Vor dem ersten mal...

[Matthias]

Hallo allerseits,

hiermit möchte ich ein Thema anfangen, was jeden von uns betrifft oder schon betroffen hat.

Wie ist oder war das vor dem ersten mal im Rock unter anderen Leuten?
Was erwartet/erwartetet ihr vom ersten Mal und wie ist es dann tatsächlich verlaufen?
Welche Gedanken und Erwartungen hattet ihr vor der ersten Begegnung im Rock mit anderen Leuten?
Ist das Fazit der ersten Begegnung mit euren Erwartungen bestätigt worden oder völlig anders?
Was waren oder sind vor dem ersten mal unter anderen Leuten im Rock zu sein eure Befürchtungen?

Grüsse
Matthias

[kalotto]

Rockerfahrung? Mit wenig eigenem Zutun erstmals als Kleinkind im gestrickten Wollrockerl, eigentlich Kleiderl, dann beim Kinderfasching. Da lohnte sich mein konstanter Kampf um lange Haare, ich kam als Mädchen so gut 'rüber, dass meine Schwester zu heulen anfing und mich sonst niemand gleich erkannte. Dann, 50 Jahre später, in Chile. Durch Ferdi ermuntert und inspiriert  kaufte ich mir den ersten Rock im führenden Bekleidungshaus. Ich wurde so gut bedient, dass ich mir noch einen Rock, ein Top und eine Tasche kaufte. Neu gestylt und aufgeregt ging ich auf den Hauptplatz, erwartete viel mehr Reaktion als dann war, Hatte ich als offensichtlicher, für chilenische Verhältnisse riesiger Ausländer Narrenfreiheit oder war es eigentlich wurscht, was man anhatte? Dann kam ich nach Hause - gelungene Überraschung, lachten alle, nahmen mir aber nicht ab, dass ich das ernst meinte. Also, kein Rock in der Familie! Sonst bin ich häufig im Rock anzutreffen, auch die Kärntner machen sich nicht viel daraus, was man anhat, vielleicht lautes jugendliches Lachen hinterm Rücken (wenn ich mich umdrehe, war's keiner), ein anerkennendes Nicken von Damen, staunende Kinder, nichts was mich dazu veranlassen würde, nicht mehr im Rock auszugehen
Gruss aus dem sommerlichen Kärnten, kalotto

[McMorghey]

hoi zäme
ein jahr bevor ich zum ersten mal kilt trug sah ich einen 'schotten' im grossen kilt mit basket hilt, black watch steinschlosspistole und was sonst alles noch dazugehört. ein wunderbarer anblick. ich war hin und weg! 
'das muss ich mir auch antun', sagte ich mir und die suche begann...
und die enttäuschung kam sofort... sooooo schweineteuer waren die kilts 
für nur einen anlass, von knapp einer woche dauer, pro jahr war mir das zuviel. da bekam ich den tipp im gohtik-laden nachzusehen. ich wurde fündig und war glücklich 
als ich den 'kilt' dann das erste mal, an eben diesem anlass ein jahr später trug, fanden meine kollegen das erst gewöhnungsbedürftig. die anderen fanden das toll und ich lief das ganze wochenende so rum.
ich bekam komplimente. eine dame fand sogar, dass ich das schönste outfit vom ganzen gelände habe.

schnell fand ich heraus, dass mein 'kilt' ein total billiges fähnchen war. meine suche ging also weiter.
meine frau fand dann, dass sie mir für den preis eines fertigen kilts auch selbst einen weben könne. somit designte ich also einen tartan und liess diesen weben. 
als ich den das erste mal anhatte war ich eher das modell der webkünste meiner frau. es war ja auch ein entsprechender anlass. nachdem sie gelobt wurde, kam dann der 'zweite blick' und alle fanden, dass mir das sehr gut steht.

seither bin ich dabei geblieben und trug nun 'meinen' grossen kilt erst nur zu besonderen anlässen. mittelaltermärkte und familienfeiern. mittlerweile kam dann noch der 'kleine' dazu. seit anderthalb jahren trage ich nur noch kilt.

ich erwartete wenig. eigentlich nur, dass ich nicht schräg angeschaut werde. ich erhielt viel mehr zurück. akzeptanz und komplimente in meinem umfeld, aber auch in anderen umfeldern.

der kilt/rock ist das sozialste kleidungsstück. ich lerne immer wieder leute kennen, die mich darauf ansprchen. in hosen würde mir das nicht passieren.

gruess us dr heissen, kilttragende (na, ja. fast alle  schwiz
McMorghey

[skirt]

Hallo zusammen,

es war zwar nicht das erste Mal, aber ist mir haften geblieben.

