Rockmode.de
Röcke und mehr... => Artikel und Presseberichte => Thema gestartet von: GregorM am 27.06.2017 06:06
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Es sieht aus, als würde seit Jahren nicht so viel über Männer im Rock geschrieben wie in diesen Tagen. Und oft sogar positiv, wie in diesem Artikel in Newsweek.
http://www.newsweek.com/why-men-are-claiming-back-skirt-628539 (http://www.newsweek.com/why-men-are-claiming-back-skirt-628539)
Unter anderem:
“All that needs to happen for men to be 'allowed' to wear dresses (for example) is men starting to wear dresses.”
“Explaining his fashion choices, [Jaden] Smith told Nylon in 2016: "In five years, when a kid goes to school wearing a skirt, he won’t get beat up and kids won’t get mad at him." Perhaps that time will be here sooner than he expects.”
Gruß
Gregor
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In Harajuki (Tokyo) gibt es jetzt zwei Laden, die sich in Röcke für Männer spezialisiert haben.
http://www.ageekinjapan.com/men-with-skirts/ (http://www.ageekinjapan.com/men-with-skirts/)
Gruß
Gregor
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“All that needs to happen for men to be 'allowed' to wear dresses (for example) is men starting to wear dresses.”
Alles was Männer benötigen, damit es ihnen "erlaubt" wird, z.B. Kleider zu tragen, sind Männer, die anfangen Kleider zu tragen.
Nun, damit habe ich angefangen. Wer macht mit?
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“All that needs to happen for men to be 'allowed' to wear dresses (for example) is men starting to wear dresses.”
Alles was Männer benötigen, damit es ihnen "erlaubt" wird, z.B. Kleider zu tragen, sind Männer, die anfangen Kleider zu tragen.
Nun, damit habe ich angefangen. Wer macht mit?
Ich!
Warum kommt aber keiner der Journalisten auf uns zu? Ja, vor vier Jahren war ich kurzfristig gefragt, aber heute?
LG, Micha
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Woher sollen die wissen, dass es dich gibt?
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Richtig, tragen wir Röcke und Kleider die uns gefallen und zeigen uns in der Öffentlichkeit. Es interessiert nur wenige, was der andere trägt und wir fallen in der Öffentlichkeit eher positiv als negativ auf. Die Auswahl ist groß, was wir tragen können, die Wahl müssen wir treffen. Wenn wir uns im Rock oder Kleid wohlfühlen ist das das Wichtigste. Wir sehen damit sicher besser aus als Menschen im Jogging-Anzug in der Stadt, bei uns in der Kleinstadt oft zu sehen.
Euer Ludwig
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Woher sollen die wissen, dass es dich gibt?
Woher wussten denn die Journalist*innen vor vier Jahren es?
Aber ich meine ja nicht nur mich sondern uns. Gib mal "Männerrock" bei Google ein, da findest Du schnell unser Forum.
LG, Micha
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Dir wird nicht täglich ein Journalist über den Weg laufen. Und es wird auch kein Journalist einen Bericht über Freizeitforen schreiben, was sich dort ausgetauscht.
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Auch hier (https://www.facebook.com/vbzdriver/) wird das langsam ein Thema.
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“All that needs to happen for men to be 'allowed' to wear dresses (for example) is men starting to wear dresses.”
Alles was Männer benötigen, damit es ihnen "erlaubt" wird, z.B. Kleider zu tragen, sind Männer, die anfangen Kleider zu tragen.
Nun, damit habe ich angefangen. Wer macht mit?
Vielleicht sollte man erst einmal beim Rock bleiben, denn dieser ist überhaupt noch nicht gesellschaftlich akzeptiert.
Step by Step.
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“All that needs to happen for men to be 'allowed' to wear dresses (for example) is men starting to wear dresses.”
Alles was Männer benötigen, damit es ihnen "erlaubt" wird, z.B. Kleider zu tragen, sind Männer, die anfangen Kleider zu tragen.
Nun, damit habe ich angefangen. Wer macht mit?
Vielleicht sollte man erst einmal beim Rock bleiben, denn dieser ist überhaupt noch nicht gesellschaftlich akzeptiert.
Step by Step.
Ich würde den Satz gelten lassen, allerdings nur ohne das Wort "überhaupt".
Bei einigen Gesellschaften einzelner Forenmitglieder ist der Rock durchaus akzeptiert. Bei meiner auch.
Und jeder hier ist auf einem anderem Level. Und wer gerne Kleider tragen will, soll er doch. Und wer sich damit vor die Tür traut, noch besser.
Außerdem ist jedes Kleid auch ein Rock. Zumindest der untere Teil.
Müssen wir alle denn auf dem gleichen Stand gebracht werden? Wo Bleibt dann die Individualität?
Gruß
Jürgen
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Vielleicht sollte man erst einmal beim Rock bleiben, denn dieser ist überhaupt noch nicht gesellschaftlich akzeptiert.
Step by Step
Das können junge Leute so halten. Meine statistische Lebenszeit ist zu dafür zu kurz. Ich kann nicht warten, bis der Rock etabliert ist oder andere Männer aus dem Quark kommen.
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“All that needs to happen for men to be 'allowed' to wear dresses (for example) is men starting to wear dresses.”
Alles was Männer benötigen, damit es ihnen "erlaubt" wird, z.B. Kleider zu tragen, sind Männer, die anfangen Kleider zu tragen.
Nun, damit habe ich angefangen. Wer macht mit?
Vielleicht sollte man erst einmal beim Rock bleiben, denn dieser ist überhaupt noch nicht gesellschaftlich akzeptiert.
Step by Step.
Ich würde den Satz gelten lassen, allerdings nur ohne das Wort "überhaupt".
Bei einigen Gesellschaften einzelner Forenmitglieder ist der Rock durchaus akzeptiert. Bei meiner auch.
Und jeder hier ist auf einem anderem Level. Und wer gerne Kleider tragen will, soll er doch. Und wer sich damit vor die Tür traut, noch besser.
Außerdem ist jedes Kleid auch ein Rock. Zumindest der untere Teil.
Müssen wir alle denn auf dem gleichen Stand gebracht werden? Wo Bleibt dann die Individualität?
Gruß
Jürgen
Du redest hier von Promillbereich akzeptanz. Ich nicht.
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“All that needs to happen for men to be 'allowed' to wear dresses (for example) is men starting to wear dresses.”
Alles was Männer benötigen, damit es ihnen "erlaubt" wird, z.B. Kleider zu tragen, sind Männer, die anfangen Kleider zu tragen.
Nun, damit habe ich angefangen. Wer macht mit?
Ich!
Warum kommt aber keiner der Journalisten auf uns zu? Ja, vor vier Jahren war ich kurzfristig gefragt, aber heute?
LG, Micha
Mein Tipp Micha,
vielleicht müssen wir auf die Journalisten zugehen. Der FAZ-Artikel über die Langeweile in der Männermode gibt doch einen Redakteur an. Eine E-Mail könnte ein Anfang sein.
Und vielleicht müssten wir uns etwas geschlossener und aktiver zeigen.
Konstruktives zielorientiertes Streiten würde sicher auch etwas helfen.
Wenn wir nicht immer alles zerreden würden und mehr den Konsens suchten, könnten wir eine Macht sein die selbstbewusst öffentlich aufzutreten weiss. Noch sind wir ne Quasselbude ohne gemeinsame Richtlinie für PR.
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Vielleicht sollte man erst einmal beim Rock bleiben, denn dieser ist überhaupt noch nicht gesellschaftlich akzeptiert.
Step by Step.
Bist du unsterblich? Mit spätstens 70 ist die Blüte der Zeit vorbei. Du legst somit Menschen, die diskriminieren, die Macht in die Hände. Mir schein nur, dass das keiner begreift. Wenn diskriminierende Menschen die Oberhand haben, ändert sich auch in 20.000 Jahren nichts. Die Abwertung der Weiblichen, wie Cephalus schon schrieb ist genau so ein Mechanismus, der auch von Leuten genutzt wird, die sich als tolerant bezeichnen. Solange Männer Frauen für minderwertig halten, wird es nie was mit dem Rock.
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Du redest hier von Promillbereich akzeptanz. Ich nicht.
Mehr als eine Promillbereich-Akzeptanz werden wir auch nicht hinbekommen. Wir Forenmitglieder sind sogar nur im ppm-Bereich.
Und wenn wir Rock tragen können und dies von Frau, Freunden, Bekannten toleriert und akzeptiert wird und eventuell sogar am Arbeitsplatz geduldet wird, so haben wir doch viel erreicht.
Das hab ich nun alles in ca. 2 Jahren geschafft. Da muß aber jeder selbst dran arbeiten.
Ebenso für die Selbstsicherheit, draußen sich frei und ungehemmt in Rock oder Kleid zu bewegen.
Dies ist jedoch nicht immer leicht, manche müssen sogar nach mehr als 10 Jahren ihre Rockleidenschaft immer noch vor der Ehefrau verstecken.
Eine Wende, das der Rock am Mann im großem Masstab gesellschaftlich akzeptiert ist, wird es wohl nicht geben.
Das z. B. soviel Prozent Männer Rock tragen wie es heute Frauen tun. Das wäre schon viel.
Oder die Leute, die auf Festivals, MA-Märkten oder Highlandgames ihre Röcke und Kilts tragen, dies auch sonst im Alltag tun würden...
Da können wir noch so gut in unseren Röcken aussehen... wir werden da wohl nichts ändern können.
Schön wäre es, ich würde mich da täuschen.
Natürlich gibt es gerade einen kleine Hype in den Medien, wegen Joey und seinem Kleid, den protestierenden Busfahrern im Rock, allerdings dauern bei uns die Hitzewellen nie lang genug das sich daran etwas dauerhaft ändert.
Der nächste Herbst kommt ganz bestimmt und dann tragen alle wieder brav ihre langen Hosen.
Ebenso bewirken ein paar Männermodels, die im Rock über den Laufsteg schreiten nicht, das nun Röcke in die Herrenabteilungen der Kaufhäuser auftauchen. Ebnsowenig ein paar Promis, die sich mal im Rock zeigen.
Wie oft hieß es schon, der Männerrock ist im Kommen... nur wann?
So trage ich halt meine Röcke nur für mich und gräme mich nicht, wenn es keiner gleich tut. Genieße es, wenn es jemand gut findet oder cool und freue mich, in meiner kleiner Welt problemlos Rock zu tragen zu können.
Grüßle
Jürgen
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Mein Tipp Micha,
vielleicht müssen wir auf die Journalisten zugehen. Der FAZ-Artikel über die Langeweile in der Männermode gibt doch einen Redakteur an. Eine E-Mail könnte ein Anfang sein.
Und vielleicht müssten wir uns etwas geschlossener und aktiver zeigen.
Konstruktives zielorientiertes Streiten würde sicher auch etwas helfen.
Wenn wir nicht immer alles zerreden würden und mehr den Konsens suchten, könnten wir eine Macht sein die selbstbewusst öffentlich aufzutreten weiss. Noch sind wir ne Quasselbude ohne gemeinsame Richtlinie für PR.
