man erzählen, sie sollten das Wort nicht verwenden, aber ob Du es verwendest, liegt an Dir, nicht an denen.
LG, Michael
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Nur weil du Rock trägst muss du jetzt nicht meinen, dich für alle Minderheiten einzsetzen. Es sind nicht alle Flüchtlinge. Und ich beleidige schon gar keinen Zuwanderer oder sonst wen, wenn er mir nichts tut. Da war nur ein Szenario, weil die noch ihre partriarchische Einstellung haben. Und die brauchen wir in unserer freien Kultur genauso wenig wie die Rechten. Wenn die nämlich beide etwas zu sagen haben, kannst du deine Röcke vergessen, Dann werden wir wegen crossdressing politisch vefolgt. Und die patriarchische Einstellung ist von den Rechten gar nicht so unterschiedlich. Das einzige was die voneinander trennt ist die Hautfarbe.
Lieber Ben,
ich vermute, Du interpretierst zu viel des Bösen in Nico hinein.
Aber Nico,
Du tust auch wenig dafür, Deine Worte richtig verstanden zu bekommen. Wenn Ben Deine Wortwahl kritisiert, legst Du noch drauf, statt zu sagen, Du habest Dich vielleicht missverständlich ausgedrückt, meintest aber doch dies oder jenes. Also in Sachen Rechthaberei passt Du gut an jeden Machostammtisch! ;) ;D
LG, Michael
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rock aktiv, überlass bitte mir, wofür ich mich einsetze! Und hör auf, Dein Tun mit Verschwörungstheorien der Aluhutträger zu rechtfertigen! Unser Rockträgerproblem ist vergleichsweise nichtig im Vergleich zu unserem Umgang mit Flüchtlingen.
In München leben rund 25 Prozent Ausländer verschiedenster Ethnien. Keiner verbietet mir den Rock.
Deshalb ist es wichtig, Flüchtlinge in die Gesellschaft zu integrieren und nicht mittels Residenzpflicht und Arbeitsverboten auf engstem Raum einzupferchen.
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Keiner verbietet mir den Rock.
Noch nicht.
In den diversen Ländern ist crossdressing aber tatsächlich strafbar bzw ein Tabu. Siehe Bacha Posh's, wo sich Mädchen als Jungen verkleiden, um z.B. der Zwangsheirat zu entkommen.
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Setz Deinen Aluhut ab!
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Glaubst du ernsthaft, dass deine Flüchtlinge anders denken, als der einheimische Herdenrieb unter den Männern? Nur weil sie Flüchtlinge sind, ticken die nicht anders. Sind die erstmal integriert und haben die Existenzsorgen los, stehen die genauso, wenn nicht noch mehr auf der Seite der Schwuchtelrufer. Oder sieh#s von der Seite, dort war auch zu friedlichen Zeiten Homosexualität oder alles was danach riecht, verboten und wurde verfolg.
Nur weil es Flüchtlinge sind, brauchst du sie noch lange nicht vor den Fehlern ihres Geschlechts freizusprechen.
Ein Fall aus einem nahliegenden Flüchtlingslager bei mir, wurden 4 Flüchtlinge wege ihrer Sexualität in eine externe Unterkunft untergebracht. Zuvor hatte der Homosexuellenverband auf seine Kosten die vier notuntergebracht, weil sie dermaßen Anfeindungen wegen iher Homosexualität ausgesetzt waren.
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Ich wiederhole mich:
Deshalb ist es wichtig, Flüchtlinge in die Gesellschaft zu integrieren und nicht mittels Residenzpflicht und Arbeitsverboten auf engstem Raum einzupferchen.
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Was hat das eine mit dem anderen zu tu? Sind homophobe Sexisten nicht integriert?
Die kommen in allen Schichten vor.
Und da ich nicht gegen eine Gruppe bin, sondern gegen eine hegemoniale Männergruppe, wehre ich mich auch gegen solche hässlichen Spinner. http://img.kaloo.ga/thumb?url=http%3A%2F%2Fwww.tagesspiegel.de%2Fimages%2Fdemonstration-gegen-asylunterkunft%2F12220898%2F2-format5351.jpg&md5val=8fefc3475a5a75e7987eecf73691183d&key=3a1ed0056300abbdde1a8e69f0e63c286839d972&method=fill&size=604x368 (http://img.kaloo.ga/thumb?url=http%3A%2F%2Fwww.tagesspiegel.de%2Fimages%2Fdemonstration-gegen-asylunterkunft%2F12220898%2F2-format5351.jpg&md5val=8fefc3475a5a75e7987eecf73691183d&key=3a1ed0056300abbdde1a8e69f0e63c286839d972&method=fill&size=604x368) Das sind die typischen Sexisten in Jeanshosen, die einen Zufrufen. Auch ein Grund warum ich Röcke trage um mich von solchen Männer zu distanzieren. ich will nicht so schiarch aussehen, wie die Vögel auf dem Bild.
