Autor Thema: Teile und Herrsche  (Gelesen 184 mal)

Offline Olivier

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Teile und Herrsche
« am: 22.11.2025 17:45 »
Schon die alten Römer wußten, dass sich die Herrschaft durch die Spaltung der Beherrschten in möglichst viele Gruppen und Untergrüppchen prima sichern läßt.
Auch heute wird das Prinzip fleißig genutzt, nicht nur aber auch im LGBT Bereich.

Wie das funktioiert und wer die Strippenzieher sind hat hier jemand aufgedröselt:
https://www.youtube.com/watch?v=2Y1cmGqd0hw

LG, Olivier
"The presence of those seeking the truth is infinitely to be preferred to the presence of those who think they’ve found it." - Terry Pratchett

Offline doppelrock

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Antw:Teile und Herrsche
« Antwort #1 am: 22.11.2025 18:13 »
Die Strategie hat sich vom alten Rom bis heute gehalten.
Wir, die Guten gegen die anderen
Jung gege Alt
frau gegen Mann
Homo gegen Hetero
Vollzeit gegen Teilzeit
Befristet gegen Festvertrag
Niedriglohn gegen Arbeitsuchend
Zeilnehmer an experimenteller Medizin gegen die, die es ablehnen und vieles mehr. Oft in beide Richtungen.
Dass es dann noch Splittergruppen wie LGB ohne T gibt, zeigt eigentlich nur, wie intolerant die Toleranzfordernden oft sind.

Frage ist nur, wie man die Menschen wieder zusammenführen kann, so dass sie sich trotz der Unterschiede gegenseitig wertschätzen und jedem seine Einstellung gönnen.

Manchmal habe ich den Eindruck, dass emotional völlig unreife Menschen Versuche, sie um Reflektion zu bitten, als Bedrohung empfinden. So als ob sie sich in ihrer kleinen Welt immer als bedrohtes Opfer fühlen und jede Bitte um Veränderung als Beweis dafür sehen, dass die Welt gegen sie ist.
Zeigt sich z.B. im von MAS gestarteten Thema zum Umgang im Forum. So kann ein Abwehrsystem prima vor Konfrontation mit der eigenen Verantwortung schützen. Diese Menschen sind dort stehen geblieben, wo sie vielleicht als Kind mal verletzt wurden. Das müssen sie aber selbst erkennen, man kann sie nicht ändern. Möglicherweise werden sie sich lebenslang gegen ihr eigenes Wachstum entscheiden. Menschen, die sich weiterentwickeln und wachsen wollen, fühlen sich mit solchen Leuten unverstanden, hilflos oder auch einsam neben ihnen.

Vielleicht muss man sie in ihrer oberflächlichen, unemotionalen Welt einfach allein lassen und sich um die kümmern, die sich ebenfalls entwickeln und ändern wollen.


 

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