Hallösche,
Dann müssten wir es so machen und einen Verein gründen, wie unsere französichen Rockkameraden (http://asso.i-hej.com/index.php), (die jedoch einen eher maskulinen Rockstil fahren)
Dann müssten wir mehr an einem Strang ziehen, uns wohl möglich auf eine Linie einigen, mehr maskulin oder mehr feminin.
Dies stelle ich mir schon nahezu unlösbar vor, da wir doch alle viel zu sehr individuell sind.
Ich denke noch daran, an die Diskussionen, als ich vergeblich versuchte, einige deutsche Rockträger zu gewinnen,
am von den Franzosen organisiertem Rocktreffen bei der Fashion Week in Straßburg 2016 (http://www.rockmode.de/index.php?topic=5572.0) teilzunehmen
und kläglich gescheitert bin.
So diskutieren wir eben gerne über Genderfragen, Religion und viele schöne und weniger schöne Dinge auf der Welt, anstelle, wie wir die Männer in die Röcke bekommen.
Geschlossenheit und gemeinsame Richtlinie wird schwer. Dafür sind wir wohl zu individuell. Jeder hat seinen eigenen Stil.
Welche Linie soll es sein? So wie Gregor, oder Hajo, wie Micha oder wie Nico?
Ich weiß überigens auch nicht, wie wir den Männern den Rock noch schmackhaft machen sollen. Ich glaube, die meisten Männer sind mit ihren Hosen zufrieden und haben schlicht kein Interesse an Röcken oder gar an Mode.
~
Und ich weiß nicht, welche Erfolge HEJ in Frankreich vorweisen kann.
Gibt es in Frankreich mehr Männer in Röcken im Straßenbild als in Deutschland?
Grüßle
Jürgen
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So lange zu viel Druck um den Job besteht, werden die Männer es schwer haben, in Röcken an die Arbeit zu gehen. Was es bräuchte, wäre eine sehr aggressive Werbekampagne, die die Röcke und Kleider vermännlichen und gleichzeitig die Hosen mit einem negativen Attribut belegen. zB: Für Weicheier: Hosen. Für echte Kerle: Rock. Oder wie bei der ÜSTRA: Wir rocken!
In der Schweiz scheint gar nichts mehr zu gehen, obwohl die Kommentare in den Zeitungen meistens positiv waren.
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“All that needs to happen for men to be 'allowed' to wear dresses (for example) is men starting to wear dresses.”
Alles was Männer benötigen, damit es ihnen "erlaubt" wird, z.B. Kleider zu tragen, sind Männer, die anfangen Kleider zu tragen.
Nun, damit habe ich angefangen. Wer macht mit?
Ich!
Warum kommt aber keiner der Journalisten auf uns zu? Ja, vor vier Jahren war ich kurzfristig gefragt, aber heute?
LG, Micha
Mein Tipp Micha,
vielleicht müssen wir auf die Journalisten zugehen. Der FAZ-Artikel über die Langeweile in der Männermode gibt doch einen Redakteur an. Eine E-Mail könnte ein Anfang sein.
Und vielleicht müssten wir uns etwas geschlossener und aktiver zeigen.
Konstruktives zielorientiertes Streiten würde sicher auch etwas helfen.
Wenn wir nicht immer alles zerreden würden und mehr den Konsens suchten, könnten wir eine Macht sein die selbstbewusst öffentlich aufzutreten weiss. Noch sind wir ne Quasselbude ohne gemeinsame Richtlinie für PR.
Damals bin ich auf den Siegburg aktuell Newsletter zugegangen, danach kamen Express, Sat1 und WDR von selbst. Aber das Strohfeuer war dann schnell vebrannt.
Auch vom ZDF kam mal jemand, aber seine Reaktion hat es dann wohl doch abgeleht.
Das Wort "Quasselbude" mag ich nicht so gerne, denn damit bezeichneten die Nazis das Parlament. Ich sage lieber "Diskursgemeinschaft".
LG, Micha
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Für Weicheier: Hosen. Für echte Kerle: Rock.
Ja, genau. Dann geht es aber nicht, dass Männer sich wie Frauen vom Kopf bis Fuß kleiden.
Gruß
Gregor
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Hallo zusammen!
Die Rede vom Promillebereich hat einen Haken: Wie vielen der ca. 7 Milliarden Menschen begegnen wir persönlich. Angeblich kennt zwar jeder jeden um höchstens sieben Ecken, aber persönlichen Kontakt habe ich noch nicht mal zu einer Promille. Auch von den 80 Miliionen Deutschen müsste ich zu 80.000 Kontakt haben, um eine Promille zu erreichen.
Ich rede also von den Menschen, mit denen ich persönlichen Kontakt habe. Bei diesen Mensch erlebe ich, wenn auch nicht Akzeptanz in dem Sinn von Annahme des Rocktragens auf sich selber (in Bezug auf die Jungs und Männer gesehen), so doch aber Toleranz bis Respekt und das zu weitaus mehr als einer Promille, eher sagen wir mal zu 90 %.
Und das kann jedem rocktragenden Mann so ergehen. Oder nicht?
"Die Wende" ist das noch nicht, aber man kann gut damit leben.
LG, Micha
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Für Weicheier: Hosen. Für echte Kerle: Rock.
Ja, genau. Dann geht es aber nicht, dass Männer sich wie Frauen vom Kopf bis Fuß kleiden.
Gruß
Gregor
Das Verstehe ich nicht. Muss man kein "echter Kerl" sein, also Mut und Selbstbewusstsein haben, um sich als Frau zu verkleiden. Nur wenn man eine Frau ist, braucht man kein echter Kerl zu sein, um das zu tun. Aber für männliche "Weicheier" ist das nichts. Ich habe den Mut dazu z.B. nicht. ::)
LG, Micha
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Das Verstehe ich nicht. Muss man kein "echter Kerl" sein, also Mut und Selbstbewusstsein haben, um sich als Frau zu verkleiden.
Nur Männer, die wie "echte Kerle" in den Augen anderer erscheinen, kann die Botschaft vermitteln, dass Männer Röcke tragen können, ja dass die, die sie sehen, zu der Erkenntnis kommen, dass sie es auch selbst könnten.
Noch dazu muss auf die Ehefrauen/Partnerinnen Rücksicht genommen werden. Nur die wenigsten Frauen - mein Postulat - wünschen sich einen Mann, der vesucht, wie sie selbst auszusehen.
Wäre es nicht so, hörten wir ja hier nur von begeisterten Ehefrauen. Wir wissen alle, dass so schön ist die Welt auch nicht.
Gruß
Gregor
PS. Ob man ein echter Kerl sein muss, um genügend Mut dazu zu haben, sich als Frau zu verkleiden, weiß ich nicht so richtig. Es könnte ja auch anderes sein, das ihn treibt.
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Ich weiß überigens auch nicht, wie wir den Männern den Rock noch schmackhaft machen sollen.
Ja, die Anzahl der AKTIVEN männlichen Rockträger scheint recht überschaubar sein. Sonst würden uns auch öfter mal welche in der Stadt zufällig begegnen.
Daneben gibt es sicherlich eine Dunkelziffer, die gerne würde und sich nicht traut - die könnte man noch am ehesten durch Foren, Blogs, etc. erreichen. Aber die Chance, sie wirklich zum Rocktragen in Öffentlichkeit zu bringen, dürfte eher mittelmäßig bis gering sein.
Alle anderen, die mal "aus Spaß" einen Rock anhatten oder sich schon mal zum Karneval verkleidet haben, wird man kaum gewinnen können. Und jene, die bis heute keinen Rock anhatten wird man ebenso wenig davon überzeugen.
Wenn dann bestenfall durch Gruppenzwang/ Solidarität - wie jetzt bei den Busfahrern.
Die Frage ist ja: wem hilft es, wenn jeder zweite Mann "einröhrig" herum läuft?
Ist das das Ziel?
Besteht da nicht eher die Gefahr, unterzugehen und - trotz aller Pionierarbeit - und neben dem adretten jungen Nachbarn eher abzustinken? ("Bei dem sieht der Rock gut aus - DU hingegen solltest besser keinen tragen!")
Und wenn der Modehype vorbei ist und man weiter am Rock festhält - wie Günther Netzer an seiner 70er-Jahre-Frise, dann wirkt man vielleicht noch verschrobener und altbackener, als jetzt, wo man einfach Individualist ist und seinen Striemel durchzieht.
Rein hypothetisch: Wollen wir wirklich, dass Martin Schulz als Bundeskanzler seine Antrittsbesuche im Rock antritt? Wolfgang Schäuble mit Rock und Pumps daher rollert... Oder die Fußball-Nationalmannschaft (der Herren) zum Ball des Sports im kleinen Schwarzen erscheint?
Ganz ehrlich: ich will das nicht!
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Hallo zusammen!
Die Rede vom Promillebereich hat einen Haken: Wie vielen der ca. 7 Milliarden Menschen begegnen wir persönlich. Angeblich kennt zwar jeder jeden um höchstens sieben Ecken, aber persönlichen Kontakt habe ich noch nicht mal zu einer Promille. Auch von den 80 Miliionen Deutschen müsste ich zu 80.000 Kontakt haben, um eine Promille zu erreichen.
Ich rede also von den Menschen, mit denen ich persönlichen Kontakt habe. Bei diesen Mensch erlebe ich, wenn auch nicht Akzeptanz in dem Sinn von Annahme des Rocktragens auf sich selber (in Bezug auf die Jungs und Männer gesehen), so doch aber Toleranz bis Respekt und das zu weitaus mehr als einer Promille, eher sagen wir mal zu 90 %.
Und das kann jedem rocktragenden Mann so ergehen. Oder nicht?
"Die Wende" ist das noch nicht, aber man kann gut damit leben.
LG, Micha
Also ich kann damit auch sehr gut leben :)
Promillebereich ist wirklich zu hoch begriffen. Es sind nur wenige ppm (https://de.wikipedia.org/wiki/Parts_per_million) der Bevölkerung Deutschlands, die ich kenne und die mich im Rock kennen.
Und an einem Tag sehe ich vielleicht maximal 1 ppm (also rund 80 Leute).
Und in diesem kleinem Teil der Welt ist mein Rock tragen vollkommen akzeptiert und repektiert. Auch wenn es mir keiner gleich tun will. Ich spüre keine Nachteile wegen meiner Kleidungsvorliebe.
Nun war heute mein vierter Rocktag auf der Arbeit, inzwischen achtet keiner mehr auf meinen Rock. Doch, einer der Kollegen nahm mich heute zum ersten Mal im Rock wahr, dann meinte er, ob ich jetzt Schotte geworden wäre ;)
Grüßle
Jürgen
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Ich würde sagen, jeder der einen Rock tragen will, soll ihn tragen können, ohne Wenn und Aber und ohne Nachteile zu befürchten.
Wer aber keinen Rock tragen will, sondern lieber Hosen, das ist genauso zu akzeptieren.
Wichtig ist mir nur, das jeder Mensch die freie Kleidungswahl hat in der Gesellschaft, unabhängig vom Geschlecht. Davon sind wir aber noch weit entfernt.
