Jaja ... die Schubladen ...
Solange Menschen immer wieder fest daran glauben: Das ist nun mal so, das war immer so und das wird in 1000 Jahren noch so sein ... solange werden Menschen nichts lernen, nichts verstehen und in ihrer Welt gefangen bleiben.
Das schlimme daran ist, sie werden immer alles tun um ihrer Umwelt zu gefallen, sie werden immer alles tun ihrer eigenen, selbstauferlegten Rolle zu gefallen und merken überhaupt nicht, dass die Welt sich weiter dreht.
Sie werden immer im "Sinne der Gesellschaft" funktionieren wollen und suchen sich dann ihre Freiräume, ihren Ausgleich in dem sie sich z.B. auch gern gegenüber anderen stärker machen und ihre Rolle festigen wollen.
Sie finden auch schwächere, irgendwie, irgendwo und immer wieder ... die willkommene Gelegenheit

Nur, es kommt der Moment, da funktioniert dieses Spiel nicht mehr ... bei dem einen rebelliert das Herz, bei dem anderen die Psyche usw.
Solange ich rumlaufe mit dem Gedanken: "Die Menschen sind nun mal so und das wird sich nie ändern", solange lebe ich in dieser Schublade und ergebe mich diesem vermeintlichen Schicksal.
Man kann aber auch aufwachen und an dem Leben teilnehmen, man kann zuschauen wie Menschen tatsächlich sind, wie unterschiedlich, wie Vielfältig, wie weiblich wie männlich und wieviel Spaß diese am Leben haben. Grenzen verschwimmen und jeder kann sein wie er will: "Ich kann so sein wie ich bin!"
Da spielt es keine Rolle ob ich männlich oder weiblich bin, es ist nur wichtig wer ich bin und das will ich in jedem Moment meines Lebens leben, manchmal stark, manchmal schwach ... denn wir können nicht immer stark sein.
Für manche tut diese Erkenntnis richtig weh ...
Chrisko