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Deshalb ist es wichtig, und nicht mittels Residenzpflicht und Arbeitsverboten auf engstem Raum einzupferchen.
Alles gut und schön. Wie stellst du dir das aber vor? Wir haben Wohnungsmangel. Die Buden sind in Dresden gefragt. Leerstehenden Raum gibt es bei uns fast kaum. sonst würed man keine Baumärkte ud Hotels zweckentfremden. ;) Alles wird und wurde saniert und zu Wucherpreisen vermietet. Es ist halt eine Mär zu behaupten, viele Städte hätten genügend Platz, wo Einheimische monatelang auf Wohnungssuche nach bezahlbaren Wohnungen sind. Zum anderen sterben Dörfer aus. Da gehe ich mit. Das Problem ist, dass alle lieber in den Städten wohnen wollen und die Häuer auf den Dörfern sind im Privatbesitz oder bewohnt.
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Ich lese gerade mal wieder im Forum und frage mich gerade, was der Umgang mit Flüchtlingen mit der Herbstmode zu tun hat..
Übrigens finde ich das, was Ben schrieb: 25% Ausländeranteil in München und keine Probleme beim Rocktragen schon wichtig und sehe das auch als beispiel an, dass es eben mit "Toleranz und Akzeptanz" einfach funktioniert.
Wovor hat denn r.a. Angst? Dass vieleicht ein ausländischer Einfluss auf die Mode statt finden könnte? Wie wäre es mit den griechischen Fustanella oder was anderem für den Herbst, Hauptsache einröhrig! Sowas gibt es doch in vielen Ländern und ich finde, dass es unter den Flüchtlingen viele gebildete Menschen gibt, die auch unsere Gesellschaft bereichern könnten. Tun wir also etwas dafür, dass sie gern bei uns sind und lassen wir sie unsere Sprache lernen. Dann können wir ihnen auch verständlich machen, warum wir unser Land so lieben und so gern Röcke tragen. Erklären wir ihnen einfach, was es damit auf sich hat, statt ständig darüber zu wettern, dass sie uns nicht verstehen. Punkt.
Und was tragt ihr so, bevor der Herbst Einzug hält?
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Ich lese gerade mal wieder im Forum und frage mich gerade, was der Umgang mit Flüchtlingen mit der Herbstmode zu tun hat..
Übrigens finde ich das, was Ben schrieb: 25% Ausländeranteil in München und keine Probleme beim Rocktragen schon wichtig und sehe das auch als beispiel an, dass es eben mit "Toleranz und Akzeptanz" einfach funktioniert.
Es wird geduldet. Von Akzeptanz kann noch keine Rede sein, solange Männer nicht das Straßenbild im Rock prägen. Und damit meine ich nicht, den vereinzelten Paradiesvogel.
Wovor hat denn r.a. Angst? Dass vieleicht ein ausländischer Einfluss auf die Mode statt finden könnte? Wie wäre es mit den griechischen Fustanella oder was anderem für den Herbst, Hauptsache einröhrig!
Angst nicht. Aber ich bin nicht so naiv wie du, zu glauben, dass Zuwanderung keine Probleme mit sich bringen, auch wenn sie sich dazu nicht äußern, durch übergestülpte PC.
Natürlich hat es Einfluss auf unsere Mode und sogar Tabuisierung. Zuwanderung und Globalisierung hatten schon immer Einfluss auf Mode und Kultur.. Und Albaner, wie Afrikaner kennen höchtswahrscheinlich keine Fustanella, dass sie die hier etablieren ;)
Sowas gibt es doch in vielen Ländern und ich finde, dass es unter den Flüchtlingen viele gebildete Menschen gibt, die auch unsere Gesellschaft bereichern könnten.
Klar, darum ist Homophobie um ein zehnfaches höher als bei uns in Europa. Und in den Vereinigten Arabischen Emirate werden Crossdresser wie Transgender politisch verfolgt. Da reicht schon, dass du einen Rock trägst um.
Tun wir also etwas dafür, dass sie gern bei uns sind und lassen wir sie unsere Sprache lernen.
Hab ich dir schon erzählt dass bei mir welche vor einem Jahr im Keller eingebrochen sind und mein ganzes DJ Equipment gestohlen haben samt Platten? Beschaffungsdiebstahl. Die Einbrüche sind gestiegen.
Dann können wir ihnen auch verständlich machen, warum wir unser Land so lieben und so gern Röcke tragen.
pff...hahaha gehe mal als Mann mit Rock durch Duisburg oder Marxloh. Denen kannst du ja gerne erklären, warum du so gerne Röcke trägst, wenn du nicht schon die Klinge auf der Haut spürst.
Erklären wir ihnen einfach, was es damit auf sich hat, statt ständig darüber zu wettern, dass sie uns nicht verstehen. Punkt.
Die werden uns eher ihre Kultur erklären, dass es als pervers gilt, wenn sich ein Mann einen Rock anzieht un dass Homosexualität eine Sünde ist.