Grüßle
Jürgen
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Das Verstehe ich nicht. Muss man kein "echter Kerl" sein, also Mut und Selbstbewusstsein haben, um sich als Frau zu verkleiden.
Nur Männer, die wie "echte Kerle" in den Augen anderer erscheinen, kann die Botschaft vermitteln, dass Männer Röcke tragen können, ja dass die, die sie sehen, zu der Erkenntnis kommen, dass sie es auch selbst könnten.
Noch dazu muss auf die Ehefrauen/Partnerinnen Rücksicht genommen werden. Nur die wenigsten Frauen - mein Postulat - wünschen sich einen Mann, der vesucht, wie sie selbst auszusehen.
Wäre es nicht so, hörten wir ja hier nur von begeisterten Ehefrauen. Wir wissen alle, dass so schön ist die Welt auch nicht.
Gruß
Gregor
PS. Ob man ein echter Kerl sein muss, um genügend Mut dazu zu haben, sich als Frau zu verkleiden, weiß ich nicht so richtig. Es könnte ja auch anderes sein, das ihn treibt.
Lieber Gregor,
Dir geht es also mehr um den Schein als das Sein, also wie ein Mann anderen Männern erscheint, nicht wie er wirklich ist.
Es muss ja auch gar nicht unbedingt um verheiratete Männer gehen.
Egal, was einen Mann dazu antreibt, sich als Frau zu verkleiden, so braucht er Mut, das zu tun, weil die Gefahr besteht, angefeindet oder sonst wie negativ behandelt zu werden. Ich sehe also nicht in dem Mut den Antrieb, sondern nur die Ermöglichung, einen inneren Antrieb nach Außen in die Tat umzusetzen.
LG, Micha
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Ich weiß überigens auch nicht, wie wir den Männern den Rock noch schmackhaft machen sollen.
Ja, die Anzahl der AKTIVEN männlichen Rockträger scheint recht überschaubar sein. Sonst würden uns auch öfter mal welche in der Stadt zufällig begegnen.
Daneben gibt es sicherlich eine Dunkelziffer, die gerne würde und sich nicht traut - die könnte man noch am ehesten durch Foren, Blogs, etc. erreichen. Aber die Chance, sie wirklich zum Rocktragen in Öffentlichkeit zu bringen, dürfte eher mittelmäßig bis gering sein.
Alle anderen, die mal "aus Spaß" einen Rock anhatten oder sich schon mal zum Karneval verkleidet haben, wird man kaum gewinnen können. Und jene, die bis heute keinen Rock anhatten wird man ebenso wenig davon überzeugen.
Wenn dann bestenfall durch Gruppenzwang/ Solidarität - wie jetzt bei den Busfahrern.
Die Frage ist ja: wem hilft es, wenn jeder zweite Mann "einröhrig" herum läuft?
Ist das das Ziel?
Besteht da nicht eher die Gefahr, unterzugehen und - trotz aller Pionierarbeit - und neben dem adretten jungen Nachbarn eher abzustinken? ("Bei dem sieht der Rock gut aus - DU hingegen solltest besser keinen tragen!")
Und wenn der Modehype vorbei ist und man weiter am Rock festhält - wie Günther Netzer an seiner 70er-Jahre-Frise, dann wirkt man vielleicht noch verschrobener und altbackener, als jetzt, wo man einfach Individualist ist und seinen Striemel durchzieht.
Rein hypothetisch: Wollen wir wirklich, dass Martin Schulz als Bundeskanzler seine Antrittsbesuche im Rock antritt? Wolfgang Schäuble mit Rock und Pumps daher rollert... Oder die Fußball-Nationalmannschaft (der Herren) zum Ball des Sports im kleinen Schwarzen erscheint?
Ganz ehrlich: ich will das nicht!
Ja, Hansi, das ist die Tücke, wenn man einem Trend/einer Mode folgt statt das zu leben, was aus einem heraus will.
Aber zu Deinem letzten Absatz: Wenn schottische, südasiatische oder polynesische Politiker, Sporter u.a. Promis Rock tragen können, warum sollten festlandeuropäische das nicht auch können?
LG, Micha
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Rein hypothetisch: Wollen wir wirklich, dass Martin Schulz als Bundeskanzler seine Antrittsbesuche im Rock antritt? Wolfgang Schäuble mit Rock und Pumps daher rollert... Oder die Fußball-Nationalmannschaft (der Herren) zum Ball des Sports im kleinen Schwarzen erscheint?
Aber zu Deinem letzten Absatz: Wenn schottische, südasiatische oder polynesische Politiker, Sporter u.a. Promis Rock tragen können, warum sollten festlandeuropäische das nicht auch können?
[/quote
Und ich wünsche mir endlich, dass vor allem (männliche) Sportler diese blöde Pinguin-Uniformierung auf "Bällen" oder ähnlichen feierlichen Veranstaltungen sein lassen, sondern sich auf andere Weise feierlich kleiden.
P.S. Martin Schulz will ich nicht als BK, niemals :-\
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Und ich wünsche mir endlich, dass vor allem (männliche) Sportler diese blöde Pinguin-Uniformierung auf "Bällen" oder ähnlichen feierlichen Veranstaltungen sein lassen, sondern sich auf andere Weise feierlich kleiden.
Genau. Das finde ich sowas von unsportlich. Lieber bisschen sportlich leschäär ;)
Von mir aus darfs auch Rock oder ein Kilt sein. Und wer will auch im kleinem Schwarzem.
Zumindest ein schönes Kurzarm-Hemd und die obersten 1-2 Kragenknöpfe offen. Das wäre für mich akzeptabel.
Solange die Männer alle dort "Pinguin-Uniformierung" tragen sind mir solche feierlichen Veranstaltungen eh ein Gräuel.
P.S. Martin Schulz will ich nicht als BK, niemals :-\
Ich glaube, der vergeigt es sich eh selbst. Dessen Partei ist nicht mehr das, was sie einst war. Seit Schröder bin ich eh von der SPD enttäuscht.
Gruß
Jürgen
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Politische Statements finde ich unangebracht.
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Politische Statements finde ich unangebracht.
Werter Ingo
Da hast du vollkommen recht. Ich bin schon wieder ruhig. Das führt eh nur zu Streit.
Aber
Bring doch du mal ein angebrachtes Thema ;)
Gruß
Jürgen
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Ich lebe.
Ich arbeite.
Ich habe Hobbys.
Wenn ich etwas Zeit habe, dann schaue ich in das Internet hinein. Teilweise auch beruflich bedingt.
Ich lebe mit meiner Familie und habe kein Problem mit dem Rock.
Ich arbeite in einem Büro als Beamter und habe kein Problem mit dem Rock.
Ich habe einen Malinois und habe auf dem Hupla ein Problem mit dem Rock.
Ich fahre Motorrad und habe ein Problem mit dem Rock. Nur später, wenn es um die
Getränke geht habe ich wieder Zeit ein Rock zu tragen.
Man sieht, dass der Rock nur ein Kleidungsstück ist, der nicht immer angemessen ist.
Ich bestehe auch nicht darauf, unbedingt einen zu tragen. Er gehört einfach dazu, wenn ich lust
darauf habe.
Wenn das normal wird ...
... wird die Wende kommen.
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Danke, Ingo, guter Beitrag, so habe ich mir das vorgestellt. Sehr schön :)
Ich muß jetzt auf die Arbeit und bin hier erstmal raus.
Gruß
Jürgen
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Hallo!
Ich denke der Rock wird auch in Zukunft nur von Menschen das ganze Jahr getragen werden, die einen eigenen individuelleren Weg gehen. Von den derzeit vielen Frauen die Rock oder Kleid tragen, sieht man bei kühleren Temperaturen so gut wie keine mehr im Rock oder Kleid.
Die Bewusste Entscheidung für einen Rock im Gegensatz zur Gesellschaftlich anerkannten Hose erfordert sehr viel Selbstständigkeit... etwas was in heutigen Zeiten wenig gefördert wird.
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Rein hypothetisch: Wollen wir wirklich, dass Martin Schulz als Bundeskanzler seine Antrittsbesuche im Rock antritt? Wolfgang Schäuble mit Rock und Pumps daher rollert... Oder die Fußball-Nationalmannschaft (der Herren) zum Ball des Sports im kleinen Schwarzen erscheint?
Ganz ehrlich: ich will das nicht!
Das ist so herrlich inkonsequent.
Einerseits beschwerst Du Dich über die Tristesse in der Männermode und darüber, dass Abweichungen unerwünscht sind.
Andereseits gestehst Du Politikern und Sportlern keine Abweichungen zu und verdonnerst sie zu eben dieser Tristesse, über die Du Dich aufregst.
Mir kommt es bei Politikern nicht auf die Äusserlichkeiten an, sondern auf die Inhalte ihrer Politk. Und bei Sportlern nicht auf den Dress beim Ball, sondern auf ihre Leistungen.
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Besteht da nicht eher die Gefahr, unterzugehen und - trotz aller Pionierarbeit - und neben dem adretten jungen Nachbarn eher abzustinken? ("Bei dem sieht der Rock gut aus - DU hingegen solltest besser keinen tragen!")
Und wenn der Modehype vorbei ist und man weiter am Rock festhält - wie Günther Netzer an seiner 70er-Jahre-Frise, dann wirkt man vielleicht noch verschrobener und altbackener, als jetzt, wo man einfach Individualist ist und seinen Striemel durchzieht.
So ist das mit der Mode...
Rein hypothetisch: Wollen wir wirklich, dass Martin Schulz als Bundeskanzler seine Antrittsbesuche im Rock antritt? Wolfgang Schäuble mit Rock und Pumps daher rollert... Oder die Fußball-Nationalmannschaft (der Herren) zum Ball des Sports im kleinen Schwarzen erscheint?
Ganz ehrlich: ich will das nicht!
Schulz würde sicherlich im schottischen Kilt eine gute Figur machen, zu seinem Füftage Bart und seiner Glatze. Bei Schäuble ist es so ziemlich egal, was er trägt und Schuhe dürften bei hm eh mehr oder weniger überflüssig sein. Fußballer könnten in Hotpants spielen. Fußballerinnen spielen auch nicht im kleinen Schwarzen. Total überzogene Beispiele. Aber was lässt dich als Mann besser aussehen, als die genannten drei Beispiel?
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Die Bewusste Entscheidung für einen Rock im Gegensatz zur Gesellschaftlich anerkannten Hose erfordert sehr viel Selbstständigkeit... etwas was in heutigen Zeiten wenig gefördert wird.
Das sehe ich genauso und dann werden einem hier psychologische Probleme attestiert.
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P.S. Martin Schulz will ich nicht als BK, niemals :-\
Och, Schulzi ist ganz lässig. Der redet wie ihn der Schnabel gewachsen ist. "Wie fanden Sie die Wahl in NRW? Sind Sie trotzdem mit dem Ergebnis ihrer Stimmen zufrieden?" "Was soll ich denn dazu noch sagen? Das ist doch alles große Scheiße wie's gelaufen ist. Ich hab's mir besser vorgestellt. Wir werden nach der Landestagswahl auch in den anderen Bundeländern eine Pleite nach der anderen einfahren." ;D
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Die Bewusste Entscheidung für einen Rock im Gegensatz zur Gesellschaftlich anerkannten Hose erfordert sehr viel Selbstständigkeit... etwas was in heutigen Zeiten wenig gefördert wird.