Ich war vor einigen Jahren  wieder einmal auf dem Mittelalterspektakel „Sommer- Tollwood“ in München.

http://www.tollwood.de/

Es war relativ heiß und ich hatte daher einen Jeanskilt und ein bayer. weißes Landhaustrachtenhemd mit plusterigen Ärmeln an. Ok – eine ungewöhnliche Zusammenstellung, aber wie ich meine, durchaus zusammenpassend; wenn auch nicht unbedingt für einen Mittelaltermarkt *lol*.
Irgendwann hatte ich mir etwas zu Essen, Trinken besorgt und mich an einen der Tische gesetzt. Am Nebentisch saß ein etwa 12 Jahre alter Junge mit seiner Mama und beobachtete mich eine zeitlang.

Dann:

Kind:
„Du Mama was hat der Mann da an?“

Mama:
„Das ist ein Rock.“

Kind:
„Cool“

Mama:
„Ja, sieht gut aus.“

Nicht nur die Sonne strahlte, ich auch. *g* Der Tag war gerettet.

Gruß
Skirt

P.S.
Das war auch der Anlass mir bayer. Landhausröcke zu meinen Landhaushemden anzuschaffen.

[cephalus]

Ich war vor einigen Jahren  wieder einmal auf dem Mittelalterspektakel „Sommer- Tollwood“ in München.

http://www.tollwood.de/

Hi Skirt,
schön, dass es noch mehr Freunde des Tollwoods gibt, hier habe ich auch schon öfters Männer in unterschiedlichsten Röcken gesehen - aber verrat mir noch mal was am Tollwood etwas mit Mittelalter zu tun hat
"Kulturfestival", "Theater", "Musik" oder meinst Du die Verkaufsstände die viel Alternativpseudökoindianichin dischramsch anbieten?

Wie auch immer, ich werd sicher ein paar Mal vorbeischauen dieses Jahr, auch, oder gerade weil ich nichts mittelalterliches dort finde

[Matthias]

Alternativpseudökoindianichindischramsch

Muss man das Wort von links nach rechts oder von rechts nach links lesen oder gar die Buchstaben selber sortieren um es zu verstehen?    

[MasinAD]

Alternativpseudökoindianichindischramsch

Muss man das Wort von links nach rechts oder von rechts nach links lesen oder gar die Buchstaben selber sortieren um es zu verstehen?    

Naja, es fehlen zwei Buchstaben, dann kannst Du 'Alternativ-pseudo-öko-indianisch-indisch-Ramsch' draus machen.

LG
Masin

[martin77]

Hallo ihr zusammen;
Vor dem ersten Mal in die Oeffentlichkeit gehen hatte ich wirklich Probleme, soll ich oder soll ich nicht. Eine Entscheidung musste ich allerdings nicht treffen weil meine Schwester mich anrief da sie Probleme mit dem Auto hatte. Wagen stand direkt vor einer Kreuzung und kein Strom im Fahrzeug, somit also Batterieproblem.
Ich fuhr zu dem angegebenen Platz und dachte mich hinter sie zu stellen mit Warnblinker an. Falsch gedacht, ein Polizeiwagen stand schon dort. Meine Schwester sah mich, winkte mich heran und fragte mich ob ich sie abschleppen koenne. Sie sah mich im Jeansrock, war kurz verdutzt, das wars. Nun ja, ich stieg aus, kramte im Kofferraum nach dem Abschleppseil und koppelte beide Wagen zusammen. Viele Leute schauten mir zu, der Polizist ebenfalls, der sich anbot als Geleitfahrzeug zu fahren, da die Warnblinker nicht gingen.
Beim Anfahren klatschen die Leute, ich weiss nicht ob es meiner Schwester, oder mir, dem Helfer, dem Polizist, oder dem Rock galt.
Fortan habe ich nie wieder ueberlegt ob Rock oder Hose, weil ja eben der Rock die einzige Alternative zu meinen Stuetzstruempfen ist und war.
Gruesse
Martin77

