Eigentlich alles normal für ihn...
Gruß,
ChrisBB
So sieht es aus und ich glaube auch, dass es das ist für ihn. Er verbiegt sich nicht, bleibt er selbst und kleidet sich, nach seinem Geschmack. Genau das sollten viel mehr Menschen tun: das machen, was ihnen Freude bereitet.
Wenn sich nach
eigenem Geschmack zu kleiden, Freude bereitet, dann eben nicht warten, bis es alle Menschen im Umfeld genau so anraten, sondern
heute machen. Denn ersteres wird nie passieren doch es einfach heute machen kann jeder selbst, ohne auf andere angewiesen zu sein.
Das kann also ganz einfach sein: sich nicht für andere verbiegen und sich nach deren Sehgewohnheiten kleiden, sondern einfach sein eigenes Ding machen.
Selbstbewusst sein, um das zu tragen, was man tragen möchte. Es ist ganz wichtig, dass man sich selbst in seiner Kleidung wohlfühlt. Tut mann das, strahlt man sogar noch mehr Selbstbewusstsein aus.

ein Teufelskreis!

Sich unabhängig von jenen mehrheitlich sichtbaren Kleidungsgewohnheiten anderer Menschen selbst die freie Wahl zu lassen, was einem gefällt und was man tragen möchte, anzuzuiehen, ist einfach. Durch die eigenen Gedanken fällt das manchem nicht immer leicht, doch davon kann man sich lösen: machen.
Ein schönes Beispiel ist dieser Bericht für meine Botschaft: einfach machen! Dann hat man sich schnell dran gewöhnt, dass ausser einigen verwunderten Blicken nichts aufregendes passiert. Bin ich im Kilt unterwegs, oh wie oft wird da geschaut! Mehr, als wenn ich bspw. einen Jeansrock trage.
Habe ich also Bock auf das Geschau und zeit für sich oft ergebende zufällige Gespräche: Kilt. Will ich eher unauffällig unterwegs sein, weil ich es eilig habe und keine Zeit für sich ergebende Gespräche: einfacher Rock oder Hose.
Je aussergewöhnlicher man aus der Menge der einen umgebenden Menschen heraussticht, desto öfters wird mal hinterhergesehen. Who cares, ich gucke auch manchmal Menschen bewusst an oder sogar hinterher. Hat jedoch nicht immer mit der Kleidung zu tun, manchmal auch mit deren Ausstrahlung, dem Wesen oder dem Schmuck, manchnmal den Waren, welche sie gerade mit sich führen. Manchmal spreche ich sie auch an. Das tun andere mit mir ja auch. Man interagiert also mit Menschen, welche einem interessant, sympathisch oder informationsversprechend erscheinen? Ja, auch das.
Es ist also nicht immer die Kleidung, welche anderen an uns oder uns an anderen im ersten Moment auffällt. Geht man langsam in Mitten von Hastenden, fällt man auch auf und wird mehr als andere angesehen. Lächelt man im Mitten gestresster Grimassen, ebenso.
Lächle also, denn damit fällst Du sowieso auf. Dann fällt erst der zweite Blick auf die Kleidung und die wird dann einem sympathischen Menschen zugeordnet: "Ja,
der kann das tragen, scheint ja ganz zufrieden zu sein mit seinem Leben" denken dann vielleicht die anderen und beliben mit den Blicken an Dir hängen, um darüber zu grübeln, warum sie es selbst nicht sind.

Sei also nicht einfach artig, sondern einzig-artig. Verleihe Deiner eigenen Identität kein Korsett aus Sehgewohheiten anderer und Gedanken darüber, was sie denken könnten, sondern verleihe Deiner Indentität Ausdruck! Sei einfach Du selbst mit all den Möglichkeiten, dich auf unserer Heimatkugel frei zu bewegen, zu entfalten und auch frei nach Deinem Geschmack zu kleiden.
Und wenn Dir Röcke oder Kilts nicht gefallen? Es gibt sogar Menschen, die tragen eine Art Cowboyhosen, meist in Blau. Das sehe ich sehr oft, ist nicht mein Stil, doch sowas geht also scheinbar auch.

Ich bin nicht wie andere, will es auch nicht sein. Ich bin ein Original, ich bin ich. Keine Kopie von jemand anderem. So sind wohl fast alle hier und noch mehr da draussen im "real life".
Was willst Du sein? Keine Kopie, oder? Also Rock On!