Das sehe ich genauso und dann werden einem hier psychologische Probleme attestiert.
Wie z.B. die gebetsmühlenhaft wiederholte Unterstellung der Mutation zur Frau.
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Ich wünschte mir hier im Forum mal die Wende zum gegenseitigen Respekt in unseren Verschiedenheiten!
Bei den meisten klappt das immerhin schon gut.
LG, Micha
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Dir geht es also mehr um den Schein als das Sein, also wie ein Mann anderen Männern erscheint, nicht wie er wirklich ist.
Hallo Michael,
Ja – wenn die Rede davon ist, wie man den Rock an den Mann bringt. Dann haben wir eine Ware zu verkaufen, und sollen wir damit erfolgreich sein, müssen wir so erscheinen, dass die Ware den potentiellen Käufern verständlich ist bzw. wird. Das heißt ihnen in der Praxis so nah an ihrem eigenen Level zu begegnen wie möglich.
Und das Rocktragen zu verbreiten ist wohl die Absicht, wenn man gerne in den Medien erscheinen möchte. Wir wollen uns wohl nicht nur dafür entschuldigen. Oder habe ich hier etwas total missverstanden?
Ich stelle mir nicht vor, die Modeindustrie wäre so erfolgreich gewesen, die Frauen für die Hose zu gewinnen wie damals, wäre sie denen der Männer so ähnlich wie heute, und hätten sie sie mit Sneakers und (oft männlichen) Hemden gezeigt. Der Unterschied zur normalen Damenkleidung wäre den Frauen und ihren Männern zu groß gewesen, zu unverständlich.
Soll ein Mann, der es nicht in sich hat, Röcke tragen, muss er überzeugt werden, dass es geht, ohne dass er dabei tuntig oder zu anders wirkt. Er braucht als Vorbilder „echte Kerle“, nicht nur Männer, die Mut haben. Wenn er nur den Kopf schüttelt, und er bestenfalls nur Mitleid mit den ihm merkwürdigen Personen hat, die in seinen Augen vergebens versuchen, wie Frauen zu erscheinen, zählt ihr Mut nicht. Nein, in ihn muss ein positives Gefühl erweckt werden, wo er zu überlegen anfängt oder gar den Schritt selbst nimmt, sich einen Rock zu kaufen.
Und das heißt, ihn vermutlich von Level 0 bis Level 0,8 zu bringen, nicht gleich von 0 bis 6, denn das könnten sich nur die wenigsten vorstellen. Im Klartext Hose durch Rock ersetzen. Punkt.
Haben wir das erreicht, folgt eine (lange) Reifezeit, bevor es weitergeht, wie einst auch mit den Frauen. Das Fundament muss fest und stabil sein, bevor man weiterbauen kann, sonst ist das Risiko groß, dass das Haus zusammenbricht.
Mir ist Schein und Sein übrigens zu mindestens 90% identisch, und auf den Rest kann ich gut verzichten.
Gruß
Gregor
PS. Meinetwegen können Männer sich genauso kleiden, wie sie wünschen oder müssen. Auch sollten sie das tun können, ohne verpönt zu werden. Nur muss es notwendigerweise so sein, dass "echte Kerle" besser an "echte Kerle" die Idee vom Rocktragen verkaufen als weibliche Typen, einfach weil sie sich mit einander besser identifizieren können.
Mit echter Kerl verstehe ich den durchschnittlichen Mann +/- ...
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@Gregor:
Das sehe ich genauso.
Ein Mann, der bisher nur Männerkleidung trägt, wird wohl eher zu einen Rock greifen, der ihn im Gesamtbild immer noch männlich erscheinen lässt und nur wenig von seiner bisherigen Erscheinung abweicht.
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LIeber Gregor,
so ist mir das verständlich, was Du meinst. Es geht um eine erfolgreiche PR-Strategie. Die Leute abholen, wo sie sind. Klar!
Nur gibt es eben auch Rockträger, die sich anders ausleben wollen. Die längst auf Stufe 6 sind, und für die es einen Einschnitt ihrer Lebensqualität bedeuten wurde, auf 0,8 zurückzu gehen. Sie rechnen sich aus, dass ihr eigenes Level nie mehr in diesem Leben erreichen werden, wenn sie warten, bis die Masse, die noch auf 0 ist, nachgerückt ist. Diese Männer wollen respektiert weren, so wie jeder so wie er ist respektiert werden will.
Ich selber mache viele Kompromisse was mein öffentiches Auftreten angeht. Der eigene Geschmack eines Menschen ist aber ja auch sehr beeinflusst von dem, was er um sich herum sieht. Man parallelisiert sich mit anderen. Das ist normal.
Dank dieses Forums traue ich mich heute mehr als früher. Ein Kleid zu tragen, also öffentlich, traue ich mich, weil ich hier Vorbilder habe. Dass ich das Kleid eher männlich als weiblich trage, hängt zum Teil mit oben genannten Kompromissen zusammen, zum Teil aber damit, dass ich mich so auch wohl fühle. Bzw. ich trage es als Mensch, unabhängig von meinem Geschlecht.
Im Rheinland sagen wir "Jede Jeck is anders", also "Jeder Geck ist anders." Diese Einstellung sollte um Normalfall werden, finde ich.
LG!
Micha
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Haben wir das erreicht, folgt eine (lange) Reifezeit, bevor es weitergeht, wie einst auch mit den Frauen.
100 (einhundert) Jahre hat es gedauert, bis die Hose bei Frauen allgemein anerkannt war, etwa von 1860 bis 1960.
Um deutlich zu machen, dass selbst Nico es nicht erleben wird, dass der Rock bei Männern allgemein anerkannt wird.
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Haben wir das erreicht, folgt eine (lange) Reifezeit, bevor es weitergeht, wie einst auch mit den Frauen.
100 (einhundert) Jahre hat es gedauert, bis die Hose bei Frauen allgemein anerkannt war, etwa von 1860 bis 1960.
Um deutlich zu machen, dass selbst Nico es nicht erleben wird, dass der Rock bei Männern allgemein anerkannt wird.
Trotzdem sollte man nicht bei 100 % von den Männern fordern.
Du wirst auf "normale" Männer wie eine Tunte wirken (nicht böse gemeint, äußerung eines Bürgers der diesen Thread auf dem Rechner gesehen und gelesen hat). Jetzt hinzugehen und fordern, dass Männer soetwas tragen sollen und dieses auch Gesellschaftlich Akzeptanz zu fordern ist einfach nur egoistisch.
Der Rock zu etablieren ist wichtig und nicht das Kleid oder High Heels. Das Gesamtbild sollte nicht weiblich wirken.
Die Fragen nach der Wende kann man auch selbst bei Rockaktiv sehen.
Nur Probleme mit der Familie, Freunde, Bekannte und vorallem in der Öffentlichkeit.
Jetzt die Frage: "Warum?"
Bekommt man so eine Wende hin? Ich bezweifel es.
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Für Weicheier: Hosen. Für echte Kerle: Rock.
Ja, genau. Dann geht es aber nicht, dass Männer sich wie Frauen vom Kopf bis Fuß kleiden.
Gruß
Gregor
Das Verstehe ich nicht. Muss man kein "echter Kerl" sein, also Mut und Selbstbewusstsein haben, um sich als Frau zu verkleiden. Nur wenn man eine Frau ist, braucht man kein echter Kerl zu sein, um das zu tun. Aber für männliche "Weicheier" ist das nichts. Ich habe den Mut dazu z.B. nicht. ::)
LG, Micha
Gemeint war, dass die Männer trotz Rock oder Kleid immer noch klar als Männer erscheinen. Es gibt sogar in der Damenabteilung Röcke und Kleider in der ein Mann immer noch klar als Mann erscheint. Solche Klamotten müssten gefördert werden.
Als Frauen verkleiden schiesst klar über das Ziel hinaus und ist in der Kampagne nicht unbedingt erwünscht. Wer weitergehen will, dann ist es seinen Weg.
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Als Frauen verkleiden schiesst klar über das Ziel hinaus und ist in der Kampagne nicht unbedingt erwünscht.
Von welcher ominösen Kampagne redest Du? Falls es eine Kampagne gibt: wer bestimmt, was dort erwünscht ist?
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Die Fragen nach der Wende kann man auch selbst bei Rockaktiv sehen.
Nur Probleme mit der Familie, Freunde, Bekannte und vorallem in der Öffentlichkeit.
Soweit ich mich erinnere, hat Nico schon Probleme gehabt, als er männlich gekleidet war. Daran hat sich nichts geändert. Ausser dass er beruflich jetzt besser dasteht als vor seiner persönliche Wende.
Jetzt die Frage: "Warum?"
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Rein hypothetisch: Wollen wir wirklich, dass Martin Schulz als Bundeskanzler seine Antrittsbesuche im Rock antritt? Wolfgang Schäuble mit Rock und Pumps daher rollert... Oder die Fußball-Nationalmannschaft (der Herren) zum Ball des Sports im kleinen Schwarzen erscheint?
Ganz ehrlich: ich will das nicht!
Das ist so herrlich inkonsequent.
Einerseits beschwerst Du Dich über die Tristesse in der Männermode und darüber, dass Abweichungen unerwünscht sind.
Andereseits gestehst Du Politikern und Sportlern keine Abweichungen zu und verdonnerst sie zu eben dieser Tristesse, über die Du Dich aufregst.
Versteh(t) mich bitte nicht falsch.
Die genannten Beispiele sind nur symbolisch zu verstehen. (und sollen hier auch keine Werbung für oder gegen einzelen Personen/ Parteien darstellen).
Die Frage, die ich mir stelle: möchte ich das JEDER! eines Tages so herumläuft?
Möchte ich vielleicht gar nicht, dass es mainstream wird?
Wären ein paar Leute mehr ganz nett, aber nicht notwendig?
Vielleicht gefalle ich mir in der Rolle des modischen Rebellen einfach besser?
Habe ich vielleicht Angst davor, im mainstream (wenn schon Spitzenpolitiker, Spitzenpsportler, etc. so herum liefen) unterzugehen?
Derjenige, der derzeit gegen den Strom schwimmt und sich anders kleidet als der Rest, fällt zwar auf, aber trägt es aus Überzeugung, lebt sein Ding!
Wenn nun Hinz & Kunz auch so herumlaufen, dann tuen sie es aus modischen Zwängen und machen vielleicht - vielfach aber auch nicht die dafür gute Figur.
Ich finde, wenn man solch ungewöhnliches Zeug trägt, muss man es leben!
So wie der Schauspieler in seinem Kostüm die Rolle ausfüllen und damit die Bühne sich zum Untertan macht, so muss manN auch fernab des Mainstreams auftreten.
Halbherzig im Rock oder gar mit hohen Schuhen... DAS sieht dann eben albern aus, wirkt lächerlich.
Entweder ganz oder gar nicht!
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Die Fragen nach der Wende kann man auch selbst bei Rockaktiv sehen.