[Ben]

Nabend zusammen,

ich war ganz froh, daß es dunkel war, als ich das erste Mal berockt auf die Straße gegangen bin. Es war vor dem Gang vor die Tür eine Menge Unbehagen in mir. Ein Horrorszenario hatte ich mir nicht ausgemalt. Ich wäre sonst auch gar nicht rausgegangen. Was mich bestärkt hat, es endlich zu tun, waren der Gedanke, einen Fußweg von nur etwa 10 Minuten zurückzulegen, und die Aussicht, mich mit Freunden und Bekannten zu treffen, die den Rock recht wohlwollend aufgenommen haben. Dennoch war ich ziemlich nervös
Meine Befürchtungen, toujours angegafft oder dumm angemacht zu werden, haben sich nicht bestätigt.

Der nächste Ausflug fand wenig später bei Tageslicht statt.

Gruß vom
Ben Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.

[silixflox]

Bei mir ist es doch etwas speziell:
Da meine Frau das mit dem Rock, obschon ich das selbe Problem mit den Kompressionsstrumpfhosen wie Martin77 habe, überhaupt nicht toleriert, muss ich hie und da meinem Unterbewusstseinnachkommen.

Also mein erstes Mal war auch Nachts, zumindest später dunkel.
Ich war von einem befreundeten Paar noch eingeladen worden, da ich in den 2 Wochen Sommerferien alleine war.

Von Mir zu Hause zu den Freunden waren es gut 30 Autominuten.
Zuhause im Jeansrock ins Auto gesessen und nach X gefahren.
Vor dem Aussteigen war mir das Herz fast in die Hose, ähh Rock gerutscht.
Aber da mich hier niemand kannte, war es fast egal. Oder hätte ich das nicht denken sollen.

Nun gut, ich stieg aus, schloss meinen Wagen ab und gin die restlichen 50m noch zum Haus meiner Freunde. Auf dem Weg kam mir jemand entgegen die ich kannte. Mist, dachte ich, aber ich hatte es mir vor genommen und jetzt wird nicht gekniffen.
Sie sah mich, begrüsste mich innig und sagte im selben Atemzug, Cool, das sieht auch an einem Mann gut aus. Ich sagte dann nur es ist wegen der Beine und......ja das sehe ich, und es gibt in dem Fall keine Alternativen.

Auch meine Freunde später fanden es eine gute Sache und absolut kein Thema lange darüber sprechen zu müssen. Ich genoss den Abend und die Erfahrung die ich gemacht hatte.

Leider ist meine Frau heute noch immer der Meinung, dass trotz den medizinischen Hintergrund ein Rock am Mann ein NoGo ist. Aber ich arbeite drann, denn bald werde ich mir einen Utilitikilt zugelegt haben.

[Hans]