Nur Probleme mit der Familie, Freunde, Bekannte und vorallem in der Öffentlichkeit.
Soweit ich mich erinnere, hat Nico schon Probleme gehabt, als er männlich gekleidet war. Daran hat sich nichts geändert. Ausser dass er beruflich jetzt besser dasteht als vor seiner persönliche Wende.
Jetzt die Frage: "Warum?"
Wegen Loretta?
Vielleicht die Art und Weise, wie er sich gibt. Wenn dann noch das ganze Gehabe über die Weiblichkeit und Männlichkeit dazu kommt. Er meint die Männlichkeit so diskreditieren zu müssen, würde ich ihn auch als Mann meiden.
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Die Fragen nach der Wende kann man auch selbst bei Rockaktiv sehen.
Nur Probleme mit der Familie, Freunde, Bekannte und vorallem in der Öffentlichkeit.
Soweit ich mich erinnere, hat Nico schon Probleme gehabt, als er männlich gekleidet war. Daran hat sich nichts geändert. Ausser dass er beruflich jetzt besser dasteht als vor seiner persönliche Wende.
Jetzt die Frage: "Warum?"
Wegen Loretta?
Vielleicht die Art und Weise, wie er sich gibt. Wenn dann noch das ganze Gehabe über die Weiblichkeit und Männlichkeit dazu kommt. Er meint die Männlichkeit so diskreditieren zu müssen, würde ich ihn auch als Mann meiden.
Wer ist Loretta?
Ich kenne nur Loretta Lynn, eine Country-Sängerin, die in den 60ern erfolgreich war. Aber die ist nicht hier im Forum.
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Haben wir das erreicht, folgt eine (lange) Reifezeit, bevor es weitergeht, wie einst auch mit den Frauen.
100 (einhundert) Jahre hat es gedauert, bis die Hose bei Frauen allgemein anerkannt war, etwa von 1860 bis 1960.
Um deutlich zu machen, dass selbst Nico es nicht erleben wird, dass der Rock bei Männern allgemein anerkannt wird.
Trotzdem sollte man nicht bei 100 % von den Männern fordern.
Du wirst auf "normale" Männer wie eine Tunte wirken (nicht böse gemeint, äußerung eines Bürgers der diesen Thread auf dem Rechner gesehen und gelesen hat). Jetzt hinzugehen und fordern, dass Männer soetwas tragen sollen und dieses auch Gesellschaftlich Akzeptanz zu fordern ist einfach nur egoistisch.
Der Rock zu etablieren ist wichtig und nicht das Kleid oder High Heels. Das Gesamtbild sollte nicht weiblich wirken.
Die Fragen nach der Wende kann man auch selbst bei Rockaktiv sehen.
Nur Probleme mit der Familie, Freunde, Bekannte und vorallem in der Öffentlichkeit.
Jetzt die Frage: "Warum?"
Bekommt man so eine Wende hin? Ich bezweifel es.
Ja, warum? Weil die Leute intolerant sind.
Aber wie kann man das ändern?
Warum ist es wichtig, den Rock zu etablieren, aber nicht Kleid oder High Heels?
Bzw. wem ist das wichtig und warum?
LG, Micha
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Für Weicheier: Hosen. Für echte Kerle: Rock.
Ja, genau. Dann geht es aber nicht, dass Männer sich wie Frauen vom Kopf bis Fuß kleiden.
Gruß
Gregor
Das Verstehe ich nicht. Muss man kein "echter Kerl" sein, also Mut und Selbstbewusstsein haben, um sich als Frau zu verkleiden. Nur wenn man eine Frau ist, braucht man kein echter Kerl zu sein, um das zu tun. Aber für männliche "Weicheier" ist das nichts. Ich habe den Mut dazu z.B. nicht. ::)
LG, Micha
Gemeint war, dass die Männer trotz Rock oder Kleid immer noch klar als Männer erscheinen. Es gibt sogar in der Damenabteilung Röcke und Kleider in der ein Mann immer noch klar als Mann erscheint. Solche Klamotten müssten gefördert werden.
Als Frauen verkleiden schiesst klar über das Ziel hinaus und ist in der Kampagne nicht unbedingt erwünscht. Wer weitergehen will, dann ist es seinen Weg.
Wenn ich Nico und Hajo, die sich in ihren Outfits am meisten dem nähern, was dem gängigen Klischee nach weiblich ist, richtig verstehe, so wollen sie sich nicht als Frauen verkleiden, sondern ihre Garderobe ausdehnen. Sie dehnen sie eben weiter aus, als es Dir für Dich gefallen würde oder auch als es Dir an ihnen gefällt. Aber ist es nicht egoistisch, von anderen zu erwarten, sich so zu kleiden, wie es mir gefällt? Das ist doch gerade das, was wir den Gegenern des männlichen Rocktragens vorwerfen, dass sie egoistisch und intolerant sind. Müssten wir dann nicht tolerant sein und die Männer, die ihre Garderobe weiter erweitern als wir es tun, respektieren?
Und vor allen solten wir nicht so formulieren, als wären unsere Wünsche allgemeine Gesetze.
Also nicht: "Als Frauen verkleiden schiesst klar über das Ziel hinaus und ist in der Kampagne nicht unbedingt erwünscht."
Sondern: "Als Frauen verkleiden schiesst klar über mein Ziel hinaus und ist in meiner Kampagne von mir nicht unbedingt erwünscht."
LG, Micha
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Rein hypothetisch: Wollen wir wirklich, dass Martin Schulz als Bundeskanzler seine Antrittsbesuche im Rock antritt? Wolfgang Schäuble mit Rock und Pumps daher rollert... Oder die Fußball-Nationalmannschaft (der Herren) zum Ball des Sports im kleinen Schwarzen erscheint?
Ganz ehrlich: ich will das nicht!
Das ist so herrlich inkonsequent.
Einerseits beschwerst Du Dich über die Tristesse in der Männermode und darüber, dass Abweichungen unerwünscht sind.
Andereseits gestehst Du Politikern und Sportlern keine Abweichungen zu und verdonnerst sie zu eben dieser Tristesse, über die Du Dich aufregst.
Versteh(t) mich bitte nicht falsch.
Die genannten Beispiele sind nur symbolisch zu verstehen. (und sollen hier auch keine Werbung für oder gegen einzelen Personen/ Parteien darstellen).
Die Frage, die ich mir stelle: möchte ich das JEDER! eines Tages so herumläuft?
Möchte ich vielleicht gar nicht, dass es mainstream wird?
Wären ein paar Leute mehr ganz nett, aber nicht notwendig?
Vielleicht gefalle ich mir in der Rolle des modischen Rebellen einfach besser?
Habe ich vielleicht Angst davor, im mainstream (wenn schon Spitzenpolitiker, Spitzenpsportler, etc. so herum liefen) unterzugehen?
Derjenige, der derzeit gegen den Strom schwimmt und sich anders kleidet als der Rest, fällt zwar auf, aber trägt es aus Überzeugung, lebt sein Ding!
Wenn nun Hinz & Kunz auch so herumlaufen, dann tuen sie es aus modischen Zwängen und machen vielleicht - vielfach aber auch nicht die dafür gute Figur.
Ich finde, wenn man solch ungewöhnliches Zeug trägt, muss man es leben!
So wie der Schauspieler in seinem Kostüm die Rolle ausfüllen und damit die Bühne sich zum Untertan macht, so muss manN auch fernab des Mainstreams auftreten.
Halbherzig im Rock oder gar mit hohen Schuhen... DAS sieht dann eben albern aus, wirkt lächerlich.
Entweder ganz oder gar nicht!
Das sind meines Erachtens offene und ehrliche Frage, Hansi!
Allerdings: Wer sich wie auch immer kleidet, um anders gekleidet zu sein als die Masse, lebt auch aus modischen Zwängen heraus, nur eben antithetisch. Unabhängig von modischen Zwängen ist man, wenn man trägt, was einem gefällt, egal ob man damit alleine ist oder sich "alle" anderen auch so kleiden.
LG, Micha
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Du wirst auf "normale" Männer wie eine Tunte wirken (nicht böse gemeint, äußerung eines Bürgers der diesen Thread auf dem Rechner gesehen und gelesen hat).
Das ist verwunderlich, denn wenn der Bürger tatsächlich nur diesen Thread gelesen hat, wir will er wissen, wie ich wirke?
Die Formulierung (du wirst wirken wie.....) sieht mir sehr nach Konjunktiv aus, mithin reine Spekulation, bei der gleich mal die normalen Männer in Beschlag genommen werden, ohne dass sie gefragt sind (ist das die berühmte schweigende Mehrheit?).
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Die Fragen nach der Wende kann man auch selbst bei Rockaktiv sehen.
Nur Probleme mit der Familie, Freunde, Bekannte und vorallem in der Öffentlichkeit.
Jetzt die Frage: "Warum?"
Bekommt man so eine Wende hin? Ich bezweifel es.
Beruflich sind meine Chancen sogar gestiegen. Öffentlich habe ich nicht weniger Probleme als andere. Bei mir kommen Reaktionen nur gehäufter vor. Bei meiner Family spielen andere Sachen eine Rolle und nicht Diskriminierung. Von nur Probleme kann keine Rede sein. Und Probleme bekommen Menschen erst durch andere, die zu wissen meinen, was für andere gut und schlecht ist.
Jetzt die Frage: "Warum?" Weil Menschen diskriminieren und Frauen als Sexobjekte sehen. Darum darf ein Mann nicht wie eine Frau aussehen aber eine Frau darf ruhig wie ein Mann aussehen, das istcool uns selbstbewusst. Ich bezweifel auch, dass hier jemand überhaupt aus meinen Worten schlau geworden ist. Statt Mobbern und Diskriminierer gewähren zu lassen, "das ist nunmal so. Kann man nichts machen", sollte man sie zur Erziehung anhalten.
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Vielleicht die Art und Weise, wie er sich gibt. Wenn dann noch das ganze Gehabe über die Weiblichkeit und Männlichkeit dazu kommt. Er meint die Männlichkeit so diskreditieren zu müssen, würde ich ihn auch als Mann meiden.
Und du scheinst Weiblichkeit zu diskredieren. Lustig oder übel, je nach Blickwinkel ist es eigentlich, dass Männer sich in Männerrunden selber diskreditieren und abwerten. Warum? Weil Sie sich selber nicht so schön finden wie Frauen.
Und nichts anderes hatte ich in dem Thread, dessen Name nicht genannt werden darf, erläutert.
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Du wirst auf "normale" Männer wie eine Tunte wirken (nicht böse gemeint, äußerung eines Bürgers der diesen Thread auf dem Rechner gesehen und gelesen hat).
Das ist verwunderlich, denn wenn der Bürger tatsächlich nur diesen Thread gelesen hat, wir will er wissen, wie ich wirke?
Die Formulierung (du wirst wirken wie.....) sieht mir sehr nach Konjunktiv aus, mithin reine Spekulation, bei der gleich mal die normalen Männer in Beschlag genommen werden, ohne dass sie gefragt sind (ist das die berühmte schweigende Mehrheit?).
Ich kann deinen Gegenschlag verstehen, wenn einer meint, diskriminieren zu können. Die schweigende Mehrheit dürfte nicht sonderlich, von den Meinungen und Ansichten abweichen. Bestenfalls überwiegt Gleichgültigkeit. Nur bringt es dich nicht weiter, jeden Einwand widerlegen zu wollen, nur um im Recht zu sein und eine schweigende Mehrheit auf deiner Seite zu argumentieren.
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Vielleicht die Art und Weise, wie er sich gibt. Wenn dann noch das ganze Gehabe über die Weiblichkeit und Männlichkeit dazu kommt. Er meint die Männlichkeit so diskreditieren zu müssen, würde ich ihn auch als Mann meiden.
Und du scheinst Weiblichkeit zu diskredieren. Lustig oder übel, je nach Blickwinkel ist es eigentlich, dass Männer sich in Männerrunden selber diskreditieren und abwerten. Warum? Weil Sie sich selber nicht so schön finden wie Frauen.
Und nichts anderes hatte ich in dem Thread, dessen Name nicht genannt werden darf, erläutert.
Ja, ich werde nie eine hübsche Frau, wo die Chemie stimmt von der Bettkante stoßen, wenn du das meinst mit diskreditieren.
Ich bin ein Mann und habe auch Gefühle.
Werde aber mit persönlichen Problemen nicht ins Netz gehen und dort versuchen alles schlecht zu machen, was andere denken, fühlen oder wie sie sich geben.
Du redest hier immer von diskreminieren. Du scheinst dich selbst nie selbst reden gehört zu haben. Ich finde es einfach nur abartig, wenn die normalen Männer darunter leiden müssen, nur weil du Loretta sein willst.
Vielleicht doch deine Schuld und diese auch mal bei sich suchen und nicht immer andere dafür Schuldig machen.
Kann ich echt nicht verstehen.
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Kann ich echt nicht verstehen.
Kannst Du nicht oder willst Du nicht?
Wenn Du willst, stelle doch mal Fragen, die Deinem Verständnis helfen könnten.
LG, Micha
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Kann ich echt nicht verstehen.
Kannst Du nicht oder willst Du nicht?
Wenn Du willst, stelle doch mal Fragen, die Deinem Verständnis helfen könnten.
LG, Micha
Loretta wird mir das wahrscheinlich nie erklären können. Vielleicht liegt das auch daran, dass er
viel zu militant ist und immer gleich mit dem Kopf durch die Wand möchte.
Durch die Kopfschmerzen wird das Leben dann auch nicht leichter.
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Aber lasst uns mal wieder zu dem Ursprungsthema zurück kehren.
EINE WENDE?
Die Frage ist schon interessant.
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Kann ich echt nicht verstehen.
Kannst Du nicht oder willst Du nicht?
Wenn Du willst, stelle doch mal Fragen, die Deinem Verständnis helfen könnten.
LG, Micha
Loretta wird mir das wahrscheinlich nie erklären können. Vielleicht liegt das auch daran, dass er
viel zu militant ist und immer gleich mit dem Kopf durch die Wand möchte.
Durch die Kopfschmerzen wird das Leben dann auch nicht leichter.
Um herauszufinden, was Loretta denkt, musst Du "Das Leben des Bryan" sehen. Aber hier geht es um Nico und nicht um Loretta! Der ist keine Filmfigur, sondern ein realer Mensch wie Du und ich. Und den kannst Du fragen, wenn Du ihn wirklich verstehen willst.
Andere beurteilen ist umso leichter, je weniger man sie versteht.
LG, Micha
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Aber lasst uns mal wieder zu dem Ursprungsthema zurück kehren.
EINE WENDE?
Die Frage ist schon interessant.
Ja, klar, aber eine Wende, die dann doch wieder Vorschriften mit sich bringt, welche Röcke Männer tragen dürfen, ist nicht die Wende, die ich mir erhoffe! Du etwa?
LG, Micha
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Solange Menschen, wie Berliner meinen, andere zu diskriminieren um für ihr Rocktragen akzeptiert zu werden, weil man verbrüdert sich lieber mit seinen Gegnern, das ist männliche Geschäftsfreundschaft, wird es keine Wende geben. Mir wurde zugetragen, dass du ein netter Typ sein sollst, was ich dir auch glaube, nur hast du die miese Angewohnheit zu diskriminieren und bsit letztlic nicht besser als alle anderen, die der Meinung sind, dass alles so bleiben soll, weil es immer schon so war und so schön einfach ist, Dinge nicht zu hinterfragen oder selber ändern zu müssen.
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Wie wäre es mal mit einem konstruktiven Beitrag aus Berlin, zu welchem Thema auch immer? Statt von irgendeinem Bürger oder Loretta zu reden.
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Er könnte mich anstecken :o
Es gibt immer Vorschriften; es wird immer Ver-und Gebote geben.
Man muss nur wissen, was man will und ob man damit leben kann.
Wenn die Wende kommt und der Rock währe akzeptiert, dann würde mir das reichen.
Unsere Kinder müssen auch noch für etwas kämpfen. Das ist dann der nächste Schritt.
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Solange Menschen, wie Berliner meinen, andere zu diskriminieren um für ihr Rocktragen akzeptiert zu werden, weil man verbrüdert sich lieber mit seinen Gegnern, das ist männliche Geschäftsfreundschaft, wird es keine Wende geben. Mir wurde zugetragen, dass du ein netter Typ sein sollst, was ich dir auch glaube, nur hast du die miese Angewohnheit zu diskriminieren und bsit letztlic nicht besser als alle anderen, die der Meinung sind, dass alles so bleiben soll, weil es immer schon so war und so schön einfach ist, Dinge nicht zu hinterfragen oder selber ändern zu müssen.
Ich komme mit meinem Leben klar, Loretta. Brauche keine Hilfe und habe bisher auch alles alleine regeln können.
Vielleicht solltest du einfach mal in das richtige Leben hinaus schreiten und dort schauen, was DU falsch machst, bevor hier wieder jemand von dir verfolgt wird. Jemanden mit einer so hoher Kriminalität habe ich schon lange nicht gesehen. Müllt hier jeden Thread zu und die, die gerne schreiben würden und vielleicht auch mal einen Text aus den Tasten schlagen, werden nicht mehr beachtet. Das dieses hier gefördert wird, verwundert mich eigentlich gar nicht.
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Ja, ich werde nie eine hübsche Frau, wo die Chemie stimmt von der Bettkante stoßen, wenn du das meinst mit diskreditieren.
Genau. Männner und seien es androgyne Männer, um mal die Sache beim Namen zu nennen, halten genau diesen Männern den Spiegel in Sachen Schönheit vor.
Ich bin ein Mann und habe auch Gefühle.
Tut mir leid. Als echter Kerl stehen dir keine Gefühle zu.
Werde aber mit persönlichen Problemen nicht ins Netz gehen und dort versuchen alles schlecht zu machen, was andere denken, fühlen oder wie sie sich geben.
Im Vergleich zu anderen verläuft mein Leben sehr vorteilhaft und easy. ich muss mich nicht darum sorgen, dass ich morgen meinen Job verliere, weil ich eine Familie zu ernähren habe. Mir bleibt oft mehr Geld übrig als anderen, die für weniger Geld arbeiten gehen. Ich wurde bisher nie genötigt irgendwelche Jobs annehmen zu müssen oder die mir nicht gefallen. Ich kann es mir sogar herausnehmen, wie ein Mädchen gekleidet auf Arbeit zu erscheinen. Welcher Mann kann das schon von sich behaupten? Meine "Sorgen" begründen sich nur auf Intoleranz udn Übergriffigkeit, zu der du dich gesellst um von jenen als Mann akzeptiert zu werden.
Du redest hier immer von diskreminieren. Du scheinst dich selbst nie selbst reden gehört zu haben. Ich finde es einfach nur abartig, wenn die normalen Männer darunter leiden müssen, nur weil du Loretta sein willst.
Leiden Transgender nicht viel mehr unter den ständigen Männlichkeitsgetue der "normalen" Männer? Um mal eine Lanze für diese Gruppe zu brechen, auf dessen die Diskriminerung hinausläuft. Das finde ich viel abartiger.
Vielleicht doch deine Schuld und diese auch mal bei sich suchen und nicht immer andere dafür Schuldig machen.
Kann ich echt nicht verstehen.
Und ich kann ganz andere Dinge hier nicht verstehen. Die Schuld ist immer bei den Angreifern und Dissern zu finden. Oder unterstellst du einem Vergewaltigungsopfer auch eine Eigenschuld?
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Ich komme mit meinem Leben klar, Loretta. Brauche keine Hilfe und habe bisher auch alles alleine regeln können.
Du unterstellst mir Dinge, ohne mich zu kennen. Man muss hier nur was von A schreiben und alle glauebn sofort es ist A. Einen Namen fremdeinzuschreiben empfinde ich ebenso als grenzüberschreitend! Das ist übergriffig und entmündigend.
Vielleicht solltest du einfach mal in das richtige Leben hinaus schreiten und dort schauen, was DU falsch machst, bevor hier wieder jemand von dir verfolgt wird.
Was ist denn das richrtige Leben? Ist mein täglicher Tagesablauf etwas Science Fiktion? Oder Big Bang Theorie?
Jemanden mit einer so hoher Kriminalität habe ich schon lange nicht gesehen.
Von wem sprichst du? Kriminelles Verhalten ist für mich etwas und laut Definition etwas anderes. Unterstellungen kann man ebesnso schon als kriminiell defininieren.
Müllt hier jeden Thread zu und die, die gerne schreiben würden und vielleicht auch mal einen Text aus den Tasten schlagen, werden nicht mehr beachtet. Das dieses hier gefördert wird, verwundert mich eigentlich gar nicht.
mach doch keinen whatbaboutism. Als wenn hier der Bär gesteppt hätte, als wir eine Pause eingelegt hatten und ich 3 Monate gesperrt war. Du wirst doch hier voll und ganz von allen beachtet, was du schreibst.
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Ja, ich werde nie eine hübsche Frau, wo die Chemie stimmt von der Bettkante stoßen, wenn du das meinst mit diskreditieren.
Genau. Männner und seien es androgyne Männer, um mal die Sache beim Namen zu nennen, halten genau diesen Männern den Spiegel in Sachen Schönheit vor.
Ich bin ein Mann und habe auch Gefühle.
Tut mir leid. Als echter Kerl stehen dir keine Gefühle zu.
Werde aber mit persönlichen Problemen nicht ins Netz gehen und dort versuchen alles schlecht zu machen, was andere denken, fühlen oder wie sie sich geben.
Im Vergleich zu anderen verläuft mein Leben sehr vorteilhaft und easy. ich muss mich nicht darum sorgen, dass ich morgen meinen Job verliere, weil ich eine Familie zu ernähren habe. Mir bleibt oft mehr Geld übrig als anderen, die für weniger Geld arbeiten gehen. Ich wurde bisher nie genötigt irgendwelche Jobs annehmen zu müssen oder die mir nicht gefallen. Ich kann es mir sogar herausnehmen, wie ein Mädchen gekleidet auf Arbeit zu erscheinen. Welcher Mann kann das schon von sich behaupten? Meine "Sorgen" begründen sich nur auf Intoleranz udn Übergriffigkeit, zu der du dich gesellst um von jenen als Mann akzeptiert zu werden.