Hallo,

vor dem ersten Mal im Rock hatte ich mächtige Probleme mit meiner Frau, da sie den Rock oder auch den Kilt, der gleichzeitig ankam nicht tolerieren konnte oder wollte.
Ich bin kurzer Hand alleine Losgezogen mit meinem langen schwarzen Nadelstreifenrock.
Es gibt Richtung Bremen ein großes Einkaufscenter, Dodenhof, dort bin ich hingefahren.
Wagen auf dem Parkplatz abgestellt und hinein ins "Gewühl" mit hocherhobenem Kopf.
Gut, die Leute guckten hinterher, aber es störte mich nicht. Ich bekam keine Kommentare, weder so noch so.
Ich glaube, sehr wichtig ist die Selbstsicherheit, wenn wir uns in einem für die Allgemeinheit am Mann gewöhnungsbedürtigen Kleidungsstück bewegen. Nichts ist schlimmer, als ein eingezogener Kopf, hoffentlich sieht mich keiner.
Sogar die Verkäuferinnen waren hilfsbereit, wenn ich etwas anprobieren wollte.
Kurz danach fuhr ich mit meiner Frau, im Rock, nach Hannover. Denke daran, ich kenne dich nicht!
Das hielt aber nur bis zum Verlassen des Parkhauses, dann gingen wir wieder Hand in Hand.
Der große Knatsch kam erst, als ich einen Rock hier in der Umgebung trug.
Dann folgten Gespräche, auch mit unserem Freund, einem Therapeuten, und eine gut 1 1/2 monatige Rock und Kiltpause.
Heute ist alles in Ordnung, solange die Rocklänge (möglichst bis zur Wade) stimmt. Sie hat sich aber auch schon an Röcke gewöhnt, die mit 70 cm Länge unterhalb des Knies enden.

Ich trage schon seit dem Ende der Rockpause sehr viel Rock und zwar zu jeder Gelegenheit und zu jedem Anlass. Ob Einkauf, Bummel, Rheater oder Hunderunde im Wald meinen Rock.

Gruß Hans

[Brezel]

Hallo,
wie die meisten hier, haben wir mehr Ärger mit den eigen Frauen und Freundinnen als mit anderen Menschen.

So auch meinereiner.
Das erste mal, nu ja, ist schwierig, da es sich in der Wohnung abspielte. Das 2te mal was dann zur Veranschaulichung des Bodenlangen Rock's vor meiner Freundin  Das Desaster nahm seinen Lauf. Bis zum Heutigen Tag.
Ich habe mich zwar zum Kilt tragen Durchgerungen. Auch in der Öffentlichkeit!
Muss aber feststellen, dass meist in der Familie der Knatsch groß ist, aber andere Menschen in der Öffentlichkeit damit Toleranter oder gar Sympatisch damit umgehen.
Das erste mal in der Öffentlichkeit kann man immer, mit einer Erregtheit beschreiben. Ein Adrenalin schub ist hier mit Sicherheit die genauere Beschreibung dazu. Aber das legt sich schnell wieder.
Da ich getrennt von meiner Freundin wohne, kann ich den Kilt reichlich oft anziehen.
An dem andren Fall arbeite ich noch. Wer weiss wie lange das noch dauert.

Gruß
Ralf

[Ce_Jäger]

was ich vorher gedacht habe... alles mögliche ist mir durch den Kopf geschwirrt; von öffentlicher Steinigung bis zum Heldenepos war wohl alles in Gedanken dabei, nur nicht so übertrieben . Ich war aber auf jeden Fall sehr sehr aufgeregt und hab den Rock viel zu oft wieder in den Schrank zurückgelegt/gehängt weil ich dachte heut ist nicht _der_ Tag... Am meisten hatte ich das 'auffallen' befürchtet, das ich wegen einem Kleidungsstück in der Mitte stehen würde - und eig. hab ich am liebsten meine Ruhe.

Passiert ist kaum etwas. Ab und zu lassen es manche Durchblicken, dass es das erste mal für den/diejenige einen Mann im Rock zu sehen; manche findens toll andere nicht... egal.

was ich aber noch erwähnenswert find; als letzten Monat mein Bruder heiratete zog ich nen blackwatch-Kilt, blaues Hemd mit schwarzer Weste und dunkelblaue Kniestrümpfe an. ich fand, dass das "gut" ausschaut(e)
- doch meine Mutter ist beinahe durchgedreht... Hatte sogar ne alte Jeans ausm Keller geholt und wollte dass ich diese trage (nicht, dass ich keine Hose mehr haben würde...) - obwohl sie sogar zugab, dass es nicht schlecht aussehe, aber die Begründung war: "das kannst du Oma nicht antun".
Das fand ich sehr hart. u.a. Fadenscheinige Ausreden dazu benutzen einem irgendwas vorzuschreiben.
in dieser Beziehung ist es fast wie bei einigen hier mit ihren Frauen oder Freundinnen. Die engsten Verwandten (weiblich) wollen ihre Sichtweise einem aufdrücken, warum auch immer. Und ja keine Veränderung...