Du redest hier immer von diskreminieren. Du scheinst dich selbst nie selbst reden gehört zu haben. Ich finde es einfach nur abartig, wenn die normalen Männer darunter leiden müssen, nur weil du Loretta sein willst.
Leiden Transgender nicht viel mehr unter den ständigen Männlichkeitsgetue der "normalen" Männer? Um mal eine Lanze für diese Gruppe zu brechen, auf dessen die Diskriminerung hinausläuft. Das finde ich viel abartiger.
Vielleicht doch deine Schuld und diese auch mal bei sich suchen und nicht immer andere dafür Schuldig machen.
Kann ich echt nicht verstehen.
Und ich kann ganz andere Dinge hier nicht verstehen. Die Schuld ist immer bei den Angreifern und Dissern zu finden. Oder unterstellst du einem Vergewaltigungsopfer auch eine Eigenschuld?
Scheinst mit dem vorletzten Satz wirklich dich im Spiegel zu sehen. ;D ;D ;D ;D ;D
So oft wie du hier andere angreifst solltest du mal wirklich den Spiegel weg stellen.
So das ist erstmal das Letzte hier was ich dazu schreibe. Ich meine man sollte hier den Thread nicht kaputt machen.
P.s.
Zitat von: BerlinerKerl am Heute um 21:08
Müllt hier jeden Thread zu und die, die gerne schreiben würden und vielleicht auch mal einen Text aus den Tasten schlagen, werden nicht mehr beachtet. Das dieses hier gefördert wird, verwundert mich eigentlich gar nicht.
mach doch keinen whatbaboutism. Als wenn hier der Bär gesteppt hätte, als wir eine Pause eingelegt hatten und ich 3 Monate gesperrt war. Du wirst doch hier voll und ganz von allen beachtet, was du schreibst.
Das will ich doch garnicht.
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Nico und Ingo,
jetzt ist aber mal genug!
"Der hat mir mein Förmchen geklaut!"
"Aber nur, weil der mir mit dem Schäufelchen Sand in die Augen gestreut hat."
"Hab ich gar nicht!"
"Hast Du do-och!"
"Nei-en Du Penner!"
"Halts Maul, Loretta!"
Ihr braucht eine Wende!
LG, Micha
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Danke, du hast es begriffen.
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Nur Männer, die wie "echte Kerle" in den Augen anderer erscheinen, kann die Botschaft vermitteln, dass Männer Röcke tragen können, ja dass die, die sie sehen, zu der Erkenntnis kommen, dass sie es auch selbst könnten.
PS. Ob man ein echter Kerl sein muss, um genügend Mut dazu zu haben, sich als Frau zu verkleiden, weiß ich nicht so richtig. Es könnte ja auch anderes sein, das ihn treibt.
Hallo Gregor,
ich halte das Argument mit den echten Kerlen für Augenwischerei. Besonders echte Kerle würden nie einen Rock anziehen, auch wenn er noch so männlich ausschaut, weil er die Genitalien freilegt und so subjektiv nicht vor Tritten geschützt ist. Besonders echte Männer tragen in sich sofortige Einsatzbereitschaft, wenn die Sirene ertönt.
Er müsste auch so gestaltet sein, mal Kilt außen vorgelassen, dass er keine Schönheit anmutet, sondern lässig nach Street Wear aussieht, wie Jogginghosen und geschlitzte Jeans, um zu zeigen, wie unkonventionell man ist.
Nun schlägt aber hier genau das Paradoxon zu, dass kaum ein Mann sich in einem "Schlapperoutfit" zur Arbeit wagen würde. Die wenigsten gehen ja auch in Jogginghose zur Arbeit. Mein Kollege trägt seit kurzem etwas Rockähnliches. Der Stil sieht nach der gesellschaftlichen Definiton männlich aus aber auch gleichzeitig nach ist mir Egal-Einstellung und nicht sehr gepeflegt, wie man es z.B. von angemessener Kleidung im Büro gewohnt ist oder erwartet wird. Kleidung repräsentiert und schreibt soziale Geschlechterrollen ein. Das ist das überwieende Problem beim Rock und Röcken an Männern.
Ich würde nicht behaupten, dass Männer wie Hajo, die sich weiblich kleiden, sich selber als echte Kerle bezeichnen. Das haben meinen Verständnis nach nur Männer nötig, die sich von allen distanzieren wollen.
Ich meine, dass hier jeder, eher eine weilbiche Ader in sich hat als den starken Macker zu spielen. Anders funktioniert Rocktragen nicht, damit es authentisch wirkt, ohne dass mythischen Bild des harten Schotten zu reproduzieren.
Noch dazu muss auf die Ehefrauen/Partnerinnen Rücksicht genommen werden. Nur die wenigsten Frauen - mein Postulat - wünschen sich einen Mann, der vesucht, wie sie selbst auszusehen.
Aber nicht
Wäre es nicht so, hörten wir ja hier nur von begeisterten Ehefrauen. Wir wissen alle, dass so schön ist die Welt auch nicht.
Frauen wollen selber die schöne Prinzessin sein, die vom selbstlosen Prinzen erobert wird.
Ist dir noch nicht aufgefallen, dass selbst in Walt Disney Märchen die männlichen Charaktere immer die Hässlichen sind und bestenfalls erst am Schluss sich zur Schönheit verwandeln und die weiblichen Charaktere die Schönen und zu beschützenden, bemitleidenden sind? Das macht was mit Kindern und es schreibt gesellschaftliche Bilder und Vorstellung über Geschlecht ein, bis ins Erwachsenalter hinein. Die versteckte Moral dieser Märchen ist, dass der verzauberte Prinz, nie die schöne Magd bekommen hätte, wenn er sich nicht zur Schönheit entpuppt hätte.
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jetzt ist aber mal genug!
ich habe ganz sachlich geschrieben und nur aufgezeigt, wo die Fehlinterpretationen beim Berliner liegen.
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jetzt ist aber mal genug!
ich habe ganz sachlich geschrieben und nur aufgezeigt, wo die Fehlinterpretationen beim Berliner liegen.
Frage Deinen Gesprächspartner, wie es bei ihm ankam. Darauf kommt es an.
Der Empfänger bestimmt die Bedeutung einer Botschaft.
LG, Micha
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Hallo Nico,
du hast bestimmt meine Definition von "echten Kerlen" gesehen. Ich bin überzeugt, es gibt innerhalb der männlichen Normalität einige, die gerne mit einem Rock versuchen würden. Ein Grund für sie könnte sein, dass Röcke bequemer zu tragen sind als Hosen, vorausgesetzt sie sind weit und kurz genug.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass wäre es erst ein bisschen gewöhnlicher, würden wir auch schnell mehr Männer sein, die sich trauten.
Gruß
Gregor
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Ich arbeite in einem Büro als Beamter und habe kein Problem mit dem Rock.
Vielleicht solltest du einfach mal in das richtige Leben hinaus schreiten und dort schauen,
Ich finde die Art schon sehr überheblich und könnte jetzt glatt behaupten, dass das typisch für Beamte ist.
Ich wär mit der Äußerung, dass alle anderen einen schiß Job haben oder nichts auf die Reihe bekommen, vorsichtig.
Beamte habe nicht gerade die beste Position und den besten Ruf in den Augen vieler Erwerbtätigen. Da lässt sich schnell argumentieren, dass Beamte "Schmarotzer" sind, die sich die Pension von dem Eingezahlten des kleinen Arbeiters finanieren lassen, ohne je selber etwas in die Rente eingezahlt zu haben.
"Politische Statements finde ich unangebracht.
" Wo hat Jürgen ein politisches Statement abgegeben?
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Hallo Gregor,
die Männer, die sich an Röcken versuchen, verstehen sich nicht als echte Männer (nicht mit männlicher Identität verwechseln) in dem Sinne, wie die Männer, die sich selber so sehen und von anderen erwarten, richtige Männer zu sein. ich würde das eher als männliche Ideologie bezeichnen. Und dort hat für sie ein Rock keinen Platz.
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Ich arbeite in einem Büro als Beamter und habe kein Problem mit dem Rock.
Vielleicht solltest du einfach mal in das richtige Leben hinaus schreiten und dort schauen,
Ich finde die Art schon sehr überheblich und könnte jetzt glatt behaupten, dass das typisch für Beamte ist.
Ich wär mit der Äußerung, dass alle anderen einen schiß Job haben oder nichts auf die Reihe bekommen, vorsichtig.
Beamte habe nicht gerade die beste Position und den besten Ruf in den Augen vieler Erwerbtätigen. Da lässt sich schnell argumentieren, dass Beamte "Schmarotzer" sind, die sich die Pension von dem Eingezahlten des kleinen Arbeiters finanieren lassen, ohne je selber etwas in die Rente eingezahlt zu haben.
"Politische Statements finde ich unangebracht.
" Wo hat Jürgen ein politisches Statement abgegeben?
Ich zitiere mal Wilfried Schmickler: http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/mitternachtsspitzen/video-wilfried-schmickler---aufhoeren-becker-100.html (http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/mitternachtsspitzen/video-wilfried-schmickler---aufhoeren-becker-100.html)
Aufhören!!!
LG, Micha
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Die Frage, die ich mir stelle: möchte ich das JEDER! eines Tages so herumläuft?
Das würde sich über kurz oder lang nicht vermeiden lassen.
Möchte ich vielleicht gar nicht, dass es mainstream wird?
Ich glaube, dass genau das unterbewusst mitschwingt. Man will Anerkennung und die Bestätigung wie gut es einem steht. Die perfekte Welt des Rockers, der weiter geht als nur bis zum Kilt sieht doch in etwas so aus.
Er genießt die gleichen Blicke, wie Frauen, wenn er einen Raum betritt und für alle sind Männer ein Blickfang und das heiß begehrte Objekt ihrer Begierde, nur dass Frauen dahinlechzen sollen und keine Männer. Solange andere Männer eine schlechtere fFigur im Rock machen, ist alles gut und wird auch ab und zu zum lästern verleitet "guck mal, der kann sich das gar nicht leisten. wie das ausschaut." immer im Hinerkopf zu haben, dass irgendeiner ihm den Rang abläuft und selber zur Zielscheibe wird. Und es gibt immer jemanden, der besser ist.
Wären ein paar Leute mehr ganz nett, aber nicht notwendig?
Nur die gut aussehen und der eigene Vorteil darauf gezogen werden kann. Das funktioniert nicht bei denen, die schöner sind als man selber aber auch nicht, die nicht so schön sind wie man selber.
Vielleicht gefalle ich mir in der Rolle des modischen Rebellen einfach besser?
Habe ich vielleicht Angst davor, im mainstream (wenn schon Spitzenpolitiker, Spitzenpsportler, etc. so herum liefen) unterzugehen?
Wohl eher mit ihnen in Verbindung gebracht zu werden. Poliitker sind ja mehr Lachnummer als Vorbilder.