Dieses find ich zermürbend. Positiv dagegen etwa der Kommentar meiner Oma: "sieht gut aus". Auch sonst fast wie immer, wenn ein Mann im Rock auftritt: Bemerken, Erschrecken Erstaunen und das Leben geht weiter...

Bezeichnend find ich auch, dass ich mich an diesem Tag schließlich doch noch sauwohl fand, was aber nicht nur am Rock sondern eher an der Hochzeit lag - aber auch danach eben nicht dieses Gefühl irgendwas nicht gemacht zu haben oder sogar irgendeiner vergebenen Gelegenheit nachzutrauern...

und doch gibts immer noch viel zu viel Tage, wo ich mir einred dass heut nicht der Tag zum Rocktragen sei...


gruß
Ce.

[cephalus]

Hi,
vor dem ersten Mal öffentlich im Rock?
Dem ging eine lange Planung voraus, ich hab mir schon weit im Voraus einen Rock machen lassen, den ich für den Anlass für geeignet hielt (mittlerweile finde ich ihn unmöglich ;-) ) und habe im Detail überlegt, was passieren könnte, welche Gründe es gäbe einen Rock zu tragen und welche es gibt es nicht zu tun.
Da die Gründe in jeder Richtung schwach waren, gewann also der, dass das Ereignis, mit dem ihn anhängenden Erwartungen an Wandel in jeder Richtung (auch wenn sie natürlich unrealistisch waren) der ideale Einstieg wäre.
Vielleicht sollte ich noch sagen was der Event war – Eine Silvestergala, zum Jahreswechsel 1999-2000.
Ich hatte mich also herausgeputzt, langer weiter Rock im anthraziten Anzugsstoff, Hemd Fliege… und wartete auf Freunde die mich von zuhause abholen wollten – ich habe permanent darüber nachgedacht, doch wieder eine Hose an zu ziehen, hab aber so lange durchgehalten, bis mein „Taxi“ endlich kam.
Reaktionen blieben völlig aus, keinerlei Kommentar. So blieb’s auch den ganzen Abend, ein paar  Blicke und sonst nichts.
Monate später wurde ich bei einer Veranstaltung am selben Ort von ein paar, mir unbekannten, Damen angesprochen, ob ich nicht der Mann im Rock wäre, das hätte ihnen damals gefallen.
Was ich objektiv erwartet hatte ist eingetreten, außer, dass ich von meinem Freundeskreis irgendeine Bemerkung oder Kommentar erwartet hätte, eine starke Unsicherheit und Nervosität war allerdings den ganzen Abend vorhanden – und ist sie auch jetzt noch, wenn ich öffentlich mit Rock unterwegs bin.
Diesbezüglich werden Verstand und ausschließlich positive Erfahrungen bei mir wohl nie in Einklang mit dem Gefühl kommen.

Cephalus

[Luan]

Hallo,

für mich war das erste Mal im Rock in der Öffentlichkeit schon ziemlich bald nach dem "Impuls", dass sowas ja auch gehen kann. Dazu hatte ich dann auch hier schon einmal was dazu geschrieben. Das erste mal öffentlich war dann allerdings im Ausland gewesen -- und da war es mir ziemlich egal, was die anderen Leute von mir denken könnten. Hier wo ich lebe, hat es allerdings noch eine ganze Weile gedauert, bis ich mich dann auch hier im Rock in die Öffentlichkeit bin. Eine gute Gelegenheit für "die ersten Gehversuche im Rock" sind beispielsweise heiße Sommertage.

In der Freizeit wähle ich inzwischen aus, je nach Anlass und ganz nach Lust und Laune. Es gibt Tätigkeiten, wo ein Rock eher hinderlich sein kann. Und ich habe für mich festgestellt, wenn ich eine "gewisse Angriffslust" verspüre dann wähle ich eher einen Rock, wenn ich allerdings nicht so gut drauf bin, dann eher unauffällig mit Hose.