Wenn nun Hinz & Kunz auch so herumlaufen, dann tuen sie es aus modischen Zwängen und machen vielleicht - vielfach aber auch nicht die dafür gute Figur.
Siehe Punkt 1 und 2.
Halbherzig im Rock oder gar mit hohen Schuhen... DAS sieht dann eben albern aus, wirkt lächerlich.
Entweder ganz oder gar nicht!
Als echter Mann gar nichts. Alles andere überzeugt nicht mehr sich als "richtiger" Mann zu bezeichnen ;)
LG
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Hallo Gregor,
die Männer, die sich an Röcken versuchen, verstehen sich nicht als echte Männer (nicht mit männlicher Identität verwechseln) in dem Sinne, wie die Männer, die sich selber so sehen und von anderen erwarten, richtige Männer zu sein. ich würde das eher als männliche Ideologie bezeichnen. Und dort hat für sie ein Rock keinen Platz.
Hallo Nico,
ich denke, ich verstehe dir sehr gut. Ich sehe mich als echter Mann, aber will nicht notwendigerweise wie die Mehrheit der echten Männer sein. Ich will der Mann sein, der ich bin. Und dafür bin ich Manns genug.
Gruß
Gregor
PS. Ich glaube nicht, dass ich so einzigartig bin, dass es keinen gibt, der es ähnlich wie ich hat. Deshalb bin ich sicher, dass viele Männer gerne Röcke tragen möchten, hätten sie nur den Mut dazu, und wüssten sie, dass sie nicht ganz alleine im Rock sein würden. Die Unterstützung und Anerkennung anderer hat selbst der größte Individualist nötig.
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dass viele Männer gerne Röcke tragen möchten, hätten sie nur den Mut dazu, und wüssten sie, dass sie nicht ganz alleine im Rock sein würden. Die Unterstützung und Anerkennung anderer hat selbst der größte Individualist nötig.
Wo stehen Männer denn alleine da? Es gibt genügend männliche Personen, die Röcke tragen. Jürgen trägt seinen sogar auf Arbeit. Das Problem ist, dass Männer sich von allem und jeden distanzieren wollen. Und Intoleranz muss ich nicht noch fördern, indem Männer zusätzlich bestätigt werden,wie unangebracht andere Gruppen sind.
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Schon wieder diese Hasstiraden gegen die Männer. Vielleicht sollte man diesen Menschen mal aufklären, dass die Männer und die Frauen nicht alle gleich sind. Man kann weder die Männer noch die Frauen in eine Schublade stecken.
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Wo stehen Männer denn alleine da? Es gibt genügend männliche Personen, die Röcke tragen. Jürgen trägt seinen sogar auf Arbeit.
Eine Schwalbe macht keinen Sommer.
Wenn wir dazu kommen, dass jeder von uns jeden Tag mindestens acht verschiedene Männer im Rock sehen, sind wir vielleicht dabei. Und dass wir hier ein Forum haben mit unter 700 Mitgliedern und davon höchstens 25, die aktiv sind (im Vergeleich zu mindestens 30 Millionen erwachsenen männlichen deutschen Personen), reicht auch nicht dazu, zu sagen, dass es genügend Personen gibt, die Röcke tragen.
Gruß
Gregor
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Wo stehen Männer denn alleine da? Es gibt genügend männliche Personen, die Röcke tragen. Jürgen trägt seinen sogar auf Arbeit.
Eine Schwalbe macht keinen Sommer.
Wenn wir dazu kommen, dass jeder von uns jeden Tag mindestens acht verschiedene Männer im Rock sehen, sind wir vielleicht dabei. Und dass wir hier ein Forum haben mit unter 700 Mitgliedern und davon höchstens 25, die aktiv sind (im Vergeleich zu mindestens 30 Millionen erwachsenen männlichen deutschen Personen), reicht auch nicht dazu, zu sagen, dass es genügend Personen gibt, die Röcke tragen.
Gruß
Gregor
besser kann man es nicht sagen.
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dass viele Männer gerne Röcke tragen möchten, hätten sie nur den Mut dazu, und wüssten sie, dass sie nicht ganz alleine im Rock sein würden. Die Unterstützung und Anerkennung anderer hat selbst der größte Individualist nötig.
Wo stehen Männer denn alleine da? Es gibt genügend männliche Personen, die Röcke tragen. Jürgen trägt seinen sogar auf Arbeit. Das Problem ist, dass Männer sich von allem und jeden distanzieren wollen. Und Intoleranz muss ich nicht noch fördern, indem Männer zusätzlich bestätigt werden,wie unangebracht andere Gruppen sind.
Nein, das stimmt so nicht, Nico. Männer wollen Anerkennung, Gruppenzugehörigkeit und nicht negativ auffallen. Frauen übrigens auch. Ach sagen wir: Menschen wollen das.
Den Mut, negativ aufzufallen, haben wenige. Und sie trauen unseren Worten nicht, wenn wir sagen, dass wir eher positiv auffallen. Dann kommt: "Ja, ich finde es ja gut, aber die anderen ... "
LG, Micha
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Nur Männer, die wie "echte Kerle" in den Augen anderer erscheinen, kann die Botschaft vermitteln, dass Männer Röcke tragen können, ja dass die, die sie sehen, zu der Erkenntnis kommen, dass sie es auch selbst könnten.
dem kann ich nur zustimmen
Gruß
Jürgen
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Hallo Gregor,
Und dass wir hier ein Forum haben mit unter 700 Mitgliedern und davon höchstens 25, die aktiv sind (im Vergeleich zu mindestens 30 Millionen erwachsenen männlichen deutschen Personen), reicht auch nicht dazu, zu sagen, dass es genügend Personen gibt, die Röcke tragen.
Was passiert, wenn genügend Männer Röcke tragen? Nein, ernsthaft - was haben wir davon? Tranzendiert bei 20% männlichen Rockträgern die Menschheit und erreicht das Nirvana? Oder was bewegt uns dazu, andere Männer zum Rock bringen zu wollen? Missionieren wir gar? Stehen wir demnächst mit dem Anderslandinger Katalog vor dem Supermarkt und raunen dem nächstbesten Mann ein "Darf ich mit ihnen über den Rock sprechen?" zu?
Oder haben wir vielleicht einfach nur Schiß vor den Blicken und dem immer drohenden "Bist du schwul oder was?" und eine höhere Quote würde das Risiko senken?
Ich freue mich über jeden Mann im Rock, aber wenn einer keinen Rock tragen will, ist das ja sein gutes Recht. Ich bin für Emanzipation, für freie Kleidungswahl und das gilt eben auch anders herum. Ich brauche auch keine höhere Männerrock-Quote, um selbst einen anzuziehen.
Sicher, eine höhere Quote würde dem einen oder anderen das Outing leichter machen, keine Frage. Aber ist das wirklich der Grund? Und die höhere Quote dann wirklich die Lösung? Oder ist nicht vielleicht doch die Stärkung von Mut, Selbstbewußtsein und Rückgrat sinnvoller? Der Rock zwingt uns nämlich dazu, genau das zu entwickeln, wenn wir ihn tragen wollen. Grundlegende, männliche Eigenschaften... :)
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Sicher, eine höhere Quote würde dem einen oder anderen das Outing leichter machen, keine Frage. Aber ist das wirklich der Grund? Und die höhere Quote dann wirklich die Lösung? Oder ist nicht vielleicht doch die Stärkung von Mut, Selbstbewußtsein und Rückgrat sinnvoller? Der Rock zwingt uns nämlich dazu, genau das zu entwickeln, wenn wir ihn tragen wollen. Grundlegende, männliche Eigenschaften... :)
Genau das ist der Teufelskreis, den wir knacken müssen:
Da die Quote der Rockträger sehr gering ist, bleiben wir sozusagen Außenseiter. Andere, die mit dem Gedanken spielen, mal einen Rück anzuziehen, brauchen ein gehöriges Maß an Mut und Selbstbewusstsein. Ansonsten würde sie niemals einen Rock anziehen und die Quote bleibt eher gering.
Also sind alle Intiativen, die Rockquote oder ähnliches am Mann zu steigern, gut für die Quote.
Andererseits ist die Bestärkung von Neulingen ebenfalls gut, um ihnen den notwendigen Mut und das Selbstbewußtsein zu geben.
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Sicher, eine höhere Quote würde dem einen oder anderen das Outing leichter machen, keine Frage. Aber ist das wirklich der Grund? Und die höhere Quote dann wirklich die Lösung? Oder ist nicht vielleicht doch die Stärkung von Mut, Selbstbewußtsein und Rückgrat sinnvoller? Der Rock zwingt uns nämlich dazu, genau das zu entwickeln, wenn wir ihn tragen wollen. Grundlegende, männliche Eigenschaften... :)
Genau das ist der Teufelskreis, den wir knacken müssen:
Da die Quote der Rockträger sehr gering ist, bleiben wir sozusagen Außenseiter. Andere, die mit dem Gedanken spielen, mal einen Rück anzuziehen, brauchen ein gehöriges Maß an Mut und Selbstbewusstsein. Ansonsten würde sie niemals einen Rock anziehen und die Quote bleibt eher gering.
Also sind alle Intiativen, die Rockquote oder ähnliches am Mann zu steigern, gut für die Quote.
Andererseits ist die Bestärkung von Neulingen ebenfalls gut, um ihnen den notwendigen Mut und das Selbstbewußtsein zu geben.
Die meisten Menschen sind eben Herdenmenschen.
LG, Micha
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Nun, wir haben den Mut aufgebracht, Röcke zu tragen. Vielleicht zaghaft und mit Herzklopfen. Aber wir haben es getan. Kann sein, dass es andere Männer es auch tun, aber ob der Rock am Mann ein Massenprodukt wird?
Ich bürde mir nicht auf, Männer zum Rocktragen zu bringen. Dazu ist es mir zu unwichtig. Verglichen mit dem Kernproblem vieler Menschen, ihrem Leben ohne Gott.
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Nun, wir haben den Mut aufgebracht, Röcke zu tragen. Vielleicht zaghaft und mit Herzklopfen. Aber wir haben es getan. Kann sein, dass es andere Männer es auch tun, aber ob der Rock am Mann ein Massenprodukt wird?
Ich bürde mir nicht auf, Männer zum Rocktragen zu bringen. Dazu ist es mir zu unwichtig. Verglichen mit dem Kernproblem vieler Menschen, ihrem Leben ohne Gott.
Es kommt darauf an, wie groß der Leidensdruck ist.
LG, Micha
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Ich kann mir gut vorstellen, dass viele Männer dieses Forum nicht kennen und doch ihren Rock tragen.
Es gib auch genug, die das Forum kennen und aus diesem Grunde hier fern bleiben. Doch vom Rock tragen
sich nicht abhalten wollen.
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Ich kann mir gut vorstellen, dass viele Männer dieses Forum nicht kennen und doch ihren Rock tragen.
Es gib auch genug, die das Forum kennen und aus diesem Grunde hier fern bleiben. Doch vom Rock tragen
sich nicht abhalten wollen.
Das kommt bestimmt alles vor.
Und auch wie, die wie Röcke tragen und uns gerne hier im Forum austauschen, kommen vor.
LG, Micha